Bei Bleach halte ich übermäßig detaillierte Hintergründe für gar nicht notwendig. Die Charaktere transportieren doch bereits ein solche Ausdruckskraft, dass es unmöglich ist, ihnen quasi hinten herum noch mehr davon zu verschaffen. Was könnte einen blutverschmierten, wild grinsenden Kenpachi besser in Szene setzen als ein blutverschmierter, wild grinsender Kenpachi? Ein Wald? Die Einöde von Hueco Mundo? Nö. Die Landschaft selbst gibt das doch schon nicht her.
Aber das mit der erhöhten Lesedauer ist interessant. Für Bleach brauche ich knapp eine dreiviertel Stunde, für One Piece fast anderthalb. Machen das echt die Hintergründe?
@ NagamaK
Um Gottes Willen, bloß nicht! Meinetwegen können Ichigo als nächstes rosa Flügel aus der Nase wachsen und herauskommen, dass Aizen sein Opa ist. Hauptsache mehr Bleach! Der Kerl soll sich hüten, vor dem hundertsten Band aufzuhören. Was durchaus realistisch erscheint angesichts der ca. 100000000 noch offenen Fragen.
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