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Thema: Was haltet Ihr von Religionen?

  1. #4576
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    Original von DragStyles
    Zu allererst mal: Buddhismus ist keine Religion. Es ist eine Lebenseinstellung.
    sorry aber da muss ich jetzt mal kurz meinen Senf zu abgeben.
    Buddhismus ist sehr wohl eine Religion, zwar ist der Buddhismus auch eine Lehre des Geistes und dessen "Schulung"
    bzw. die Erweiterung der Mentalen Auffassung, aber dennoch ist und bleibt der Buddhismus eine Religion.

    und auch wenn ich mich nicht besonders zu diesem thread hier äußern will..
    @Topic: Was haltet ihr von Religionen?

    Rein gar nix, meiner Meinung nach trennt die Religion die Menschen und ist Nähboden für Ausgrenzung, Verfolgung und Intoleranz.
    Ich schätze jeden Glauben hoch und respektiere jede Einstellung, aber sobald es um die "richtige Religion" ,
    den "einzig wahren Gott" und Co. geht hört bei mir der Spaß auf...aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

  2. #4577
    Mitglied Avatar von Sush
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    Rein gar nix, meiner Meinung nach trennt die Religion die Menschen und ist Nähboden für Ausgrenzung, Verfolgung und Intoleranz. Ich schätze jeden Glauben hoch und respektiere jede Einstellung, aber sobald es um die "richtige Religion" , den "einzig wahren Gott" und Co. geht hört bei mir der Spaß auf...aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
    Dito.
    Es ist doch eindeutig vorprogrammiert, dass Menschen mit Religion nicht umgehen können, dann sollen sie es einfach lassen und lieber ein Gesetz mehr aufstellen was für eien positive Ordnung im Allgemeinen sorgt.

    Außerdem: Wer sagt denn, dass Jesus sowas wie nen "Heiliger" war? Vielleicht war der auch nur ein Dieter Bohlen von damals.
    NIEMAND kennt die Wahrheit von damals, egal was eine Bibel sagt. Denn das, was da niedergeschrieben wurde, sind auch nur subjektive Eindrücke gewesen. Und die Weltansichten sind nunmal relativ. Da kann ich nicht so egoistisch sein und was niederschreiben und von allen erwarten sie sollen meine Weltansicht teilen.
    Gilt übrigens auch für andere Glaubensschriften.

    Ich bin der Meinung, dass jeder irgendwo seine eigene Wahrheit finden und sich an die Grundgesetze des menschlichen Zusammenseins halten sollte, nach dem Motto "Was du nicht willst das man dir tu das füg auch keinem andern zu".

    Doch eine gute Sache hat Religion: Sie lässt den Zusammenhalt innerhalb der Glaubensgemeinschaft wachsen, was ich doch in unserer heutigen konsumgeilen Einzelgänger/Ellenbogen Gesellschaft doch schon sehr vermisse.
    "Es ist kein Tornado,....es ist auch kein Twister, es ist ein...!!! TORNISTER!!!"

  3. #4578
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    Original von Noh
    Original von DragStyles
    Zu allererst mal: Buddhismus ist keine Religion. Es ist eine Lebenseinstellung.
    sorry aber da muss ich jetzt mal kurz meinen Senf zu abgeben.
    Buddhismus ist sehr wohl eine Religion, zwar ist der Buddhismus auch eine Lehre des Geistes und dessen "Schulung"
    bzw. die Erweiterung der Mentalen Auffassung, aber dennoch ist und bleibt der Buddhismus eine Religion.

    und auch wenn ich mich nicht besonders zu diesem thread hier äußern will..
    @Topic: Was haltet ihr von Religionen?

    Rein gar nix, meiner Meinung nach trennt die Religion die Menschen und ist Nähboden für Ausgrenzung, Verfolgung und Intoleranz.
    Ich schätze jeden Glauben hoch und respektiere jede Einstellung, aber sobald es um die "richtige Religion" ,
    den "einzig wahren Gott" und Co. geht hört bei mir der Spaß auf...aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
    Hmm okay.. Anders: Der Buddhismus ist keine Religion im klassischen Sinne. Sprich, dort existiert die Vorstellung eines Gottes nicht.

    @minerva
    das mit dem geisteskrank musst du als meine Theorie auffassen. Kann totaler Blödsinn sein. Indizen habe ich nicht.
    Wie gesagt nur ein eTheorie. geistige Krankheiten gab es mit Sicherheit schon damals. Die Diagnosen für sowas dann widerum nicht. Wenn also jemand mit einer Psychose daher kommt und sagt "er sei der Sohn Gottes" dann kann ich mir vorstellen, dass die MEnschen damals das geschluckt haben.
    Schließlich haben sie damals das Leben durch ihren Glauben an eine höhere Macht ertragen. Und wenn Jesus optimale Bedingungen hatte, dass seine Krankheit nicht auffällt dann hat er Glück gehabt. Das selbe gilt für Moses.

    So Dinge wie sprechende Büsche sind alles so Dinge, die für Realitätsverlust sprechen.

    Theorie halt.
    [align=center]

    Mein Blog ^^


    [/align]

  4. #4579
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    @DragStyles: Der sprechende Busch war bei Moses.
    Im neuen Testament gibt es meines Wissens keine Erwähnung eines Antwort-Gesprächs zwischen Jesus und Gott...und man kann das "Sohn Gottes" auch so interpretieren, dass er sich nicht erhöht hat. Insofern, wenn man jeden als "Kind Gottes" betrachtet.
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  5. #4580
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    @minerva
    siehste
    das verneint ja nicht meine theorie.
    und solange ich kein Indiz bekomme dass Jesus völlig bei sinnen war bleib ich dabei
    anders herum gilt das natürlich auch
    [align=center]

    Mein Blog ^^


    [/align]

  6. #4581
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    Original von DragStyles
    @minerva
    siehste
    das verneint ja nicht meine theorie.
    und solange ich kein Indiz bekomme dass Jesus völlig bei sinnen war bleib ich dabei
    anders herum gilt das natürlich auch
    haha da fällt mir gard was ein (Katholiken seid bitte großzügig und stellt euch blind )
    Mein Oma ist ziemlich religiös, mein Bruder und ich....naja eher weniger.
    als sie letztens versuchte uns etwas aus der Bibel zu erzählen:
    mein Bruder:
    "hahha wetten Jesus und seine Apostel hatten sich einen reingezgen und waren total stoned
    und als Jesus über ne Pfütze gelaufen ist haben seine Apostel das gesehen und meinten"Bohhhhaaa Altaaaaaa kras!!!!!!!"

    (angeblich heilte Jesus ja einen Blinden)
    mein Bruder: ja wetten einer der Bekifften hat seinen Arm über die Augen gelegt und panisch geschrien"oh nein ich bin bind, blind!!!"
    da kam Jesus total stoned rüber und hat dem den Arm weggeschlagen, daraufhin der
    "ich kann sehen, sehen!!!!" und die Apsotel "Bohhhhaaa Altaaaaaa kras!!!!!!!" usw....

    hab mir fast in die Hosen gepinkelt so laut gelacht hab ich,
    sogar meine Oma konnt sich das Lachen nicht verkneifen
    also lieber DragStyles nimms nich soo Ernst , dann ist das Leben gleich viel besser und vor allem lustiger

  7. #4582
    Moderator Mangaforen Avatar von mojo-chan
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    Original von Noh
    Original von DragStyles
    @minerva
    siehste
    das verneint ja nicht meine theorie.
    und solange ich kein Indiz bekomme dass Jesus völlig bei sinnen war bleib ich dabei
    anders herum gilt das natürlich auch
    haha da fällt mir gard was ein (Katholiken seid bitte großzügig und stellt euch blind )
    Mein Oma ist ziemlich religiös, mein Bruder und ich....naja eher weniger.
    als sie letztens versuchte uns etwas aus der Bibel zu erzählen:
    mein Bruder:
    "hahha wetten Jesus und seine Apostel hatten sich einen reingezgen und waren total stoned
    und als Jesus über ne Pfütze gelaufen ist haben seine Apostel das gesehen und meinten"Bohhhhaaa Altaaaaaa kras!!!!!!!"

    (angeblich heilte Jesus ja einen Blinden)
    mein Bruder: ja wetten einer der Bekifften hat seinen Arm über die Augen gelegt und panisch geschrien"oh nein ich bin bind, blind!!!"
    da kam Jesus total stoned rüber und hat dem den Arm weggeschlagen, daraufhin der
    "ich kann sehen, sehen!!!!" und die Apsotel "Bohhhhaaa Altaaaaaa kras!!!!!!!" usw....

    hab mir fast in die Hosen gepinkelt so laut gelacht hab ich,
    sogar meine Oma konnt sich das Lachen nicht verkneifen
    also lieber DragStyles nimms nich soo Ernst , dann ist das Leben gleich viel besser und vor allem lustiger


    So MUSS es einfach gewesen sein XDDDDDD
    wer weiß, was die zu der Zeit alles geraucht haben xD

    Ich habe nichts gegen die Ausübung von Religionen, nur können sie unter dem falschen Einfluss auch sehr gefährlich sein.
    Ich denke nur, man sollte nicht einfach alles schwarz auf weiß glauben, so wie die Fundamentalisten, sondern alles in Frage stellen und drüber nachdenken.
    Also so ne Art aufgeklärter Religiöser sein.


    Viele Menschen lassen sich zum Nichts-tun verleiten...wenn es ihnen schlecht geht, beten sie zu Gott, anstatt was zu tun.
    Ich glaube es war Kant, der mal nen Text mit dem Titel "Religion-Opium fürs Volk" (oder so) verfasst hat. Damals traf das bestimmt zu. Im Mittelalter musste man doch die ganzen Armen ruhig stellen, damit die nichts gegen die Oberschicht unternehmen und einfach ihre Arbeit weitermachen (denn, hey, es war ja von Gott bestimmt, dass sie Bauer werden).

    Trotzdem können Religionen vielen Gläubigen auch Kraft geben, was ich gut finde. Den Grundgedanken finde ich nicht schlecht, immerhin kann es auch ein friedliches Zusammenleben garantieren.

  8. #4583
    Moderator Mangaforen Avatar von mojo-chan
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    Original von Sush
    Eben, warum dann überhaupt eine Religion gründen wenn die Menschen es eh nicht gebacken kriegen? Die Idee einer Religion macht alles immer nur schlimmer. Meinungsverschiedenheiten sind ganz menschlich und natürlich. Religionen unterdrücken dies.

    Eine Religion ist festgeschrieben. Ob das Christentum in der Bibel oder der Islam im Koran, etc. . Bei allen versuchen die Menschen sich daran zu halten und vergessen am Ende, dass sie es nie einhalten werden und können, eben weil sie Menschen sind. Es wird auch niemals eine einheitliche Gut-Mensch Welt geben (leider), dazu sind wir zu individuell und zu egoistisch.

    Obwohl ich sagen muss, dass mir ein Buddhismus oder Shintoismus weitaus friedlicher und menschentauglicher vorkommt als die 3 großen Weltreligionen.
    Für mich machts auch nen Unterschied, ob ich einen GLauben seit Kindertagen förmlich aufgedrückt bekomme oder ob ich mir selber einen suche wo ich sagen kann, der stimmt mit meinen Erwartungen und Gedankengängen überein und ist insgesamt friedlich....
    Keine Religion, weil sich "eh keiner dran hält"? Oh, das könntest du dann allerdings auch auf ganz andere Bereiche beziehen, z. B auf unser Grundgesetz. Und dann hast du ein Problem, wenn man einfach keine Regeln aufstellt, weil sich ja "eh keiner dran hält". Da hättest du aber nen echtes Chaos.

  9. #4584
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    Also ich glaube an gott

    Allerdings bin ich der meinung, dass er von der Katholischen kirche sehr verändert wurde...
    Ich finde, dort kommt er so rüber, nach dem motto: "Wenn ihr nicht lebt wie im Kloster verbrennt ihr bis in alle ewigkeit in der Hölle Muhahahaha."

    Und ich finde wenn man ein bisschen in der Bibel liest ist es gar nicht so, sondern dort kommt es eher so rüber, das gott verständnis dafür hat, das wir fehler tun, und da Jesus extra für unsere Fehler gestorben ist sollen wir sie auch tun, damit wir danach sagen können, dass es nicht gut war, was wir gemacht haben. Damit wir von uns aus zu ihm finden.

    Ich weiß nicht, das klingt jetzt fast ein bisschen Kindisch aber ich finde die Bibel fast ein bisschen Romantisch, und das beste daran, ist das man selber eine Rolle in diesem Buch spielt
    Da gibt es jemand der mich liebt, aber wir können nicht zusammen kommen, weil uns etwas trennt, und immer wenn wir fast zusammen kommen ist dort ein eifersüchtiger ebenbuhler der versucht uns auserinander zu bringen und wir können entscheiden wie es aussgeht. (Ich weiß ich bin verückt )

  10. #4585
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    Ich stelle mir bei den monotheistischen Religionen eigentlich immer die Frage: Warum hat Gott uns so geschaffen, dass wir fehler machen? Also, warum hat Gott uns den freien, von Gott unabhängigen Willen gegeben, wenn er dann will, dass alle Menschen ihn trotzdem hinten rein kriechen?

  11. #4586
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    @Isao: Wieso nicht? Für mich ist das sogar nachvollziehbarer...wenn man den Menschen die Wahl lässt, dann bedeutet die Liebe erst wirklich etwas. Denn sie tun es aus freiem Willen und nicht weil sie keine andere Wahl haben.
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    PKT=Persönliche Knallertitel (=was man subjektiv grandios fände, aber nicht unbedingt die Riesenmasse)

    Titelwünsche: Ai no Kusabi (ein BL-Klassiker), Aijin Incubus, Deadlock (Novel), Ilegenes, Kiseiju (Parasyte), Lucky Dog, S, Togainu no Chi, Zone-00; etwas von Akira Norikazu

  12. #4587
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    Glauben / Religon ect. bringt mehr schlechtes als gutes. Daher, ich halte davon nix.

    Wenn jemand meint, er müsste immer in die Kirche Rennen, bitte. Ich finde es nicht wirklich nötig, um an Gott zu glauben.

    Ebenso immer diese "unser Glaube ist der richtige" gesabbel. Was ein Unsinn -.- da sag ich immer, Herr lass Hirn regnen.

  13. #4588
    Mitglied Avatar von Rosenrot
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    Original von chenjung
    Glauben / Religon ect. bringt mehr schlechtes als gutes. Daher, ich halte davon nix.

    Wenn jemand meint, er müsste immer in die Kirche Rennen, bitte. Ich finde es nicht wirklich nötig, um an Gott zu glauben.

    Ebenso immer diese "unser Glaube ist der richtige" gesabbel. Was ein Unsinn -.- da sag ich immer, Herr lass Hirn regnen.

    Fettes Dito.
    Ich diskutiere auch nicht mehr über das Thema.
    Jeder soll an das glauben, was er will. In der Hinsicht glaub ich an gar nichts und möchte auch, dass dies akzeptiert wird.
    Just standing there, you were amazingly beautiful.
    I thought that if it's a world where such a beautiful person exists,
    maybe even the Yakuza can't be so bad.


  14. #4589
    Mitglied Avatar von Sush
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    Ich finds sowieso schon skurril, wieso man an etwas glauben kann, was einem von Anderen(!) seit Kindertagen aufgedrückt wurde! Da würde ich doch spätestens im Erwachsenenalter alles in Frage stellen...

    Alles Sektenvereine. :tock:

    Die Bibel war doch mitunter auch dazu da um sich die Welt zu erklären, das haben MENSCHEN geschrieben, und nicht etwas Überirdisches, genauso wie die griechischen Göttersagen.

    Im Ernst, da les ich mir lieber nen gutes Psychologie- und Soziologibuch und nen Allgemeinwissensbuch durch, da weiß ich mehr von der Welt.
    "Es ist kein Tornado,....es ist auch kein Twister, es ist ein...!!! TORNISTER!!!"

  15. #4590
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    Wohl wahr, wohl wahr ...

    Wie gesagt, jeder kann daran glauben, woran der glauben will, solange er andere damit in Ruhe lässt.

  16. #4591
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    Originally posted by Minerva X
    @Isao: Wieso nicht? Für mich ist das sogar nachvollziehbarer...wenn man den Menschen die Wahl lässt, dann bedeutet die Liebe erst wirklich etwas. Denn sie tun es aus freiem Willen und nicht weil sie keine andere Wahl haben.
    Welchen Sinn hat es, jemanden die Wahl zu lassen, wenn es doch eh nur eine richtige Entscheidung zu geben scheint? Ich meine, Gott lässt uns die Wahl, aber nur wenn wir zu Gott finden kommen wir ins Paradies. Und Gott will ja, wenn er uns alle liebt, in seinem Paradies haben, aber wäre es da nicht einfacher gewesen, gleich irgendwelche hirnlosen Sklaven zu erschaffen?
    Wenn es wirklich ein Gottwesen gibt, welches uns erschaffen hat, dann hat er das, meiner Ansicht nach, nur getan, um etwas zu kreieren, was tatsächlich ihm ebenbürtig werden kann. Wenn Gott was dagegen hätte, dass wir uns über ihn erheben, ihn verlachen usw., warum hat er uns dann so geschaffen, das wir das machen?

    @chenjung, Wolkeninsel, Sush: Ihr scheint nicht zu verstehen, dass Religion durchaus ihren Zweck hat. Es geht dabei heutzutage nicht mehr um Wissen bzw. Nicht-Wissen, sondern einfach nur um Trost. Ich bezweifle nicht, dass Religion, ob Politheistisch, Monotheistisch oder Atheistisch, immernoch eine durchaus manipulierende Natur hat, doch es ist stets tröstlich, sich einer Gemeinde anzuschließen, und an etwas zu glauben, was größer ist, als man selbst. Und es passiert auch des öfteren, dass man sich im Erwachsenenalter einem Kult oder einer Religion anschließt, auch wenn man rational und agnostisch erzogen wurde.

  17. #4592
    Mitglied Avatar von Sush
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    Trost? Klingt ziemlich armseelig und ernüchternd. Ich glaube an mich selbst und bin Volloptimist. Das reicht, dazu brauche ich nicht Jesus. :wave:

    An die, die es nicht so "gut" (was ja auch relativ ist) hatten wie ich ist es vielleicht Trost und Lebensspende, aber eigentlich ist es somit ein ziemliches Armutszeugnis, dass es immernoch soviele Menschen auf der Welt gibt die sich an einen Glauben, der nicht mal von ihnen selbst kommt, festhalten müssen.

    Die Menschheit sollte eher daran arbeiten an ihrer Einstellung zur Natur UND ihrem Dasein zu arbeiten, und das flächendeckend. Wenn nicht noch zig Weltkriege kommen, glaube ich nämlich schon daran, dass die Welt irgendwann eine Einheit im Sinne eines Weltstaates bildet, den Anfang macht die jetzige Globalisierung. Lasst mal 200 Jahre ohne große negative Veränderung vergehen, und die Religionen sind kaum mehr spürbar, weil sie dann einfach nicht mehr nötig sind.
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  18. #4593
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    @Isao: Naja, wenn man die Wahl lässt, muss man auch wirklich die Wahl lassen. Sie alle in den Himmel zu schmeissen, wäre auch recht sinnlos. Er hätte zwar gerne alle da im Paradies (jetzt ist natürlich noch die Frage, wie wir alles definieren), aber...du kannst wohl noch immer entscheiden woandershin zu wollen.
    Ich versuche es nur ein wenig weniger deterministisch zu interpretieren. Im Christentum gibt es ja nicht nur einen Weg - man kann sich auch mal verirren. Im Falle, dass man das bereut, kann man dann entschuldigt werden. Der Interpretationen sind da auch noch einige. Ganz genau weiss ich es auch nicht. Mein Religionsunterricht ist länger her (ich sag euch, ein Pater kann sehr lebensnah sein...).

    @Anti-Religion: Ich denke der Mensch hat das unstillbare Bedürfnis sich die Welt zu erklären. Oder etwas Leben in die ganzen Vorgänge zu hauchen. Und dabei noch den Hauch einer "Magie" zu bewahren (schwer ausdrückbar). Wenn er sich nicht mehr bei den klassischen Religionen (vom Christentum, Islam, Judentum...) aufhält, nimmt er vielleicht in Esoterik, Homöophatie, Wissenschaft (wenn man vergisst, was die Wissenschaft ist und dass das alles Modelle sind - die abgeändert werden können. Dieses beharren behindert teilweise schon den Fortschritt etwas. Und ja, ich habe schon Leute gehört, die Wissenschaft als ihre Religion bezeichnet haben). Oder Astrologie, Aberglaube.
    Das ist keine Schwäche und diejenigen die sich davon lossagen, sind nicht stärker indem sie auf die Leute herabschauen. Und wenn die klassischen Religionen verschwinden, nehmen andere "Götter" ihren Platz ein.
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  19. #4594
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    Originally posted by Sush
    Trost? Klingt ziemlich armseelig und ernüchternd. Ich glaube an mich selbst und bin Volloptimist. Das reicht, dazu brauche ich nicht Jesus. :wave:
    Es spielt überhaupt keine Rolle, was DU brauchst, sondern was die Menschen brauchen. Und nur weil es dir im Moment gut geht, heißt es nicht, dass verzeifelte Menschen nicht in irgendwelche tröstlichen Ideen und Gemeinden flüchten sollte. Und was die Menschheit machen SOLLTE, und was sie letztendlich auch TUT, sind sowieso zwei paar Stiefel.
    Und denkst du wirklich, dass Religion an Notwendigkeit verlieren wird? Wenn es wirklich so weiter geht wie bis jetzt? Wenn es so weiter geht, wie bis jetzt, und das ohne jegliche Veränderung, werden viele Menschen verzweifelt nach etwas suchen, was sie durch den Tag bringt, da sie ausgebeutet und vollkommen gestresst sind. Bevor du etwas auf eine so krasse Art und Weise verdammst, solltest du dich anderen Perspektiven öffnen. Zum Beispiel bei der Frage nach Notwendigkeit einer Religion: Was könnte jemand denken, der nicht so rational und bodenständig ist wie ich? Alles andere ist nur ein Zeugnis von Egoismus: Nur weil DU die Religionen nicht brauchst, heißt es nicht, dass KEINER sie braucht.
    Außerdem gibt es ja, wie sicher bekannt, nicht nur Religionen, wo es nur um Gottverehrung gibt.

  20. #4595
    Mitglied Avatar von Sush
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    Öhm...natürlich spielt es eine Rolle was ICH brauche. Es spielt ja auch eine Rolle, was DU brauchst. Jeder sollte sich selbst am Nächsten sein, sonst ist man auch für andere keine Hilfe. Aber das ist nur meine Meinung.
    Ui ja toll, eine Gemeinde wo man hinflüchten kann, suuuper! Das ist doch nie das Gleiche! Sobald man in eine Gemeinde geht, macht man sich doch wieder von anderen Sichtweisen abhängig, anstatt zu lernen von selber aus zu denken und sein Leben zu meistern.

    Du siehst doch, dort wo die Religion noch hoch angesehen ist, herrscht meistens aber auch große Armut oder minderer Wohlstand. In Deutschland hat sich der Wohlstand in den letzten Jahren um ein Vielfaches verbessert, und wie man sieht, gibt es somit auch immer mehr Menschen, die die Religion nicht brauchen und sich davon abwenden.

    Und Apropo Stress: In Deutschland machen sich die meisten ihren Stress doch selbst. JEDER hier in DE hat die Möglichkeit sein Leben so zu gestalten wie er möchte solange er z.B. niemanden damit schadet! Man muss nur wollen und den Mumm dafür haben, alles andere ist Ausrede, Dinge, die die Leute aus Bequemlichkeit nicht hören wollen.
    Und ein bissl Eigenstress ist auch gesund.
    Ich möchte noch dazu anmerken, dass es mir schon bewusst ist, dass jeder Mensch seine eigenen Vorgeschichten und Umstände hat, die ihm bestimmte Dinge möglich machen oder nicht....

    Und nur damit du es weißt, vor ein paar Jahren hab ich auch noch nicht so über diese Dinge gedacht, aber auch bei mir gab es schwere Einschnitte in meinem Leben die mich persönlich gelehrt haben, was wirklich wichtig auf der Welt ist und was die Menschen oft vergessen.

    Menschen werden NIE zufrieden sein. Es gibt doch immer was zu meckern. So ist es uns nunmal vorbestimmt, und da brauch ich nicht noch von "Gott" zu reden.
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  21. #4596
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    @Sush: Sicher spielt es für dich eine Rolle, was du brauchst. Aber wenn du dich nur auf dich konzentrierst, wieso willst du dann überhaupt anderen ihren "Spass" verbieten (was du indirekt durch eine Herabwürdigung tust - Trost klänge armselig etc.)
    In wahrscheinlich allen Glaubensmodellen (welchen auch immer), ist schon vorausgesetzt, dass man selber etwas tun muss und man sich selbst helfen sollte.
    Am Beispiel des Christlichen: "Liebe deinen nächsten wie dich selbst" funktioniert als Liebe nur soweit, wie man sich selbst eben auch liebt. Hasst man sich, wird das bei anderen auch nicht wirklich was mit der Liebe.

    Mit Korrelationen zwischen Religion und Wohlstand habe ich meine Bedenken. Allein schon wegen der Geschichte. Es kommt sehr stark auch auf die Reglementierung in der Religion an (und welchselt im Lauf der Geschichte schon öfter). Viel vom heutigen Wohlstand baut doch auf der gesellschaftlichen Entwicklung auf (und das zum Teil noch von Zeiten, wo die Religion angesehen war).
    Und es gab auch genügend Systeme, in denen Religion unterdrückt wurde und die nicht unbedingt glorreich waren.

    Du machst es dir da aber sehr einfach. Meiner Erfahrung nach kann nicht jeder alles werden. Manche haben einfach das richtige auftreten oder die richtigen Verbindungen, auch wenn immer das hohe Lied der völlig offenen Möglichkeiten gespielt wird. Politikgeschachere bei Jobs oder Aufträgen passiert recht häufig. Da spielt nicht nur Vorgeschichte und Umstände eine Rolle...

    Und hier sagst du ja selbst, dass jeder sein Leben so gestalten kann wie er will. Wieso verurteilst du dann Leute, die eben Religion dazu wählen? Ist es so schwer, ein anderes Vorstellungsmodell, dass dir nichts wegnimmt (das ist für mich Voraussetzung), zu akzeptieren?
    Und glaubst du wirklich ganz ehrlich an gar nichts? Kein Funke Aberglaube? Nichts, was nicht eindeutig belegbar ist?
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  22. #4597
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    Originally posted by Sush
    Öhm...natürlich spielt es eine Rolle was ICH brauche. Es spielt ja auch eine Rolle, was DU brauchst. Jeder sollte sich selbst am Nächsten sein, sonst ist man auch für andere keine Hilfe. Aber das ist nur meine Meinung.
    Ui ja toll, eine Gemeinde wo man hinflüchten kann, suuuper! Das ist doch nie das Gleiche! Sobald man in eine Gemeinde geht, macht man sich doch wieder von anderen Sichtweisen abhängig, anstatt zu lernen von selber aus zu denken und sein Leben zu meistern.

    Du siehst doch, dort wo die Religion noch hoch angesehen ist, herrscht meistens aber auch große Armut oder minderer Wohlstand. In Deutschland hat sich der Wohlstand in den letzten Jahren um ein Vielfaches verbessert, und wie man sieht, gibt es somit auch immer mehr Menschen, die die Religion nicht brauchen und sich davon abwenden.

    Und Apropo Stress: In Deutschland machen sich die meisten ihren Stress doch selbst. JEDER hier in DE hat die Möglichkeit sein Leben so zu gestalten wie er möchte solange er z.B. niemanden damit schadet! Man muss nur wollen und den Mumm dafür haben, alles andere ist Ausrede, Dinge, die die Leute aus Bequemlichkeit nicht hören wollen.
    Und ein bissl Eigenstress ist auch gesund.
    Ich möchte noch dazu anmerken, dass es mir schon bewusst ist, dass jeder Mensch seine eigenen Vorgeschichten und Umstände hat, die ihm bestimmte Dinge möglich machen oder nicht....

    Und nur damit du es weißt, vor ein paar Jahren hab ich auch noch nicht so über diese Dinge gedacht, aber auch bei mir gab es schwere Einschnitte in meinem Leben die mich persönlich gelehrt haben, was wirklich wichtig auf der Welt ist und was die Menschen oft vergessen.

    Menschen werden NIE zufrieden sein. Es gibt doch immer was zu meckern. So ist es uns nunmal vorbestimmt, und da brauch ich nicht noch von "Gott" zu reden.
    Mach die Augen auf, dann reden wir weiter. Ich brauche zwar Religion genauso wenig wie du, aber du scheinst von deiner Sichtweise so sehr eingenommen, dass du dich gegenüber alternativer Überzeugungen einfach sperrst, ohne sie erfahren zu haben. Mit dir zu diskutieren, ist, als würde ich mit einem überzeugten Christen über alternativen sprechen. Es gibt offensichtlich nicht nur religiösen Fanatismus.
    An sonsten bin ich Minerva dafür dankbar, dass sie meine gedankengänge soweit ausgeführt hat, wie ich es besser nicht hätte machen können.

  23. #4598
    Mitglied Avatar von Sush
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    Im Ernst, ich bin dafür verantwortlich, was ich sage, aber nicht dafür, was ihr versteht!
    Ich verurteile Leute die glauben nicht, zumindestens nicht die, die andere damit in Ruhe lassen. Oo Es ist für mich nunmal nur schwierig, Leute die sich an eine Religion klammern (und damit meine ich auch klammern! Es gibt eben solche und solche) als "eigenständige" Person ernst zu nehmen! Es ist für mich als Mensch, der sich seine Welt eben von sich aus interpretiert irgendwie... abschreckend...find grade kein passenderes Wort...

    Ich habe es nur aus meiner Sichtweise gesehen, aus dem Blickwinkel meiner eigenen Empfindungen. Das heißt doch nicht, dass es für euch alle auch gelten soll! Jedes mal ist das hier der gleiche Schwachsinn, alles muss euch genauestens aufs Silbertablett serviert werden.

    Jeder soll machen was er will so lange er niemanden schadet! Darf ich aber deswegen nicht meine eigene Meinung äußern, auch wenn die vielen nicht passt?

    Soviel zur Meinungsfreiheit...

    Du machst es dir da aber sehr einfach. Meiner Erfahrung nach kann nicht jeder alles werden. Manche haben einfach das richtige auftreten oder die richtigen Verbindungen, auch wenn immer das hohe Lied der völlig offenen Möglichkeiten gespielt wird. Politikgeschachere bei Jobs oder Aufträgen passiert recht häufig. Da spielt nicht nur Vorgeschichte und Umstände eine Rolle...
    Ähm...das genau meinte ich mit "Umständen" ich habe das extra dazu geschrieben, aber ja ich vergaß, es muss ja GANZ GANZ genau geschrieben werden. Sorry, aber da wäre ich morgen noch nicht fertig.


    Und nochmal für euch: Ich kann eure Sichtweisen natürlich nachvollziehen. Ich möchte mich ja auch nicht absichtlich davor "versperren", aber das ist hier schließlich ein Diskussionsforum, oder? Ich kann mit Religion nunmal absolut nix anfangen und gut. Da ist es nunmal schwierig auf einen Nenner zu kommen.
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  24. #4599
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    @Sush: Entschuldige, aber du hast das schon weitaus schärfer und allgemeiner formuliert...sonst wäre ich nicht auf die Idee gekommen so zu schreiben. Diskutieren ist immer gut und funktioniert hier ja ganz gut. Und glaub mir, ich habe keinerlei Probleme mit anderen Meinungen - da lässt sich erst recht schön diskutieren (zudem gibt es in meiner Umgebung von Atheisten über Gläubige bis hin zu agnostikern alles - ich seh da im normalen Leben nur keinen grossen Unterschied).
    Beispiel für allgemein?:

    Original von Sush
    Ich finds sowieso schon skurril, wieso man an etwas glauben kann, was einem von Anderen(!) seit Kindertagen aufgedrückt wurde! Da würde ich doch spätestens im Erwachsenenalter alles in Frage stellen...

    Alles Sektenvereine. :tock:
    Skurril wie man das Glauben kann? Sicher hinterfragt jeder das ganze einmal - ich kenne auch Menschen, die erst nach der Schule den Glauben "entdecken".
    Und alles Sektenvereine klingt halt nicht gerade sehr tolerant.

    Original von Sush
    An die, die es nicht so "gut" (was ja auch relativ ist) hatten wie ich ist es vielleicht Trost und Lebensspende, aber eigentlich ist es somit ein ziemliches Armutszeugnis, dass es immernoch soviele Menschen auf der Welt gibt die sich an einen Glauben, der nicht mal von ihnen selbst kommt, festhalten müssen.
    Festhalten bedeutet für mich einen Halt in der Religion finden - was es für viele nun mal ist. Rein medizinisch könnte man das auch zur Hilfe zur Selbsthilfe sehen.
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  25. #4600
    Mitglied Avatar von Shillavar
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    Hm... Religion. Im besten Fall ist mir Religion ziemlich egal (ob einer nun an Jesus, Allah oder JHWH glaubt - ist ja das selbe, nur in Grün...), und wem sie hilft, dem soll sie helfen.
    In den meisten Fällen halte ich Religion allerdings schlichtweg für gefährlich, und ich verstehe nicht, warum hier in Deutschland einerseits betont wird, eine Trennung von Kirche und Staat zu haben, während wir andererseits von einer Christlich-Demokratischen Union geführt werden - das ergibt zumindest für mich keinen Sinn.

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