Original von Wikipedia
Auch wenn Britpop von manchen für tot erklärt wurde, haben Bands wie Oasis oder Ash mit zahlreichen Neuerscheinungen, sowie neuere Bands wie Keane, Coldplay, Starsailor oder Travis auch heute viel Erfolg. Zudem rollt seit Anfang 2005 eine neue Welle aus Gitarrensound und Indie-Musik über die britischen Inseln. Die neuen Helden heißen zum Beispiel Franz Ferdinand, Maxïmo Park, Arctic Monkeys, The Libertines, Kaiser Chiefs, Bloc Party, The Futureheads sowie Hard-Fi. Franz Ferdinand lösten 2003 mit ihrem Rock/BritPop bereits eine Lawine aus, von denen sich die jüngsten Bands inspirieren ließen. Diese überaus erfolgreichen und energiegeladenen Künstler, von den hiesigen Musikzeitschriften sehr gelobt, lassen annehmen, der Britpop würde eine Renaissance durchmachen. Kennzeichnend für die neuen Britpop Bands sind Synthesizer-Einflüsse, die den "Britrock" tanzbar machen. Doch die eigentliche Zeit des Britpop ist wohl doch vorbei und lässt sich nicht kopieren, zumal diese Bands viel Indielastiger sind, als es beim Britpop der Fall ist. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit, bis auch für diese Ära der britischen Pop- und Gitarrenmusik eine eigene Bezeichnung gefunden wird.
Lesezeichen