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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #1326
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    Original von Munky
    [align=center]Requiem for a Dream

    [/align]

    wow. der film hat mich ungehauen!
    unglaublich harte bilder, die einen aufrütteln und vor dem fernseher festhalten um einen zu zwingen auf ihn zu starren und jedes einzelne bild in sich einzusaugen.
    die einzelnen geschichten sind interressant erzählt und dargestellt, besonders die special effects und kamera einstellungen fand ich mehr als gut
    ein fantastischer film den man gesehen haben muss.

    10/10
    habs jetzt och gesehen finds interessant, dass du eigtl nur die darstellung und effekte erwähnst wo doch gerade in dem film die zwischenmenschlichen beziehungen besonders tragisch sind (ja so kann man gleichzeitig einen film reviewen und andere leute ärgern, ohne mehr als 1 minute zeit zu brauchen XD)

  2. #1327
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    hmmm ich finde die effekte und die darstellungsweise aber auch viel markanter als die geschichte. besonders in bezug auf den titel und die stetig wiederkehrende musik ist das doch schon fast wichtiger. ich denke - ohne eigene erfahrungen - dass sie darstellen sollen, wie diese form des lebens einen beeinflusst und verändert. also speziell die eigene wahrnehmung. und gerade für die interpretation der tragik und die, nun, "abschreckung", sind doch die bilder viel aufrüttelnder als die geschichte selbst.

    auch, wenn am ende alle in derselben embryonalposition völlig allein daliegen und im grunde zerstört sind. bis auf den knasti (ich hab mir wie immer nicht einen namen gemerkt XD")


    eh...ja.
    wie munky 10/10. kann ihm nur zustimmen. grandios!

  3. #1328
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    die zwischen menschlichen beziehungen und dramen die sich da abgespielt haben waren mit "harte bilder" ausführlich genug beschrieben. :bigt:

    und wie arlong sagt, die geschichte ist nicht allzu markant.. könnte ein x-beliebiger (anti)drogen-film sein. aber die darstellung macht es ja grade zu einem meisterwerk imo

  4. #1329
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    als letztes habe ich spider man 3 gesehen, ich fand ihn aber relativ schlecht, da er viel zu übertrieben war und man sich irgendwann nicht mehr auskannte

  5. #1330
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    ich find filme eher arm, die nur durch die kameraführung überzeugen und ständig den gleichen effekt verwenden, weil die handlung so dünn ist. ^^
    edit: und ich finde nicht, dass schlicht als antidrogenfilm zu sehen ist, genausowenig wie es eine "kritik an fernsehshows" ist. die charakter waren zwar nicht so doll ausgearbeitet aber doch schon etwas mehr als in "x-beliebigen antidrogenfilmen"

  6. #1331
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Robocop-Review

    [align=center]Robocop ~ Sci-Fi / Action ~ USA 1987

    Gereviewt wurde die japanische Ultimate Edition aus dem Hause MGM [ RC 2 ] [ Bild ]

    [/align]Film: Wellen der Gewalt überschwemmen die Metropolen der Zukunft. Die Polizei scheint nicht in der Lage, mit herkömmlichen Mitteln die Ordnung aufrecht erhalten zu können. Als der Polizist Murphy ( Peter Weller ) bei einem Einsatz ums Leben kommt, wagen die Herrschenden ein riskantes Experiment: Sie erwecken Murphy mit Hilfe modernster Technologie wieder zum "Leben". Als Mischung aus verletzlichem Mensch und unbezwingbarem Roboter räumt der Robocop fortan unter den Kriminellen auf....

    [align=center]
    Noch klappt das zielen, aber nicht mehr lange[/align]
    Review: ”Robocop” sah ich zum ersten mal und dann gleich die japanische Ultimate Edition [ mit Untertitel ]. Nach dem ersten Anschauen wußte ich nicht so recht was ich von “Robocop” halten sollte. Einerseits ging alles viel zu schnell, war zwischendrin nicht sehr aufregend oder spannend, erst gegen Ende konnte er so richtig zulegen. Der Reihe nach – gleich nachdem der Film anfängt sieht man auch schon das Logo [ das ging mir schon zu schnell und befürchtete schlimmeres ], dann wurde auch gleich Murphy [ Peter Weller ] eingeführt der eine Partnerin namens Anne Lewis [ Nancy Allen ] an seine Seite gestellt bekommt, nicht viel später wird er auch schon bedrängt und mit unzähligen Schüssen qualvoll getötet.

    Es geht ins Krankenhaus und wenige Augenblicke später ist er schon “Robocop”, wenn auch noch nicht ganz vollständig. Ich hätte mir da mehr Einblicke dazwischen gewünscht, alles etwas länger. Wie er zusammengebaut wird hätte ich gern gesehen. Doch wenn man die 104 Minuten nimmt und nachdem Murphy zum Robocop gemacht wurde, der ja noch damit umgehen und seinen Job machen muß, darüberhinaus noch mit sich selbst zu kämpfen hat, weil die Erinnerung an sein altes Ich wieder hervorkommt, kann man getrost sagen das alles einigermaßen stimmig ist und paßt wie es ist. Die Bösewichte sind alle sehr engagiert und überzeugen auf ganzer Linie – egal ob Ronny Cox als Dick Jones, Kurtwood Smith als Clarence Boddicker oder seine Gang.

    Bob Morton [ Miguel Ferrer ] der Schöpfer von Robocop, ist einer derjenigen weswegen man den Film schauen sollte. Er gibt sich sehr überheblich, hart und auch böse, einer der schnell in der Firma aufsteigen möchte. Allerdings hat er auch andere Seiten an sich, eine positivere. Ich fand das er Robocop nicht nur als seine Schöpfung sieht, sondern auch als sein “Baby”. So fröhlich und stolz hat man ihn noch nicht erlebt. Er ist einer der seine Chance wittert und diese auch konsequent nutzt. Das ist gut und das gefällt. Seine Performance war echt gut.

    Mir gefiel nicht nur das Schauspiel allgemein, sondern auch das allesamt knallhart über Leichen gehen, ohne mit der Wimper zu zucken. Murphy hat aber nicht nur mit den Verbrechern Ärger, bald auch mit seinen Polizisten-Kollegen, die ihn attackieren. Ab einem bestimmten Zeitpunkt geht eine Veränderung in Robocop vor - Erinnerungen an seine Familie und seiner Tötung kommen hoch, er erinnert sich an sich selbst [ was er als Polizist damals sagte und wie er handelte ], er schützt sein Auge / sein Gesicht als er beschossen wird, doch am besten fand ich als er nahe dem Schluß sein Helm abnahm, ab da war er ein anderer “Mensch”.

    Murphy war zugänglich [ ließ sich helfen ], zeigte Emotion, lächelte sogar und war Stolz seinen Namen zu sagen. Dieser Paul Verhoeven-Film hat mich mittlerweile überzeugt. Einzig und allein ED 209 gefiel mir ganz und gar nicht [ ich sage nur Stop-Motion ]. Musikalisch kann es sich auch hören lassen. Ebenso gibt es einen Schluß bei dem man nicht meckern kann, jetzt bräuchte ich “Robocop 2”, damit es weitergeht.

    [align=center] Note: 3


    7/10[/align]

  7. #1332
    Mitglied Avatar von Kayka
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    RE: Robocop-Review

    Original von Gothic Sports
    Dieser Paul Verhoeven-Film hat mich mittlerweile überzeugt. Einzig und allein ED 209 gefiel mir ganz und gar nicht [ ich sage nur Stop-Motion ]. Musikalisch kann es sich auch hören lassen. Ebenso gibt es einen Schluß bei dem man nicht meckern kann, jetzt bräuchte ich “Robocop 2”, damit es weitergeht.

    [align=center] Note: 3


    7/10[/align]
    Öhm was gibts an Stop Motion auszusetzen?

    Ed ist eine absolute Kultfigur!

  8. #1333
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    Original von || Shirin ||
    ich find filme eher arm, die nur durch die kameraführung überzeugen und ständig den gleichen effekt verwenden, weil die handlung so dünn ist. ^^
    edit: und ich finde nicht, dass schlicht als antidrogenfilm zu sehen ist, genausowenig wie es eine "kritik an fernsehshows" ist. die charakter waren zwar nicht so doll ausgearbeitet aber doch schon etwas mehr als in "x-beliebigen antidrogenfilmen"
    kill bill überzeugt doch auch vor allem über die erzählweise. was ist daran arm die künstlerischen möglichkeiten des films bis an seine grenzen auszunutzen? o_o

  9. #1334
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    Original von Arlong
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    ich find filme eher arm, die nur durch die kameraführung überzeugen und ständig den gleichen effekt verwenden, weil die handlung so dünn ist. ^^
    edit: und ich finde nicht, dass schlicht als antidrogenfilm zu sehen ist, genausowenig wie es eine "kritik an fernsehshows" ist. die charakter waren zwar nicht so doll ausgearbeitet aber doch schon etwas mehr als in "x-beliebigen antidrogenfilmen"
    kill bill überzeugt doch auch vor allem über die erzählweise. was ist daran arm die künstlerischen möglichkeiten des films bis an seine grenzen auszunutzen? o_o

    kill bill ist ganz anders. erstmal wiederholen sich die effekte nicht ständig, was bei requiem meiner ansicht nach nicht an die grenzen der möglichkeiten sondern an die schmerzgrenze ging. außerdem hätten die charaktere und deren umstände bei requiem mehr potential. z.b. die frage, warum die mutter nach dem tod ihres mannes und dem auszug ihres sohnes plötzlich so arg einsam ist, dass sie sich dämliche fernsehsendungen ansehen muss. der film suggeriert ja, dass die drogen alles kaputt gemacht haben, was vorher toll war, insofern ist es wohl doch ein xbeliebiger antidrogenfilm und hat gerade dafür nur 8 punkte verdient.

  10. #1335
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    ich empfand das als gar nicht so arg bzw. sogar äußerst passend für den film. o,o vielleicht sogar WEIL es bis zur schmerzgrenze ging. da der drogenfilm eben nicht nur die geschichte erzählt (wie viele filme, wo kamera und co einfach erzählmittel für die handlung sind, das ist einfach ungenügend für einen film, weil dann kann man auch gleich theater machen. filme sind eben mehr als die geschichte...aber das ist wieder ein anderes thema) sondern durch deren darstellung einen drogenähnlichen zustand ergibt. ich zitiere hier mal wiki:
    Die Hip-Hop-Montage ist eine Art Markenzeichen von Darren Aronofsky. Hierbei werden bezeichnende, sich wiederholende Bilder in kurzen, oft schneller werdenden Schnitten gezeigt und mit dazu passenden, oft überlauten Geräuschen verbunden. Einzeln betrachtet wirken sie nüchtern und sachlich, doch in rascher Abfolge hintereinander ergibt sich ein tranceähnlicher Eindruck. So finden sich in Requiem for a Dream 2000 Schnitte - normal sind 600 bis 700. Verstärkt wird der Effekt oft durch ungewöhnliche Kameraperspektiven, wie die sogenannte Snorricam.
    OHNE diese montage wäre es ein x-beliebiger drogen film, so ist er imo was besonderes. gerade weil es sich so durch den film zieht.
    oder:
    Aronofsky brings a new urgency to the drug movie by trying to reproduce, through his subjective camera, how his characters feel, or want to feel, or fear to feel.
    http://rogerebert.suntimes.com/apps/.../11030303/1023

    abgesehen, dass ich es nicht als so wichtig empfinde, warum sie so einsam ist, sondern warum sie diese einsamkeit zu den drogen treibt. und das ist imo sehr gut ausgearbeitet. :

  11. #1336
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    hip-hop-montage...ja der film hat mich schon teilweise an einen überlangen musik- oder werbefilm einer öffentlichen institution erinnert ^^

    ihre anfälligkeit für drogen ist meiner ansicht nach nur symptom für das ursprungsproblem, das überhaupt nicht betrachtet wird.

  12. #1337
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    nya, beim dem titel kann es ja durchaus ein überlanger musikfilm sein. ich fand das gut.

    1. ist sie ja sowieso nur nebencharakter und 2. ist das problem, warum sie zu drogen greift, ja gar kein bewusstes (sie weiß ja gar ned, dass es drogen sind), sondern der wunsch anerkennung bzw. beachtung zu finden. das mit dem toten vater ist der hintergrund für dieses verhalten, aber nicht mehr das hauptproblem. sie leidet ja weniger weil ihr mann tot ist, sondern mehr, weil sie nicht beachtet wird. und das problem wird mit ihrem massiven fernsehkonsum und dem wunsch darin aufzutreten, ja gut ausgearbeitet.
    wenn man die problematik mit dem verstorbenen ehemann behandeln will, hätte man viiiiel weiter zurückgehen müssen und das hätte imho einfach den rahmen gesprengt. und die konzentration auch ganz anders gelegt. dann wäre es schon wieder thematisch eine völlig andere sorte von drogenfilm und vor allem stilistisch wäre es ganz anders gewesen. das ist dann einfach nicht mehr der film. o,o
    die geschichte mit dem mann finde ich so marginal, ich hab die ehrlich gesagt kaum gemerkt. und sie passt auch gar nicht rein. bin ich dagegen. XD

  13. #1338
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    egal, ob dus interessant findest oder nicht: ihre totale fixierung auf ihren mann und ihren sonn und ihre rolle als ehefrau/mutter hat dafür gesorgt, dass sie zu grunde gegangen ist, weil sie einen stellvertretenden mittelpunkt und ziel im leben suchte, was dann ihre besessenheit für shows und die daraufhinfolgende sucht war.
    genauso seh ich das mit der komischen freundin von dem junkie, die wie ein dummes hündchen hinterherlief. er war ja schon vorher drogensüchtig, also kann ich dazu weniger sagen, aber sie hatte anfangs noch andere pläne anstatt eines ernsten drogenproblems.

  14. #1339
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Chucky-Review

    [align=center]OT: Child’s Play
    DT: Chucky - Die Mörderpuppe

    ~
    Thriller ~ USA 1988



    Gereviewt wurde die US-DVD aus dem Hause MGM [ RC 1 ] [ Bild ]
    [/align]
    Film: Der 6-jährige Andy ist das glücklichste Kind der Welt, als er von seiner Mutter endlich eine sprechende "Good Guy"-Puppe geschenkt bekommt. Doch das Glücksgefühl währt nicht lange: Chucky, so nennt sich die Puppe selbst, besitzt eine Seele, die eines Massenmörders nämlich. Als Andy das herausfindet, glaubt ihm natürlich niemand. Es dauert nicht lange, da gibt es auch schon das erste Todesopfer: Andy's Babysitter....

    [align=center]
    Bild 1: Andy liebt Chucky --- Bild 2: Chucky verändert sich zunehmends[/align]
    Review: “Child’s Play” hatte ich bis jetzt noch nie gesehen, kannte nichts von der Reihe und hatte dementsprechend auch keine großen Erwartungen. Ehrlicherweise muß ich sagen, das ich dachte einen “Flop” vor mir zu haben. Doch eins nach dem anderen. Der Film fängt überstürzt an mit einer Verfolgungsjagd. Es geht alles relativ schnell und schon spricht Charles Lee Ray, der Böse, seine Formel um seine Seele in die Puppe zu transferieren. Eigentlich mag ich überstürzte Handlungen nicht, mag es eher schön und lang, doch hier paßt es perfekt, somit bleibt mehr Zeit für “Chucky”, denn die 87 Minuten sind schnell um. Und Chucky, wenn wir schon bei ihm sind, ist sehr, sehr böse. Benutzt auch sehr schlimme Wörter, die er auch seinem einzigen Freund, dem 6-jährigen Andy Barclay [ Alex Vincent ] beibringt, indem er alles über sich und seine Gedanken erzählt. Was ich an diesem Film besonders mag ist die Mutter-Sohn-Beziehung. Er ist so goldig, so lieb und nett und seine Stimme grandios. Wenn er z.B. über eine Reklame im TV staunt und “Wow” schreit, dann wirkt das nicht gespielt, sondern echt. Oder wenn er seine Mutter Karen Barclay [ Catherine Hicks ] umarmt als er den “Good Guy” Chucky geschenkt bekommen hat. Da wurde es mir richtig warm ums Herz.

    Aber Andy trägt den Film nicht alleine auf den Schultern: gibt’s da ja neben seiner Mutter, noch seine Babysitterin [ sie war schön frech, selbstbewußt und als sie aus dem Fenster fiel - ein cooler Stunt ] und Detective Norris, der Mutter und Sohn helfen möchte und das auch mit vollem Einsatz tut. Bleibt noch Chucky - auch er trägt dazu bei das der Film spannend und unterhaltsam bleibt. Wenn man sich die Puppe so anschaut, sieht sie gar nicht mal Böse geschweigeden mörderisch aus. Selbst wenn er angreift lacht man vielleicht noch, aber das wirklich gruselige, wo man Angst bekommen kann, wenn es dunkel ist, ist sein schreien. Er schreit so laut und unglaublich boshaft und intensiv, das man allein dadurch schon erstarrt. Die Mimiken wenn er aus sich raus geht, sind aber auch sehr cool. Sehr kindlich, dennoch tödlich. Zu allem kommt noch dazu, das Chucky keinerlei Gnade kennt. Gnadenlos und rachsüchtig geht er seiner Nase bzw. seinem Plan nach wieder ein normaler Mensch zu sein und keine Puppe, die langsam aber sicher menschlich wird. Er schien unbesiegbar, sah man gegen Ende auch sehr schön [ was da alles mit ihm angestellt wurde und er stand immer wieder auf ]. “Child’s Play” endet wie gehofft und hinterläßt einen guten Eindruck. Wird von mir empfohlen.

    [align=center] Note: 3


    6/10[/align]

  15. #1340
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    Original von || Shirin ||
    egal, ob dus interessant findest oder nicht: ihre totale fixierung auf ihren mann und ihren sonn und ihre rolle als ehefrau/mutter hat dafür gesorgt, dass sie zu grunde gegangen ist, weil sie einen stellvertretenden mittelpunkt und ziel im leben suchte, was dann ihre besessenheit für shows und die daraufhinfolgende sucht war.
    genauso seh ich das mit der komischen freundin von dem junkie, die wie ein dummes hündchen hinterherlief. er war ja schon vorher drogensüchtig, also kann ich dazu weniger sagen, aber sie hatte anfangs noch andere pläne anstatt eines ernsten drogenproblems.
    ja, dann ist der grund aber nicht der tod des mannes, sondern der grund ist die suche nach erneuter aufmerksamkeit. der tote ehemann ist quasi der grund für die suche nach aufmerksamkeit, aber so könnte man die kausalkette eeeewig weiter ziehen.

    willst du damit sagen er widmet den frauen zu wenig aufmerksamkeit?

  16. #1341
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    Original von Arlong
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    egal, ob dus interessant findest oder nicht: ihre totale fixierung auf ihren mann und ihren sonn und ihre rolle als ehefrau/mutter hat dafür gesorgt, dass sie zu grunde gegangen ist, weil sie einen stellvertretenden mittelpunkt und ziel im leben suchte, was dann ihre besessenheit für shows und die daraufhinfolgende sucht war.
    genauso seh ich das mit der komischen freundin von dem junkie, die wie ein dummes hündchen hinterherlief. er war ja schon vorher drogensüchtig, also kann ich dazu weniger sagen, aber sie hatte anfangs noch andere pläne anstatt eines ernsten drogenproblems.
    ja, dann ist der grund aber nicht der tod des mannes, sondern der grund ist die suche nach erneuter aufmerksamkeit. der tote ehemann ist quasi der grund für die suche nach aufmerksamkeit, aber so könnte man die kausalkette eeeewig weiter ziehen.

    willst du damit sagen er widmet den frauen zu wenig aufmerksamkeit?
    eben "die fixierung auf ihren mann", wie gesagt oO

    nö, zu den anderen beiden charakteren fällt mir nur nischt ein. ("er war ja schon vorher drogensüchtig, also kann ich dazu weniger sagen [...])

  17. #1342
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    die darstellung ebendieser fixierung empfand ich als ausreichend um zu verstehen warum sie zu den drogen greift. o,o

    achso.

  18. #1343
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    RE: Robocop-Review

    Original von Kayka
    Öhm was gibts an Stop Motion auszusetzen?

    Ed ist eine absolute Kultfigur!
    Im Grunde habe ich nichts gegen Stop-Motion wenn sie nur gut gemacht ist. In Star Wars wars gut, in “Robocop” nur störend, so wie sich ED 209 bewegt hat.... und für 1987 verlange ich einfach besseres. 7 Sterne sind doch nicht schlecht? Nachdem ich ihn 10-mal angeschaut hatte wurde “Robocop” von mal zu mal immer besser

  19. #1344
    Mitglied Avatar von Kayka
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    RE: Robocop-Review

    Original von Gothic Sports
    Original von Kayka
    Öhm was gibts an Stop Motion auszusetzen?

    Ed ist eine absolute Kultfigur!
    Im Grunde habe ich nichts gegen Stop-Motion wenn sie nur gut gemacht ist. In Star Wars wars gut, in “Robocop” nur störend, so wie sich ED 209 bewegt hat.... und für 1987 verlange ich einfach besseres. 7 Sterne sind doch nicht schlecht? Nachdem ich ihn 10-mal angeschaut hatte wurde “Robocop” von mal zu mal immer besser
    Welche Stelle meinst du bei Star Wars?

    Fand Ed super dargestellt und konnte eigentlich keinen störenden Makel finden tbh.

  20. #1345
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Independence Day-Review

    [align=center]Independence Day ~ Sci-Fi / Action ~ USA 1996


    Gereviewt wurde die japanische Ultimate Edition aus dem Hause 20th Century Fox [ RC 2 ]
    [/align]
    Film: Zwei Tage vor dem amerikanischen Unabhängigkeitstag tauchen gewaltige außerirdische Raumschiffe über allen Metropolen der Erde auf. Der Satellitenempfang überall auf der Welt ist gestört, Panik und Unsicherheit brechen aus. Im Orbit schwebt ein riesiges Mutterschiff, das ein Viertel der Größe des Mondes hat. US-Präsident Thomas Whitmore hofft, mit den Fremden friedliche Beziehungen herstellen zu können, aber der Funktechniker David Levinson entdeckt, dass die Satellitenstörungen durch einen geheimen Code verursacht werden, einen Countdown der Aliens, mit dem sie ihre Schlachtpläne koordinieren. Gerade noch rechtzeitig kann er seine Ex-Frau Connie, Whitmores Pressesprecherin, warnen und mit den anderen fliehen, bevor das Weiße Haus mit dem Rest von Washington, D.C. in Schutt und Asche gelegt wird. Wenig später ist ein großer Teil der Menschheit vernichtet.....

    [align=center]
    Steven und David melden sich freiwillig[/align]
    Review: Der nächste Film, den ich bis jetzt noch nicht gesehen habe. Also stürzte ich mich gleich mit der besten DVD ins Schlachtgetümmel. Es gibt in “ID4”: Witziges [ inklusive vieler cooler Sprüche ], Action mit viel Special Effects / CGI, jede Menge Spannung, viel Patriotismus, Familienbande, trauriges und Liebe. Alles gut verpackt und die 4 Familien steuern – 4 Stränge, neben der Bedrohung – diesen Film, um dann am Ende zu einem zusammenzuwachsen. Bill Pullman als Präsident der Vereinigten Staaten mit Frau und seiner kleinen Tochter, Randy Quaid als Russell Casse - ein Vater und Säufer mit seinen 3 Kindern, Will Smith [ Kampf-Pilot ] als Capt. Steven Hiller mit [ bald ] Frau und Kind, Jeff Goldblum als David Levinson mit Ex-Frau und seinem Vater. Genau solche Filme sagen mir zu. Wenn dann auch alles, was ich aufgezählt habe, gut dosiert gezeigt wird, ergibt das einen tollen Film. Und das ist er. Der Film wirkt der Film nie wie ein abgehobener Sci-Fi-Movie, eher sehr bodenständig und menschlich.

    Alle Schauspieler machen ihren Job sehr gut und bringen, neben dem hervorragenden Schnitt, die Unterhaltung. Sei es David mit seinem Vater [ im Auto ] oder mit Steven [ im Raumschiff ] und überhaupt die ganzen Sprüche der beiden [ fand ich mit am besten ]. Will macht eine gute Figur als Pilot und als künftiger Familienvater oder Bill Pullman, der Präsident, der seine Frau und Tochter abgöttisch liebt, Leute anspornen bzw. ermutigen kann und das auch von selbst will, aber am besten war, das dieser Präsident sich selbst ins Cockpit gesetzt hat um sein Land zu beschützen. Glaub net, das George W. Bush sowas gemacht hätte. Sogar der Patriotismus gefiel mir hier. Vielleicht weil nicht nur Amerika das “Problem” hatte, sondern eine weltweite Bedrohung war und auch diese Länder die UFOs angegriffen haben. Von Anfang an sucht der Film das Tempo, erzählt dennoch alles haargenau, ohne Fragen zu hinterlassen, erst recht nicht überhastet. Hat der Film doch 154 Minuten zu füllen. Das ist ein weiterer Pluspunkt.

    Auch muß ich sagen, das der Film, obwohl er schon 11 Jahre alt ist, nicht so “alt” daherkommt. Eher wie ein gerade mal 2- oder 3 Jahre alter Film. Ein schöner, fesselnder und langer Film ist “ID4” geworden. Ein Sci-Fi-Film mit viel Herz, Wärme und Witz. “Independence Day” muß man gesehen haben und in der DVD-Sammlung besitzen.

    [align=center] Note: 2


    8/10[/align]

  21. #1346
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    Donnie Darko

    Er ist... interessant. Verwirrend und ich hab mich die ganze Zeit gefragt, worauf es eigentlich hinausläuft. Und worauf es dann hinauslief, war absolut genial. Und auch, wenn einiges mir sich noch nicht so ganz erschließt, er war sehr, sehr gut.

    Werd ihn trotzdem nochmal anschauen müssen, aber meine vorläufige Wertung ist 9/ 10. Mal schauen, was beim zweiten Anschauen dann bei rauskommt.

  22. #1347
    Mitglied Avatar von Kayka
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    I Am Legend

    Bin angenehm überrascht. Die leeren Straßenschluchten New Yorks haben es mir echt angetan und das ist wirklich mal etwas das geradezu prädestiniert ist für CGI. Anders hätte das so sicher nicht so wirklich funktionieren können. Überraschend fand ich auch den reduzierten Stil des Filmes und die künstlerische Freiheit, die der Regisseur offenbar genießen durfte. Ist schon merkwürdig das man bei einem derart hohem Budget und unter Hollywoods Fingern sowas durchbringen durfte. Alles in allem war es ein überzeugendes Scifi-Drama-Thriller-Paket mit einem absolut genialen Will Smith. Eine Oscar Nominierung würde mich nicht überraschen. Ach und bei einer Szene kamen mir fast die Tränen.

    9/10

  23. #1348
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    also afaik haben sie die straßen wirklich mehrfach gesperrt...insofern frage ich mich, ob das wirklich cgi war? will smith meinte er hätte noch nie so oft bei dreharbeiten den mittelfinger gesehen, weil die bürger manhattens sehr wütend waren. dann lässt sich vielleicht auch das budget erklären.

  24. #1349
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Original von Arlong
    also afaik haben sie die straßen wirklich mehrfach gesperrt...insofern frage ich mich, ob das wirklich cgi war? will smith meinte er hätte noch nie so oft bei dreharbeiten den mittelfinger gesehen, weil die bürger manhattens sehr wütend waren. dann lässt sich vielleicht auch das budget erklären.
    CGI wurde recht dezent eingesetzt um bspw. den Times Square leicht verwildert und ruinenhaft aussehen zu lassen. Oder bei den vielen Kamera-Schwenks über die komplette Stadt und..ach ich will nicht zuviel verraten :B. Man kann sich eigentlich recht gut denken was wirklich abgesperrt worden ist und wo mit CGI nachgeholfen worden wurde aber man kann es nicht wirklich sehen.

  25. #1350
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    "Jungfrauen"-Review

    [align=center]OT: The 40 Year Old Virgin

    DT: Jungfrau (40), männlich, sucht....

    ~ Komödie ~ USA 2005



    Gereviewt wurde die deutsche DVD aus dem Hause Universal [ RC 2 ][ Bild ]
    [/align]
    Film: Andy ( Steve Carell ) arbeitet als Angestellter in einem Elektro-Fachgeschäft. Mit seinen 40 Jahren ist er noch Jungfrau. Ihn selbst stört dieser Umstand wenig, als seine Kollegen allerdings davon erfahren, geloben sie heilig, ihn zu erlösen. Ihr Drängen, weibliche Kunden anzusprechen, bringt ihm nicht nur eine Beförderung, sondern auch die Aufmerksamkeit der Ebay-Verkäuferin Trish ( Catherine Keener ) ein. Die Funken sprühen, doch Trish möchte die Sache langsam angehen, was Andy wiederum zu Gute kommt, der sich vor dem Moment der Wahrheit eher fürchtet als sich darauf zu freuen. Um zu verhindern, dass das erste Mal mit Trish zum Desaster wird, haben Andys Kollegen ( Paul Rudd, Romany Malco und Seth Rogen ) ein einfaches Rezept parat: An so vielen Bräuten wie möglich üben.

    [align=center]
    Andy und Trish verstehen sich blendend


    Da habens die Freunde wohl etwas übertrieben[/align]
    Review: Verrückt-sympathische Jungs und was sie ausmacht [ außer Andy ] - versaute und anzügliche Sprüche [ unter der Gürtellinie ] im Minutentakt, aber auch die übrigen Dialoge / Monologe sind zum brüllen komisch, heiter, heben die Stimmung, zeigen aber auch, das die lockeren Charaktere allesamt aus dem Leben gegriffen sind. [ Beispielsprüche: ”Nicht jeder von uns ist ein Muschi-Magnet” oder ”Andy: Mit ihrer Unterhose stimmt was nicht –- Cal: Ja, und zwar, das sie sie noch an hat” ]. Andy, gespielt von Steve Carell, ist das genaue Gegenteil – schüchtern und total unwissend, lebt nur für sich selbst [ man wünscht ihm regelrecht den Genitalkontakt, er ist zudem zu nett für diese Welt ]. Er spielt seine Rolle mehr als überzeugend, absolut klasse und nicht weniger komisch. Der Film bekommt so das nötige Gegengewicht, zu dem versauten Humor.

    Außerdem sind die Girls in diesem Film keineswegs nur Freiwild, sind sie doch sehr selbstbewußt, wissen genau was sie wollen und geben oft genug Kontra, auch wenn sie selbst mal ”gevögelt” werden wollen. Romantik spielt hier aber auch eine Rolle, wenn Andy endlich seine Traumfrau Trish trifft und mit ihr die Höhen und Tiefen einer Beziehung erlebt. Die Songs sind ebenfalls top - voll auf der Höhe und zum mitsingen gut. Nicht zu verachten: Mit 17 Minuten mehr Spieldauer noch interessanter. Aus diesem Grund kann ich sagen, das das Gesamtkonzept mehr als gelungen ist. Hier wird das Leben zelebriert, wie es ist. “Jungfrau (40), männlich, sucht....” ist tolle, coole Unterhaltung und sollte man unbedingt gesehen haben.

    [align=center] Note: 2


    8/10[/align]

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