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Thema: Medikamente

  1. #1
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    Medikamente

    "Lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker"

    Wer kennt diesen Satz nicht? Rangehangen an sämtliche Werbung für jegliche Medikamente brennt er sich in das Gedächtnis.

    Wie aber steht ihr dazu? Lest ihr euch durch welche Nebenwirkungen ein Medikamt (egal ob freiverkäuflich oder verschreibungspflichtig) haben kann oder fragt ihr genauer beim Arzt nach? Interessiert euch das Geschriebene/Gesagte oder glaubt ihr nicht, dass dieses auf euch zu treffen könnte?
    Wie geht ihr allgemein mit Medikamenten um? So wenig wie möglich? Oder doch bei Kopfschmerzen lieber gleich eine Tablette um sie den ganzen Tag los zu sein?

  2. #2
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    Die Medikamente die ich nehme kenne ich schon seit Urzeiten, und habs sicher auch mal bei Urzeiten die Beilage gelesen und/oder nachgefragt, bei neueren frag ich auch immer nach. Eigentlich verabscheue ich solches Zeugs aber wenn es sich nicht vermeiden lässt möchte ich lieber informiert sein als irgendwann mit Krampanfällen dazuliegen.
    Generell Medikamente so wenig wie möglich, da ich aber oft recht aggressive Migräne habe, lässt sich da eine entsprechende Tablette, wenn ich den Tag heil überstehen will in keiner Weise umgehen. X_X

  3. #3
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    Hmm. Mein Einstellung zu Medikamenten war bis vor kurzem recht "lasch". Ich hab selten welche genommen- das lag aber daran, dass ich auch selten krank bin.
    Die Beilage habe ich auch immer gelesen, aber eher aus Langerweile. Gedanken über das Geschriebene habe ich mir nie gemacht.

    Und dann kam mein Bio-Lehrer.
    Er hat es geschafft einen ganzen Block (90 min) über eine Packungsbeilage zu sprechen. Er hat sie also analysiert und uns einiges erklärt. Ich saß da und ich muss wirklich sagen: Ich war sprachlos.
    Es ging um ein momentan noch freiverkäufliches Medikament gegen Schmerzen. Die möglichen Nebenwirkungen waren (viel) schlimmer als Kopfschmerzen o.Ä. .

    Natürlich treten Nebenwirkungen (zumindest die stärkeren) recht selten auf. Aber das ist es auch gar nicht. Sondern eher die Ausführungen wann man sie nicht nehmen sollte! Da sind Dinge aufgeführt, die kann man in meinem Alter einfach gar nicht wissen (wenn man nicht schon einmal Beschwerden hatte oder sich z.B. auf eine best. Allergie testen ließ). Trotzdem geht man das Risiko ein.

    Auch ein Arzt KANN einiges gar nicht wissen, wenn es nicht schon in der Krankenakte vorliegt. Er kann also ein Medikament verschreiben, nicht genau jedoch sagen ob man es verträgt.

    Man kommt sicher an einen Punkt wo man irgendwann das Risiko eingehen muss (bzw. sich zwischen zwei Dingen entscheiden müsste). Aber eins hab ich aus dieser Std. gelernt: Wenn ich eben nicht an einem solchen Punkt bin, werde ich so schnell nichts mehr schlucken.

  4. #4
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    RE: Medikamente

    Original von SHAREN
    Wie aber steht ihr dazu? Lest ihr euch durch welche Nebenwirkungen ein Medikamt (egal ob freiverkäuflich oder verschreibungspflichtig) haben kann oder fragt ihr genauer beim Arzt nach? Interessiert euch das Geschriebene/Gesagte oder glaubt ihr nicht, dass dieses auf euch zu treffen könnte?
    Wie geht ihr allgemein mit Medikamenten um? So wenig wie möglich? Oder doch bei Kopfschmerzen lieber gleich eine Tablette um sie den ganzen Tag los zu sein?
    Ich les mir die Packungsbeilage immer durch und das sollte man auch; für Leute, die noch andere Medis nehmen, können teilweise schlimme Nebenwirkungen ausstehen.

    Naja, wenn mein Arzt mir was verschreibt und was dazu sagt, hör' ich zu, les aber trotzdem den Beipackszettel durch. Ich brauchte mal Antibiotika und der wollte mir 'ne falsche Dosierung geben, da meinte meine Mutter so, dass is' doch viel zu wenig, das muss sie doch mind. einmal mehr nehmen?! (Tja, meine Mom hatte natürlich recht ^_^ )

    Ich persönlich, darf z.B. auch keine Breitbandantibiotika nehmen, da kann ich Medikamentefieber von kriegen und das kann einen killen. Ich glaub', viele Leute wissen gar nicht, dass sie sowas nicht vertragen, bis es zu spät ist. Ich weiß es wegen der Familie, mein Bro hatte das schonmal, ihm ging's echt dreckig. Ich hab' z.B. extra einen Zettel in mehreren Sprachen in meinem Geldbeutel, damit, wenn mal was passiert, die Ärzte mir kein Breit-Band-Antibiotika geben.

    Man sollte schon vorsichtig mit Medis sein, vor allem bei Antibiotika. Dadurch, das Tiere das manchmal bekommen (da gibt's doch in Deutschland ein Gesetz, das man das nicht zur Vorbeugung an Tiere geben darf), aber vor allem dadurch, dass manchmal auch Ärzte Antibiotika zu häufig verschreiben, können einige Bakterienstämme dagegen immun werden.

    Aber wenn ich z.B. heftige Krämpfe oder andere Schmerzen habe, nehm ich 'ne Ibuflam (Wirkstoff Ibuprofen), aber ich vermeide Aspirin, weil das Blut verdünnend ist und ich schonmal Nasenbluten davon krieg'.

  5. #5
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    RE: Medikamente

    Original von Eri-chan
    Ich persönlich, darf z.B. auch keine Breitbandantibiotika nehmen, da kann ich Medikamentefieber von kriegen und das kann einen killen. Ich glaub', viele Leute wissen gar nicht, dass sie sowas nicht vertragen, bis es zu spät ist. Ich weiß es wegen der Familie, mein Bro hatte das schonmal, ihm ging's echt dreckig. Ich hab' z.B. extra einen Zettel in mehreren Sprachen in meinem Geldbeutel, damit, wenn mal was passiert, die Ärzte mir kein Breit-Band-Antibiotika geben.
    Und eben das meine ich. Du hast das Glück es zu wissen.
    Aber nicht jeder rechnet mit einer solchen Reaktion. Wie denn auch? Wenn einem z.B. nie die Augen tränen, weil man nicht einmal eine normale Allergie hat, lässt man sich doch eig. gar nicht testen. Ich denke mal du hast dich auf Grund der Reaktion deines Bruders testen lassen?

  6. #6
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    Bei uns is' das so, was meine Mutter an Allergien hat, haben mein bro und ich auch fast alles, oder bekommen es.

    Das is' echt net witzig, aber meistens vertragen wir dafür auch dieselben Sachen und das is' dann wieder hilfreich.

    Ich hab' mich nicht testen lassen, ich hab' genug Allergien, von denen ich so weiß, aber ich will mich demnächst tatsächlich testen lassen.
    Ich müsste mal meine Mom fragen, woher sie das weiß, aber ich geh kein Risiko ein, vilt hat sie mich früher mal testen lassen.

    Also: Lest Beipackzettel! Ich weiß, es is' nervig, aber wichtig!

    (Ihr hättet mal den Beipackzettel für meine Thrombosespritzen sehen sollen, ein Roman...)

  7. #7
    Moderator Bleach und Magic of Manhua Avatar von Tezuka
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    RE: Medikamente

    Original von SHAREN
    Wie aber steht ihr dazu? Lest ihr euch durch welche Nebenwirkungen ein Medikamt (egal ob freiverkäuflich oder verschreibungspflichtig) haben kann [...]
    Ja, eigentlich immer. Ich will schließlich wissen, was ich einnehme und mit welchen Folgen man zu rechnen hat. (Bzw. wie man es natürlich überhaupt auch einnimmt )
    Aber erst vor Kurzem hab ich das wieder bereut, da die Nebenwirkungen, die ich da gelesen hatte, schon recht heftig waren. Aber ist trotzdem gut, denn so weiß ich, wann es besser wäre es abzusetzen. Wenn ich Kopfschmerzen bekomme, kann das das erste Anzeichen sein, dass ich das Medikament nicht vertrage und setze es ab. Würde ich es nicht lesen, könnte ich sagen, die kamen einfach so, und haben nichts mit dem MEdikament zu tun. Klar müssen die nichts unbedingt mit dem Medikament zu tun haben, aber ich geh immer auf Nummer sicher, denn kann auch Folgen gesundheitlich nach sich ziehen. Schließlich verträgt nicht jeder, das gleiche Medikament.
    Daher les ich das eigentlich schon immer durch...

  8. #8
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    Ich lese mir es meistens durch, und wenn ich es nicht mache, macht es meine Mom. Ich würde glaube ich niemals ein Medikament einnehmen, ohne das ich wenigstens etwas über das Medikament weiß, da hätte ich sicherlich zu viel Angst. Meine Mom sagt immer, wenn ich Kopfschmerzen habe, soll ich gleich eine Tablette nehmen, aber ich glaube nicht das das gut ist, oder? Aber so oft ist das ja eh nicht. Nur wenn ich lange im Auto unterwegs bin, oder auch mit Bus und Bahn, da nehme ich immer eine Reisetablette. Manchmal, wenn ich keine Augentropfen und Nasenspray gegen meinen Heuschnupfen mithabe, nehme ich auch Tabletten, aber das mache ich eher selten. Ich habe aber auch etwas das nhme ich oft, gegen alle Allergien, weil ich sehr oft Juckreizanfälle habe.

  9. #9
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    ich lese die packungsbeilage immer!
    alleine schon weil ich praktisch nur medikamente nehme wenn ich krank bin und da hat man ja sowieso nix besseres zu tun.
    und irgendwie machts mir auch spass

    sonst nehm ich so gut wie nie medikamente.bei kopfschmerzen hilft sowieso frische luft am besten,da geh ich echt lieben mit meinem hund raus als irgendwelche schmerzmittel zu nehmen.

    der einzige fall wo ich wirklich medikamente nehme weil sonst nix hilft ist jeden monat wegen bestimmten frauenproblemen weil es dann wirklich nicht zum aushalten ist

  10. #10
    Mitglied Avatar von Koji
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    da ich ein starkes antidepressiva habe, welches bei einer jederzeit eintretenden verschlechterung des zustandes angewendet werden sollte, ist es selbstverständlich, den zettel durchzulesen. eigentlich auch sonst. am wichtigsten ist die dauer der behandlung, die dosierung, wann es eben nicht angewendet werden darf und was das medikament enthält. o_ö".
    derzeit habe ich tabletten gegen heuschnupfen; da habe ich mich auch letztes jahr testen lassen, weil ich das erste mal allergische reaktionen hatte. ansonsten wird erst mal mit dem arzt besprochen, um risikofaktoren einzugrenzen. allerdings hasse ich chemikalische heilmittel, wegen den tierversuchen. ja, ich nehme sie, aber nur, wenn ich stark beeinträchtig werde im leben.

    während meiner tage habe ich manchmal schlimme krämpfe, wo ich mich wirklich vor schmerzen winde und tlw. auch schreie. dann nehme ich eine schmerztablette, die ist aber nicht stark, doch es reicht, um das ganze erträglich zu machen. da mich die pein schon lange begleitet, kenne ich die tabletten und lese nicht mehr immer den beipackszettel durch - ausser ich habe ein anderes regelmässiges medikament.

    grundsätzlich ist eine liebe freundin allerdings ein wandelndes lexikon an naturheilmitteln, deswegen versuche ich es lieber mit diese zuerst und grossmutters ideen, weil, da lassen sich schon seeeehr viele beschwerden lindern und lieber beisse ich einmal mehr auf die zähne.

  11. #11
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    das ist noch so eine sache

    wenn ich schon ne schmerztablette nehme dass irgendwas schwaches
    aber ne freundin von mir die hat sich eins der stärksten auf dem markt fast wie bonbons reingekippt.ich frage mich was der noch mit 40 helfen soll.schliesslich wird man nach und nach resistent gegen die wirkstoffe...

  12. #12
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    Original von YamiKisara
    das ist noch so eine sache

    wenn ich schon ne schmerztablette nehme dass irgendwas schwaches
    aber ne freundin von mir die hat sich eins der stärksten auf dem markt fast wie bonbons reingekippt.ich frage mich was der noch mit 40 helfen soll.schliesslich wird man nach und nach resistent gegen die wirkstoffe...
    Ja, das hör' ich immer von 'ner Freundin von mir, wenn ich 'ne Tablette gegen die Krämpfe nehm'. Aber ich neehm' da doch nicht die Stärksten, sondern welche die net so stark sind. Und wenn es nur stärkere gibt, muss ich halt mal nur 'ne halbe Tablette nehmen.
    Ich hoffe deine Freundin hat das "nur" bei Schmerzen gemacht, man kann sonst scnell abhängig werden.

    @ SHAREN: Ich hab' meine Mom gefragt und sie meint sie haben net nur meinem bro sondern auch mir damals Breit-Band-Antibiotika gegeben. Er hat Medikamentenfieber und ich Ausschlag bekommen. Aber der Geier weiß, wie ich heute darauf reagieren würde. Ich probier's net aus.

  13. #13
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Ich lese immer die Packungsprospekte. Ich würde nie irgend etwas einnehmen oder anwenden, ohne vorher gelesen zu haben. Auf die Ärzte oder Apotheker kann man sich nicht allein verlassen.

    Allerdings nehme ich fast nie Medikamente ein. Das einzige, was ich häufiger anwende ist eine Kortison-Salbe gegen einen hartnäckigen Ausschlag an der Hand.

    Bei Erkältungen nehme ich nöchstens Nasenspray damit ich schlafen kann. Alles andere wirkt überhaupt nicht und schadet mehr, als es nützt.
    Dann gibt es ein Mittel für den Magen, das ich in ganz seltenen Fällen nehme. Einmal wollte es nicht wirken, und da habe ich die dreifache Dosis geschluckt. Das hat dann geholfen. Aber es hat sich später herausgestellt, daß ich nichts mit dem Magen hatte, sondern mich mit irgendwelche Bazillen im Essen oder im Trinkwasser infiziert hatte.

    Wie haltet ihr es mit dem Verfallsdatum? Ich habe ja den Verdacht, daß da absichtlich kurze Daten draufstehen. Denn gerade trockene Präparate müßten sich eigentlich jahrelang halten. Ich habe kein Problem damit, etwas einzunehmen, das schon ein paar Monate über dem Datum ist.

    Was ich überhaupt nicht kann, ist Pillen oder Kapseln schlucken. Das ist immer ein furchtbares Gewürge. Meistens endet es damit, daß ich das Ding zerbeiße. Daher bevorzuge ich Brausetabletten oder Tropfen.
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  14. #14
    Mitglied Avatar von sannx
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    eigentlich nehm ich keine medikamente..
    das letzte mal hab ich antibiotika genommen (ca. monat her), nachdem ich den arzt belogen habe, damit ich paar tage zuhause bleiben kann.. (attestpflicht und so).. meine ma musste ich natürlich auch belügen also musste ich das zeug halt essen auch wenns sicherlich nicht interligent war xD

    sonst ess ich eigentlich nie welche, hab nur iwelche alten schmerztabletten von meiner mutter, weil ich hab und zu derbe schmerzen habe und mir eh kein arzt glaubt. kenn das ja vom bilnddarm an dem ich fast verreckt wäre, weil mir auch keiner geglaubt hat, und jetzt hab ich ne rießen narbe.

    packungsbeileilage les ich eigentlich in soweit, dass ich weiß wieviel ich davon nehmen soll, weil die angaben vom arzt sind oft sehr abweichend mit dem was drinnensteht.
    für mich gilt:
    packungsbeilage > arzt

    nebenwirkungen les ich aus spaß, wenn ichs nicht mehr nehme, davor nicht, sonst bildet man sich nur ein, dass man was davon hat xD
    © 99,99% sannx productions

  15. #15
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    @Eri-chan
    ja eben,man sollte lieber etwas schwächeres nehmen und dann villeicht lieber 2 statt einer richtig starken

    und ja sie hats wirklich immer nur beim kopf- oder rückenschmerzen oder was änhlichen genommen.war nur halt ganz schön oft.wahrscheinlich halt auch weil es nicht mehr richtig gewirkt hat...

  16. #16
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Also Packungsbeilagen lese ich grundsätzlich. Vorsicht ist ja da vor allem bei den Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geboten. Nimmt man z.B. die Pille und Antibiotika, wird die Pille nicht mehr richtig wirken. Man muss also bis zum nächsten oder übernächsten Zyklus zusätzlich verhüten. Nur Vorsicht! Antibiotika kann nach Beendigung der Einnahme noch ca. 2 Wochen nachwirken!
    Vorsicht auch bei Pille und Johanniskraut. Hier kann ebenfalls die Wirkung der Pille beeinträchtigt werden und es können auch Schmierblutungen auftreten.

    Gerade bei Antibiotika ist es auch sehr wichtig dass es möglichst exakt alle 12 Stunden (man nimmt ja üblicherweise früh und abends eine Tablette) eingenommen wird. Ansonsten kann es nicht richtig wirken und die Bakterien werden viell. noch immun gegen das Zeug.
    Einige Ärzte verschreiben auch Antibiotika für eine Dauer von 3 Tagen, was ich persönlich für äußerst sinnlos halte. Wobei ich mit der Meinung auch nicht allein da stehe. Antibiotika kann in der Regel nur wirken wenn es mind. 7 Tage eingenommen wird. Alles Andere ist totaler Käse.

    Gefährlich kann eine Antibiotikaeinnahme werden, wenn nicht erkannt wird, dass man das Pfeiffersche Drüsenfieber (EBV) hat. Das Problem ist hier, dass die Ärzte diese Krankheit meist nicht so schnell feststellen können und daher bei einer angeblichen Angina erst mal Antibiotika verschreiben.
    Bei EBV wirkt Antibiotika nämlich nicht! Das wird man selbst auch recht schnell feststellen. In der Regel bekommt man da durchs Antibiotika heftigen Ausschlag oder andere unangenehme Nebenwirkungen.

    Nebenwirkungen lese ich mir hingegen nur selten durch. Wenn Nebenwirkungen auftreten, was bei mir bisher ziemlich selten der Fall war, dann gehe ich zum Arzt und der sagt dir ja dann, ob du das Medikament weiter nehmen kannst oder absetzten musst.
    Heftige Nebenwirkungen wegen eines Medikamentes hatte ich erst kürzlich. Ich musste nämlich wegen einer Helicobacter-pylori-Gastritis (Helicobacter ist ein Magenbakterium) eine kombinierte Antibiotikatherapie beginnen. Ich hab für den Magen einen Säurehämmer und zwei verschiedene Antibiotika eingenommen. Da ich Antibiotika sonst recht gut vertragen habe, habe ich mir da jetzt nicht so Gedanken darüber gemacht. Jedoch bekam ich von dem Zeug Herzrasen und einen allgemein zu hohen Puls. Mir war außerdem ständig müde und schwindelig. Da ich nach 4-tägiger Einnahme auch noch Durchfall bekam bin ich schließlich zum Arzt. Es stellte sich heraus, dass ich eine Unverträglichkeit gegenüber den Medikamenten habe und außerdem eine Sinustachykardie (zu schnelles Herz) bekommen habe. Meine Ärztin meinte, es seien eher recht untypische Nebenwirkungen. Ich musste daher auch die Einnahme abbrechen. Wie man jetzt das Bakterium weg bekommen will, weiß ich jedoch noch nicht.


    Wenn ich Erkältungen habe dann nehme ich meist keine Medikamente. Nicht mal Nasentropfen. Ich versuche es meist mit Hausmitteln, auch wenn ich mal nur Kopfschmerzen habe. Da schmier ich mir manchmal Tigerbalsam auf die Schläfen und kühle den Kopf. Das hilft meist schon. Nur selten greife ich da zur Tablette. Wenn ich Regelbeschwerden habe, was selten der Fall ist, nehme ich meist eine Wärmflasche. Das reicht mir schon.

  17. #17
    Mitglied Avatar von Atrox
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    Original von Black Sheep
    Also Packungsbeilagen lese ich grundsätzlich. Vorsicht ist ja da vor allem bei den Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geboten. Nimmt man z.B. die Pille und Antibiotika, wird die Pille nicht mehr richtig wirken. Man muss also bis zum nächsten oder übernächsten Zyklus zusätzlich verhüten. Nur Vorsicht! Antibiotika kann nach Beendigung der Einnahme noch ca. 2 Wochen nachwirken!
    Vorsicht auch bei Pille und Johanniskraut. Hier kann ebenfalls die Wirkung der Pille beeinträchtigt werden und es können auch Schmierblutungen auftreten.
    Genau das wollte ich auch schreiben, ich seh immer zuerst nach obs da nicht ne wechselwirkung gibt, nicht das man da auf einmal schwanger wird .
    Ich les mir auch den Rest der Packungsbeilage durch man kann ja nie wissen, allerdings nehm ich nur seeeehr selten Medikamente, die Pille jeden Tag, wenn meine Mandeln Probleme machen mal ne Lemocin (keine nachgewiesenen Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen, wenn man nicht zuviele nimmt, ich mag die dinger schmecken nach Zitrone).
    Und sonst....nix, nichtmal ne Aspirin, vielleicht mal ein bisschen Nasenspray von Nasivin wenn meine Nase mal ganz bös läuft aber ich bin eigentlich relativ mediamentenfrei .

  18. #18
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Die "Pille" ist auch ein Medikament. Und kein harmloses. Schließlich greift sie tief in den Stoffwechsel ein. Außerdem ist sie schädlich für die Umwelt. Die Inhaltsstoffe werden nämlich wieder ausgeschieden und können von den Kläranlagen nicht neutralisiert werden. Deshalb kann man auch seit rund dreißig Jahren beobachtem, wie immer häufiger Fische mit Mißbildungen und unfruchtbaren Geschlechtsorganen vorkommen.

    Außerdem macht sie Frauen unattraktiv. Wie eine Studie nun herausgefunden hat, bekommen Striptease-Tänzerinen, welche die Pille nehmen, deutlich weniger Trinkgeld, als ihre Kolleginnen, die "clean" sind.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  19. #19
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    stimmt,das mit den fischen(und wasserorganismen allgemein)ist ein problem

    allerdings sind das schäden von fruheren jahren.
    die heutigen pillen haben nur einen kleinen bruchteil der hormone als die vor rund 15 jahren,deswegen können diese auch nicht wirklich schaden

    aber bis die alten abgebaut sind in den flüssen durfte es noch recht lange dauern

  20. #20
    Mitglied Avatar von Koji
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    ich denke, dass ist eher unterbewusst. da die pille in den stoffwechseln eingreift und prinzipiell eine schwangerschaft vortäuscht - eine grosse hormonelle umstellung - werden auch andere botenstoffe ausgeschüttet. vllt. à la "ich bin nicht zu befruchten." oder sowas. XD"

    eine frau wird nicht äusserlich hässlich, das spielt wohl wirklich auf einer anderen ebene ab, wie ich mir vorstellen kann.

  21. #21
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    Beipackzettel lesen? Mal ja, mal nein. Seit ich mal ein Medikament gleich in die
    Schublade verpackt hatte. Die aufgeführten Nebenwirkungen waren einfach
    zu schrecklich um sie danach noch zu nehmen. Medikamente nehme ich nur wenn der Arzt mir welche verschreibt.
    Wenn die Wirkstoffe der Pille wieder ausgeschieden werden, wie soll Diese
    funktionieren? Müssten dann nicht bei allen oder bei nach der gleichen Methode
    wirkenden Medikamenten zu den selben Problem kommen.
    Die Pille kann nicht unattraktiv machen, ansonsten würden ja fast keine
    schönen Frauen existieren.

  22. #22
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    allerdings hiess es neulig dass sich die stimme der frauen im zyklus verändert je nachdem in welcher phase man sich grade befindet und die pille hällt diese veränderungen an

    wurde mich also nicht wundern dass sich auch ein bisschen was äusserlich verändert(erst recht wenn man villeicht eine nicht ganz passende pille nimmt)

  23. #23
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    Original von Tenryu
    Die "Pille" ist auch ein Medikament. Und kein harmloses.
    Richtig.
    Allerdings ist die Art der Voruntersuchung ganz anders. Zumindest war das bei mir so. Es wurden Blutuntersuchungen durchgeführt, gewogen, etc.. Das bleibt teilweise bei einem Allgemeinmediziner auf der Strecke.
    Sicher sind die nebenwirkungen heftig, ohne Frage. Trotzdem hat man als Frau die Pflicht jedes halbe Jahr eben beim Arzt anzutanzen. Da wird dann eben wieder alles überprüft, etc. pp
    Das gibt mir persönlich einfach viel mehr Sicherheit, da eine Überwachung mehr oder weniger durchgeführt wird. Das kann zumindest längerfristige Nebenwirkungen verringern (frühzeitig erkannt und so..).

    @YamiKisara Wenn das wirklich stimmt, dann glaube ich, dass das eher verdammt feine Nuancen. In wieweit der Mensch diese bewusst wahr nimmt, keine Ahnung. Ich hab zumindest davon noch nie gehört (hast du da vllt eine Quelle? ) und bei Bekannten konnte ich die Veränderung der Stimme nicht wirklich mit der Einnahme der pille feststellen- aber vielleicht achtet man einfach nicht drauf.

    Was das äußerliche Erscheinungsbild betrifft: Ich denke da auch eher wie Koji. Eine direkte Veränderung des äußerlichen Erscheinungsbildes (also im Sinne von "hässlicher werden") kann ich mir einfach nicht vorstellen.

  24. #24
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    @SHAREN
    es sind wirklich nur winzige veränderungen die 1)nur männer wahrnehmen und 2)dies unterbewusst tun

    eine quelle hab ich zwar aber die ist auf tschechisch also wurde sie dir wenig nutzen oder?

  25. #25
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Original von SHAREN
    Allerdings ist die Art der Voruntersuchung ganz anders. Zumindest war das bei mir so. Es wurden Blutuntersuchungen durchgeführt, gewogen, etc.. Das bleibt teilweise bei einem Allgemeinmediziner auf der Strecke.
    Blutuntersuchung bei Allgemeinmedizienern wird eh nur gemacht wenn es notwenig ist. Gewogen wird auch nur wenn notwendig oder wenn man den Hausarzt gewechselt hat. Dann wird man sowieso erst mal gründlich untersucht.
    Blutuntersuchung hat mein Frauenarzt auch noch nie bei mir gemacht. Warum auch?

    Sicher sind die nebenwirkungen heftig, ohne Frage.
    Nebenwirkungen treten aber auch nicht bei jeden auf.

    Trotzdem hat man als Frau die Pflicht jedes halbe Jahr eben beim Arzt anzutanzen. Da wird dann eben wieder alles überprüft, etc. pp
    Ach... ich war auch schon seit 'nem Jahr nicht mehr - wegen Zeitmangel - und da hat sich noch keiner drüber beschwert. Ich halte dieses halbjährliche zum Frauenarzt gerenne auch für ein wenig übertrieben und bei denen, die keine Pille bekommen ist das ja noch bescheuerter.

    Das gibt mir persönlich einfach viel mehr Sicherheit, da eine Überwachung mehr oder weniger durchgeführt wird. Das kann zumindest längerfristige Nebenwirkungen verringern (frühzeitig erkannt und so..).
    Überwachung schön und gut, aber in jungen Jahren ist das eigentlich noch nicht so nötig, finde ich.

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