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Thema: Was zieht Leser an? / Was will der Leser lesen?

  1. #1
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    Was zieht Leser an? / Was will der Leser lesen?

    Nun, da es ja oft Diskussionen bezüglich Posts und Qualität der Geschichte gibt, möchte ich den Thread hier eröffnen, bevor wir in den Geschichten selber vom eigentlichen Geschehen abkommen.

    Es geht hier ganz allgemein um die Tatsache, dass einige Geschichten wirklich eine Menge Kommentare haben und bei vielen anderen einfach die Kommentare ausbleiben?

    Warum? Wieso? Weshalb?
    Liegt es tatsächlich nur am Genre selber. Ein Genre wie Romantik oder Shonen-Ai trifft den Geschmack der Leser = viele Kommentare = gute Story?


    Hier könnt ihr es ausdiskutieren.

    Aber keine Werbung, kein Spam. Danke


    PS: Komischer Titel, I know, ich werds bei Gelegenheit ändern, wenn mir was Besseres einfällt^^

  2. #2
    Mitglied Avatar von Lion
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    Ich denke, ein beliebtes Genre kriegt auf jedenfall erstmal mehr Klicks. Wenn eine Geschichte in einem Genre spielt, dass mich überhaupt nicht interessiert, klick ich sie auch gar nicht an, obwohl sie mir vllt sogar gefallen hätte. Bei nem beliebten Genre kommt es dann auf die Qualität des Schreibers an. Wenns eine gute Geschichte ist, bekommt er einen Kommi, wenns ne mittelmäßige ist, ebenso, um es zumindest zu verbessern, bei ner grottig schlechten würd ich es lassen, um dem Schreiber kein niederschmetterndes Urteil da zulassen. Aber zumindest wird die Geschichte eher gelesen und somit sind die Chancen auf nen Kommi besser.
    Wobei hier auch noch die "Vetternwirtschaft" reinspielt. Je mehr lesefreudige Leute eine Person kennt, umso mehr werden auch die Geschichte lesen und einen (meist positiven) Kommi hinterlassen.

  3. #3
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    Original von Dragonblood
    Wobei hier auch noch die "Vetternwirtschaft" reinspielt. Je mehr lesefreudige Leute eine Person kennt, umso mehr werden auch die Geschichte lesen und einen (meist positiven) Kommi hinterlassen.
    Was eigentlich den wahren Kern des Kommentierens und des Kritisierens verfälscht. Freut sich der Autor deshalb mehr, wenn neue Leser dazukommen? Wie sehr hindert einen das Kommentieren einer Geschichte, wenn man den Autor kennt?

    Andersherum: Ich sehe in letzter Zeit oft, dass "schlechte" Geschichten viel eher kommentiert werden als eine in meinen Augen gute.
    Da wird eine ellenlange Korrektur oder Ähnliches angeboten.

  4. #4
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    Ich denke durhc ein gute genre hat man schon die halbe miete...weil viele leser sich gleich hingezogen fühlen udn sich eher mit dem thema verbinden als wenn sie das genre gar nicht mögen...
    aber natürlich muss man auch gugen was man sebst am besten mag und wenn man genau so schreibt das man das auch gut vermarkten kann kann man auch in unbeliebten Genres mehr fans bekommen... aber ich denke auch das halt die die im beliebten genre schrieben gleich die anhänger haben aber genres können sich von der beliebheit auch ändern... kA

    aber das genre is auf alle Fällle wichttig ^^

  5. #5
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    @Konoko
    was ist denn beliebt und unbeliebt? :wiry:

    ich für meinen Teil muss sagen, dass ich gerne nach Themen suche, die so noch nicht aufgetaucht sind, zumindest in der Konstellation.
    Allerdings bringt das nicht gerade Leser ein, den größten Zulauf hatte ich, als ich versucht habe, eine Romanze zu schreiben *lach* Das hat mir dann nach 2 Seiten aber auch gereicht...
    d.h. ich schreibe lieber etwas, was ich auch schreibe, als etwas Beliebtes, was irgendwo versauert, da es mir reicht.

    Bei meinen Beobachtungen der slash-Szene fiel mir auf, dass es hauptsächlich folgende Kriterien sind, die gern gelesen werden:

    - Romanze
    - Schulhintergrund
    - Liebesszenen (auch gerne lime/lemon)
    - Happy-End
    - ggf. einige witzige Momente

    Wobei vor allem die Slash-Szene (zumindest die, die ich kenne), teilweise ein "kein Sex? Les ich nicht"-Auswahlverfahren verwendet.
    Außerdem sind die beliebtesten Sachen geradlinige Schulromanzen. Nicht schlecht geschrieben, nein, übermäßig eintöniges und klischeehaftes wird auch nicht gelesen oder zumindest nicht gut bewertet. Etwas Eigenintiative wird verlangt, wenn auch nicht voraussgesetzt.

    Wichtig scheint mir zu sein, dass die Geschichte gradlinig ist. Keine Sachen, die man interpretieren muss, keine philosophischen Exkurse, nichts, das einen gedanklich länger beschäftigt als "kriegt er ihn?".
    Erwähnt man mit einem Wort Politik, bekommt man sofort ein "kapier ich nicht" an den Kopf geworfen, wobei ein Großteil der Leserschaft zwischen 13 und 21 Jahren alt ist...
    wie auch immer, das ist nur eine Szenebeobachtung ^^

    Man kann natürlich immer sagen "ich schreibe, was ich kann und mag", aber vllt. ertappt man sich trotzdem dabei, dass man nicht so begeistert davon ist, dass ein subjektiv schlechter Autor jede Menge Kommentare erhält, während man selbst leer ausgeht... obwohl man sich Gedanken gemacht hat und keine Klischees aneinanderreiht.
    Ich gebe auch als Leser zu: Ich schreibe gern depressives, kompliziertes, aber bin ich gewillt, dass auch immer zu lesen? Vermutlich nicht immer.

    Anders ist das vermutlich in Büchern. Obwohl ich zumeist Kriminalromane lese, also nicht gerade eine breite Palette...

    Aber ob wir zufrieden sind, wenn wir gradlinig schreiben und dem Leser entgegenkommen... das ist eine andere Frage.

  6. #6
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    kA XD ich bin ein schreiber... ich lese kaum XD' ich geh nach Titeln da is mir das genre egal xxD''''

    ich würde sagen die heutige jugend mag:

    -Depri/Dark etc (weil sie sich selbst mit verbindet etc)
    -Fantasy (weil sie in eine andere Welt fliehen kann)
    -Liebe (is immer beliebt *schultern zuck*)

  7. #7
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    Original von Konoko90
    kA XD ich bin ein schreiber... ich lese kaum XD' ich geh nach Titeln da is mir das genre egal xxD''''

    ich würde sagen die heutige jugend mag:

    -Depri/Dark etc (weil sie sich selbst mit verbindet etc)
    -Fantasy (weil sie in eine andere Welt fliehen kann)
    -Liebe (is immer beliebt *schultern zuck*)
    Ich persönlich mag Fantasy nicht, aber wer bin ich? "

    Depri/Dark --->

    Ich denke, dass das Genre gern geschrieben wird, ich kenne viele, die das gern schreiben, aber... gern gelesen wird es -nach meinen erfahrungen- nicht. Depri/Dark garantiert teilweise sad/sad-ends und death und das sind sachen, die abschrecken.
    wenn ich death als Warnung drüberschreibe finde ich wenig leser.
    wenn ich das nicht tue, sind es mehr und ein teil sagt "warum hast du nichts von death gesagt? Hätte das da gestanden, hätte ich es nicht gelesen"

    Ich denke, dass Fantasy & Romance auch Leser finden, während depri/dark etwas ist, dass zwar gern geschrieben aber ungern gelesen wird. Ich selbst lese auch selten death... zumindest, wenn ich die Figuren mag (in FFs z.B.)

    ^^

  8. #8
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    Ich lese auch kein Dark/Depri. Weil es mir eher eine "Phase" ist. Den Menschen geht es dreckig und sie beginnen "Mitleid zu suchen" (mal ganz drastisch ausgedrückt). Sie schreiben Geschichten, die in Wahrheit, autobiographisch sind. Alles, was man da hören will, scheint so was zu sein wie: "Er/sie tut mir leid" oder "Mir geht es ähnlich" oder gar "Ich verstehe das".

    Um ehrlich zu sein, bin ich kein Freund von Dark/Depri, kein Fan von Inzest ( ) und ich bin kein Shounen-Ai gewöhnt. Fakt ist, ich lese bis dato nur Liebesgeschichten (sog. Frauenromane, aber nur die, die nicht nur auf Sex aussind XD *hust*... *laut hust*), Fantasy natürlich und auch Krimis. Ich bin für vieles zu begeistern als Leser, aber pubertäre Problemchen interessieren mich genausowenig wie altehrgebrachter Kitsch und Mangatypisches Klischee (neue Schülerin verliebt sich in Schulschwarm bzw. umgekehrt), weshalb ich lieber auf Ironisches und Ernstes abweiche.




    Liest man als Leser einer Geschichte (wir reden von Hobbyautoren; nicht von Bestsellern und Büchern) eher etwas, deren "erster Post" kurz ist (weil man faul sein mag) oder stürzt man sich eher auf die langen Texte?

    Meiner Meinung nach haben längere Texte mehr Stil als kurze, abgekate Teile. Das ist meine Meinung als Schreiber. Aber als Leser scheint das anders zu sein :wiry:

  9. #9
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    Liest man als Leser einer Geschichte (wir reden von Hobbyautoren; nicht von Bestsellern und Büchern) eher etwas, deren "erster Post" kurz ist (weil man faul sein mag) oder stürzt man sich eher auf die langen Texte?

    Meiner Meinung nach haben längere Texte mehr Stil als kurze, abgekate Teile. Das ist meine Meinung als Schreiber. Aber als Leser scheint das anders zu sein verwirrt
    wenn ich etwas lese, das ich gerne lese und das mich interessiert ziehe ich längere Texte vor ^^
    wenn ich aber etwas nur lese, um zu kommentieren (kommt vor xd) bzw. es mich nicht so reizt, ist es praktischer, wenn das ganze kurz gehalten wird. Somit ziehe ich dann One-Shots vor...

  10. #10
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    oooh ich dachte es wird viel gelesen...

    *ich selbst les es nur... ich mag eigendlich storys ohen happy end... sowas hass __.__ dieses gekünstelte "alle sind glücklich getue" aber egal wer bin cih schon XXXD' dann hatte ich mich wohl verschätzt ._.

  11. #11
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    Original von Konoko90
    oooh ich dachte es wird viel gelesen...

    *ich selbst les es nur... ich mag eigendlich storys ohen happy end... sowas hass __.__ dieses gekünstelte "alle sind glücklich getue" aber egal wer bin cih schon XXXD' dann hatte ich mich wohl verschätzt ._.
    Für mich bedeutet Happy End nicht unbedingt, dass alle Glücklich sein müssen.

    Es kann zum beispiel viele Opfer geben, einige der Hauptcharas sterben oder sonst irgendetwas schreckliches, aber das große ganz nimmt eine positive Wendung, dass ist ein Happy end. Dass damit alle glücklich sein müssen finde ich gar nicht

  12. #12
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    Was leser anzieht ??
    Ich denke ein guter Titel
    Also so nach dem Schlagzeilen prinzip ,was intressant klingt wir angeklickt. xD
    Das garantiert schon mal Klicks,aba kommis ?
    Ein guter schreibstil ,versettenreiche Charas ?
    Na ja ... ich achte dann auch mal auf die Autoren ,wenns jemand ist, von dem ich eine andere geschichte gelesen hab und sie mir gefallen hat.
    Was das genre angeht ... um ehrlich zu sein keine Ahnung

  13. #13
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    was leser anzieht... *drop*
    das ist schwer zu sagen, vorallem weil es bei jedem anders ist.
    ein beliebtes genre mag ja vielleicht ein paar mehr leser anziehen, aber ebenso haben unbeliebte Genres (welche das auch immer sein mögen) eine große leserschaft. es ist nicht abzustreiten, dass ein meistveröffentlichtes genre love, romance ist, wenn man sich einfach mal durch die seiten klickt und die titel sich anschaut, es sind aber auch viele andre genres vertreten. darauf werde ich jetzt aber nicht näher eingehen, würde nämlich dann endlos so weiter gehen. ,____,

    ich persönlich lese eigentlich kaum etwas, was nur von einem genre bestimmt es. Es mag vielleicht ein Zufall sein, dass darunter ein paar mehr Lovestorys sind, also kann man (zumindest für mich) nicht sagen, dass mich das Genre anzieht. ^^°
    (macht das sinn??)

    Ich denke auch, dass das Alter eine größere Rolle spielt, nicht unbedingt die größte, aber es gibt doch schon einen Unterschied, was eine 11 Jährige und was eine 19 jährige liest... ^^°

    however.. ich glaube ich verhaspel mich gerade etwas.. *drop*
    But I can’t be your sun - when you rain


  14. #14
    Mitglied Avatar von Littleranma
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    ich schreibe generell nur das, was mir gefällt, da achte ich nicht so auf die leser. denn was bringt es, wenn ich über etwas schreibe, das ich gar nicht mag? und das merkt der aufmerksame leser ja auch, dass die story ohne begeisterung geschrieben wurde. deshalb halte ich mich an mein lieblingsgenre (fantasy) denn an fantasie fehlt es mir nicht, also, warum sollte ich was anderes schreiben?
    außerdem bin ich mit dem genre ganz gut beraten weil das halt viele gerne lesen (ich ja auch)
    ich persönlich achte auch darauf dass die story mir gefällt,also mein genre ist, aber ich bin für alles offen
    Ein bisschen Wissen ist gefährlich.

  15. #15
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    Ich denke schon, dass ein beliebtes Genre mehr Leser anzieht. Das sieht man ja an den Leser-Zahlen bei den Themen "Romantik", "Shonen Ai" usw. Natürlich muss es gut geschrieben sein, sonst bleiben die Leser irgendwann aus.
    Ich selbst lese gern Science Fiction und Fantasy und schreibe auch zu diesen Themen. Da ich auch Kindergeschichten mag und Kindergeschichten in der Zeitung veröffentlicht habe, habe ich naturgemäß zu diesem Thema die größte Textsammlung (wobei die Kindergeschichten v.a. der Fantasy zuzuordnen sind, ansonsten Alltag oder [gezwungenermaßen] lehrreich).
    Was die Kommis betrifft: Ich denke, dass viele auch aus folgenden Gründen keine Kommis bekommen:
    a) "Sehr gut, braucht man nicht mehr zu kommentieren." Wobei der Autor dann natürlich immer noch im Dunkeln tappt, weil er diese Meinung ja nicht hellsehen kann, und die anderen Leser denken, weil die Geschichte so wenig Kommis hat, ist sie nicht gut. In diesem Fall würde ich als Moderator auch Einzeiler zulassen, da sonst eine gute Geschichte sonst wirklich (zu Unrecht) in der Versenkung verschwindet.
    b) "Ich hab keinen Bock zu kommentieren." Kann ich noch irgendwo nachvollziehen, da ein ernsthafter Kommi Gehirnschmalz und Zeit in Anspruch nimmt. Wobei aber auch diese Einstellung für den Autor nicht befriedigend ist.
    c) "Die Geschichte ist zu schlecht, aber ich sag das lieber nicht." Ebenfalls nachvollziehbar, aber bringt dem Autor leider auch nix. Besser (diplomatisch) sagen, dass sie schlecht ist, und warum sie schlecht ist.

  16. #16
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    Was die Kommis betrifft: Ich denke, dass viele auch aus folgenden Gründen keine Kommis bekommen:
    hm.. und Kommis erhält man dann nach folgenden Kriterien?

    a) "jaaa, ich hab nen Fehler gefunden, den erwähn ich und schreib dazu, dass es toll is"
    b) "man, ist das grottig... ich hau den Autor mal in die Pfanne"
    c) "ich denke, ich sollte ein ernsthaftes Kommentar verfassen... außerdem fällt mir dies und jenes ein..."

    wie auch immer, es geht schließlich nicht um Kommentare ^^" Es gibt aber schlechte Sachen, die gelesen und reviewt werden. In meinen Augen "schlechte" Sachen, aber was ich schlecht finde, finden andere toll etc. Das ist alles sehr subjektiv.
    Was mich aufregt sind "Rechtschreibfehler könnt ihr behalten"-autoren XD Das ist für mich eine Ignoranz sondergleichen, warum dann kommentieren?!

    Ich möchte etwas lesen, wo sich der Autor auch die Mühe gemacht, es seinen Fähigkeiten entsprechend zu versuchen und fehlerfrei zu halten.
    Ich denke, in der Hinsicht gehen Schreiber und Leser in irgendeiner Form einen Vertrag ein.
    Der Autor gibt sich Mühe und der Schreiber kommentiert entsprechend mit Mühe. Wenn das funktionieren würde, wäre alles wunderbar


    Was macht eigentlich die Bezeichnung Fanfiction/Original aus?
    Das würde mich interessieren ^^ (also in Bezug auf Leserzahlen)

  17. #17
    Mitglied Avatar von Lion
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    Original von Fischstäbchen
    Was macht eigentlich die Bezeichnung Fanfiction/Original aus?
    Das würde mich interessieren ^^ (also in Bezug auf Leserzahlen)
    Ich bin definitiv kein FF-Leser. Das einzige, was mich in dem Bereich bis jetzt interessiert hat, waren die Yugi-Oh-Shonen-Ai-FFs und MStings. Aber ansonsten schreckt es mich ehrlich gesagt hab, vor allem, weil die Charas dann häufig OOC sind, aber dann schon so derbst OOC, dass es weh tut. Alles, wo FF dabei steht, klick ich eigentlich schon gar nicht mehr an.

  18. #18
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    Original von Fischstäbchen
    Was macht eigentlich die Bezeichnung Fanfiction/Original aus?
    Das würde mich interessieren ^^ (also in Bezug auf Leserzahlen)
    Ich lese keine FFs. Da hat der Schreiber bei mir schlechte Karten, mich zu überzeugen. Bisher habe ich nur eine einzige FF gelesen und das nur deswegen, weil ich den Autor mochte.
    Original lese ich auf jeden Fall lieber

    Prinzipiell bin ich jemand, der nach folgenden Kriterien geht als Leser:
    a) Titel - stimmt der Titel nicht, dann ist die Geschichte weg vom Fenster
    b) Genre - ich lese kein Shounen-Ai oder Depri (weil letzteres zu sehr mit Puberät und Autobiografie zu tun hat).
    Falls ich als Leser einen Thread anklicke und die ersten Zeilen lese - da entscheidet sich schon, ob ichs weiterlese, oder nicht - und merke, dass es da nur so von Rechtschreibfehlern wimmelt, dann bin ich weg. Wenn es mäßig viele Fehler sind, schreibe ich aber noch ein Kommentar mit ellenlanger Korrektur, das wiederum aber nur in dem Fall, dass der Autor bisher nur wenig Kommentare hat, die ihm weiterhelfen.

    Ferner glaube ich nicht, dass viele Kommentare gleich dafür stehen, dass die Geschichte gut ist. Klickt man z.B. mal die Beiträge an, erkennt man schnell, wie viel Resonanz eine Story hat. Wenn der Autor mehr als 50% der Posts hat, na dann dürfte es keinen wundern, dass es "viel kommentiert" wird.
    Meiner Meinung nach sind 80% der Threads sowieso überbevölkert - d.h. in meinen Augen "schlechte" Geschichten werden den "besseren" vorgezogen. Aber gut, ich habe mir mittlerweile eh angewöhnt, die "überbewerteten" Geschichten zu meiden und mich auf die wenig gelesenen, aber besseren Dinge zu stürzen.

    Na, ich hoffe, ich bin nicht ganz am Thema vorbei XD

  19. #19
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    Cleown hat ganz Recht...

    Titel und Genre sind sehr wichtig... aber Schreibstil auch, das Thema kann noch so gut sein, aber wenn der Schreibstil nicht stimmt... ist es auch schade...
    aber was ich finde, ist, dass dieses Forum vielen weiter hilft... wenn ich da an meine erste Katastrophale mit den heutigen Vergleiche ist da ein riesen Unterschied und so lange schreibe ich nun auch wieder nicht...

    Die Story selbst + Schreibstil müssen einfach stimmen und nach jedem Kapitel muss eine gewisse Spannung stehen damit man zum weiter lesen angespornt wird...

  20. #20
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    Also ich denke mal das ist bei jedem unterschiedlich. Ich mag atmosphärisch dichte Bilder, Humor - besonders schwarzen, ich stehe voll auf Fantasy und desto intensiver und zwiespältiger ein Charakter ist, desto tiefer und geheimnisvoller umso besser.

  21. #21
    Mitglied Avatar von Nami Uchiha
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    Leider Gottes ist es so, dass, wenn man ein beliebtes Genre schreibt, man meistens mehr Leser bekommt, also solche, die weniger beliebte Storys schreiben. Weil es eben beliebter ist.
    Ein Beispiel sind wohl die ganzen Romanzen. Diese werden oft eher gelesen, als Krimis oder sonstiges, weil sie eben öfters beliebter sind als eben Krimis. Zu meinem Bedauern, finde ich.
    Denn jeder hat einen Kommentar verdient, egal zu welchem Thema er schreibt. Klar, jeder hat seine Vorlieben, aber man wird ja schon fast von Schoolromanzen etc. erschlagen. Und ich persönlich finde soetwas langsam ziemlich nervig, egal wie gut diese geschrieben sind.
    Klar, manche sind grandios geschrieben, lustig und romantisch, aber wenn der Großteil der Schreiber dieses Thema behandeln...na, ich weiß nicht.
    Genauso die Tatsache, dass viele Geschichte mit Sad-Endings nicht mögen. Klar, man hat es lieber, wenn alle Charaktere überleben und am Ende die Protagonitsten zusammenkommen, whutever. Aber ist das nicht auch mal etwas Interessantes?

    Mich nervt es nur, dass viele schon sagen, wenn sie zum Beispiel "Sad/ Death" lesen, diese Geschichte ist Müll, ohne sie sich durchzulesen ( wenn mir jemand sagt, nach dem ersten Kapitel oder den ersten Zeilen, ich mag das absolut nicht, dann ist das ja vollkommen okay...).

    Mich muss aber auch eine Geschichte von Anfang an umhauen, bzw. interessieren. Aber ich bin nicht abgeneigt, eine Story zu lesen, dessen Thema mich nicht interessiert. Es kann ja sein, dass doch Interesse während des Lesens entsteht.

  22. #22
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    Original von Nami Uchiha
    Denn jeder hat einen Kommentar verdient, egal zu welchem Thema er schreibt. Klar, jeder hat seine Vorlieben, aber man wird ja schon fast von Schoolromanzen etc. erschlagen. Und ich persönlich finde soetwas langsam ziemlich nervig, egal wie gut diese geschrieben sind.
    Du hast Recht, jeder verdient ein Kommentar. Deswegen schreibe ich bevorzugt Kommentare bei Leuten, die (scheinbar) wenig Leser haben.
    Ich bin zwar Shoujo-Fan, aber Schulgeschichten a la neue Schülerin vs. Schulschwarm hängt mir zum Halse raus.

    Genauso die Tatsache, dass viele Geschichte mit Sad-Endings nicht mögen. Klar, man hat es lieber, wenn alle Charaktere überleben und am Ende die Protagonitsten zusammenkommen, whutever. Aber ist das nicht auch mal etwas Interessantes?
    Um ehrlich zu sein, hängt das sehr von der Geschichte selber ab. Manchmal passt ein Sad End einfach besser als Friede-Freude-ohne Eierkuchen. Ein Sad End muss keineswegs schlecht sein


    Ich bin als Leser wirklich für vieles zu begeistern (auch wenn ich als Autor immer in denselben Genres herumdümple ), aber ein schlechter Schreibstil schreckt mich ab, eine Geschichte mit uninteressantem Anfang bzw. Geschichten, in denen ich kein Potenzial sehe, lese ich ganz einfach nicht - ein Genre macht eben nicht alles aus.
    Nur weil jemand ein bestimmtes, beliebtes Genre schreibt, ist das noch lange keine Garantie, dass es stärler kommentiert (aber sicherlich gekilckt) wird.

    Um viel Resonanz zu bekommen, muss man nicht nur ein bleibtes Genre wählen, sondern auch gut schreiben und ziemlich viel Glück haben. Ich verteidige all die Geschichten, die viele Leser haben in dem Punkt, dass ich sage: Sie haben nicht nur ein beliebtes Genre, sondern sind auch gut genug geschrieben, um die Leser weiterhin zu fesseln

  23. #23
    Mitglied Avatar von Nami Uchiha
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    Nunja, ich behaupte ja nicht, dass Storys nur Kommentare bekommen, wenn sie ein beliebtes Thema behandeln. Nur ist es so, dass dort eher welche reinschauen und gegebenfalls einen Comment hinterlassen als in solchen, die ein weniger interessantes / beliebtes Thema haben. Was schade ist, da jeder mal einen Blick verdient hat....

    Vor allem ist mir das hier im CiL aufgefallen, dass imho viele Romanzen / Slash-storys gelesen werden. Da hätte zum Beispiel ich mit meinen Horror-Geschichten eher weniger Chancen, weil das eben eher "unbeliebt" ist.

    Und klar, Schreibstil hat auch etwas damit zu tun, aber zunächst einmal das Genre, was schon Interesse erwecken muss. Spielt dann der Stil auch mit, ist ja alles perfekt

    Aber alles in allem bleibe ich dabei, egal wie schlecht eine Story ist, einen Kommentar verdient jeder.

  24. #24
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    ich glaube ich hatte schon einmal vom gegenseitigen Entgegenkommen gesprochen. Aber wenn Autor und Leser sich Mühe geben mit dem, was sie beisteuern können, sollte das in Ordnung sein ^^

    Vor allem ist mir das hier im CiL aufgefallen, dass imho viele Romanzen / Slash-storys gelesen werden
    seit ich slash schreibe, habe ich leser, so könnte ich das ausdrücken xd

    Was Sad-Endings betrifft: Ich lese death/sad-ends auch eher selten oder nur, wenn ich in der Stimmung dazu bin, aber ich gebe zu, dass sad ends manchmal einfach besser passen oder gepasst hätten...

  25. #25
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    Oh naja, heutzutage hat man denke ich zumindest in "herkömmlichen" Foren nur mit einer Fic ne Chance, die auch wirklich ein beliebtes Thema behandelt. Womit wir wieder dabei angelangt wären:
    Shonen-Ai. *gähhhhhn*
    Jetzt ganz im Ernst, da kannst du 'nen Stil haben, der für 'n ***** und 'ne Story die so einfallsreich und originell ist wie die Fortsetzung von 'nem Disneyfilm und sofort hängen x hechelnde User da "Boah, die Geschi ist soooo toll schreib schnell weiter!!!!!". Hauptsache, da knutschen zwei Kerle rum und Mr. Erzählperpektive, bevorzugt mit Modelaussehen aber Kleinmädchengefühlswelt, jammert sich einen ab, Stil "Oh Gott, liebe ich ihn etwa? Aber wir sind doch beide Männer! Was soll ich nur tun?!".
    Ich bitte jetzt niemandem, sich angemacht oder geflamet zu fühlen, zu meiner Verteidigung habe ich zu sagen, dass ich ja selber so was produziere und auch lese. Aber eben nicht dieses typische Klischee-Shonen-Ai (hoff ich mal). So. Danke.
    Außerdem hab ich beobachtet das Schul- und Alltagsgeschichten, bevorzugt Stil Romance, und auch Fantasy sehr gut ankommen - was diese Dark-/Depri-Fics angeht, weiß ich nicht so genau... Ich les es jedenfalls nicht so gerne, meine depressiven Phasen hab ich auch so...
    Zum Ende: Naja, am Anfang zählt das ja meistens noch nicht so - und hat demnach auch eeher weniger Auswirkung auf die Leserschaft. Es sei denn, man kündigt ein trauriges/gutes Ende sofort an. Aber das find ich langweilig... Ich bevorzuge persönlich keines von beiden, es muss eben nur passen.

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