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Thema: Was haltet Ihr von Religionen?

  1. #4351
    Mitglied Avatar von Koji
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    Original von L.N. Muhr
    Original von Koji
    Nun, die neun Satanischen Grundsätze kann man schon konkret als Gegenschlag auf die "Tugenden" des Christentums. Hier greift das "umgekehrte Vorzeichen". (wtf?!) Die Satanische Bibel widmet sich gerne der Kritik an Gott und seinen Anhängern.
    das geht sogar noch weiter: ohne christentum wäre ein satanismus nicht denkbar.
    Klar, aber das wurde (von dir?) doch erst geschrieben. Bin ja kein Papagei.

    Ich denke auch nicht, dass Satan selbst im Christentum bzw. der Bibel nur böse und schlecht ist. Ausserdem hätte man ohne ihn kaum Verführungen, denen man widerstehen soll - was im Glauben von Gott belohnt wird.

  2. #4352
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    Nun, ich beschäftige mich, wie bereits gesagt, nicht mit der Teufelsanbetung, sondern ausschließlich mit den Philosophischen Grundsätzen, die Anton Szander LaVey in seiner Satanischen Bibel niedergeschrieben hat. Klar wird auch in dieser Schrift Satan als ein höheres Wesen verehrt, doch dahinter steckt mehr als bloses Niederknien und rituale Vollziehen und das "Heil Satan"-Gelaber habe ich persönlich nur als Frase abgetan, die Quoten bringen sollte. Das es von euch gegen dieses Buch verwendet wird zeugt nur von Ignoranz, da ich mir nun sicher bin dass ihr nur das gelesen habt. Und dass ihr nicht dahinter gestiegen seid, was der Autor eigentlich sagen wollte.
    Der Satanismus wurde durch das Christentum definiert, wie Muhr schon sagte, und zwar als alles was nicht den christlichen Werten entsprach. Selbst in der Satanischen Bibel steht schon dass "Satan das beste" ist was Gott je passiert sei, da durch "Satan" das Feindbild definiert wurde und "der Unterdrückung durch die Priester eines falschen Gottes" dadurch geholfen wurde. LaVey hat versucht in seiner Theorie des modernen Satanismus eine an den Menschen gerichtete Philosophie zu schreiben. Man könnte sagen dass es eine Philosophie des schonungslosen Egoismus ist. Vergleichbar dazu bzw. erweiterbar damit ist das Buch "Might is Right". Beides enthält elitäre Grundideen, doch nun sag mir bitte keiner dass in der Bibel nichts steht, was auf eine elitäre Lebensweise schließen lässt.
    Das was ihr also unter Satanismus versteht ist schlicht etwas Anderes als das was ich darunter verstehe, Ihr versteht unter Satanismus, dass es das Christentum sei, nur mit umgekehrten Werten und einer anderen Gottheit, doch das was ich darunter verstehe ist schlicht die Verneinung der christlichen Gebote und die Botschaft, dass der Mensch auch nur ein Tier ist und sich halt verhalten soll wie er es für richtig hält.
    Und Satan dient in dieser Schrift nur als Symbol für Rebellion gegen die christlichen/muslimischen/Jüdischen Dogmen und Werte.

  3. #4353
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    Original von Isao1989
    Der Satanismus wurde durch das Christentum definiert, wie Muhr schon sagte, und zwar als alles was nicht den christlichen Werten entsprach.
    mord, totschlag, fremdgehen, unverzeihen ... wenn das dein weltbild ist, bist du ein riesiges *********.

    bist du aber vermutlich nicht. aus gutem grund ist eben jener lavey-satanismus NICHT das gegenteil christlicher werte und auch nicht zwingend deren ergänzung - sondern eben nur der austausch der vorzeichen. gott heisst in diesem system satan, ist aber grundlegend die gleiche figur, mit nur ein paar kosmetischen unterschieden. klingt halt nur viel cooler - v.a. als teen - wenn man sich als satanist brüsten kann, weil man damit in gewisser weise gegen das establisment steht - oder zumindest meint, dies zu tun.

    davon abgesehen ist satanmismus natürlich ebenso esoterisch wie christentum, bzw. noch um einiges estorischer: während das christentum sich auf die schrift und deren auslegungen beruft, beruft sich der satanismus auf das gegenteil der auslegungen, also auf eine ableitung in zweiter potenz von aussagen, deren wahrheitsgehalt bereits im original nicht bewiesen ist.

    Man könnte sagen dass es eine Philosophie des schonungslosen Egoismus ist.
    also vergewaltigst du und scheisst deinen eltern auf den tisch = schonungsloser egoismus?

    Das was ihr also unter Satanismus versteht ist schlicht etwas Anderes als das was ich darunter verstehe, Ihr versteht unter Satanismus, dass es das Christentum sei, nur mit umgekehrten Werten und einer anderen Gottheit, doch das was ich darunter verstehe ist schlicht die Verneinung der christlichen Gebote und die Botschaft, dass der Mensch auch nur ein Tier ist und sich halt verhalten soll wie er es für richtig hält.
    ich gehe also davon aus, dass du dich nicht einmal duschst, so rein tierisch --- tiere duschen nicht.

    sorry, das ist doch alles nur ein verzweifelter versuch, cool und evil zu sein. was du unter satanismus verstehst, ist mit sicherheit in keiner weise das, wie du lebst. du tust nur so als ob. schonungsloser egoismus würde dich nämlich stante pede in den knast führen und außerdem sehr einsam machen - egoisten haben keine freunde.

  4. #4354
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    Richtig, ich lebe das nicht, das habe ich auch nie direkt behauptet. Ich habe lediglich gesagt dass ich lebe wie ich mich am besten fühle. Ich sehe mich selbst nicht als Satanist, ich habe es nur angesprochen damit man darüber diskutieren kann. Das Einzige woran ich glaube ist ein kosmisches Gleichgewicht. Welchen Namen man ihm gibt oder welche Namen man den Bestandteilen gibt ist da egal. Die Zeiten dass ich "evil" oder "cool" sein will sind vorbei.
    Jetzt habe ich eine Frage: Hast du die Satanische Bibel gelesen? Oder hast du nur bei Wikipedia nachgeschlagen?
    Die Satanische Bibel enthält, genau wie die Bibel, einige offensichtliche und grundsätzliche Widersprüche, wie beispielsweise die Aufforderung alles Göttliche zu hinterfragen, doch einige Seiten später werden Rituale aufgeführt in denen Satan angerufen wird, doch nur um für sich selbst Vorteile zu machen.
    Und wenn du dich mit den Inhalten vertraut gemacht hättest dann wüsstest du, dass da nicht drinsteht. Und du missverstehst mich schon wieder. Es ist nicht mein Weltbild was das Christentum als Satanismus definiert. Vielleicht solltest auch du lernen Beiträge ganz zu lesen und auch als Ganzes zu betrachten, und nicht immer Teile rausnehmen und dann dreist auf den Charakter eines Menschen schließen.
    Das was du da am Anfang als Zitat gebracht hast war nur ein Ausholen auf das, was ich danach sagen wollte. Und das hast du ja erkannt. Und du hast erkannt was ich damit sagen wollte. Und genau wie ich findest du auch das ganze "Heil Satan"-Gelaber als eine "Frase die Quoten bringen soll", wie ich es ausgedrückt habe. schön, dass wir uns da einig sind.
    Auch hast du recht, dass der Satanismus esoterischer als das Christentum ist, schließlich definiert jeder, der sich damit beschäftigt hat, den Satanismus für sich selbst.
    Und schonungsloser Egoismus bedeutet einfach: Ich mache wozu ich lust habe scheißegal was die andern dagegen sagen oder machen, also scheiß ich den Eltern auf den Tisch wenn ich lust habe. Doch das mach ich halt nicht weil ich mich nicht als einen solchen Satanisten sehe.
    Und das mit dem Duschen und so war überflüssig, das weißt du. Man geht bei der These "Mensch ist auch nur ein Tier" vom Verhalten untereinander aus. Zumal auch Tiere Pflegerituale haben. Bei Katzen hast du das sicher schon beobachtet, die berühmte Katzenwäsche. Schweine sielen sich im Matsch weil es sie abkühlt, auch eine Form von Pflege, auch wenn sie etwas seltsam ist.

    Ich finde es einfach frech, dass du aufgrund von Aussagen auf den Charakter des Menschen schließt. Und ich finde es auch dreist, dass du, nur weil jemand Partei für eine Überzeugung ergreift, gleich denkst, dass man dazugehöre. Du hast in einigen Posts eindeutig für die Christen Partei ergriffen. Habe ich dich da jemals als Christ gesehen? Bitte sei vorsichtig mit deinen Äußerungen was das angeht.

  5. #4355
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    isao: wieso kommst du dann mit dem satanismus an? "so leben, wie man sich am besten fühlt" - da könntest du dich doch auf epikur berufen ^^

  6. #4356
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    Man kann sich nicht gegen oder für etwas aussprechen was man nicht kennt. das ist meine Überzeugung. Ich war Christ, für einen sehr kurzen Zeitraum, und ich habe festgestellt dass das für mich halt nichts ist. Man hat da so viel schlechtes vom Satan gesprochen dass ich begann die Lehren der evangelischen Priester zu hinterfragen [...]

  7. #4357
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    ich gehöre keiner religion an....und sie sind mir auch ziemlich egal...aber wenn andere leute gerne an einen gott glauben kann ich das akzeptieren....
    ich glaube zwar auch an "übernatürliche kräfte" aber sowas wie einen gott gibt es für mich einfach nicht...

  8. #4358
    Mitglied Avatar von Melange
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    Ich glaube, Religionen sind höchstens ein Hilfsmittel für Leute, die glauben, ein solches zu brauchen. Viele brauchen eine Personifikation von allem Übernatürlichen, mit dem sie es erklären können (wo die Wissenschaft keine große Hilfe mehr ist). Gegen diese Art von Hilfsmittel habe ich nichts, wenn es den Leuten wirklich hilft und sie es nicht übertreiben wie die Geschichten von gewissen Sekten und Propheten zeigen.

    Persönlich glaube ich aber lieber an so etwas wie ein Bewusstsein des ganzen Universums, so eine Art Übergottheit, der alle intelligenten Lebewesen angehören. Ist letztendlich auch schwer zu erklären. Auf jeden Fall denke ich, dass es irgendwo etwas gibt, das hinter all den unerklärlichen Naturphänomenen steckt.

  9. #4359
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    Original von Melange
    Ich glaube, Religionen sind höchstens ein Hilfsmittel für Leute, die glauben, ein solches zu brauchen. Viele brauchen eine Personifikation von allem Übernatürlichen, mit dem sie es erklären können (wo die Wissenschaft keine große Hilfe mehr ist). Gegen diese Art von Hilfsmittel habe ich nichts, wenn es den Leuten wirklich hilft und sie es nicht übertreiben wie die Geschichten von gewissen Sekten und Propheten zeigen.

    Persönlich glaube ich aber lieber an so etwas wie ein Bewusstsein des ganzen Universums, so eine Art Übergottheit, der alle intelligenten Lebewesen angehören.
    also auch eine personifikation. frage: brauchst du diese? ist dir das ein hilfsmittel?

  10. #4360
    Mitglied Avatar von Melange
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    Original von L.N. Muhr
    also auch eine personifikation. frage: brauchst du diese? ist dir das ein hilfsmittel?
    Worauf willst du hinaus?

    Nein, keine Personifikation. Eigentlich kann ich es nicht wirklich beschreiben, es ist ein gesichtsloses 'Etwas'.

    Naja, direkt zum Leben brauche ich diesen Glauben natürlich nicht. Er hilft mir ja zB nicht im Alltag oder bei Entscheidungen und ich könnte auch weiterleben, wenn ich wüsste, dass es so etwas nicht gibt. Vielleicht gibt es auch gar nichts da draußen. Das weiß schließlich niemand. Vielleicht gefällt mir einfach nur die Vorstellung, dass auch alles Übernatürliche einen Ursprung hat.

  11. #4361
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    Original von Melange
    Original von L.N. Muhr
    also auch eine personifikation. frage: brauchst du diese? ist dir das ein hilfsmittel?
    Worauf willst du hinaus?

    Nein, keine Personifikation. Eigentlich kann ich es nicht wirklich beschreiben, es ist ein gesichtsloses 'Etwas'.

    Naja, direkt zum Leben brauche ich diesen Glauben natürlich nicht. Er hilft mir ja zB nicht im Alltag oder bei Entscheidungen und ich könnte auch weiterleben, wenn ich wüsste, dass es so etwas nicht gibt. Vielleicht gibt es auch gar nichts da draußen. Das weiß schließlich niemand. Vielleicht gefällt mir einfach nur die Vorstellung, dass auch alles Übernatürliche einen Ursprung hat.
    ein bewusstsein ist stets eine personifikation.

    du tust also nichts anderes, als du bei anderen kritisch festhältst. nur ist es bei dir natürlich was ganz anderes als bei "denen". dabei ist es eigentlich genau das gleiche, nur mit anderen begrifflichkeiten. schon die annahme des übernatürlichen eint euch in einem irrationalen mystizismus.

  12. #4362
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    Original von L.N. Muhr
    schon die annahme des übernatürlichen eint euch in einem irrationalen mystizismus.
    Der geneigte Philosoph würde kichern...

  13. #4363
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    ... ehe er wegen der neigung vornüber kippt?

  14. #4364
    Mitglied Avatar von witzlos
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    passt vielleicht nicht hundert pro hier rein, aber ich musste das mal posten, hab das grad im internet gefunden..man muss ja mal wieder ne diskussion ins rollen bringen^^

    "Hast du dich je gewundert, warum
    sich eine Nonne von Kopf bis
    Fuß verhüllen kann und dafür
    respektiert wird, sich Gott zu
    widmen... aber wenn eine Muslimin
    dies tut, wird sie unterdrückt ?
    Wieso ein
    Jude sein Bart wachsen lassen kann
    und er nur seinen Glauben
    praktiziert... aber wenn ein
    Muslim
    dies tut, ist es ein Extrimist ?
    Wenn eine
    westliche Frau sich um den
    Haushalt
    und die Kinder kümmert, opfert sie
    sich und trägt dem
    Haushalt gutes bei... aber wenn
    eine Muslimin dies tut, muss sie
    befreit werden ?Wenn ein
    Christ oder Jude jemanden tötet,
    wird seine Religion nicht
    erwähnt..
    .. aber wenn ein Muslim mit einem
    Verbrechen belastet wird, ist es
    der Islam der vor Gericht
    geht!"

    (ist nicht meine rechtschreibung, hab das einfach nur kopiert)
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  15. #4365
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    Original von witzlos
    passt vielleicht nicht hundert pro hier rein, aber ich musste das mal posten, hab das grad im internet gefunden..man muss ja mal wieder ne diskussion ins rollen bringen^^

    "Hast du dich je gewundert, warum
    sich eine Nonne von Kopf bis
    Fuß verhüllen kann und dafür
    respektiert wird, sich Gott zu
    widmen... aber wenn eine Muslimin
    dies tut, wird sie unterdrückt ?
    Wieso ein
    Jude sein Bart wachsen lassen kann
    und er nur seinen Glauben
    praktiziert... aber wenn ein
    Muslim
    dies tut, ist es ein Extrimist ?
    Wenn eine
    westliche Frau sich um den
    Haushalt
    und die Kinder kümmert, opfert sie
    sich und trägt dem
    Haushalt gutes bei... aber wenn
    eine Muslimin dies tut, muss sie
    befreit werden ?Wenn ein
    Christ oder Jude jemanden tötet,
    wird seine Religion nicht
    erwähnt..
    .. aber wenn ein Muslim mit einem
    Verbrechen belastet wird, ist es
    der Islam der vor Gericht
    geht!"
    Teils vernünftiger, teils unsinniger Denkanstoß. Der Unsinn liegt dort, wo ein Vergleich gezogen wird zwischen Verhalten/Entscheidungen, die auf der (relativen) westlich-christlichen Freiheit beruht, und kaum zu überwindenden muslimischen Rollenbildern und kulturellen Mustern.
    Eine Nonne entscheidet sich in ein Kloster einzutreten und die dazugehörige Kleidung zu tragen. In vielen Fällen (natürlich nicht in allen, nur um das klarzustellen) haben Muslimas nicht die Wahl, sich zu entscheiden ob sie Kopftuch oder andere Formen der Verhüllung tragen wollen. Das ist eine religiöse, aber wohl noch deutlich eher: kulturelle, Rollenanforderung. Ebenso verhält es sich mit dem "Hausfrauenverhalten" (salopp gesagt).

    Dabei muss natürlich erwähnt werden, dass die Freiheit in westlich-christlich geprägten Ländern, natürlich auch nur ein relativer Begriff ist und es auch hier genug zu kritisieren gibt.

    Das mit dem Bart und der Religionszugehörigkeit im Zusammenhang mit Verbrechen hingegen zeigt eben sehr gut die Hysterie und den Wahn, der in der Gesellschaft umgeht und von vielen Medien geschürt wird.

  16. #4366
    Ehemaliger User 367
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    "Hast du dich je gewundert, warum
    sich eine Nonne von Kopf bis
    Fuß verhüllen kann und dafür
    respektiert wird, sich Gott zu
    widmen... aber wenn eine Muslimin
    dies tut, wird sie unterdrückt ?
    Wieso ein
    Jude sein Bart wachsen lassen kann
    und er nur seinen Glauben
    praktiziert... aber wenn ein
    Muslim
    dies tut, ist es ein Extrimist ?
    Wenn eine
    westliche Frau sich um den
    Haushalt
    und die Kinder kümmert, opfert sie
    sich und trägt dem
    Haushalt gutes bei... aber wenn
    eine Muslimin dies tut, muss sie
    befreit werden ?Wenn ein
    Christ oder Jude jemanden tötet,
    wird seine Religion nicht
    erwähnt..
    .. aber wenn ein Muslim mit einem
    Verbrechen belastet wird, ist es
    der Islam der vor Gericht
    geht!"
    Da kann ich henne mal ausnahmsweise nicht zustimmen. Der Text ist von oben bis unten Bullshit.

  17. #4367
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    Magst du das erläutern?

  18. #4368
    Ehemaliger User 367
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    Hast du dich je gewundert, warum
    sich eine Nonne von Kopf bis
    Fuß verhüllen kann und dafür
    respektiert wird, sich Gott zu
    widmen... aber wenn eine Muslimin
    dies tut, wird sie unterdrückt ?
    Das hast du selbst erkärt.

    Wieso ein
    Jude sein Bart wachsen lassen kann
    und er nur seinen Glauben
    praktiziert... aber wenn ein
    Muslim
    dies tut, ist es ein Extrimist ?
    Sagt wer oder was? Mann mit Bart kommt in die uBahn und alle weißen schreien "Achtung Bombe", oder wie?
    Dass arabisch aussehende Männer mit langem Bart auf der Straße Blicke, manchmal auch befremdliche und ablehnende Blicke, abbekommen, ist unschön, aber nur allzu menschlich.
    1. sind derartige Bärte in unserer Gesellschaft unüblich und 2. kennt man sie in erster Linie (und das sind auch die sich einbrennenden Bilder) aus Drohvideos von Mullahs und Terrorführern.
    Das weckt im Gehirn zwangsläufig Assoziationen. Ob man diesen Männern unrecht tun will oder nicht. Beim einen mehr, beim anderen weniger.
    Daraus der "deutschen" Gesellschaft einen Strick drehen zu wollen, ist dumm.
    Leute, bei denen sich in Diskussionen speziell der Standpunkt, muslime würden in Deutschland ungerecht behandelt werden, stark gefestigt hat, assoziieren mit dem Anblick eines solchen Bartes natürlich eher anderes.
    Zu sagen, dass der Durchschnittsdeutsche diesen, in Deutschland anzutreffenden Männern wörtlich Extremismus unterstellt oder sie besonders behandelt, ist jedenfalls nicht der Fall. Der stellt sich in der UBahn genauso neben sie, wie neben einen weißen.

    Dem weißen Mittzwanziger mit Lederjacke und frisch abgeschlossener Chemotherapie, also Glatze, geht es mit der Art von Blicken auch nciht anders. Viele werden ihn sogar für einen Nazi halten. Er findet das dann scheiße und natürlich auch ungerecht, aber er versteht den Zusammenhang und schreibt keine weinerlichen Postings ins Internet, dass ganz Deutschland Leute mit Krebs hassen würde.

    Wenn eine
    westliche Frau sich um den
    Haushalt
    und die Kinder kümmert, opfert sie
    sich und trägt dem
    Haushalt gutes bei... aber wenn
    eine Muslimin dies tut, muss sie
    befreit werden ?
    Hier gilt das gleiche, wie bei dem Nonnenabschnitt.

    Wenn ein
    Christ oder Jude jemanden tötet,
    wird seine Religion nicht
    erwähnt..
    .. aber wenn ein Muslim mit einem
    Verbrechen belastet wird, ist es
    der Islam der vor Gericht
    geht!"
    Und hier ist es, das große Finale. Und alles ist dabei. Höchst theatralische sowie retardierende ("...")Punkte kurz vor dem finalen und vernichtenden Urteil über die deutsche RechtSprechung(!) - nicht länger blos Äußerungen aus der Gesellschaft, die man als Einzelfälle abtun könnte. Ein Ausrufezeichen statt der vorhergehenden Fragezeichen beendet den Absatz wie ein Paukenschlag ins Gesicht des Lesers, der nachhallt. Oder nachhallen soll. Jede Menge Pathos halt.

    Meiner Meinung nach haben die drei Absätze davor nur den Zweck, diesem Statement den Ball zuzuspielen.
    Die drei vorhergehenden sind zwar letztlich genauso falsch bzw. maßlos übertrieben, aber gehen auf den ersten Blick viel leichter durch.
    Es stimmt nämlich, dass Nonnen sich ohne Bedenken verhüllen dürfen, während man Muslima mit Kopftuch oder gar Burka kritisch beäugt. Da muss ich zunächst mit dem kopf nicken. Manche Leute hörn hier schon mit dem Denken auf, was perfekt für die Intention des Autors ist, und selbst die anderen können erst nachher im Kopf ihre Zustimmung für den Punkt durch die von dir genannte Begründung relativieren.
    Das gleiche gilt für den Hausfrauen- und Bartteil.

    Wenn ich nicht aufpasse, hat der Autor mich nach 3/4 des Textes für sich eingenommen und dann kommt der ihm wichtige Teil, der ganz augenscheinlich falsch ist. Der vierte Absatz. Den ich viel eher schlucke, wenn ich von seinem rhetorischen Furz benommen bin.

    Der letzte Abschnitt impliziert nichts anderes, als dass ein Mörder islamischen Glaubens wegen seines Glaubens schlechter behandelt wird als einer mit nem anderen Glauben.
    Wo war das bitte der Fall? Im Gegenteil gab es so berüchtigte Urteile, wie das der deutschen Richterin, die eine Frau nicht von ihrem muslimischen Ehemann, der sie schlug, scheiden lassen wollte, mit der Begründung, dass sie hätte wissen müssen, dass ein muslimischer Mann laut dem Kuran seine Frau züchtigen darf, wenn sie nicht spurt.

    Die Fälle, wo der "Islam vor Gericht" ging (was für eine Übertreibung), waren die Fälle, in denen der islamische Glauben eine zentrale Rolle für das Motiv gespielt hat. Zum Bleistift die Ehrenmorde. Natürlich muss ein Gericht sowas an- und besprechen.
    Würde ein fanatischer Christ einen Heiden aus religiösen Motiven abstechen, würde das ebenso in die Verhandlung einfließen. Daran besteht gar kein Zweifel.

    Hätte man den letzten Absatz alleine ohne die anderen gepostet, wäre die Zustimmung bei den Lesern bei weitem geringer, als sie wahrscheinlich jetzt (bzw. nach diesem Posting hoffentlich nicht mehr) ist.

    Das ganze Teil ist in meinen Augen Propaganda auf RTL niveau: stark frisierte "Tatsachen" und jede Menge emotions.

  19. #4369
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    Eine Nonne entscheidet sich in ein Kloster einzutreten und die dazugehörige Kleidung zu tragen. In vielen Fällen (natürlich nicht in allen, nur um das klarzustellen) haben Muslimas nicht die Wahl, sich zu entscheiden ob sie Kopftuch oder andere Formen der Verhüllung tragen wollen. Das ist eine religiöse, aber wohl noch deutlich eher: kulturelle, Rollenanforderung. Ebenso verhält es sich mit dem "Hausfrauenverhalten" (salopp gesagt).
    Falsch. Es ist genau andersrum. Inden meisten Fällen trägt die Frau das Kopftuch aus freiwilligen Stücken vorallem aus Überzeugung ihrer Religion.
    Die Zahl der gezwungenen Kopftuch trägerinnen ist zwar leider recht hoch, aber trotzdem nicht zu hoch.
    Und wie du das bei den Nonnen auch nicht verallgemeinern willst, sollte man das gleiche auch bei den Muslimas machen oder?

    @Dapox

    "Der Islam geht vor Gericht" wird einfach so aufgenommen, dass wenn jemand nunmal "Muslim" ist und eine Straftat begeht, seine Religion mit ins Spiel genommen wird.

    BEispiel Ehrenmord ist genau das: Ehrenmord gibt es nicht im ISlam. Das ist quatsch ne. Dazu wirst du auch rein gar nichts finden. Auch hat das nichts mit der Unterdrückung der Frau zu tun, da die Frau in Zeiten Muhammeds (friede und Segen auf ihm) hochrangig wurde und im wahren Islam immer noch so ist.

    Ehrenmord ist eine andere BEzeichnung für Familiendrama. Das habt ihr auch, dass hat jedes Land. aber was passiert bei "Ehrenmord". Es war der MUSLIMISCHE BRuder.

    Aber vorallem sind die MEdien dran Schuld. Die meisten Hetzen die getrieben wurden (s. z.B. Report Mainz) oder Hetzseiten -die, wie ich mich immer noch wundere, immer noch erlaubt werden- sind schuld für das langsame abwenden der Menschen von den Muslimen.

    Leider entsteht in Deutschland eine zunehmende Islamfeindlichkeit. Gewollt oder ungewollt.
    es macht keinen Unterschied ob man einer Frau, die KEIN Kopftuch tragen will, das Kopftuch zwingt und einer Frau die ihr Kopftuch freiwillig trägt, es wieder abzuziehen.
    Beides sind Zwänge.

  20. #4370
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    Original von Esma
    Eine Nonne entscheidet sich in ein Kloster einzutreten und die dazugehörige Kleidung zu tragen. In vielen Fällen (natürlich nicht in allen, nur um das klarzustellen) haben Muslimas nicht die Wahl, sich zu entscheiden ob sie Kopftuch oder andere Formen der Verhüllung tragen wollen. Das ist eine religiöse, aber wohl noch deutlich eher: kulturelle, Rollenanforderung. Ebenso verhält es sich mit dem "Hausfrauenverhalten" (salopp gesagt).
    Falsch. Es ist genau andersrum. Inden meisten Fällen trägt die Frau das Kopftuch aus freiwilligen Stücken vorallem aus Überzeugung ihrer Religion.
    Die Zahl der gezwungenen Kopftuch trägerinnen ist zwar leider recht hoch, aber trotzdem nicht zu hoch.
    Nach dem Motto: ein bissel Zwang ist okay?

    Gibt es da Prozentwerte, ab wann Zwang zu viel Zwang ist? Ich würde ja behaupten, dass schon ein gezwungener Mensch zu viel ist ...

    Darüber hinaus müssen in Deutschland keine Medien "erlaubt werden". Es gibt keine zentrale Medienerlaubungsstelle, wo man um die Eröffnung einer Website nachfragen darf. Wir haben nun einem Meinungs- und Medienfreiheit. Sofern diese verletzt wird und Hetze vorliegt, darf jederzeit Anzeige erstattet oder Klage eingereicht werden.


    "Der Begriff Ehrenmord (auch Fememord genannt) bezeichnet die vorsätzliche Tötung bzw. Ermordung eines Menschen, durch die – aus der Sicht des Täters – die Ehre einer bestimmten Person oder einer Personengruppe oder des Getöteten vermeintlich wieder hergestellt werden soll."

    (Wiki)

    Das ist also offenbar kein anderes Wort für Familiendrama.

    Und es kommt trotz fehlender Basis in der Scharia eben vorrangig in islamischen Gesellschaften vor. Es ist also anzunehmen, dass hier ein wie auch immer gearteter Zusammenhang besteht.

  21. #4371
    Mitglied Avatar von lil-kit
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    Original von Esma


    "Der Islam geht vor Gericht" wird einfach so aufgenommen, dass wenn jemand nunmal "Muslim" ist und eine Straftat begeht, seine Religion mit ins Spiel genommen wird.
    Das ist doch quatsch...in meiner Kleinstadt gibt es deutsche und türkische Kriminelle...der türkische Teil hat den islamistischen Glauben...jedoch wurden bei diesen NIEMALS die Religion mit ins Spiel genommen. In der Zeitung stand kein Sterbenswörtchen davon...ich wusste es nur, weil ein paar davon die Söhne von den Arbeitskollegen meines Vaters sind. Wenn ein Muslim mit Begründungen des Glaubens oder Traditionen eine Straftat begeht, DANN muss er zwangsläufig damit rechnen, dass die Religion mit ins Spiel genommen wird und davon gibt es leider auch mehr als genug. Jedoch wie hier schon erklärt wurde, würde auch bei diesem Christ der aus Glaubensgründen mordet, die Religion mit ins Spiel genommen...

    Original von Esma

    BEispiel Ehrenmord ist genau das: Ehrenmord gibt es nicht im ISlam. Das ist quatsch ne. Dazu wirst du auch rein gar nichts finden. Auch hat das nichts mit der Unterdrückung der Frau zu tun, da die Frau in Zeiten Muhammeds (friede und Segen auf ihm) hochrangig wurde und im wahren Islam immer noch so ist.

    Ehrenmord ist eine andere BEzeichnung für Familiendrama. Das habt ihr auch, dass hat jedes Land. aber was passiert bei "Ehrenmord". Es war der MUSLIMISCHE BRuder.
    Dass es das nicht im Koran gibt, das wissen hoffentlich die Meisten, jedoch ist es nunmal so, dass Terroristen mit der Begründung ihres Glaubens morden und heiligen Krieg (das Wort heilig ist ja auch ein religiöses Wort) führen im Namen Allahs...willst du das abstreiten? Wenn ja, dann wach auf...
    Ja, zu Anfangszeiten Mohammeds war die Frau vom Stellenwert wirklich genauso angesehen wie der Mann (was davor nicht so gewesen war) Doch die Männer, die auch mit den Traditionen aufgewachsen waren, hatten angst, dass die Frauen ihnen den Rang ablaufen würden und führten langsam ihre alten Traditionen wieder ein, wo es so war, dass Frauen unter dem Mann standen und heute noch stehen. Allerdings gibt es durchaus im Koran Stellen wo die Frau nicht gerade gut wegkommt..aber in der Bibel ist es auch nicht unbedingt besser..

    Ja in jedem Land gibt es Familiendramen (aber EhrenMORD und Familiendramen gleichzustellen is doch etwas zu weit gegriffen). In der z.B. türkischen Familie (wie gesagt nur ein Beispiel...mir ist bewusst, dass nicht jede türkische Familie so denkt und handelt und dass es auch in anderen Ländern stattfindet) wird der Ehrenmord wörtlich genommen und meistens (ich weiß nicht ob es auch andere Fälle gab) wird nunmal der älteste Bruder dazu auserkoren seine Schwester, sollte sie denn auf irgendeine Weise mit der Familie, nach deren Meinung, brechen, seine Schwester umzubringen...und dass gesagt wird MUSLIMISCHER Bruder liegt einfach daran, dass diese Art von Ehrenmorden eben hauptsächlich auch vorrangig in muslimischen Ländern vorkommen - wahrscheinlich auch von diesen uralten, verstaubten und schrecklichen Traditionen.

    Original von Esma
    Aber vorallem sind die MEdien dran Schuld. Die meisten Hetzen die getrieben wurden (s. z.B. Report Mainz) oder Hetzseiten -die, wie ich mich immer noch wundere, immer noch erlaubt werden- sind schuld für das langsame abwenden der Menschen von den Muslimen.
    Nicht zu vergessen, diese wunderbaren Seiten der Terroristen wie die der Taliban...die die Medien dazu benutzen neue Anwerber für ihren Heiligen Krieg zu gewinnen und die auch immer wieder gerne erwähnen, dass sie es für Allah tun...ich würde jedoch gerne wissen was Bei Report Mainz war?

    Original von Esma
    Leider entsteht in Deutschland eine zunehmende Islamfeindlichkeit. Gewollt oder ungewollt.
    Aaaah die bösen Deutschen...wenn sie nicht grad judenfeindlich sind, dann sie sie halt islamfeindlich...kein Wunder, denn wir sind ja die Musterchristen schlechthin. Ich persönlich habe überhaupt nichts gegen Islamisten..wie schon gesagt arbeitet mein Vater mit sehr vielen von ihnen zusammen in einem Unternehmen und es sind alles sehr freundliche und nette Leute (nur manche ihrer Kinder sind leider etwas...na ja, aber die Deutschen, Russen oder what ever sind auch nicht besser...*hust*) Nur sind es Islamisten, die sich erstens integriert haben, in die deutsche Gesellschaft; die Sprache sehr gut beherrschen und sich nicht den ganzen Tag in ihrer Moschee verstecken...und da Deutschland ja so islamistenfeindlich ist, gibt es hier auch an jeder Ecke eine Moschee...erst vor ein paar Jahren wurde bei uns ganz in der Nähe eine gebaut. Du fährst mit dem Auto auf diese Kleinstadt zu und an der Ortseinfahrt lächelt dich zuerst diese hübsche Moschee an...ungewollt trifft es vielleicht etwas, denn wie daPox schon erklärt hat, ist dies leider nicht zu vermeiden. Denn wenn man tagtäglich neue Drohvideos oder weiß Gott was von Terroristen sieht, die (und ja ich sage es nochmal) im Namen ihres Glaubens kämpfen wollen, dann kriegt man unbewusst schon etwas angst vor Menschen, die doch irgendwie die selbe Religion haben...

    Original von Esma
    es macht keinen Unterschied ob man einer Frau, die KEIN Kopftuch tragen will, das Kopftuch zwingt und einer Frau die ihr Kopftuch freiwillig trägt, es wieder abzuziehen. Beides sind Zwänge.
    Jede Form von Zwang geschieht nie freiwillig...das is doch auch hoffentlich jedem klar o.ô

    Und zum Schluss: du solltest dir wirklich mal deinen Post durchlesen. Du machst die westliche Welt, in diesem Fall Deutschland, nur schlecht wo du kannst und dann willst du selbst, dass andere lernen zu tolerieren? Ich denke das ist wohl mehr als der falsche Weg dafür...
    Und bevor ich jetzt hier beschimpft werde: Nein, ich habe nichts gegen den Islam.

  22. #4372
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    @Muhr

    Also verdreh mal nicht alles wie es dir passt. Würdest du meinen Text verstehen, hättest du diese Frage noch nichtmal gestellt.

    Es gibt Zwang in der Gesellschaft leider. Doch steht im Koran KLAR und DEUTLICH dass es im Glauben keinen Zwang gibt. Wer sich nicht daran hält, widersetzt sich dem Gesetzt Gottes.

    Nein mein lieber Muhr, Ehrenmord findet in der Art wie du sagst, zwar in den Gesellschaften dieser Richtung statt, jedoch Islamisch?

    Bei den meisten Fällen wirst du sehen, dass der Bruder selber Alk trank, ne Freundin hatte, in die Disco ging etc etc. Nix also mit Religion.

    EHRENMORD hasst du gerade wunderbar selber definiert (auch wenn ich Wiki nicht als Quelle gerne ansehe) und wie du siehst, bezieht es sich nicht auf die Religion, sondern einfach nur auf die "Ehre". welchen Motiv der Mörder hat ist in diesem Fall die "Ehre".

    Aber ganz gleich ob Familiendrama oder Ehrenmord. Beides ist genauso schlimm und das eine ist nicht weniger Schlimm als das andere.

    @lilija-chan:

    Nun gut von Einzelfällen rede ich hier aber nicht. ICh rede von Fällen, die gerne in die Öffentlichkeit getragen wird, damit das Bild, den die Medien über den ISlam verbreiten auch schön so bleibt.

    zum Koran: Der Koran ist doch kein Spielzeug. Du kannst nicht einfach den Koran lesen und meinen ihn ohne jegliche recherche in Forum darüber zu urteilen. Den Frauen geht es sehr sehr gut meine Liebe. Man sollte die Verse die man liest auch mal schauen, was damit gesagt wird.

    Nicht zu vergessen, diese wunderbaren Seiten der Terroristen wie die der Taliban...die die Medien dazu benutzen neue Anwerber für ihren Heiligen Krieg zu gewinnen und die auch immer wieder gerne erwähnen, dass sie es für Allah tun...ich würde jedoch gerne wissen was Bei Report Mainz war?
    1. Es gibt im Islam keinen Heiligen Krieg und dieses Wort wirst du weder im Koran noch in der Sunna finden. Der heilige Krieg stammt aus dem Christentum ;-)

    2. Ja du sagst es. Sie erwähnen es. Doch wo bleibt die Maßstab, den man für den Islam nimmt? Der Koran und die Sunna sind der Maßstab. Und nicht irgendwelche Terroristen.

    Ja Liliji, es ensteht eine zunehmende Islamfeindlichkeit, weil die MEnschen nunmal nichts gescheites über den Islam berichtet bekommen.
    Inzwischen gibt es sehr viele Islamische Infostände, die, Allah sei dank, sehr gute Informationsmaterial zur Verfügung stellen. Doch das reicht halt nicht aus.

    Hast du dir mal gewisse Islam-Hetzseiten angeguckt? Sowas wird auch noch erlaubt. Wenn ich hier reinschreibe was diese Menschen schreiben DÜRFEN, wundert man sich, wie sie das überhaupt können.

    Wie bitte den ganzen tag in der Moschee "verstecken"? Wie soll ich dass denn jetzt verstehen? Soll jetzt jeder meiner Brüder sich seines Gebetshauses fernhalten, nur weil ihr uns nicht so wollt wie wir sind?

    Lieber in der Moschee als in der Disko

    Und die deutsche Sprache beherrschen viele viele Muslime. Aber eure Fehlgescheiterte Integrationspolitik könnt ihr den Muslimen (iCh sag jetzt mal Muslime, obwohl es ja nicht nur muslimische Einwanderer gibt, die NICHT integriert sind, an den kopf werfen. Sorry.

    Und zum Moscheebau: Ja es gibt viele Moscheebauten, wobei ich sie persönlich als Unnötig sehe, genauso wie die Moschee in Köln.
    Aber es gibt demnach genau soviel Widerstand.

    Ich mach Deutschland schlecht? Habe ich irgendwo pauschalisiert? ICh rede hier von einem erntst zunehmenden Problem, wo man nicht wegschauen darf.
    Es ist schon eine Muslima wegen ihrer Religion ermordet worden. Sollen noch mehr dran glauben? Und hier rede ich nicht von jedem DEutschen, sondern ich rede von Menschen, die einen richtigen Islamhass in sich tragen. Das sind vllt wenige, aber diese Wenigen können meinen GEschwistern und Brüdern gefährlich werden.

    Alhamdulillah, ich habe den ISlam richtig verstanden und inshallah (wenn Allah will) werdet ihr es auch tun. Eigenrecherche wäre da mal nicht schlecht

    Gute NAcht

  23. #4373
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    Hm, letztendlich ist der Islam auch nur eine Religion wie das Christentum: sie wird benutzt um viele für die Ziele weniger zu begeistern und um Verbrechen zu rechtfertigen. Und der Kampf ist immer derselbe, ob nun Christ, jude oder Muslim ... Ihr könnt euch einfach nicht darauf einigen, welche Ideologie am ehesten den Vorstellungen eures Gottes entspricht und, obwohl ihr alle an ein und den selben Gott glaubt, zerfleischt euch gegenseitig bis nur noch eine Seite übrig ist. Ich hoffe dass mein Sohn oder meine Tochter nicht in solchen Interessenkonflikten aufwachsen muss. Und ob es diesen heiligen Krieg nun gibt oder nicht: er wird gekämpft. Da ist es egal ob nun im koran drinsteht dass es sowas nicht gibt ....

  24. #4374
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    Ha! Da sieht man es. Islamfeindlichkeit ist nichtmal das Problem. Tatsächlich wird der Islam stellenweise toleranter behandelt als das Christentum (schließlich sind ja alle Priester gleich Kinderschänder). Da regt sich nur kaum jemand auf. Ganz im Gegenteil.

    Und WENN mal ein muslimischer Jugendlicher etwas schlechtes macht, dann hab ich noch nie in irgendwelchen Medien gesehen das seine Religion damit in Verbindung gebracht wurde. Meistens wird dann nämlich auf seinen Einwanderungsstatus Wert gelegt. Es heisst fast immer "Türkischer Jugendlicher murkst Oppa ab" und nicht "Islamischer Jugendlicher murkst Oppa ab".

    Das Problem ist eher die generelle Religionsfeindlichkeit und die immer radikaler argumentierenden, vermutlich noch pubertierenden Superatheisten. Toleranz und Empathie gibt es auf der Seite überhauptnicht, es wird aber die böse, faschistoide (und extrem verallgemeinerte) Religionsgemeinschaft xyz im übelsten Maße angegriffen und diejenigen unter den häufig argumentierenden Atheisten, die halbwegs moderat auf das Thema eingehen, gehen unter.

    Daher freue ich mich über jeden der seine Religion im friedlichen und gegebenen Maße ausleben kann

  25. #4375
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    Original von Esma
    @Muhr

    Also verdreh mal nicht alles wie es dir passt. Würdest du meinen Text verstehen, hättest du diese Frage noch nichtmal gestellt.
    wenn man mit satzzeichen schreibt und versucht, seine gedanken klar zu gliedern und dabei nicht die hälfte vergisst, kann der geneigte leser auch besser folgen

    Original von Esma
    Hast du dir mal gewisse Islam-Hetzseiten angeguckt? Sowas wird auch noch erlaubt. Wenn ich hier reinschreibe was diese Menschen schreiben DÜRFEN, wundert man sich, wie sie das überhaupt können.
    warum sollte man sich sowas anschaun? anscheinend schaut man sich das nur an, wenn man entweder befürworter des islam ist, um sich so feindbilder zu erschaffen oder eben umgekehrt... wie bereits geschrieben, es gibt keine behörde, die webseiten freistellt .. es gibt keine zensurbehörde oder sonstiges, daher kann man im netz so ziemlich alles finden.. das problem ist ja einerseits, dass zunächst alles mögliche ins netz gestellt werden kann... wenn dann jemand etwas findet, dass gegen das gesetz verstößt [wie zum beispiel volksverhetzung, verstoß gegen religionsfreiheit oder sonstiges], kann das ja zur anzeige gebracht werden.. liegt der server-standort bzw der hoster auf deutschem gebiet, ist es auch nicht weiter schwer, gegen solche seiten vorzugehen .. nur die betreiber solcher seiten wissen doch genau das und hosten solche seiten normalerweise nicht in europa.. und dann wird es etwas schwierig, irgendetwas gegen verblendete, ideologisch verdorbene webinhalte zu unternehmen... und das hat nix damit zu tun, ob dies nun erlaubt oder toleriert wäre, lediglich damit, dass man keine möglichkeit hat, das effizient zu unterbinden.. kaum hat man die eine seite verboten, schießen 10 neue aus dem boden..

    Original von Esma
    [...] Aber eure Fehlgescheiterte Integrationspolitik könnt ihr den Muslimen (iCh sag jetzt mal Muslime, obwohl es ja nicht nur muslimische Einwanderer gibt, die NICHT integriert sind, an den kopf werfen. Sorry.

    Ich mach Deutschland schlecht? Habe ich irgendwo pauschalisiert? [...]
    frage selbst beantwortet, hm?

    wenn man statt des fremdwortes Immigrant das leichter verständliche nomen Einwanderer benutzt, erkennt man darin eine eigenverantwortlichkeit derjenigen person, der in eine andere gesellschaft einwandern möchte.. wenn ich nach neuseeland auswandern will, erwartet man von mir auch, dass ich von vornherein die sprache beherrsche .. nur als beispiel.. bzw wenn ich nach neuseeland, kanada oder australien einwandern möchte, muss man auch etwas vorweisen .. "genügend" finanziellen background, am besten schon ne arbeitsstelle und was weiß ich..
    zumindest da kann man wohl "dem deutschen staat" kaum vorwerfen, zu viele schranken für immigranten aufzubauen.. und wenn die einwanderer dann noch genug eigeninitiative mitbrinen, und sich bemühen, selbst die umgebungssprache zu lernen und ihre kinder nicht in ihrer muttersprache zu isolieren, sondern frei zweisprachig erziehen, gäbe es so manche diskussionen um parallelgesellschaften und so gar nicht erst..

    und ich hab jetzt versucht, so wenig wie möglich irgendwie zu pauschalisieren... ist aber manchmal schwer ..
    und manchmal sind übertreibungen und spitze kommentare in anbetracht der einwanderungssituation bei uns wichtig, aber werden dann polemisiert und gegen den verwandt, der eigentlich einen denkanstoß geben wollte [siehe Sarrazin aus aktuellem anlass]

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