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Thema: Aktuelles Geschehen

  1. #2751
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    vollkornbrot und butter wurde auch nicht instrumentalisiert.

    und nein, man kann diese sachen definitiv nicht losgelöst betrachten, da sie ohne die komplette ideologie nicht vorstellbar wären. wer versucht dinge des nationalsozialismus, die teil der ideologischen rassistischen basis sind, eben auch einzelne teile der familienpolitik, losgelöst zu betrachten, der betreibt höchst gefährlichen, geschichtsrevisionistischen, relativierenden unsinn. ob bewusst oder nicht.
    und das der mutterschutz nur so weit ging, wie frauen gehorcht haben, sollte vielleicht klar sein? (siehe bambi)

    und @shirin: im wirtschaftsthread suche ich nachher. will erstmal den jbk teil mit der herrman gucken.

  2. #2752
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    Original von Arlong
    und nein, man kann diese sachen definitiv nicht losgelöst betrachten, da sie ohne die komplette ideologie nicht vorstellbar wären.
    Mutterschutz wäre ohne Nationalsozialismus nicht vorstellbar? Autobahnbau auch nicht? Dann auch kein Vollkornbrot mit Butter, fürchte ich.

  3. #2753
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    Original von Zyklotrop
    Original von Arlong
    und nein, man kann diese sachen definitiv nicht losgelöst betrachten, da sie ohne die komplette ideologie nicht vorstellbar wären.
    Mutterschutz wäre ohne Nationalsozialismus nicht vorstellbar? Autobahnbau auch nicht? Dann auch kein Vollkornbrot mit Butter, fürchte ich.
    das, was im 3. reich gelaufen ist, war definitiv kein mutterschutz.

  4. #2754
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    Original von Zyklotrop
    Original von Arlong
    und nein, man kann diese sachen definitiv nicht losgelöst betrachten, da sie ohne die komplette ideologie nicht vorstellbar wären.
    Mutterschutz wäre ohne Nationalsozialismus nicht vorstellbar? Autobahnbau auch nicht? Dann auch kein Vollkornbrot mit Butter, fürchte ich.
    da hat wer nicht begriffen, dass der "mutterschutz" im nationalsozialismus kein wirklicher mutterschutz waren. und wer die "familienpolitik" betrachtet, kann das nicht außen vor lassen. denn nur solange man gemacht hat, was gesagt wurde (und man arisch war. ), gab es diesen "schutz". daher auch gebärmaschinen und so. wer also von mutterschutz im dritten reich redet, vergisst dabei völlig, dass er in der form nicht existent war, wie manche behaupten.

    und die autobahn als teil der politischen propaganda und der öffnung nach osteuropa sind in der form auch nicht vorstellbar, nein. autobahnen ja. aber die "autobahnen" der nazis waren in ihrer separaten form als zivlies fortbewegungsmittel nicht gedacht. auch sie dienten völkischer propaganda....

    abgesehen davon:
    http://www.hr-online.de/website/rubr...0&rubrik=11598

  5. #2755
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    Original von Bambi Black
    Original von daPox
    Dass Frauen finanziell Möglichkeiten gegeben werden, Kinder zur Welt zu bringen und sie selbst zu erziehen.
    Damals waren Frauen aber in erster Linie Gebärmaschinen und wurden mit Medaillen geehrt. Kinder werfen als Hochleistungssport.
    Die Mädchen werden von klein auf dazu erzogen eine gute Hausfrau und Mutter zu sein.

    Die Rollenverteilung ist absolut klar. Das war auch VOR der Emanzipation.

    Jetzt, aber DANACH ist die Rollenverteilung hier ein freiwilliges Konstrukt. Man muss die Bedingungen doch anpassen und da ist das Nazi-Regime (Mal ganz abgesehen von der menschenverachtenden, grausamen Ideologie.) veraltet.
    Sie wollte offensichtlich auch nicht das ganze NS-Familienpolitik Paket als Beispiel heranziehen. In wie weit genau sie da Einschnitte machen will, weiß ich nicht, da ich wie gesagt das Buch nicht gelesen habe.
    Du sagst, dass dieses Konzept à la Frau am Herd, erzieht Kinder etc veraltet ist.
    Und? Das ist Hermans Familienkonzept an sich doch auch, passt doch ;P

    Mir geht es hier nur darum, dass man sie nicht als Nazi verleumden soll.
    Du kannst ihre Familienansichten ruhig scheiße finden, deshalb könnt ihr sie alle auch beschimpfen, aber ihr nationalsozialismus zu unterstellen ist quatsch, wenn sie sich eindeutig davon distanziert und auch nie einen konkreten Anlass für solche Beschuldigungen geliefert hat.


    nochmal mein edit:
    Nimm die NS Familienpolitik und dann streich das mit der Ermordung jüdischer Mütter (die mit der Familienolitik eigentlich gar nichts zu tun haben dürfte?!) + Wurfmaschiene für künftige Kriege + faschistisch-militärische Erziehung.
    Was is daran so schwer?
    Mann kann ein zweischneidiges Schwert nehmen und die eine Seite stumpf machen. Seh ich jetzt nicht so das Problem.
    Losgelöst voneinander betrachten ist alles andere als schwer, schließlich setzt sich so ein Konzept aus Aspekten zusammen, von denen man welche streichen und andere hinzufügen kann.

  6. #2756
    Mitglied Avatar von Koji
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    Original von Arlong
    wer versucht dinge des nationalsozialismus, die teil der ideologischen rassistischen basis sind, eben auch einzelne teile der familienpolitik, losgelöst zu betrachten, der betreibt höchst gefährlichen, geschichtsrevisionistischen, relativierenden unsinn. ob bewusst oder nicht.
    Ich finde solche Gedankenspiele per se im stillen Kämmerchen nicht grundsätzlich schlecht.
    Wichtig ist aber, dass man sich der Gesamtsituation grundsätzlich bewusst ist, also keine Verharmlosung betreibt.
    (Ich habe hier Material, mit dem könnte ich ohne das zeitweise Ausblenden der moralischen Grundbedürfnisse dieser Gesellschaft gar nicht umgehen. Aber es führt zu interessanten Überlegungen. Manchmal mit, manchmal ohne Ergebnisse.)

    Imho hilft es tlw. zum Verstehen und Entstehen neuer Erkenntnisse.
    Das es jedoch gefährlich ist, dem stimme ich zu.



    Original von daPox
    Und? Das ist Hermans Familienkonzept an sich doch auch, passt doch ;P
    Habe mir noch überlegt, diesen Satz zu schreiben, es dann aber verkniffen. XD"

    Ich habe das Interview nicht gesehen, weswegen ich zu der Nazi-Verleumdung oder was auch immer keine Stellung nehmen kann. Ich rede einfach so.

  7. #2757
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    Original von || Shirin ||
    das, was im 3. reich gelaufen ist, war definitiv kein mutterschutz.
    Nein. Im Gegenteil, die meisten deutschen Mütter haben ihre Söhne durch Hitler verloren.

    Was allerdings immer noch nichts daran ändert, dass die unappetitliche Hetzjagd auf Frau Herman weitaus mehr an Nazi-Diktatur erinnert als an Demokratie und Meinungsfreiheit. Und sie erinnert weitaus mehr an Nazimethoden als Frau Hermans Aussagen es je könnten.

  8. #2758
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    Original von daPox
    nochmal mein edit:
    Nimm die NS Familienpolitik und dann streich das mit der Ermordung jüdischer Mütter (die mit der Familienolitik eigentlich gar nichts zu tun haben dürfte?!) + Wurfmaschiene für künftige Kriege + faschistisch-militärische Erziehung.
    Was is daran so schwer?
    Mann kann ein zweischneidiges Schwert nehmen und die eine Seite stumpf machen. Seh ich jetzt nicht so das Problem.
    Losgelöst voneinander betrachten ist alles andere als schwer, schließlich setzt sich so ein Konzept aus Aspekten zusammen, von denen man welche streichen und andere hinzufügen kann.
    dann ist das aber nicht die familienpolitik des 3. reiches und auch NICHT das, was es im dritten reich gab - sondern etwas völlig anderes.

    du versuchst hier auf teufel komm raus die familienpolitik der nazis von jedem schlechten zu abstrahieren - und übersiehst dabei, dass dabei dann was völlig anderes rauskommt.
    das ist aber 1. nicht hermans aussage und 2. rhetorischer unsinn. oO

    PS: damit ist nicht gesagt, dass sie eine nazidame ist. nur, dass sie relativistischen und revisionistischen unsinn verzapft. der gefährlich ist und jedem rechtspopulisten (dem user mit z hier) die möglichkeit verschafft das dritte reich gut dastehen zu lassen.

  9. #2759
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    Original von Zyklotrop
    Original von || Shirin ||
    das, was im 3. reich gelaufen ist, war definitiv kein mutterschutz.
    Nein. Im Gegenteil, die meisten deutschen Mütter haben ihre Söhne durch Hitler verloren.

    Was allerdings immer noch nichts daran ändert, dass die unappetitliche Hetzjagd auf Frau Herman weitaus mehr an Nazi-Diktatur erinnert als an Demokratie und Meinungsfreiheit. Und sie erinnert weitaus mehr an Nazimethoden als Frau Hermans Aussagen es je könnten.
    Ok, ich hab auch das Gefühl, dass Leute wie Kerner aus der Empörung des Volkes a) Quoten (->Geld) machen und b) sich selbst als besonders korrekt profilieren wollen.

  10. #2760
    Ehemaliger User 367
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    dann ist das aber nicht die familienpolitik des 3. reiches und auch NICHT das, was es im dritten reich gab - sondern etwas völlig anderes.

    du versuchst hier auf teufel komm raus die familienpolitik der nazis von jedem schlechten zu abstrahieren - und übersiehst dabei, dass dabei dann was völlig anderes rauskommt.
    das ist aber 1. nicht hermans aussage und 2. rhetorischer unsinn. oO

    PS: damit ist nicht gesagt, dass sie eine nazidame ist. nur, dass sie relativistischen und revisionistischen unsinn verzapft. der gefährlich ist und jedem rechtspopulisten (dem user mit z hier) die möglichkeit verschafft das dritte reich gut dastehen zu lassen.
    1. Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass sie ,,offensichtlich auch nicht das ganze NS-Familienpolitik Paket als Beispiel heranziehen" (Ich, 3 posts drüber) wollte.

    2. Das, was nach der Abstraktion herauskommt, ist Hermans Familienkonzept. Eines, das Parallelen mit dem der Nazis hat, aber eben nicht kongruent ist.
    Ich mache keinen Nazieuphemismus.

    3. Wir haben beide das Buch nicht gelesen, aber rekapitulieren wir doch mal.
    Wer ist Herman? Irgendeine Trulla, die mal beim staatlichen Fernsehn moderiert hat, die bekannter Weise ein altmodisches Bild der Frau hat (obwohl sie selbst karrieremäßig durchgestartet ist...), die aber nie wegen rechtem Gedankengut aufgefallen ist (sonst hätte der Sender sie früher hops gehen lassen).
    Sie hat kürzlich ein Buch über die Rettung der Familie rausgebracht. Viel blabla und sie meint, dass die Kinder eine sehr enge Bindung zu ihrer Mutter bräuchten, dass ne Frau den Haushalt machen soll etc., statt in der "männerwelt" um Ruhm zu betteln etc. pp.
    An der einen Stelle schreibt sie dann, dass die Mutter heutzutage nicht genug geachtet wird, im 3 dritten Reich sei eine Mutter besser gestellt gewesen.

    So weit, so gut.
    Deine Interpretation: Laut Herman sollen arische Mütter jüdische Mütter mit den eigenen Händen totschlagen, viele, viele Kinder zeugen, damit Deutschland in 30 Jahren mal wieder nen 2 bis 3 Frontenkrieg führen kann und die kleinen Herren solange auch schön faschistisch erziehen.

    Meine Interpretation: Herman will das image der Hausfrau, das in letzten Jahren durch die Emanzipation reichlich an Glanz verloren hat, wieder aufpoliert sehen und die Möglichkeit für eine Mutter, sich um ihre Kinder zu kümmern, anstatt kinderlos zu bleiben, weil man andernfalls den Unterhalt nicht oder nur sehr schwer aufbringen kann.
    Denn schließlich geht es in ihrem Buch genau darum: Um Familie. Faschismus, Kriege führen und all das sind doch nichtmal Subthema, warum sollte sie also plötzlich DAS damit ausdrücken wollen?! Das würde keinen Sinn machen.

  11. #2761
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    sie hat damit nichtmal einen bruchteil der nazipolitik gemeint. nur die propagierte idee, nicht die realpolitische umsetzung.
    ihre angebliche "meinung" und das, was sie sagte sind 1. zwei grundverschiedene dinge und 2. hat sie ihre aussage nie zurückgenommen. was bedeutet: sie schämt sich ihrer revisionistischen und relativierenden aussage nicht. trotz der massiven gegenargumentation.

    aber es ist nicht das, was es im dritten reich gab. darum geht's. mehr nicht.

    eh...nein, das ist nicht meine interpretation? ob sie den rassistischen kram denkt oder nicht - ka. kann man schlecht beurteilen. de facto aber:
    sie schämt sich ihrer revisionistischen und relativierenden aussage nicht. trotz der massiven gegenargumentation
    ich weiß ja nicht, wo du gelesen hast, dass ich sage, dass sie ne nazitante ist?

  12. #2762
    Mitglied Avatar von Laktrium
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    Original von daPox
    Meine Interpretation: Herman will das image der Hausfrau, das in letzten Jahren durch die Emanzipation reichlich an Glanz verloren hat, wieder aufpoliert sehen und die Möglichkeit für eine Mutter, sich um ihre Kinder zu kümmern, anstatt kinderlos zu bleiben, weil man andernfalls den Unterhalt nicht oder nur sehr schwer aufbringen kann.
    aber dazu muss man nicht die familienpolitik der nazis bemühen. da reicht auch schlicht das weltbild der 50er jahre, in denen die frau zwar auch zum kinderkriegen daheim zu bleiben hatte, aber die familie nicht mehr zwangsläufig aus ariern bestehen musste, um anerkannt zu sein.

    und da liegt mmn das problem. sie hätte sagen können, dass der nazivergleich (auch in der nicht verfälschten version) unglücklich war. hat sie aber nicht. stattdessen hat sie sich lieber in eine opferrolle hineingeredet und immer merkwürdigere vergleiche angebracht.

    (wobei sich die anderen gäste aber auch nicht mit ruhm bekleckert haben, denn die haben sich lieber dreimal vom dritten reich distanziert, als einmal auf hermans thesen einzugehen und sie zu entkräften...)
    Billige Papierfetzen haben kein Herz...

  13. #2763
    Ehemaliger User 367
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    ich weiß ja nicht, wo du gelesen hast, dass ich sage, dass sie ne nazitante ist?
    Nirgends, aber ich dachte es, weil du ihre Textstellen so zu mißinterpretieren scheinst, dass sie kaum etwas anderes als nazi sein könnte.

    Wenn heute eine Frau von ihren 5 Kindern erzählt, grummeln die Leute vor sich hin, dass sie ordentlich Kindergeld abstauben will.
    Wenn eine Frau das vor 65 Jahren gemacht hat, hat sie offene und ehrliche Komplimente bekommen.

    Das Ansehen der kinderreichen Mutter war damals höher. Da bin ich mir sehr sicher. Zeig mal die Gegenargumentation dazu.
    Natürlich hatte dieses Ansehen nationalsozialistische Gründe, eben Soldaten heranzuzüchten, aber was ist daran bitte so schwer nachzuvollziehen, dass Frau Herman mit ihrem Konzept das Ansehen der kinderreichen Mutter wieder in dem Maß etabliert sehen will (ohne, dass dieses Ansehen auf einem NS Zweck beruht!!)?
    Und was ist dann daran relativierend?

    @Laktrium: Joa, clever war das dann wohl nicht von ihr.

  14. #2764
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    erscheint dir nur so. ich sage nur, dass ihre aussage definitiv geschichtsrevisionistisch war. und ich moniere darüber, dass sie sich weigert es zurückzunehmen. ihr braune ideologie zu unterstellen, dafür reicht diese aussage nicht. (im gegensatz übrigens zum fpd politiker in mügeln, dem ich durchaus rechtsextreme gedanken unterstelle *pfeif*)

    das ihr erzkonservatives weltbild natürlich trotzdem mist ist, ist noch ne andere sache.

    also ich denke bei einer frau mit fünf kindern: krass, so viele kinder. sie kriegt von mir weder komplimente noch unterstelle ich ihr, dass sie nur kohle will (die im übrigen nicht ausreicht!)

    es ist relativierend, weil sie versucht bruchstücke der nationalsozialistische ideologie vom rest zu trennen (was nicht funktioniert - siehe oben deinen post "wenn man mal das und das und das und das und das rausnimmt...." - dann ist das kein nationalsozialismus mehr) und sie dadurch sagt: gewisse dinge im dritten reich waren nicht schlecht. dadurch relativiert sie die faschistisch-rassistisch-völkisch-nationalistische (ja, das alles xD") ideologie, denn man kann diese dinge einfach nicht trennen. trennt man sie doch und sagt: das war nich schlecht!, dann hat man aber keinen nationalsozialismus mehr.

    und: ist das ansehen der frau wirklich gehoben, wenn man sagt: "krieg kinder oder wir nehmen dir so viel wir wollen! krieg kinder für den führer!
    geh in eine arische züchtstation und lass dich von ariern vögeln, damit wir arierübermenschen kriegen! hier, viele arierkinder bekommen, dafür das mutterkreuz! noch mehr kinder!"
    ich finde die frau ist da deutlich diskriminierter, degradierter, entmündigter - und teil eines rassistischen plans.

  15. #2765
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    Original von Laktrium
    und da liegt mmn das problem. sie hätte sagen können, dass der nazivergleich (auch in der nicht verfälschten version) unglücklich war. hat sie aber nicht. stattdessen hat sie sich lieber in eine opferrolle hineingeredet und immer merkwürdigere vergleiche angebracht.
    Stimme ich absolut zu. Einen dummen Vergleich anzubringen, ist das eine.
    Dann aber stur und ohne irgend einen Funken von Einsicht darauf zu beharren, dass man sich nicht unglücklich ausgedrückt hätte, sondern einfach nur nicht darüber reden DARF, ist einfach undiskutabel. Da saß ein Historiker, dem hat sie am Ende gar nicht mehr zuhören wollen.

    Ich denke auch nicht, dass Eva Herman braun ist. Sie ist allerdings unbeschreiblich...naiv und unreflektiert. Die Diskussion um ihre Wortwahl, eine "gleichgeschaltete Presse hätte ihr alle Aussagen verdreht" will ich gar nicht mehr bemühen. Von der ganzen Diskussion ging eine fast morbide Faszination aus, bei der ich mich immer wieder fragte "Hat sie das wirklich gesagt? Meint sie das wirklich ernst? Glaubt sie den Müll selbst, den sie erzählt?" Das war nicht braun, sondern nur blöd.

  16. #2766
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    Wenn die Herman nur einen winzigen kleinen Teil der "NS-Familienpackung" meinte, und diesen auch ohne jeglichen ideologischen Hintergrund usw. - warum hat sie dann überhaupt Bezug auf das dritte Reich genommen? Prinzipiell waren das nämlich auch nur die gleichen konservativen Werte wie zu Zeiten des Kaiserreichs, aufgepeppt mit ein bisschen faschistischem Sozialdarwinismus.

    Warum also explizit diesen Bezug auf nationalsozialistische Politik?
    Für mich persönlich bleiben da nur zwei Möglichkeiten sinnvoll: a) sie ist so blöd wie blond, oder b) das war alles nur ein gezielter Eklat um sie und ihr neues Buch in die Schlagzeilen zu bringen.

  17. #2767
    Ehemaliger User 367
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    es ist relativierend, weil sie versucht bruchstücke der nationalsozialistische ideologie vom rest zu trennen
    korrekt. (dass ich gestern dummer Weise gefragt hab, was daran relativierend sei, vergessen wir mal kurz ;P)

    (was nicht funktioniert - siehe oben deinen post "wenn man mal das und das und das und das und das rausnimmt...." - dann ist das kein nationalsozialismus mehr)
    Natürlich ist es dann nicht der NS (als ganzes) mehr, wenn man von einem speziellen Teilaspekt davon redet.

    und sie dadurch sagt: gewisse dinge im dritten reich waren nicht schlecht. dadurch relativiert sie die faschistisch-rassistisch-völkisch-nationalistische (ja, das alles xD") ideologie, denn man kann diese dinge einfach nicht trennen. trennt man sie doch und sagt: das war nich schlecht!, dann hat man aber keinen nationalsozialismus mehr.
    Frau Herman schreibt in ihrem Buch über das Familienprinzip und nichts anderes, von daher ist es klar, dass sie dort den Nationalsozialismus auf seine Familienpolitik relativiert.
    die Aussage "das war nicht schlecht!" bezieht sich folglich auch nicht auf den ganzen NS (ist ja klar), sondern _nur_ auf die Schätzung/Stellung der Mutter im dritten Reich.
    Ich weiß nicht, was du für ein Problem damit hast, aber sie hat nunmal nie vom NS als ganzes geredet, sondern immer nur von der Muttersache, einem Teilaspekt. Man kann sehr wohl Dinge von ihrem Gesamtzusammenhang separiert betrachten.
    Falsch ist es nur, das Gesamtprodukt anhand von wenigen Teilaspekten zu bewerten.

    und: ist das ansehen der frau wirklich gehoben, wenn man sagt: "krieg kinder oder wir nehmen dir so viel wir wollen! krieg kinder für den führer!
    geh in eine arische züchtstation und lass dich von ariern vögeln, damit wir arierübermenschen kriegen! hier, viele arierkinder bekommen, dafür das mutterkreuz! noch mehr kinder!"
    Warum das öffentliche Ansehen einer kinderreichen Mutter höher war als heute, hab ich oben erklärt. Das war wirklich so. Das, was du beschreibst, waren mögliche Repressalien gegenüber Frauen, die keine Kinder kriegen wollten/konnten und ist damit etwas ganz anderes, auf das Herman afaik nie angespielt hat.

    Für mich persönlich bleiben da nur zwei Möglichkeiten sinnvoll: a) sie ist so blöd wie blond, oder b) das war alles nur ein gezielter Eklat um sie und ihr neues Buch in die Schlagzeilen zu bringen.
    ist beides möglich.
    Dass sie sich für die Äußerung bzw. das Mißverständnis nicht entschuldigt hat, war diplomatisch nicht sehr clever, allerdings ist es ihr gutes Recht sich nicht für eine Aussage zu entschuldigen, die nur "schlecht" ist, weil sie manche Leute mißinterpretieren (wollen, weil sie Hass auf diese Anti-Emanze haben).

  18. #2768
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    Original von daPox
    die Aussage "das war nicht schlecht!" bezieht sich folglich auch nicht auf den ganzen NS (ist ja klar), sondern _nur_ auf die Schätzung/Stellung der Mutter im dritten Reich.
    Ich weiß nicht, was du für ein Problem damit hast, aber sie hat nunmal nie vom NS als ganzes geredet, sondern immer nur von der Muttersache, einem Teilaspekt. Man kann sehr wohl Dinge von ihrem Gesamtzusammenhang separiert betrachten.
    Falsch ist es nur, das Gesamtprodukt anhand von wenigen Teilaspekten zu bewerten.
    Jein. Man kann natürlich Einzelaspekte betrachten. Aber die "Muttersache" war nunmal eine "Wertschätzung", wie sie NUR "arischen" Müttern zuteil wurde. Alle anderen, egal, ob anderer Religion, Rasse oder Gesinnung, waren minderwertig.
    Man kann sich also schlecht hinstellen und sagen, wie gut es doch die Mütter im 3. Reich hatten, wenn ein Großteil der Mütter statt einer fragwürdigen Wertschätzung Repressalien bis hin zur Vernichtung zu befürchten hatten.

    @ Henne: Ich denke a). Ich traue ihr b) schlicht nicht zu. Geistig, nicht moralisch.

  19. #2769
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    @Kea: Jüdische Mütter hatten diesen Komfort nicht, weil sie laut NS-Ideologie nichtmal Menschen, sondern nur Untermenschen waren. Die Diskriminierung richtete sich nicht gegen jüdische Mütter, sondern gegen Juden an sich, da sie Staatsfeinde und somit automatisch von jeglichen Sozialleistungen ausgeschlossen waren.
    Deshalb erklärt es sich von selbst, dass diese Adaption Hermans auf jeden Fall alle Mütter jedweder Hautfarbe oder Religion einschließt, weil sie nur die Wertschätzung der Mutter adaptiert, nicht aber die Gesinnung gegenüber Juden, Ausländern etc., die in unserem heutigen Staat, von dem die Rede ist, die selbe Achtung wie Altdeutsche bekommen.

  20. #2770
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    Ich verstehe Deinen Gedankengang. Nur: Wenn man alle jüdischen, ausländischen, staatsfeindlichen oder sonstwie andersartigen (und damit feindlichen!) Mütter ausschließt, wieviele hat man dann noch übrig, bei denen das achso tolle Wertesystem greift? Was für Werte sind das überhaupt, die nur für einen Teil der Gesellschaft gelten? Was müssen Überlebende des Holocaust, deren Kinder beispielsweise durch die Nazis umgekommen sind, bei solchen Zitaten denken? Die sagen sich ja auch nicht: Naja, ich hatte einfach Pech, weil meine Eltern Russen waren.

    Wie gesagt, ich halte das Zitat von Eva Herman einfach für unüberlegt. Aber das sie nichtmal einsehen will, dass es unglücklich war (weil mißverständlich), das ist schon arm. Und dann kam sie ja auch noch mit den Autobahnen... :tock:

  21. #2771
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    Ich weiß nicht, was du für ein Problem damit hast, aber sie hat nunmal nie vom NS als ganzes geredet, sondern immer nur von der Muttersache, einem Teilaspekt. Man kann sehr wohl Dinge von ihrem Gesamtzusammenhang separiert betrachten.
    Falsch ist es nur, das Gesamtprodukt anhand von wenigen Teilaspekten zu bewerten.
    das problem, ist der relativismus und die fehlende einsicht. und die ignoranz und oberflächlichkeit, mit der sie an geschichte rangeht. vor allem an diese. selbst wenn sie es unbewusst getan hat (was ich aber bei einer derartigen aufmerksamkeit, die die frau genießt, nicht glaube), ist das gefährlich und problematisch.
    und sich dann in die opferrolle zu inszenieren, von mangelnder demokratie zu reden - obwohl man historischen und rhetorischen unsinn verzapft - ist eigentlich noch schlimmer.
    ich mein ich mag die medienpolitische situation hier auch nicht wirklich, aber das ist einfach quatsch.

    Warum das öffentliche Ansehen einer kinderreichen Mutter höher war als heute, hab ich oben erklärt. Das war wirklich so. Das, was du beschreibst, waren mögliche Repressalien gegenüber Frauen, die keine Kinder kriegen wollten/konnten und ist damit etwas ganz anderes, auf das Herman afaik nie angespielt hat.
    was aber untrennbar dazugehört. das es vor allem darum geht, was sie gesagt HAT und nicht was sie (vermutlich/vielleicht) MEINT, sollte dir inzwischen klar sein. was sie schön und toll findet, meinetwegen. find ich zwar kacke und rege ich mich genauso drüber auf: aber darum geht es in dem fall nicht. denn was sie gesagt hat, ist schlicht ..hm. unsinn - weil historisch falsch, relativismus usw. usf.

    allerdings ist es ihr gutes Recht sich nicht für eine Aussage zu entschuldigen, die nur "schlecht" ist, weil sie manche Leute mißinterpretieren (wollen, weil sie Hass auf diese Anti-Emanze haben.)
    de facto ist es keine missinterpretation, sondern eine historisch falsche aussage. was da vielleicht hinterstecken KÖNNTE ist in dem fall irrelevant - hier zählt die grammatik mehr als das, was sie meint.
    deswegen ist ihr fehlender wille sich zu entschuldigen und ihre ignoranz ja auch so unentschuldbar.

    guter gedanke dazu aberr:
    Um ehrlich zu sein kann ich die Reaktion des NDR verstehen, Herman zu kündigen. Nur frage ich mich, warum das erst jetzt geschah. Vermutlich hätte die Dame in ihrer Talkshow einen Eid auf Wilhelm II. schwören, für private Rentenversicherungen werben und dabei lebende Mehlwürmer verspeisen können und es wäre egal gewesen. In dem Moment aber, in dem sie, bildlich gesprochen, den Zweifingerbart irgendwie falsch in den Mund nahm, hatte sie ihre Kündigung unterschrieben.
    http://citronengras.de/mutterwertsch...-new-autobahn/

    lustig hierbei auch, was hitler dazu sagte:
    Original vom Führer!
    Da kommt eine neue deutsche Jugend, und die dressieren wir schon von ganz klein an für diesen neuen Staat … Und wenn nun dieser Knabe und dieses Mädchen mit ihren zehn Jahren in unsere Organisation hineinkommen … dann kommen sie vier Jahre später vom Jungvolk in die Hitlerjugend, und dort behalten wir sie wieder vier Jahre. Und dann geben wir sie erst recht nicht zurück in die Hände unserer alten Klassen- und Standeserzeuger, sondern dann nehmen wir sie sofort in die Partei oder in die Arbeitsfront, oder in die SA oder die SS, in das NSKK und so weiter. Und wenn sie dort zwei Jahre oder anderthalb sind und noch nicht ganz Nationalsozialisten geworden sein sollten, dann kommen sie in den Arbeitsdienst und werden dort wieder sechs oder sieben Monate geschliffen … Und was dann nach sechs oder sieben Monaten noch an Klassenbewußtsein oder Standesdünkel da oder da noch vorhanden sein sollte, das übernimmt dann die Wehrmacht zur weiteren Behandlung auf zwei Jahre. Und wenn sie dann nach zwei Jahren zurückkehren, dann nehmen wir sie, damit sie auf keinen Fall rückfällig werden, sofort wieder in die SA, SS und so weiter - und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben.
    wertschätzund der familie ist wo?

    ich fasse also nochmal zusammen was fakt ist UND was ich denke.
    1. ob die frau nun das dritte reich relativieren wollte oder nicht: sie hat es getan. grammatikalisch, sprachlich, inhaltlich.
    2. was sie MÖGLICHERWEISE (denn das sie es auf jeden fall nicht so meint, sry, das ist auch nicht so klar. wie so vieles hier) meinte und was sie sagte, sind zwei verschiedene dinge.
    3. sich nur über den politisch korrekten ausdruck zu beschweren ist inkonsequent und vor allem ziemlich stumpf.
    4. ihr tradiertes rollenmodell ist kacke und sollte kritisiert werden - hat aber mit der kritik über ihre aussage nichts gemein. das sind zwei paar schuhe.
    5. die aussage bzgl. der autobahn hat sie noch weiter in die scheiße geritten.
    6. von "gleichschaltung der presse" zu reden und sich in der opferrolle zu inszenieren ist blödsinn.

    ich hoffe, ich hab nix vergessen.

  22. #2772
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    Ich verstehe Deinen Gedankengang. Nur: Wenn man alle jüdischen, ausländischen, staatsfeindlichen oder sonstwie andersartigen (und damit feindlichen!) Mütter ausschließt, wieviele hat man dann noch übrig, bei denen das achso tolle Wertesystem greift? Was für Werte sind das überhaupt, die nur für einen Teil der Gesellschaft gelten?
    "Werte" sind afaik eigentlich gar nicht mal Thema bei Herman's Vergleich zur Nazizeit, eher "Wertschätzung".
    Dass es unmenschlich war, soviele Menschen davon auszuschließen und zu vernichten, ist klar.

    Was müssen Überlebende des Holocaust, deren Kinder beispielsweise durch die Nazis umgekommen sind, bei solchen Zitaten denken? Die sagen sich ja auch nicht: Naja, ich hatte einfach Pech, weil meine Eltern Russen waren.
    Eine aufkommende Wut bei ihnen wäre verständlich, aber nicht rational.

    Was denkt sich jemand dabei, wenn ein anderer sagt "Gott sei dank hat der Polizist seine Pistole gezogen und den Gewalttäter in die Flucht geschlagen", wenn er daran denkt, dass seine eigenen Eltern von einem Raubmörder erschossen wurden?

    Pistolen kann man für gute und für schlechte Dinge einsetzen. Sind letztendlich nur Instrumente.

    @Arlong: Nach dem was ich über den Ausdruck in ihrem Buch weiß, war es definitiv keine Falschaussage. Allerdings hab ich das auch nicht genau im Kopf. Da bräuchte man schon die originalstelle + Kontext, um das ein für alle Mal zu klären.

  23. #2773
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    es geht um das zitat bei der pressevorstellung und nicht um das buch. das ist auch der aufhänger bei kerner gewesen.

  24. #2774
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    ....und wie ging dieses Zitat nochmal?

  25. #2775
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    „Es war eine grausame Zeit, er (Hitler) war ein völlig durchgeknallter, hoch gefährlicher Politiker, der das deutsche Volk ins Verderben geführt hat, das wissen wir alle.“

    „Aber es ist eben das, was gut war, da sind Werte, Kinder, Mütter, Familie, Zusammenhalt – das wurde abgeschafft, es durfte nichts mehr stehen bleiben.“ (bezogen auf die 68er-Bewegung, die alles loswerden wollte, was mit Nationalsozialismus zu tun hat(te) )
    quelle

    http://www.eva-herman.de/ Sie ist übrigens beim Projekt "laut gegen Nazis" und hat den Wunschtraum, dass die Dritte Welt entschuldet und 20% der Funktionäre zurücktreten. random information.

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