Zwar ist es schade, dass Mia und Sebastian am Ende kein Paar mehr sind (und es hat mich überrascht, dass Mia schon geheiratet und sogar ein Kind hat nach 5 Jahren), aber irgendwie ist das auch "erfrischend" und realistisch. Die meisten Filme enden damit, dass die Protagonisten zueinander finden und auch alles schaffen, was sie wollen. Hier haben Mia und Sebastian schlussendlich kein Happy End miteinander, aber dafür ihre Träume verwirklicht. Und ich denke, darin liegt auch der Hauptmerk von LLL: die Träume der beiden Charas. Mia hat es geschafft, eine berühmte Schauspielerin zu werden und Seb konnte endlich seinen eigenen Jazz-Club haben.
Bei dieser Traumsequenz am Ende kann man sich auch drüber streiten, ob diese zu Seb gehörte oder zu Mia. Viele sehen diese Sequenz auch als eine Art "Was wäre, wenn..." an. Ich denke aber, dass diese Fantasie das "La La Land" der Zwei darstellen soll, also eine Welt, in der sie beide zusammen glücklich sind. Ist noch ein netter Hint auf den Titel, der ja nebenbei auch auf Los Angeles/Hollywood hindeutet.
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