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Ergebnis 2.576 bis 2.600 von 4729

Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #2576
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    Kung Fu Panda 2

    Fand den ersten Film ja nicht so toll, der zweite hat jedoch schon Spaß gemacht. Die 3D-Effekte waren gut gemacht und richtig dosiert, die Storyline war imo überhaupt nichts für Kinder und hat emotional überzeugt. Lacher gab's auch noch und die asiatisch angehauchte Filmmusik kommt von Zimmer himself. Schöner animierter Film also, kann man sich ansehen.

    7/10

  2. #2577
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    Die Collegestudenten Grace und Jim befinden sich in Partylaune auf dem Weg in die Semesterferien, als bei strömenden Regen plötzlich ein mysteriöser Mann im Lichtkegel ihrer Scheinwerfer auftaucht und sich als John Ryder vorstellt. Trotz Vorbehalten seitens Grace nehmen die beiden den unbekannten Anhalter mit, bereuen dies allerdings sehr bald, denn der Unbekannte entpuppt sich als psychopathischer Serienkiller, der ein Katz-und-Maus-Spiel mit dem Pärchen beginnt. Grace und Jim gelingt zunächst die Flucht, aber der Hitcher zieht auf der Jagd nach ihnen eine blutige Spur der Vernichtung hinter sich her. Gibt es für die beiden Studenten ein Entkommen aus diesem furchtbaren Albtraum?

    Cast: Sean Bean, Sophia Bush, Zachary Knighton
    Länge: ca. 80 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2007



    Fand den Film echt ok. Hatte am Anfang gedacht er wäre schlechter. Es gibt nicht soviele wirklich ecklige Szenen, dafür haben es diese dann insich. Ein paar mal habe ich wärend des Films gedacht "Das ist ja mal ein wenig was neues für einen Horrorfilm". Habe mich 80 Minuten gut unterhalten gefühlt und bin von daher nicht enttäsucht. Kann man sich ruhig mal ansehen.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  3. #2578
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    Hangover 2

    was karu sagt


    A Nightmare on Elmstreet

    uiuiuiui das war klasse. die effekte waren der hammer (klar bis auf so extreme close-ups von "ich schneid dir den bauch auf") aber da ging stellenweise ordentlich die post ab, und johnny depp mit bauchfreiem t-shirt hat den trashfaktor ungemein gesteigert!

    9/10


    das remake dazu

    in jedem punkt schwächer

    4/10


    Freitag der 13te

    hatte wesentlich mehr erwartet. dieses ganze auf spannung aufbauen hat vll damals funktioniert, aber mittlerweile klappt das nicht mehr so. wirkte richtig alt und hat auch nicht wirklich gut unterhalten

    5/10

  4. #2579
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    Jennifer's Body

    Den hätte man auch Scary Movie X nennen können, da hätte kein Mensch gemerkt, dass er eigentlich ernst gemeint sein sollte. Also unfreiwillige Komik brachten die Schauspieler auf jeden Fall mit rein. Bis auf Adam Brody, der seine Rolle im Rahmen des Drehbuches ziemlich lustig gespielt hat.

    Ansonsten war spannung nicht da und horror auch nicht. Die jute Megan hat man auch nicht nackt gesehen. Da bleibt schon die Frage im Raum, womit der Film wenigstens versuchen wollte zu überzeugen. Anscheinend gab es da keine Ambitionen.

    Bestes Zitat:

    Mutter auf einer beerdigung zu den Freundes des Opfers: "Mein Sohn sah aus wie eine Lasagne mit Zähnen! [...] Also steckt euch euren Schmerz in den Arsch, Kinder!"

    Bei solchen Dingern fragt man sich echt, ob man das gerade wirklich gehört hat oder nicht.

    immerhin 5/10 wegen der WTF-dialoge

  5. #2580
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Fighting Beat

    [align=center]Fighting Beat
    (Pahuyut)
    Thailand 2007



    Gereviewt wurde die deutsche Sunfilm/Tiberius Film DVD


    Da „Fighting Beat 2” bei mir gehörig Eindruck hinterlassen hat, wollte ich mir jetzt mal den ersten Teil geben. Meine Erwartungen waren dementsprechend. Doch was man hier gezeigt bekommt ist nicht mal ein Bruchteil dessen, was Teil 2 zu bieten hat. Während „FB2“ minutenlange Kämpfe zu bieten hat, in denen es hin und her und vor allem hart zur Sache geht, sieht man hier davon gar nichts. Erst werden Showkämpfe für und mit Touristen vorgeführt, ab der 50. Minute dann, wenn Ärger ansteht, die richtigen. Und das größte Manko überhaupt: Sie dauern nur Sekunden, hören auf oder es folgt der Schnitt zu jemand anderen, weil irgendwas passiert, es geht weiter und lassen wieder voneinander ab. Es fehlt die Konsequenz Kämpfe in einem Stück durchzuziehen, besonders Choreographien so hinzuzaubern, das man denkt, sowas hätte man noch nie zuvor gesehen. Geflasht will ich werden und vor allem von Kampf zu Kampf geführt werden. Viele Schnitte zerstören zudem das Vergnügen.

    Außerdem fehlt mir bei der Kick-Kick-Action die weibliche Note. Obwohl zwei dabei sind die das können, wollen immer die Männer das regeln, die Mädels werden ständig nur beschützt. Seit „Chocolate“ gibt es für mich sowas nicht mehr ^^ Interessant sind jedoch die Szenen wo erklärt wird was das Muay Thai ausmacht. Am Anfang kann man die jugendliche Gruppe (mit den Mädels) beobachten, um die es sich dreht. Sie gefallen mir ebenso – deren Zusammenhalt, wie sie miteinander umgehen und Späße treiben – sowie die idyllische Strandkulisse. Khem ist der typische Held, brav, rechtschaffen, der sich schnell aufrafft und alles gewinnt. Unsympathisch war er zwar nicht, das ist mir trotzdem zu wenig. Auch wenn die Action mich nicht einfangen konnte, so konnte Khems Stil sich dennoch sehen lassen. Wenn er loslegt zeigt er astreines Muay Thai, dies wäre noch positiv zu vermerken. Aber ich hätte so gerne mehr gesehen, als immer nur dieses „eingeschränkte“. Obendrein kann „Fighting Beat“ nicht mal mit der Story punkten. Schwach.

    Note: 4


    3/10[/align]

  6. #2581
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    Original von daPox
    Jennifer's Body

    Den hätte man auch Scary Movie X nennen können, da hätte kein Mensch gemerkt, dass er eigentlich ernst gemeint sein sollte. Also unfreiwillige Komik brachten die Schauspieler auf jeden Fall mit rein. Bis auf Adam Brody, der seine Rolle im Rahmen des Drehbuches ziemlich lustig gespielt hat.

    Ansonsten war spannung nicht da und horror auch nicht. Die jute Megan hat man auch nicht nackt gesehen. Da bleibt schon die Frage im Raum, womit der Film wenigstens versuchen wollte zu überzeugen. Anscheinend gab es da keine Ambitionen.

    Bestes Zitat:

    Mutter auf einer beerdigung zu den Freundes des Opfers: "Mein Sohn sah aus wie eine Lasagne mit Zähnen! [...] Also steckt euch euren Schmerz in den Arsch, Kinder!"

    Bei solchen Dingern fragt man sich echt, ob man das gerade wirklich gehört hat oder nicht.

    immerhin 5/10 wegen der WTF-dialoge
    auch gesehen. vorallem wegen adam brody, den ich sehr gur fand. Megan Fox fand ich furchtbar und sowieso. die ganze storyline war wirklich grottig. Und das von der Frau, die Juno geschrieben hat. Da hatte ich mehr erwartet.

    3/10 p.

  7. #2582
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The Musketeer

    [align=center]The Musketeer
    (The Musketeer)
    Deutschland | USA 2001



    Gereviewt wurde die deutsche Mc One 2-Disc Special Edition DVD


    Der Film zeigt „altes“, fühlt sich aber modern an und kommt somit neu rüber. Nun gut, ist er ja auch, denn so wie die traditionelle Geschichte sich hier präsentiert ist erfrischend und ungewohnt. Gleich nach der Titelsequenz wird die Hauptfigur in der Taverne in den ersten Kampf verwickelt. Und der hat es bereits in sich, sowas sieht man in einem Musketier-Film sicher kein zweites Mal ^^ Es wird gesprungen, balanciert, geklettert/gehangelt, wenn da nicht der Degen wäre, könnte man meinen, es ist Martial Arts im Spiel. Auch wie schnell und dynamisch gefochten wird - natürlich immer in der Unterzahl. Fand ich für einen Einstieg schlicht sensationell, eine vorzügliche Vorführung, bereitet zudem auch gut darauf vor, was einen später erwartet. Von den Actionszenen wäre dies mein erster Favorit, der zweite ist ganz am Schluß, wenn D’Artagnan (Justin Chambers) gegen Febre (diabolisch: Tim Roth) in einem Leiter-Duell bis zum Tod fechtet. Der in schwarz gekleidete Febre, den alle fürchten (er kennt absolut kein erbarmen), hat die besten Sprüche drauf. Eigentlich sollte man diesen Charakter hassen - aus vielen Gründen - aber der Typ ist so cool, ich find den einfach toll.

    Dazu noch die geschwollene Sprache, wie man sie damals sprach, verbindet sich beides, kann sich das wahrlich hören lassen. Die (Original-)Schauplätze sind ne Augenweide, die Kostüme, Sets, Filmmusik (ausgezeichnet von Anfang bis Ende!) und vor allem der Look – z.B. Gassen/Räume im Schein der Fackeln. Daneben gibt es noch die altbekannte Junge trifft Mädchen-Story. Das Mädchen: Francesca (zauberhaft: Mena Suvari). Der Junge: D’Artagnan. Meine Lieblingsszene ist die, in der D’Artagnan durch die Decke kracht und Francesca beim baden stört. Besonders was er sagte - Er: „Es ist nicht so wie ihr denkt“. Sie: „Ihr wißt gar nicht was ich denke“. Sie stichelt gerne, hat eine scharfe Zunge (wenns drauf ankommt) und sie weiß was sie will. Gibt er ihr ein Kuß auf die Wange, nimmt sie sich seinen Mund. Das gefällt mir so (an ihr). Und ihre Augen, schaut ihr nicht in die Augen, sonst vergißt man sich selbst. „The Musketeer“ weiß durch visuelle Stärke, einer fesselnden Story, packende Kampfchoreographien und genialen Charakteren, die immer einen guten Spruch auf Lager haben, zu überzeugen. Ein Klasse Film, der gesehen werden will.

    TRAILER


    Note: 1


    9/10[/align]

  8. #2583
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Demolition Man

    [align=center]Demolition Man
    (Demolition Man)
    USA 1993



    Gereviewt wurde die deutsche Warner Bros. DVD


    Schon zu Zeiten der VHS konnte ich nur schwer die Finger von „Demolition Man“ lassen – dauerndes zurückspulen, anschauen, Sprüche merken, ich verbrachte täglich viel Zeit mit dem Film. Das verdanke ich zum einen John Spartan (In Bestform: Sylvester Stallone), zum anderen Simon Phoenix (Mr. Cool: Wesley Snipes). Und wegen den beiden, deren Chemie zu jeder Zeit stimmt, vor allem hervorragend rüberkommt, finde ich den Film so GRANDIOS. Wesley ist es auch, der das Aufeinandertreffen besonders cool gestaltet, aus dem Grund wärs mir fast egal, was man mir sonst noch serviert. Doch hier gefallen mir die lässigen Dialoge/Kommentare am laufenden Band, das actionreiche - besonders sehenswert wenn die Fäuste zum Einsatz kommen, weil jeden Treffer sogar ich verspüre – die Titelsequenz, dann das sterile dieser fortschrittlichen Welt des Jahres 2032, sowie der Kontrast in der Kommunikation und der Lebensweise. Es wird stimmungsvoll, bleibt spannend und sprüht nur so vor Witz und Energie. Interessant ist außerdem das Thema einfrieren (als Strafe) und nach 36 Jahren wieder auftauen.

    Da es noch ein bißchen weibliches geben muß, sonst wärs ja „langweilig“, kommt Lenina Huxley (Sandra Bullock) hinzu. Als Anhängerin des 20. Jahrhunderts weiß sie ungefähr wie es damals abging und schwärmt häufig davon. Sie wollte Action, sie bekommt sie. Lenina ist das Küken hier, dennoch war sie von allen Polizisten die klügste und besonnenste. Deswegen bekam auch sie den Auftrag Spartan in sein neues Leben einzuführen - was zusätzlichen Wirbel mit sich bringt. Die Romantik bleibt zwar aus, macht aber gar nichts. Ihr frischer, nicht zugeknöpfter Charme reicht mir völlig. Schleichwerbung gibt’s als Bonus obendrauf *lach* Nun, da ich jetzt endlich die DVD habe, muß ich nicht mehr spulen, kann den Film loopen und weiterhin viel Zeit mit „Demolition Man“ verbringen. Wie zu dem Zeitpunkt, als ich die Review schrieb. Eine kleine Kritik sollte angebracht sein: Das es kein Bonusmaterial gibt, nicht mal einen Trailer, kann ich noch verschmerzen, jedoch nicht verzeihen. Gerade bei einem Film, der mich dermaßen überzeugt hat und von dem ich so viel mehr wissen möchte. In meinen Augen ist und bleibt „Demolition Man“ ganz großes Kino. Also, sanfte Grüße ^_^

    Note: 1+


    10/10[/align]

  9. #2584
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    Die Joneses - Verraten und Verkauft


    Ganz nettes Drama mit Comedyelementen. Die Geschichte war recht merkwürdig, aber interessant. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, mit Ausnahme der nymphomanischen Tochter. Die war mir doch etwas zu flach.
    Kann man sich auf jeden Fall mal angucken.

    7/10

    Weißer Oleander


    Die Geschichte hat mich berührt, ich mags kaum zugeben. Die Schauspieler waren allesamt klasse und haben eine tolle Leistung abgeliefert.
    Astrid hat mir richtig Leid, wie sie von Familie zu Familie weitergeben wurde. Und Michelle Pfeiffer als kontrollierende Knastmutter: genial.

    9/10

    X-Cross


    Was ich von diesem Film halten soll, weiß ich nicht so ganz... War einerseits recht spannend, aber dann stelleweise vorhersehbar und langatmig.
    Dafür war das Setting sehr gut und die Schauspieler eigentlich auch. Ausnahmen gibt es ja bekanntlich immer.
    Die Story fand ich aber eigentlich interessant und vorallem nett gemacht durch die verdrehte Erzählweise. War zwar irgendwie konfus, hat aber zum grübeln angeregt.
    X-Cross ist ein Horrorfilm, aber er war stellenweise...witzig. Sehr seltsamer Humor, aber ich musste manchmal lachen.
    Würde ich mir aber wegen des Settings und der bekloptten Scherentante nochmal ansehen.

    7/10

    Burke und Hare- wir finden immer eine Leiche


    Eine wirklich witzige Komödie mit morbidem, schwarzem Humor. Fand ich sehr unterhaltsam, besonders wie die beiden Typen mit ihrem Leichen umgehen (einfach die Wirbelsäule brechen, damit die Leiche in ein Fass reinpasst)

    8/10

  10. #2585
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    RE: Demolition Man

    Original von daPox
    Jennifer's Body

    Den hätte man auch Scary Movie X nennen können, da hätte kein Mensch gemerkt, dass er eigentlich ernst gemeint sein sollte. Also unfreiwillige Komik brachten die Schauspieler auf jeden Fall mit rein...
    immerhin 5/10 wegen der WTF-dialoge
    meinst du der war wirklich ernst gemeint? Ich hab jetzt schon aus zig Ecken gehört der Film sei als eine Art Satire über Tennie-Horrorfilme zu verstehen...
    Ich fand den Film ziemlich unterirdisch, ernst genommen hat sich der Film ja irgendwie selbst nicht und als Satire war er ebenso schlecht...
    fand den einfach nur abartig....lahm



    Original von Filmfreak
    [align=center]Demolition Man
    (Demolition Man)
    USA 1993



    Gereviewt wurde die deutsche Warner Bros. DVD

    .....
    . In meinen Augen ist und bleibt „Demolition Man“ ganz großes Kino. Also, sanfte Grüße ^_^

    Note: 1+


    10/10[/align]

    Das unterschreib ich so auch mal! Ein kultiger 90er Jahre- old school Action Movie wie er im Bildebuche steht...TOP hoch 10

  11. #2586
    Mitglied Avatar von witzlos
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    [align=center]The Man From Nowhere


    Story:
    Tae-Sik lebt zurückgezogen und geht seiner Tätigkeit als Pfandleiher nach. Als sich seine Nachbarin durch einen Drogendiebstahl mit einem mächtigen Kartell anlegt und die Ware in seinem Pfandhaus versteckt, wird er unfreiwillig in die Sache hineingezogen. Die Nachbarin wird samt ihrer Tochter So-mi entführt und Tae-sik wird gezwungen, einen Job für das Kartell zu übernehmen, will er sie wiedersehen. Schnell wird ihm klar, dass er damit zur Marionette der Drogenbosse wird und es keinen Ausweg mehr gibt. Doch das Kartell hat nicht mit einem Pfandleiher gerechnet, der ein ausgebildeter Special Agent ist.

    Kurze Review:
    Kurz gesagt: Es ist ein SUPER Film. Er kommt zwar etwas schwer in die Gänge, aber wenn er dann, in der 2. Hälfte, in Fahr kommt, geht es richtig los. An einigen Stellen musste ich mir schonmal die ein oder andere träne wegdrücken. Wirklich guter Film!

    10/10 Punkten![/align]
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  12. #2587
    Mitglied
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    Das:

    Original von dizzy
    […] Doch das Kartell hat nicht mit einem Pfandleiher gerechnet, der ein ausgebildeter Special Agent ist.
    "
    ... und das:

    Original von dizzy
    Kurze Review:
    Kurz gesagt: Es ist ein SUPER Film. Er kommt zwar etwas schwer in die Gänge, aber wenn er dann, in der 2. Hälfte, in Fahr kommt, geht es richtig los. An einigen Stellen musste ich mir schonmal die ein oder andere träne wegdrücken. Wirklich guter Film!

    10/10 Punkten!
    ... will nicht so recht zusammen passen.
    Klingt nach 'ner Story für Steven Seagal!

  13. #2588
    Mitglied Avatar von witzlos
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    @dark magic:

    schau ihn dir an. story klingt in der zusammenfassung wirklich blöd, aber der film ist wirklich gut!
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  14. #2589
    Mitglied Avatar von Kayka
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    @dark

    ich kanns kaum glauben, aber ich hab auch gehört das der gut sein soll.

  15. #2590
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Kill Fighter

    [align=center]Kill Fighter
    (Zhang Wu Shuang)
    Hong Kong | China 2009



    Gereviewt wurde die deutsche KSM DVD


    Nach dem Tod ihres Vaters ist YiYi (Superb: Luxia Jiang) antriebslos und völlig neben der Spur. Da taucht unvermittelt ein alter Freund auf, der ihr einen gutbezahlten Job als Bodyguard für die Frau seines Chefs, Miliardär He (Eddie Cheung), verschafft. Der Test verläuft bestens und sie bekommt ihn. Bei einem Restaurantbesuch jedoch wird die Frau entführt und Herr He verschwindet spurlos. Das nagt an YiYis Seele. Sie beschließt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen, das Paar zu befreien und ihren Fehler wieder gutzumachen. „Kill Fighter“ zeigt wunderbar wie man eine Story mit jeder Menge Kampfszenen harmonisch vereint. Ohne von dem ein oder anderen enttäuscht zu werden. Was ich so nicht oft sagen kann. Die auf die Hauptdarstellerin zugeschnittene Geschichte um Vertrauen, Freundschaft und hinterhältigen Internetspielchen, überzeugt nicht nur, sondern kommt auch stets schnell auf den Punkt. Sobald die „Jagd“ losgeht, geht es schwungvoll zur Sache und präsentiert erfreulicherweise nur was wichtig ist und das ausführlich.

    Der Film ist toll inszeniert (Kamera nah am Geschehen), bietet coole Choreographien sowie Spannung - was als nächstes geschieht – ferner heizen die unterschiedlichen Orte (Restaurant, Küche, Disco etc.) kräftig ein. Vielleicht fühlt es sich deshalb so rund und kompakt an. Wie ein jeder bereits weiß, liebe ich es, wenn Frauen Kampfkünste in Perfektion zeigen – insbesondere gegeneinander – mit Luxia Jiang habe ich nun eine neue Action-Amazone gefunden. Dabei ist das ihr Debütfilm! Mir sagt sehr zu wie sie kämpft (bei ihr gibt es keinen Rückzug, nur den Angriff), sich bewegt, und dabei ist sie so verdammt schnell. Ich könnte ihr ewig lange dabei zuschauen, schön waren auch bestimmte Szenen, die mit einer besonderen Musik unterlegt wurden. Hier wird viel und unermüdlich gekämpft, das gefiel mir außerordentlich. Und immer stand ein Kampf im Mittelpunkt, nicht zwei oder drei auf einmal. YiYis Spezialität ist es den Angriffen auszuweichen, ohne Hast, elegant, als wüßte sie was der Gegner machen würde. Sie ballt außerdem die Fäuste, wenn sie verärgert ist *hach* Es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht ihr dabei zuzusehen.

    Wenn man die gutaussende Action sieht, dann bemerkt man recht schnell, das der Regisseur sich auf dem Gebiet auskennt. Xin Xin Xiong tut genau das (neulich hab ich ne Review zu „The Musketeer“ geschrieben, für den er sich schon die Choreographien ausdachte). Der Witz wurde rar, aber exakt eingestreut. Irgendwann wird’s YiYi zu bunt auf Gegner treffen zu müssen, die, wie sie es so treffend formuliert, nur Fallobst bzw. Schwächlinge sind, sie will den Besten: Song Li Shan (Kane Kosugi). Da mußte ich schon ein bißchen lachen, nicht weil sie es nicht drauf hat oder den Besten nicht schlagen könnte – im Gegenteil – nur wußte ich wie sie gerade fühlt und was sie bisher durchmachte. Dann sagt sie es noch in diesem fordernden Ton *lach* Ebenso gelungen wie der Film ist die deutsche Synchro. Die Stimmen passen zur jeweiligen Figur und hören sich richtig gut an. Ein Wort: Hochwertig. Tolle Bilder, Martial Arts fast nonstop, eine sympathische Protagonistin - willkommen bei „Kill Fighter“. Sowas will ich sehen. Daher kann ich nur hoffen, Luxia Jiang so bald wie möglich in weiteren Filmen fighten zu sehen.

    TRAILER


    Note: 2


    8/10[/align]

  16. #2591
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Haunters - Wenn Blicke töten können



    Story:
    Was würdest du tun, wenn du mit deinen Blicken jeden kontrollieren könntest, der sich in Sichtweite befindet? Menschen wie willenlose Puppen zu leiten, die sich anschließend an nichts erinnern? Diese Frage hat sich der labile und vom Leben enttäuschte Cho-in vor langer Zeit selbst beantwortet: Er nutzt seine übernatürlichen Fähigkeiten, um Pfandhäuser auszurauben. Keiner kann sich ihm widersetzen, mit nur einem Blick ergreift er sogar von ganzen Gruppen Besitz ... Bis er auf einem seiner Beutezüge den gutmütigen Kyu-nam trifft, der sich Cho-ins Macht widersetzen kann! Kyu-nam beschließt, Cho-in zu stoppen. Doch wie hält man jemanden auf, der ganze Menschenmengen auf einen hetzen kann und für den ein Menschenleben wertlos ist?

    Kurze Review:
    Was soll ich zu dem Film sagen. Er war etwas langweilig. Man hätte aus der Story um einiges mehr machen können. Ein paar Lichtblicke hatte der Film, wie z.B. die 3 Freunde vom Schrottplatz. Ein Türke, einer aus Ghana und ein Südkroeaner, also, ein illustrer Haufen. Die hätten die Story auch alleine tragen können, wurden aber auch nicht gut ausgeschöpft. Das Ende war nicht schlecht, aber ein wirklicher AHA Effekt kam auch da nicht zu Stande.

    Ich gebe:
    3/10 Punkten
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  17. #2592
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Cletis Tout: Tot oder lebendig

    [align=center]Cletis Tout: Tot oder lebendig
    (Who Is Cletis Tout?)
    USA | Canada 2001



    Gereviewt wurde die deutsche e-m-s DVD


    Was mir an diesem Film sehr gefällt, ist schnell erzählt. Das ist zum einen die originell erzählte Story wie auch der filmverliebte Auftragskiller Critical Jim (gespielt vom sensationell gut aufgelegten Tim Allen ) der den titelgebenden Protagonisten umpusten muß. Anscheinend ein leichtes für den Profi, welcher stets ohne Umschweife sofort zur Sache kommt – bumm, bumm, zack, fertig. Wäre da nicht seine Leidenschaft zum Film, zu Filmzitaten – die er zu jeder passenden Gelegenheit zum besten gibt – sowie dessen Schwäche für Rückblenden und natürlich Happy Ends. Welch Glück für den falschen Tout, muß er jetzt SEINE Geschichte erzählen, und wenn es Critical Jim gefällt, darf er ein bißchen länger leben ^^ Touts richtiger Name ist Trevor Finch (Christian Slater), er und Micah Tobias (Richard Dreyfuss) sind entflohene Sträflinge. Gemeinsam wollen sie an die versteckten Diamanten, die Micah vor 25 Jahren bei einem Überfall gestohlen hat. Doch plötzlich drängt sich ein Mädchen zwischen die beiden, Finch beäugt sie kritisch, wie sich aber herausstellt ist das Tobias’ Tochter Tess (Portia de Rossi).

    Mit Tess kommt die Würze „Romantik“ hinzu. Damit wich die Kriminalgeschichte vom eigentlichen Weg ab, wenn auch das Ziel immer noch gleich blieb. Schön finde ich, wie die Liebesromanze integriert und wie stark sie gegen Ende wurde, besonders wie wichtig sie wurde. Tess und Finch mochten sich erst gar nicht, es gab viel Streit und Beleidigungen. Die Annäherung war fürwahr kein leichtes. Auf der Suche nach den Diamanten lernen sie sich kennen und lieben. Wer hätte gedacht, das ausgerechnet die glitzernden Steine sie einander näherbringen. Daraus ergeben sich berührende Szenen fürs Herz, zudem darf man auch auf Überraschungen zählen. Hat somit alle Zutaten, die man braucht, um mich einzufangen. Nebenbei wollen die Gangster Tout tot sehen und die Polizei tappt im dunkeln. Wer wird wen austricksen können? Nochmal: Tim Allen liefert hier eine sagenhafte Performance ab. Sein Killer konnte mich vom Fleck weg überzeugen, gefiel mir unglaublich gut und er war sehr cool. Humorvoll wird es wenn der Filme liebende Killer von der Handlung mitgerissen wird, Fragen stellt und sogar rät wie sie weitergeht. Was ich von allem wohl am meisten mag.

    Auch deshalb, weil die Zuschauer mit ihm auf einer Höhe sind, er weiß nichts, ich weiß nichts, er rät und ich machte mir auch so meine Gedanken, die mit seinen oft übereinstimmten. Positiv fällt darüberhinaus ins Gewicht - Killer hin oder her - Jim ist so wie seine Filme. In jenen kann es eine Wendung geben, ein Ereignis, das ihm zu denken gibt. Wenn er meint, das es nicht sein sollte, dann soll es nicht sein. Man könnte scherzhaft sagen, er ist flexibel ^_- Erwähnen möchte ich noch den Mann im Hintergrund, den Bruder von Finch: Dr. Savian (Billy Connolly). Er ist ne Art Quincy und spielt ebenso eine Rolle in diesem großen Spiel. Diesen Komiker sah ich zum ersten Mal in dem Film „Der Mann, der Gott verklagte“, durch sein unverkennbares Äußeres hab ihn sofort wiedererkannt. Dr. Savian bringt mit seinen gewitzten Dialogen noch ein wenig mehr Pep rein. Dessen Kleidungsstil sowieso *lach* Ein schöner in Rückblenden erzählter Film, mit allerlei Zutaten, der mich schlicht packte und nicht mehr losließ. Trotz Trailer, den ich mir vorher anschaute, haute „Cletis Tout" stärker rein als gedacht. Ein echter (Spontankauf-)Volltreffer. Tipp!

    Note: 1


    9/10[/align]

  18. #2593
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    18 Fingers of Death

    [align=center]18 Fingers of Death
    USA 2006



    Gereviewt wurde die deutsche MIG Film DVD


    Der Film ist Parodie und gleichzeitig eine Verbeugung vor Kung Fu im allgemeinen und Buford Lee im speziellen. Was, ihr kennt Buford Lee (James Lew) nicht? Macht nichts, er ist tatsächlich relativ unbekannt. Obwohl 803 Filme auf dem Buckel, fristet er ein Dasein als Liebling von gerade mal einer handvoll Fans. Das soll sich nun ändern, so will es sein Mega-Fan, Ronald Mack (Maurice Patton). Jener möchte seinem Idol endlich die Ehre erweisen, die Regie übernehmen und ihn damit zum Star machen. »18 Fingers of Death« ist ein kleiner, aber feiner, mit bekannten Schauspielern besetzter Film, bei der eine selbstgedrehte Dokumentation über die Nummer Eins, jene Leidenschaft Ausdruck verleihen soll. Es wird auf den Grund gegangen wen er gedoubelt hat (Steven Seefood), wir treffen auf Chuck Snorris, Bruce Lees Socken, Antonio Bandana (Lorenzo Lamas), Jackie Chong (Robin Shou) und Don „The Dragon“ Wilson. Bufords Vater, Freeman Lee (Pat Morita), steht seinem Sohn mit guten Ratschlägen wie auch mit chinesischem Essen bei. Als dessen Agent ihm die Wahrheit gesteht, das die Finanzierung seines nächsten Films gestrichen wurde, kommt ihnen die Idee, den Film selbst auf die Beine zu stellen.

    Bei dieser Szene mußte ich an „JCVD“ denken, der auch Angebote bekommt, die nicht gerade der Bringer sind. Wo man den Kopf hängen läßt anstatt vor Freude aus dem Fenster zu springen *lach* Dieses Fan-Sein kommt schön authentisch rüber, was aber noch wichtiger ist, man kann sich damit hervorragend selber identifizieren. Auch das thematisieren echter Schwierigkeiten wie Geldgeber auftreiben, Ausrüstung beschaffen oder das Casting um den Bösewicht zu ermitteln - daraus bezieht der Film seinen Charme. Da muß man nicht mal Martial Arts mögen, die Charaktere erledigen das ganz von selbst. Gekämpft wird eh recht wenig und wenn, dann ist es eher witzig als ernstzunehmen und erst recht keine Augenweide. Das humorvolle schwingt jederzeit mit, übertreibt es aber nie (des guten nicht zuviel), läßt erst recht nie nach, nicht mal als eine junge Frau mit klangvollen Namen Sushi Cue (Lisa Arturo) dazustößt und mitmischt. Filmisch wird viel geboten, außer Chaos. Und die deutsche Synchro hört sich ausgesprochen gut an. Man nehme eine einfache, nicht opulente Geschichte paart sie mit realem, witzigem (Anspielungen über Anspielungen) und durchgeknalltem und fertig ist die tolle, überzeugende wie sehenswerte Komödie »18 Fingers of Death« ^_^

    Note: 2


    8/10[/align]

  19. #2594
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    House on Haunted Hill

    [align=center]House on Haunted Hill
    USA 1999



    Gereviewt wurde die deutsche Planet Media DVD


    Fünf wildfremde Menschen werden vom Vergnügungspark-Planer Steven Price (Geoffrey Rush) in ein unheimliches Spukhaus eingeladen und derjenige, der eine Nacht in der ehemaligen Irrenanstalt - wo Dr. Richard Benjamin Vannacutt (Jeffrey Combs) in den 30er Jahren Menschenversuche bzw. Massenmorde veranstaltete - überlebt, auf den warten Eine Million Dollar. Für jeden. Vorausgesetzt, das man die ganze Nacht hier verbringt und noch am Leben ist. Wer tot ist, hat verloren. Dessen Million wird dann unter den Überlebenden aufgeteilt. Ist nur noch einer übrig, kann dieser sich mit fünf Millionen Dollar aus dem Staub machen. Wem das nicht geheuer ist, dem steht es frei jederzeit zu gehen. Jennifer Jenzen (Ali Larter), Melissa Margret Marr (Bridgette Wilson), Donald W. Blackburn (Peter Gallagher), Eddie Baker (Taye Diggs), Watson Pritchett (Chris Kattan) sind bis auf letzteren alle ziemlich angetan davon und wollen mitmachen, weil es sicher geglaubtes Geld zu sein scheint. Doch das Haus hat andere Pläne.... Da bin ich auch schon bei dem, was ich so toll fand. Dies erinnerte mich ein bißchen an „Resident Evil”. Weniger die Versuche als vielmehr die Tatsache, das das Haus lebt. Keine Zombies, keinen den man sieht, von dem man sich verstecken müßte. Die Bedrohung ist überall. Sie geht von allem aus. Fand ich sehr reizvoll.

    Die Wortgefechte zwischen Evelyn Price (Famke Janssen) und ihrem Göttergatten Steven Price war einer der Stützpfeiler, die den Film so herausragend machen und ihm Stabilität verleihen. Diese Auseinandersetzungen mochte ich von der Sekunde an als sie ihre Münder öffneten und jene „Nettigkeiten” austauschten. Ob am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht spielt keine Rolle. Geoffrey Rush spielt einfach unglaublich, genauso wie seine Filmpartnerin Famke Janssen. Deren Dialoge, die die giftige Beziehung bestens wiedergibt, und ihr nicht gerade zaghaftes miteinander umgehen, sind SA-GEN-HAFT. Mir gefallen außerdem die Musiksequenzen sehr, also dort wo plötzlich Musik eingespielt wird, um die Bilder cool wirken lassen. Bereits die Titelmusik hört sich super unheimlich an, cooler ist dagegen Marilyn Mansons „Sweet Dreams (Are Made Of This)”. Dreimal etwa kann man explizites beobachten, bei dem Menschen „zu Schaden kommen” - mehr aber auch nicht. Alles andere ist dezenter gehalten, klappt aber gut. Mit der Zeit kriegen es alle mit der Angst zu tun und werden – insbesondere im Keller, wo spezielle Geräte wie die Überreizungskammer stehen – getrennt. Die dunklen Gänge ausgeleuchtet mit einer Taschenlampe, das beklemmende Gefühl allein durch das Labyrinth laufen zu müssen, und wenn dann jemand im Hintergrund einfach vorbeiläuft ohne auf die Schreie zu reagieren.... oh oh. Sogar mir wird’s da mulmig.

    Wenn die Seelen der Verstorbenen sich zu einem Geist formen, fand ich das gar nicht mehr prickelnd. Klar, unsere Spielfiguren werden verfolgt dadurch wird es spannend, aber ich hätte lieber nichts gesehen, also nur die Idee mit dem lebenden Haus weiterverfolgt, ohne jemanden optisch wahrzunehmen. Nun komme ich zu Jennifer Jenzen, die vorgibt zu sein, was sie nicht ist. Wirklich gut gefiel mir Ali Larter, die die Hauptfigur spielt. Das war aber nicht immer so, deshalb war das gesehene erstmal überraschend. Sie ist der zweite Stützpfeiler hier. Auch weil Jennifer selbst durch solche Widrigkeiten immer noch das nette Mädchen von nebenan bleibt, obwohl sie selbst schon mal die Zügel in die Hand nimmt. Damit hat Ali Larter mich überzeugt und darüber bin ich froh. Um noch einen zu nennen, den ein jeder kennen dürfte: James Marsters („Buffy“) hat einen Kurzauftritt als Kameramann. Viel zeigt er nicht, das er dabei war freute mich dennoch. Einige bekannte Schauspieler machen in „House on Haunted Hill” mit und das bewog mich auch die DVD zu kaufen. Dazu noch die Bilder auf der Rückseite und das Ergebnis ist genau das, was ich mir erhoffte. Feines Gruselfilmchen und modernes Remake, mit fantastischen Darstellern, dynamischer Kamera, energiegeladener Musik sowie Bildern, die einen in guter Erinnerung bleiben werden.

    Note: 2


    8/10[/align]

  20. #2595
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    [align=center]Harry Potter
    Und die Heiligtümer des Todes Part 2
    [/align]

    [align=center][/align]

    Ok da ich von den Vorgängern schon nicht alzu begeistert war, hielt sich meine Vorfreude entsprechend in Grenzen.
    "Harry Potter- Und die Heiligtümer des Todes Part 1" war okee
    (Meileinweit besser als der Schrott davor) aber stellenweise doch sehr langatmig und ohne Dynamik...

    da der erste Teil sich aber fast ganz an die Buchvorlage hielt hatte ich große Hoffnung in den letzten Teil gesteckt
    und bin wie ich eigentlich hätte wissen müssen bitter enttäuscht worden.

    Lahm, keinerlei Spannung, grauenhafte Dialoge die durch die lässig-coolen (wohl witzig gemeinten) Sprüche der Darsteller
    in besonders gefährlichen und dramatischen Situationen eben genau das zerstörten: die Dramatik
    der letzte Teil rauscht an der Buchvorlage mit vollem Kawacho vorbei
    und verkauft wurde dem armen Zuschauer eine lasche und billige Kopie des Originals.

    Ich weiß ja nicht woran es genau liegt, den Dartsellern, dem Drehbuch, dem Regisseure,
    das in den Filmen immer jeder Darsteller brav nacheinander spricht, bloß nicht zu viele Dialoge übereinander legen und ganz gewiß nicht durcheinander sprechen???
    ...wahrscheinlich haben wir es einer katastrophalen Mischung aus Darsteller-Drehbuch-Regisseure zu verdanken
    das die Filme keinerlei Dynamik in den Details aufweist.

    (Beispiel Part 1: Hermine wird gerade von Lestrange gefoltert nach dem sie samt Ron+Harry gefangen genommen wurden.
    Warum bitteschön sind die Dialoge in einer derartigen Situation so... so... klebend schleppend?

    Ich könnte noch dutzende solcher erschreckend, schlecht umgesetzten Szenen auflisten ABER
    A: keine Lust und
    B dürfte mein Standpunkt wenn auch nicht von jedem geteilt zumindest nachvollziehbar/ gut erklärt sein

    Fazit: absoluter Flop, ich hab mich nicht nur schlecht unterhalten gefühlt sondern bin noch enttäuschter aus dem Kino gekommen als bei den vorigen.
    Ich kann den Film niemanden über 16 empfehlen und nur hart gesottene Harry-Potter-Movie Fans sollten sich reintrauen, alle anderen:
    Geht lieber mit dem Hund Gassi

    Punkte: von mir? Keinen!

  21. #2596
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    @Noh
    Kann ich gar nicht nachvollziehen. Es muss natürlich nicht jeder Harry Potter mögen und auch nicht diesen Film ist ja klar. Ich fand schon, dass es eine gewisse Dynamik gab und wozu sollten die Charaktere übermäßig durcheinander sprechen? War im Buch doch auch nicht so.
    Aber 0 von 10 Punkten?

  22. #2597
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    Kann ich auch gar nicht verstehen. Teil 7 war ohne Zweifel nicht sogut, aber die restlichen Teile empfand ich alle als nicht so schlecht. Diesen letzten hier fand ich gut gelöst und ich kenne auch einige die eigentlich Nicht-Potter-Fan sind und den Film gut fanden.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  23. #2598
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Ok da ich von den Vorgängern schon nicht alzu begeistert war, hielt sich meine Vorfreude entsprechend in Grenzen. "Harry Potter- Und die Heiligtümer des Todes Part 1" war okee (Meileinweit besser als der Schrott davor) aber stellenweise doch sehr langatmig und ohne Dynamik...
    Dann frag ich mich, warum du dir den Film angesehen hast, wenn du die letzten Teile schon schlecht fandest. Selbst schuld

    Aber dann noch 0 von 10 Punkten? Ich glaub, du hast noch nicht wirklich schlechte Filme gesehen...

  24. #2599
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    Original von Black Sheep
    Ok da ich von den Vorgängern schon nicht alzu begeistert war, hielt sich meine Vorfreude entsprechend in Grenzen. "Harry Potter- Und die Heiligtümer des Todes Part 1" war okee (Meileinweit besser als der Schrott davor) aber stellenweise doch sehr langatmig und ohne Dynamik...
    Dann frag ich mich, warum du dir den Film angesehen hast, wenn du die letzten Teile schon schlecht fandest. Selbst schuld

    Aber dann noch 0 von 10 Punkten? Ich glaub, du hast noch nicht wirklich schlechte Filme gesehen...
    weil ich nach jedem dieser "Filme" auf den Nachfolger gespannt war und ich mir letztendlich immer ein Fünkchen Hoffnung bewahren konnte?!

    Ich hab den Post ganz bewußt NICHT in den Harry Potter Thread reingestellt, damit sich ja kein Potter-Fan künstlich aufplustern kann, aber wie es scheint war das umsonst?
    Cool bleiben Leute...ich fand den Film nun mal unterirdisch und das ist doch kein Verbrechen?!
    ...das es da draußen noch schlechtere Filme gibt, macht diesen nicht besser.

    Die effekte sind ja nett gemacht, aber für mich gibt es in den Potter-Movies eben zuviele Baustellen, wer das anders sieht: Glückwunsch.
    Ist bei mir eben nicht der Fall
    Peace und Frieden

  25. #2600
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Einen Film sollte man auch objektiven Gesichtspunkten und nicht nur nach subjektiven Empfinden bewerten und auch nicht nur nach der Story. Wenn einem schon nicht die Story gefällt, was ja eh immer eine Frage des Geschmacks ist, dann bleibt ja immernoch Kulisse, Maske, Soundtrack, schauspielerische Leistung, Effekte etc. ...
    Undn wenn du die Effekte gut fandest, wieso gibst du nicht wenigstens dafür einen Punkt?
    Aber gut, es ist deine Meinung. Mir erschließt sich nur nicht, wie du auf null Punkte kommst.

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