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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #2726
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    Da mir das Konzept relativ zugesagt hat ("Die unglaubliche Reise..." und so), hab ich mich an die DVD von "Fliegende Liebende" gewagt.

    Ich muss sagen dass ich noch von keinem Almodovar Film begeistert war, auch nicht vom gehypten Volver. Deshalb bin ich vielleicht die falsche Zielgruppe.
    Darum mag es auch nicht verwundern, dass ich von seiner "Flugzeug-Komödie" wenig angetan war. Das Ganze war für mich ein einziger Schwulenwitz, der nichtmal witzig war.
    Komische Charaktere, langatmige aufgesetzte Handlung, mittendrin eine Musical-Nummer, WTF?

    Es mag Leute geben, die sehen sowas als große Kunst an, aber mich kann der Herr Almodovar in Zukunft in Ruhe lassen...
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  2. #2727
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    Und danke Niki dass du mich an Nicholas Hoult erinnerst, hab mir nämlich letzte Woche die Blu von "Warm Bodies" gegönnt

    Ein Zombiefilm der anderen Art. wo Hoult als selbstkritischer Untoter mit seinen Freunden abhängt, "Gespräche" führt und nach dem Konsum eines jugendlichen Hirns die Freundin des gerade Verspeisten abschleppt und anhimmelt.

    Wirklich ein lustiger, warmherziger Film, natürlich auch nicht arm an Blut, aber keinesfalls in "Walking Dead" Proportionen. Kann man auch Zombiegegnern empfehlen.
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  3. #2728
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    Schaut in der Vorweihnachtszeit keiner mehr Filme?

    Don Jon
    Recht gelungenes Regie-Debüt von Joseph-Gordon Levitt, der als pornosüchtiger John auf der Suche nach der echten Liebe einen coolen unterhaltsamen Film auf die Beine gestellt hat. Wenn man sich an der hervorstechenden Porno-Aufmachung (Slang und Bildmaterial) nicht stört und hinter die Fassade blickt, erwartet einen eine recht liebenswürdige Geschichte über die Partnersuche in der heutigen Zeit. Und Tony Danza als Vater ist der Hammer!

    Carrie
    Ich hab weder das Buch gelesen noch das Original gesehn, bin also recht unvorbelastet. Der Streifen will eigentlich weder Horrorfilm noch Thriller sein, ein Großteil des Film beschäftigt sich mit dem Leben im amerikanischen Schulsystem. Die kleine Carrie tat mir eigentlich die ganze Zeit über unendlich leid, was auch der grandiosen schauspielerischen Leistung von Chloe Grace Moretz geschuldet war.

    Julianne Moore leistet einen guten Gegenpart als religiös fanatische Mutter, und der Showdown beim Abschlussball ist durchaus gut gemacht, mitreißend und auch herzzerreißend (für mich zumindest).
    IMO ein Film, den man sich nicht anschauen muss, aber mich hat er gut unterhalten. Ein paar Sitze weiter ist ein junges Pärchen aber in der Mitte des Films sanft entschlummert
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  4. #2729
    Mitglied Avatar von Soul_Silence
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    Zitat Zitat von Major Tom Beitrag anzeigen
    Schaut in der Vorweihnachtszeit keiner mehr Filme?
    Doch, ich schon
    Zumindest habe ich letztens den Disney-Weihnachtsfilm des Jahres geschaut und zwar Die Eiskönigin - völlig unverfroren (dämlicher Untertitel *sowas schon bei Rapunzel dumm fand*).

    Ich muss sagen, dass er mir sehr gut gefallen hat. Die Lieder sind toll (wenn auch etwas zu wortwörtlich ins Deutsche übersetzt... manchmal klang es schon etwas holprig) und bringen irgendwie ein Broadway-Musical-Feeling rüber (vor allem bei "Zum ersten Mal"+Reprise, dem Duett von Anna und Elsa). Die Charas sind auch gut gemacht. Anna ist einerseits die typische Prinzessin, die auf der Suche nach dem Traumprinzen ist und der wahren Liebe (was ich damit begründe, weil Anna nach dem Tod der Eltern nur noch Elsa hatte, die aber immer in ihrem Zimmer war und somit nicht mal von ihr Liebe bekam), aber andererseits ist sie auch schusselig, aufgedreht und im Gegensatz zu ihrer großen Schwester nicht gerade der Inbegriff der perfekten Prinzessin (ich denke besonders an die Szene, wo Anna an Elsas Krönungstag noch friedlich im ihrem Bett schläft; die Haare ein Chaos und dazu sabbert sie noch im Schlaf ).
    Elsa ist die ernstere und erwachsenere der zwei Schwestern. Ihre Kräfte hat sie nicht unter Kontrolle und da man ihr sagte, dass Angst ihr größter Feind ist, schloss man sie in ihrem Zimmer ein, damit die Menschen sich nicht vor ihr fürchten. Besonders was Anna angeht, ist Elsa sehr vorsichtig, da sie ihre kleine Schwester in der Kindheit einmal mit ihrer Eiskraft ausversehen verletzt hat und darum so wenig Kontakt wie möglich mit ihr haben will, damit sie Anna nicht noch einmal weh tut.

    Dann haben wir noch Kristoff, der rauwirkende Kerl, der von Beruf Eis verkauft. Ich hatte zuerst Angst, dass er Flynn aus Rapunzel vom Charakter her sehr ähneln würde, aber Kristoff ist viel bodenständiger, nicht so sarkastisch und auch nicht so arrogant wie Flynn. Dazu ist seine wachsende Liebe zu Anna sehr süß anzusehen (und dafür braucht es nicht einmal ein Liebeslied, denn er und Anna haben keines zusammen).
    Im Gegensatz zum natürlichen Kristoff haben wir Hans, der wie der perfekte Prinz wirkt und Annas Herz im Sturm erobert. Denkt man anfangs, dass er Annas Seelenverwandter ist, wird man in der 2. Hälfte des Films sehr überrascht, denn Hans ist nicht der Gute, nein... er ist der Bösewicht der Geschichte (und man denke dran, dass er und Anna am Anfang des Films ein Liebeslied miteinander singen...).
    Die Sidekicks vom Film sind der Schneemann Olaf und das Rentier Sven, welches der beste Freund von Kristoff ist. Von den ersten Trailern her hatte ich schon die Befürchtung, dass beide eher nervig sein werden, aber während des Films habe ich sie sehr schnell ins Herz geschlossen.

    Positiv anzumerken ist, dass in diesem Disneyfilm die Romantik nicht die Hauptrolle spielt, sondern das starke Band, welches Anna und Elsa verbindet, die Überwindung der eigenen Angst und die Schwesternliebe, die am Ende auch das Happy End bringt. Dazu eben Hans als "Wolf im Schafspelz" und die Tatsache, dass Anna am Schluss mit Kristoff zusammenkommt (mir fällt nur Pocahontas 2 ein, wo die Heldin ihr Love Interest wechselt, aber das passiert im Sequel und nicht im gleichen Film), aber vorher in den Bösewicht des Films verliebt war (wann hatte man sowas schon bei Disney?). Elsa kriegt keinen Mann ab, aber falls es jemals ein Sequel gibt (wobei ich vor solchen doch oft Angst habe, da die letzten Sequels von Disney eher pfui als hui waren), könnte sich das ja vielleicht ändern.

    Achja, beim Song "Zum ersten Mal" gibt es einen sehr kurzen Cameo-Auftritt von Rapunzel und Flynn, wo sie Arendelle besuchen
    Geändert von Soul_Silence (07.12.2013 um 17:31 Uhr)
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  5. #2730
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Aus dem TV: Das Schwergewicht mit Kevin James .. und anderen.

    Kevin James als Pädagoge, der Geld auftreiben will, um den Posten eines anderen Lehrers zu retten und darum als eine Art Wrestler loszieht, um Kämpfe zu verlieren.
    Ein Film, den wir uns mal wieder als Familie ansehen konnten und ich fand ihn durchaus witzig. Natürlich absolut nichts, was die Welt noch gebraucht hat, aber deutlich besser als ich erwartet hatte, weil er zwar utopisch wurde, aber nicht so albern war, wie die James-Filme das schon mal gerne können.

  6. #2731
    Mitglied Avatar von RoArdnas
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    Insidious

    Neues Heim, neues Glück? Nicht wenn der Sohn ins Koma fällt, die Ärzte keine Antwort haben und es im neuen Zuhause unheimlich wird.

    Nicht schlecht, schon recht nett, aber irgendwie überbewertet, oder? òo°
    Das Glück, das man nicht kaufen kann, ist ziemlich teuer
    König auf dem Weg zur Göttlichkeit!

  7. #2732
    Mitglied Avatar von Britney
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    Ich einfach unverbesserlich
    Die Geschichte war jetzt nicht so toll, aber durchaus witzig. Am besten waren die kleinen Gelben (weiß nicht wie die heißen), die sind der so cool. Insgesamt netter Film für die Kleinen.

    Das Schwergewicht
    Wieder eine sehr konstruierte Geschichte: Ein Lehrer der an Wettkämpfe teilnimmt, um den Musikunterricht an der Schule zuerhalten. Konnte schon über einige Szenen lachen, aber ein dieser Film, denn man im Leben nur einmal gesehen haben brauch.
    GLORY von Britney Spears
    Seit dem 26.08.2016 überall im Handel!

  8. #2733
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Die Eiskönigin

    Toll.
    Es hätten ein, zwei Lieder weniger sein können, aber der Film hat mir wahnsinnig Spaß gemacht, die Story war reizend, wunderschön gezeichnet und keine Figur hat mich genervt.
    Eben toll.

    Ich finde es allerdings schade, wenn diese Abspann-Szenen, die einige Kinofilme zu bieten haben, wirklich erst ganz am Schluss kommen. Als Erwachsener fühle ich mich schon unwohl, wenn ich brav ausharre, minutenlang Namen auf der Leinwand über mich ergehen lasse, die Kino-Mitarbeiter in den Reihen vor und hinter mir ihrem - verfrühten - Job nachgehen und ich innig darum bete, diese Peinlichkeit nicht vergebens zu zelebrieren. Aber wie bitte soll man Kinder davon überzeugen, nicht aus dem Kinosaal zu stürmen und das Gesehene zu diskutieren, weil vielleicht noch eine witzige Szene kommt? Ich finde es dann besser, wenn das Extra nach dem ersten Abspann-"Teil" kommt. Schon da sind die meisten bereits draußen und andere ziehen sich gerade an und setzen sich dann mit offenem Mund noch mal hin ...

  9. #2734
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    Im TV Larry Crowne und im Kino Der Lieferheld.

    Beides ganz nette, ansehnliche Wohlfühl-RomComs, die man jetzt echt nicht im Kino gesehen haben muss. Als Weihnachtsfilmchen im Kreise seiner Lieben gehen sie aber allemal gut durch.
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  10. #2735
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Die Feiertage haben genug Muße beschert, den einen oder anderen aufgenommenen Film zu schauen, also fasse ich mal in unbestimmter Reihenfolge zusammen:

    Looper
    Zeitreise-Action mit Joseph Gordon-Levitt und Bruce Willis. Imo echt gut gemacht, gute Optik, trockener Humor, nette One-Liner und sinnvollerweise wird man auch in einem der Dialoge darauf aufmerksam gemacht, dass man jetzt ja nicht anfangen soll, Zeitreise-Paradoxa durchzudenken Ein dennoch zu gravierender Fehler, als dass ich ihn ignorieren könnte, hat mir ein klein wenig die Freude am Ganzen getrübt, aber mir hat der Film echt Spaß gemacht - und ich musste permanent auf Gordon-Levitts Nase starren und wenn Bruce Willis das nächste Maschinengewehr in die Hand nimmt und losballert, denke ich manchmal, er parodiert sich selbst.

    Da der 2. Teil auf Sky ansteht, mal schnell den ersten Teil auf ORF geschaut:
    G.I. Joe - Geheimauftrag Cobra
    Popcorn, Baby! Die amerikanischen "Joe's" und zwei US-Soldaten (Channing Tatum, Marlon Wayans) legen beim Versuch den Eiffelturm zu retten (salopp zusammengefasst), Paris in Schutt und Asche und der US-Präsident verlangt daraufhin den französischen Botschafter, um zu vermitteln ... Auch hier übrigens dabei: Jospeh Gordon-Levitt. Ja, also nachdenken ist natürlich nicht erwünscht, das weiß man auch vorher. Aber auch mit ausgeschaltetem Gehirn fällt es einem teilweise schwer, einen Sinn im Geschehen zu erahnen. Manchmal wusste ich nicht mehr, wo auf der Erde wir uns gerade befinden, Himmel, Erde, Wasser, Eis, unter Eis etc. Durchschnitt also das Ganze, aber so mit einem 14-Jährigen an der Seite, der sich alleine mit Action begnügt und keinen Sinn braucht, macht das doch doppelt Spaß. Viele bekannte Namen, wenn auch manchmal nur relativ kurz im Bild und ich weiß erst jetzt, was für eine Leistung Kate Beckinsale in ihrem Underworld/Van Helsing-Outfit hinlegt, denn Sienna Miller geht ja gar nicht.

    Frankenweenie
    Tim Burton hat aus seinem 1984er Stop-Motion-Kurzfilm "Frankenweenie" (als Hommage an den Film "Frankenstein") einen Kinofilm gemacht. Victor (mit Nachnamen Frankenstein) erweckt mittels Blitz und der daraus entstehenden Elektrizität seinen toten Hund Sparky wieder zum Leben. Dies ist auch der Teil der Kurzgeschichte und nun wird das Ganze etwas ... erweitert, in dem auch Victors Klassenkameraden ihre Experimente durchführen wollen und - ungeplant - allerlei Getier kreieren. Ich finde die Figuren allesamt einfach nur genial und auch Danny Elfman hat einfach wieder perfekt zur Burton'schen Idee gepasst und wunderbare Musik komponiert. Ganz rund ist der Film aber nicht, weil gerade diese Erweiterung der Geschichte durch die anderen Kreaturen meiner Meinung nach nicht richtig passen will. Aber was soll's, die Skurrilität rettet nahezu alles.

    Arthur Weihnachtsmann
    Das war mein 2. Mal, denn ich konnte nicht wiederstehen, diesen Film zu Weihnachtszeit noch einmal anzusehen. Mir gefällt er wahnsinnig gut, wobei mir in diesem Jahr mehr Längen aufgefallen sind (während Arthur mit Opa ein Hindernis nach dem anderen überwinden muss), aber ich liebe die Weihnachtsmanngenerationen und die Rentiere und die Geschichte und die Elfen und alles.

    Die Vermessung der Welt
    Irgendwie schon verdrängt, diese Buch-Verfilmung. Wenn das Buch auch so ist wie der Film, bedaure ich nicht, es noch nicht gelesen zu haben.

    Immer Ärger mit 40
    Paul Rudd, Leslie Mann. Sicher, der hatte schon auch seinen Witz, aber im Grunde war das eher ein Drama aus dem Leben mit Kindern gegriffen, denn eine Komödie. Nur weil mit Fäkal-Wortschatz so um sich geworfen wird, ist ein Film nicht automatische dem Genre Komödie zu zu ordnen. Mir war das zu viel und der Film hätte auch ein ganzes Stück gekürzt werden dürfen. Judd Apatow - Thema verfehlt.

    Larry Crowne
    Julia Roberts sieht eindeutig noch besser aus als Tom Hanks (der wiederum in "Cloud Atlas" besser, weil kerniger ausgesehen hat als hier). Seichtes Filmchen, nett für zwischendurch, kein Reinfall, aber auch keine Offenbarung. Besser aber als der Film hier drüber und in einer angenehmen Länge.

    Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben (Teil 5)
    Bitte. Der reicht ja um Universen nicht an seine Vorgänger heran. Ich hatte ja seinerzeit Sorge, dass der vierte Teil schon nicht mehr funktionieren könnte, war da aber absolut positiv überrascht worden. Das hier war nix. Gut, dass ich den nicht im Kino gesehen habe.

    Prometheus - Dunkle Zeichen
    Das Prequel zur Alien-Saga. Der Funke wollte nicht ganz überspringen. Den Anfang fand ich schon sehr Alien 1-typisch und hat mich auch recht gut eingefangen, aber dann verlor sich das alles in so unlogischen Handlungen der Protagonisten, dass ich mich immer nur fragen musste, warum ist er so blöd und macht jetzt das und wieso tut sie das?? Die Entstehung der Aliens wurde zwar irgendwie erklärt, aber theoretisch könnte man auch hierzu wieder ein Prequel bringen. Imo überflüssig und nicht an die Alien-Saga heranreichend.

    Cloud Atlas
    Ein Film der von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft Personen und ihre Schicksale miteinander verknüpft. Die Besetzung von Cloud Atlas ist der Hammer und die Maskenbildner haben echt ganze Arbeit geleistet. Manche Figuren habe ich erst im Abspann den Darstellern zuordnen können. Daumen hoch! Die Länge des Filmes war auch der Hammer, aber mittlerweile ist man ja so einiges gewöhnt ... Es fiel mir anfangs sehr schwer mich in die einzelnen Erzählfäden einzufinden, aber einige haben mich dann auch so gefesselt, dass ich immer wissen wollte, wie es in dieser entsprechenden Zeit wohl weitergeht. In der Nachbetrachtung hat mir der Film gut gefallen, wenn er auch gewöhnungsbedürftig war und mich nicht auf jeder Erzählebene fesseln konnte.

  11. #2736
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    Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

    Ich mag Ben Stiller als Schauspieler jetzt nicht über alle Maßen. Als Regisseur (Tropic Thunder) dagegen schon. Drum hab ich mir sein neues Fantasie-Filmchen mal ohne Vorbehalte gegönnt.

    Wunder-wunderschöne Landschaftsaufnahmen, eine im Grunde herzensgute und herzensgut gemeinte Geschichte, nur leider manchmal gar konstruiert. Der Protagonist hat nix drauf, kann aber skateboarden wie weiland Tony Hawk? Na klar doch...

    Hab mich dennoch gut unterhalten gefühlt, ich mag es einfach wenn Loser endlich mal Erfolg haben. Und Sean Penn ist und bleibt die coolste Sau auf dem Planeten!
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  12. #2737
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    Hab mich mit "Wolf of Wall Street" etwas in Oscar-Stimmung gebracht.

    Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was das für ein Film sein soll: Komödie, Biographie, Gangster-Epos oder Drama... Auf jeden Fall wird da ein Exzess-Feuerwerk abgebrannt das seinesgleichen sucht. Wer sich an nackten Körpern oder Drogenkonsum stört, wird hier im Kino wahrscheinlich Blutdruck-Medizin brauchen.

    Sogar bei der Länge ist der Film dekadent... Genau 3 Stunden sind normalerweise für Peter Jackson reserviert, aber die Zeit vergeht ziemlich schnell mit Lachen und ungläubigem Kopfschütteln. Manche Szenen sind so überdreht, die hätte man ruhig kürzen können, aber sie schaden dem Film nicht. Noch dazu, wo das anscheinend alles wirklich passiert ist, diesen Typen würd ich echt gern mal kennenlernen

    Ein breites Publikum wird Scorsese mit seinem Streifen eher nicht erreichen, dafür ist er einfach zu lang und zu extrem. Aber ich würde jedem, der auf erwachsene Unterhaltung steht, diesen Film wärmstens ans Herz legen. noch dazu, wo Leo und seine Kollegen spielen, wie wenn sie von einem anderen Stern kommen würden, einfach durchwegs genial!
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  13. #2738
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Feuchtgebiete | Kinobesuch | 25. August 2013



    Helen ist einfach magisch.... Für mich war nicht die sexuelle Komponente, das viele Blut oder die sogenannten Tabubrüche das ausschlaggebende ins Kino zu gehen, manch einer wird das wohl nicht glauben wollen, mir war ausschließlich die weibliche Energie wichtig (welche Helen zu genüge hat, außerdem wußte ich ja bereits aus dem Buch wie sie rüberkommt und auf mich wirkt) – alles andere war und ist: Bonus. Vielleicht kann man es auch so sagen: Mich interessiert, was (junge) Frauen bewegt. Und dazu gehört unteranderem auch sexuelles experimentieren. Aber Carla Juri hat mich dennoch überrascht, später dazu mehr.

    Ich finde ja, das jedes Mädchen jene gewisse Energie in sich trägt, nur wissen nicht alle damit umzugehen bzw. können sie punktgenau zum Ausdruck bringen. Die magische Helen kann das, denn ihr Charme gepaart mit ihrem unerschütterlichen Selbstbewußtsein setzt sie so ein, das sie nicht mehr viel tun muß. Aus diesem Grund fallen ihr wahrscheinlich auch ständig neue Aktionen ein – mit ihr wird es einem niemals langweilig werden. Während des Films (Anmerkung: Allererste Vorstellung, bei der Charlotte Roche und Carla Juri sich angekündigt hatten. Diese spezielle Vorstellung wollte ich mir um nichts auf der Welt entgehen lassen.) schoss es mir bereits durch den Kopf, das ich Helen sehr gern als (gute) Freundin hätte. Und weil sie so ist wie sie ist (also einzigartig), ist sie wohltuend für alle, die einen Schubs in die richtige Richtung brauchen. In diesem Fall ihre Eltern, Corinna, Robin u.s.w. Sie ist ein Goldschatz, den es zu beschützen gilt (Robin nimmt das ab jetzt in die Hand).


    Meinen Segen hat er.

    Helen ist (in meinen Augen) stets geradeaus, manchmal frech, rebellisch, manchmal versaut, über alle Maßen liebenswert und selbstbewußt, ein aufgewecktes Mädel eben. Da ist es eine Wonne Carla Juri zu sehen, wie sie in jener Rolle aufgeht, die ich seit dem Genuß des Buches in mein Herz geschlossen hatte - spielt sie doch brillant wie entwaffnend Helen Memel und legt ganz nebenbei eine Natürlichkeit, jede Menge Charme und Ausstrahlung an den Tag, was mich total faszinierte, ferner durfte ich ihre wunderschöne nuschelige Stimme vernehmen (Carla ist eine Schau, Helen eine Wucht).

    Jemanden so zum Leben zu erwecken, dann auch so wie ich sie mir erträumt habe, kommt in einem Leben nur zweimal vor (vor fast 10 Jahren war es Sienna Guillory, die in "Resident Evil: Apocalypse" unnachahmlich Jill Valentine verkörperte, als mich die Casting-Götter zum ersten Mal prüften). Selbst wenn ich mir bei der Lektüre jemand anderes vorgestellt habe, so ist Carla doch ein Geschenk der Casting-Götter. Und eins, das ich mehr als dankbar angenommen habe. Eine einzige Sache, die mich schon im Buch etwas störte, kam auch hier vor (Sterilisation) – wird nur ganz kurz und nebenbei erwähnt, fand ich aber persönlich traurig und nicht nachvollziehbar. Gerade Helen....


    Das dreckige Wasser, in das Helen unbekümmert ihre Füße setzt....
    .... ist das ekelhafteste im ganzen Film. Pfui Teufel >__<


    „Feuchtgebiete“ zeigt normales, menschliches, das Leben selbst und ist trotzdem anders. Zum genießen braucht's eben nicht mehr. Über die Altersfreigabe sage ich an dieser Stelle mal nichts und gehe gleich zum nächsten Thema: Eltern. Zumal ich nicht finde, das Helen ihre Umwelt provoziert, sie läßt sich nur nichts gefallen – ein Unterschied. Wer Mia aus „Fish Tank“ kennt, der weiß, was Provokation wirklich ist Die Eltern sind mit Helen überfordert? Nee, eher umgekehrt. Mutter wie Vater verstehen und vor allem kennen sie ihre eigene Tochter nicht, hier fehlte es unverkennbar an Kommunikation. Helen wußte nicht mal, was ihr Vater arbeitet. Im Buch mochte ich die Eltern nicht, insbesondere die Mutter, und im Film war es nicht anders. Doch etwas gefiel mir: Das Helen sich mit ihrem Vater ganz gut verstand. Nicht alles lag im argen. Und in einer (witzigen) Szene konnte man sogar sehen, woher Helen ihre schnippische Art her hat.

    Nach dem Film - als es ans interviewen ging - wurde Carla gefragt, ob sie Helen gern als Freundin hätte. Es wurde bejaht (Ja, natürlich). Kann ich gut verstehen. Der Film ist eindeutig gut (er zeigt nicht nur bekanntes aus dem Buch, er zeigt auch neues). Durch Carla jedoch, die Helen überragend verkörpert, wurde der Film zu etwas ganz besonderem. Ich danke Charlotte Roche für diese wunderbare Heldin und Carla danke ich für diese (Spitzen-)Performance, welche einer Helen Memel in jeder Hinsicht würdig ist. Leider fehlte mir der Mut den beiden das ins Gesicht zu sagen (bei der Spezialvorstellung), aber dafür gibt's ja Reviews ^-^


    10/10


    P.S.: Ein bißchen spät dran, aber gerade noch geschafft. Denn es sind noch genau 7 Tage bis zum Release der DVD/Blu-ray, desweiteren bietet die Review ein Vorgeschmack dessen, was mich bald wieder erwartet ^__^
    Geändert von Filmfreak (31.03.2014 um 22:15 Uhr)

  14. #2739
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    Heute auf DVD angeschaut: Movie Star – Küssen bis zum Happy End

    Um was gehts? Nun, der filmbegeisterte Josh will für ein Projekt (bei dem eine Reise nach Hollywood als Gewinn drin ist... oder so) einen Film über die hübsche, beliebte, aber auch arrogante Dylan Schoenfield drehen. Dylan, die darin die perfekte Werbung für ihre Kandidatur als Blütenkönigin sieht, willigt ein. Am Anfang macht Dylan Josh jedoch das Leben schwer, woraufhin er beinahe aufgeben will. Er gibt sich jedoch nochmals einen Ruck und mit der Zeit lernt er immer mehr Seiten von Dylan kennen, die sie sonst nicht preisgibt, und auch Dylan merkt, dass es im Leben mehr gibt, als nur Markenklamotten, Schuhe und das Beliebtsein...

    Meine Meinung:
    Schon alleine der Titel ist ziemlich irreführend bzw. der Untertitel. Im Film ist weder das Küssen ein wirkliches Thema noch ist irgendein Kuss von Wichtigkeit. Man hätte ruhig eine bessere Übersetzung für den englischen Originaltitel „Geek Charming“ aussuchen können.

    Naja, egal… weiter zum Film: Er ist halt ein typischer moderner Disney-Channel-Film. Die meisten können sich schon im Voraus denken wie der Film abläuft, so auch ich. Dennoch hat er mich gut unterhalten. Es war klar, dass Dylan auch „gute“ Seiten hat und ihre hochnäsige Art sowas wie eine Maske ist. Eigentlich ist sie sehr intelligent (was sie nicht in der Schule zeigt, damit sie nicht als Nerd gilt, wtf?) und kann durchaus kindisch sein (Szene mit dem selbstgemachten Eisbecher, bei dem sie alles reinschmeisst, was süß ist ). Auch, dass ihre zwei „Freundinnen“ nur wegen der Beliebtheit mit ihr rumhängen und ihr Sport-Schönling sich nur mit ihr abgibt, weil sie hübsch ist und ihn anhimmelt (immerhin ist er Volleyball-Spieler und kein Quarterback oder sonstig im Football-Team; das einzig nicht-klischeehafte an dem Typ), waren offensichtlich. Josh auf der anderen Seite wird durch Dylans Hilfe beliebter und scheint seine richtigen Freunde zu vernachlässigen - erinnert das Ganze nicht etwas an Can't buy me Love mit Patrick Dempsey?

    Was ich beim Film mochte waren diese Szenen, wo sowohl Dylan als auch Josh ihre Meinung dem Zuschauer sagen.

    Der Film hat das typische Ende, wo Dylan und Josh schlussendlich ein Paar werden. In der Buchversion, worauf der Film auch basiert, kommen jedoch Josh und sein All time-Schwarm Amy zusammen und Dylan trifft auf dem Collage irgendwann einen Kerl. Mag sein, dass dieses Ende etwas aus dem Klischeebrei rausbricht und vielleicht besser gewesen wäre, aber hey – es ist ein Disneyfilm und dort kommen immer die zusammen, die die meiste Zeit zusammenverbringen

    Movie Star war ein netter Film für zwischendurch, jedoch wünschte ich, dass der Disney-Channel wieder „ernstere“ Filme wie Die Farbe der Freundschaft drehen würde (oder wenigstens mal auf DVD erhältlich ist -.- Darauf warte ich seit Jahren!).

    Naja, von meiner Seite aus 7 von 10 Punkten
    Geändert von Soul_Silence (01.02.2014 um 22:22 Uhr)
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  15. #2740
    Mitglied Avatar von Britney
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    Wolverine: Weg des Kriegers (2013) | 7/10 Punkten
    Wolverine reist auf Wunsch eines alten Mannes nach Japan, der sich von Wolverine verabschieden möchte. Der alte Mann besitzt die Macht Wolverine sterblich zumachen und dies schlägt er ihm vor. Auf der Beerdigung kommt es dann zum Kampf. Der Film spielt nach dem letzten X-Men Film. Im Abspann wird dann noch auf denkommenden Fim "Zukunft ist Vergangenheit" aufgebaut.

    Meine Meinung: Fühlte mich sehr gut unterhalten vom Film. Hat durchaus seine längen, aber dies stört nicht groß. Wobei das Ende vorhersehbar ist.

    Das gibt Ärger (2011) | 1/10 Punkten
    Zwei Topspione verlieben sich in ein und die selbe Frau und nebenbei soll noch ein Verbrecher geschnappt werden.

    Meine Meinung: Totale Enttäuschung. Was der Film zu Beginn verspricht, wird nicht im geringsten gehalten. Die Schauspieler spielen ihre Rollen gut, aber dass macht den Film auch nicht besser. Zudem wirkt alles sehr konstruiert.

    The Wolf of Wall Street (2013) | 10/10 Punkten
    Der unerfahrene Börsenmakler Jordan Belfort träumt davon reich zu werden. Gründet eine Firma und verkauft wertlose Aktien an unwissende Kunden. Verdient verdammt viel Geld damit. Was das FBI auf den Plan ruft.

    Meine Meinung: Klasse Film! Die drei Stunden vergehen auch recht zügig. Gut umgesetzte Geschichte mit brillanten Schauspielern besetzt.
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  16. #2741
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    12 Years a Slave.

    Die Oscarvorbereitung geht weiter. Ausgezeichneter Film, aber richtig, richtig heftig! Wirklich nichts für zarte Gemüter. Die schauspielerischen Leistungen sind durchwegs klasse, nicht nur Fassbender und der Hauptdarsteller (keine Ahnung wie man den schreibt), sondern auch Paul Dano, Cumberbatch, usw. Nur Brad Pitt als Producer-Cameo hätts nicht gebraucht.

    Auf jeden Fall äußerst sehenswert!!
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  17. #2742
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    Robocop

    Nachdem ich beim Original grad in der passenden Teenager Phase war, hab ich mich allein schon aus Nostalgie Gründen das Remake geben müssen.
    Ich find ihn durchaus gelungen. Zwar fehlt die Verhoeven-typische rotzfreche Gesellschaftskritik, aber die Action passt, die Handlung ist spannend genug und die Nebendarsteller sind einem Blockbuster mehr als würdig.

    Diese ganze Sache mit dem Gewissen, Erinnerungen, Gefühle, dann doch wieder nicht, dann doch wieder,... find ich dezent übertrieben, aber das muss anscheinend heutzutage Hollywood sein.
    Sollte jeder Actionfreund gesehen haben!

    Dallas Buyers Club

    Ich weiß nicht recht, nachdem ich jetzt diesen Film gesehen hab, bin ich mir gar nicht mehr so sicher dass DiCaprio bei den Oscars gewinnt. McConaughy (und auch Jaret Leto) liefern eine absolut denkwürdige Performance ab. Jennifer Garners Rehaugen dafür nicht so...

    Manchmal erinnert der Film wegen der Thematik sehr an Philadelphia, aber anders als dort wird hier auch mit Humor nicht gespart. Das Thema bleibt ernst, aber man fühlt sich ertappt dabei, immer wieder zu schmunzeln. Und so unsympathisch Woodruff am Anfang ist, man ist als Zuschauer definitiv auf seiner Seite und fiebert mit dem Underdog mit.

    Äußerst sehenswerter Film, der steile Aufstieg des Matthew M. geht weiter!
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  18. #2743
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    American Hustle

    Noch rechtzeitig vor der Oscar Verleihung angeschaut um mitreden zu können:
    Vom Setting, den Kostümen und der Atmosphäre her unschlagbar. Die 70er erwachen wirklich zum Leben.
    Die Geschichte ist halbwegs interessant, wobei man manchmal schon den Faden verliert, wer jetzt wen warum aufs Kreuz legt.
    Außerdem ist er ein kleines bisschen zu lang, ein paar Minuten kürzer hätten nicht geschadet.
    Aber alles ist eigentlich unwichtig, manchmal geht man einfach in einen Film um 5 (6?) großartigen Schauspielern dabei zuzuschauen wie sie Spaß haben.

    Pompeji

    Es ist eigentlich traurig: Da geht man ins Kino, um sich berieseln zu lassen, nur um aus der Vorderreihe zu hören: "Wie jetzt, dieses Pompeji gibts wirklich??"
    Wenn man mit so einer sozialen Schicht im Kino sitzt, kann der Film eigentlich nicht gut sein... Hätt ich doch bloß meinem schlechten Gefühl vertraut.

    Ok die Effekte sind relativ ansehnlich aber das wars dann auch schon. Kiefer Sutherland passt genausogut für einen römischen Feldherrn wie seinerzeit John Wayne.
    Und anscheinend hat sich Regisseur Paul W.S. Anderson daheim mal Gladiator angeschaut, wobei sich Milla zu ihm umgedreht und gesagt hat: "Schatz, das kannst du auch!"
    Bei manchen Szenen wundert man sich schon wirklich, dass Ridley Scott diesen Film noch nicht verklagt hat.
    Wenn er dadurch wenigstens interessanter wurde... Aber nein, die Dramatik fehlt, die Kampfszenen wirken lustlos und technisch, ohne jedes Gefühl.
    Und Kit Harrington sollte wieder an die Mauer zurück, er ist (noch) zu austauschbar für Kino-Rollen.

    Muss man echt nicht gesehen haben!
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  19. #2744
    Mitglied Avatar von Soul_Silence
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    Den Film habe ich zwar vor längerer Zeit gesehen, aber ich muss ihn hier eine Review darüber geben: Sleeping Beauty

    Nein, ich meine damit nicht Dornröschen auf Englisch, sondern das australische Filmdrama von Julia Leigh mit Emily Browning in der Hauptrolle. Browning spielt Lucy, die diverse Nebenjobs hat: einmal in so nem Versuchslabor, einmal als Kellnerin (?) in einem Restaurant, Bürohilfe und auch noch Gelegenheits-Prostituierte. Ihr Leben ist eintönig und außer dem seltsamen Birdman hat sie keine Freunde. In einer Zeitungsannouce findet sie einen Job, der ihr viel Geld verspricht. Sie trifft sich mit Clara, der Chefin eines Clubs, in dem Frauen in Dessous die dekadente alte Männer bedienen. Clara ist von Lucy so angetan, dass sie einen Schritt weitergeht, und ihr durch eine "Extra-Arbeit" mehr Geld verspricht. Bei der Arbeit nimmt Lucy ein Schlafmittel zu sich und legt sich dann nackt in ein Bett. Die Männer, die sie dann besuchen, dürfen alles mit ihr machen... außer Geschlechtsverkehr. Irgendwann ist Lucy selbst neugierig drauf, was mit ihr während den Nächten passiert, und filmt durch ne Mini-Kamera einmal heimlich mit...

    Entweder war ich nicht in der "richtigen" Stimmung für den Film oder zu "dumm", um den ach so tollen Inhalt zu begreifen, den viele Kritiker im Internet sehen. Ich fand Emily Browning bzw. ihre Rolle Lucy mehr als langweilig und unsympathisch. Dass man mal eine unmotivierte Phase im Leben hat, ist klar, aber das Mädel war ja oberpassiv, gleichgültig... und eben langweilig für mich. Ihr Freund Birdman war auch etwas seltsam, aber immer noch sympathischer als Lucy. Am besten war immer noch der eine Kerl, der Lucy eine Abfuhr erteilt, nachdem sie ihn zurückhaben will, aber er ihr sagt, dass er nun verheiratet wäre und seine Frau liebt, und Lucy sich zum Teufel scheren kann
    Die Sache mit ihr und den alten Säcken, die ihre Kunden sind... Buärgh, also ich weiss ja nicht, wie ihr das seht, aber die verschrumpelten Genitalien von alten Männern ansehen zu müssen, finde ich nicht gerade schön (ich mag es allgemein nicht so, wenn man sowas überhaupt zeigen muss). Die ersten zwei Kunden beglotzen die nackte Lucy, streicheln sie, legen sich zu ihr... Der dritte Kunde aber scheint sie aufwecken zu wollen, ansonsten kann ich mir nicht erklären, wieso er Lucy so durch die Gegend wirft

    Das Ende habe ich nicht geschnallt. Lucys 1. Kunde (der nochmals eine Nacht gebucht hat) hat von dem Schlafmittel (das eigentlich nur Lucy einnimmt) ne Überdosis zu sich genommen, legt sich neben sie... und stirbt. Lucy wacht fast zeitgleich auf, sieht den Toten und kreischt. Ende. Seriously, wieso kreischt sie? Ich glaube kaum, dass sie sofort sah, dass der Typ tot ist, auch wenn Wikipedia was anderes meint. Und wieso der Alte überhaupt ne Überdosis trinkt und Clara lässt das zu... vielleicht wollte der ja auch einfach sterben und im letzten Moment seines Leben neben einer "Schönheit" liegen.

    3/10 Punkte (3 statt 1 nur schon wegen der unweigerlich komischen Nacht mit dem 3. Kunden und die Reaktion des Ex-Freiers von Lucy)
    Geändert von Soul_Silence (05.03.2014 um 16:06 Uhr)
    Meine PKT: IS - Otoko demo Onna demo nai sei (oberste Priorität!), B Gata H Kei, Rudolf Turkey, Harapeko Usagi to Koisuru Ookami, Boku no Kimi to de Niji ni naru, Haikyuu!!, Sugars
    Sonstige Wünsche:
    Kuroko no Basket, Lady Detective, Lovely Complex, Cousin, Gunka no Baltzar, Hitori-Tachi, Tight Rope

  20. #2745
    Mitglied Avatar von Britney
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    Pain & Gain (2013) | 7/10 Punkte
    Mir hat der Film sehr gefallen und konnte viel lachen. Mark Wahlberg sehe ich sehr gerne in Filmen und auch die andern zwei Hauptdarsteller agieren zusammen super.
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  21. #2746
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    Saving Mr. Banks

    Erzählt die Geschichte, wie Walt Disney (Tom Hanks), Pamela Travers, die Autorin von Mary Poppins (Emma Thompson) dazu überreden will, ihm die Filmrechte zu verkaufen. Dazwischen wird in Rückblenden von der Beziehung der jungen Pam zu ihrem Vater (Colin Farell) berichtet.

    Ganz süß und interessant anzusehen, von Disney aber ziemlich verkitscht, und Tom Hanks spielt einen Uncle Walt der wohl mit dem echten Ekelpaket Disney wohl soviel gemeinsam hat wie der Roman Mary Poppins mit dem Film. Größter Pluspunkt: Die großartigen Akzente von Hanks und Thompson in der englischen OV.

    Non-Stop

    Liam Neeson als Air-Marshal wird während eines Langstreckenfluges erpresst. Kurzweilig, unterhaltsam, geradlinig. Man wird über die gesamte Laufzeit gut mitgerissen, Tiefpunkte kommen nicht auf, ist aber jetzt auch nichts Außergewöhnliches. Trotzdem um Längen besser als die letzten Flugzeugfilme "Flightplan" oder "Red Eye".

    Das finstre Tal

    Is schon ungewöhnlich, man sieht ein hartes, düsteres, unwirtliches Western-Setting vor sich, dann fangen die auf einmal an, tirolerisch zu reden

    Wenn man aber mal den ersten Kulturschock verdaut hat, erwartet einen ein wirklich großartiger, mitreißender Film über Rache und Familie. Sehr beherrscht agierende Schauspieler, ansprechende Kulisse und eine gut voranschreitende Handlung, nicht zu vergessen ein souverän agierender Tobias Moretti. Anschauen!!
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  22. #2747
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Spieltrieb | Kinobesuch | 03. Oktober 2013



    Den Anfang fand ich echt gut. Ada ist ein klassischer Außenseiter, das alleine fand ich schon ansprechend, auch weil ihre Blicke eine einzige Schau waren und mir ihre Art sehr gefiel: Sie bleibt stets zurückgezogen und gern für sich, ist intelligent, kann verbal austeilen und als Alev auftaucht, der in dieselbe Kerbe schlägt, auch wenn er eher der extrovertierte Typ ist, ein überaus redegewandter noch dazu, der jeden mit Leichtigkeit zum einknicken bewegen kann, welcher sich zudem nicht in die schulische Gemeinschaft einfügen möchte und natürlich gern im Mittelpunkt steht, kommt es wie es kommen muß. Und diese beiden Seelenverwandten harmonierten zu Beginn besonders gut, deren Zusammensein konnte ich was abgewinnen - wenn man das so sagen kann. Denn seine Art konnte ich eigentlich gar nicht ausstehen, aber wenn es sie glücklich macht.... Wenn er Spiele spielte, ihre Zuneigung mit Füßen trat und dabei unglaublich arrogant wirkte, weil er zu weit über das Ziel hinausschoß und sie darunter zu "leiden" hatte, dann mochte ich jene Situationen gar nicht - es war mir zuwider. Selbst wenn man Ada dadurch ohne Klamotten sehen durfte *hust* Da ich nur einmal im Kino war und ich ungern gleich den Kinobesuch bewerte, außer der Film hat bombig und so ohne Zweifel eingeschlagen, das es nicht anders geht, gibt es somit auch die Wertung zu "Spieltrieb" erst, wenn ich die DVD gesehen habe. Der Film ist dennoch gut und das liegt vor allem an Hauptdarstellerin Michelle Barthel, die mit ihrer tollen Ausstrahlung sowie ihrem Spiel überzeugen konnte.

    - Keine Wertung -



    So, nun zur Anekdote:

    Hab "Spieltrieb" bereits am 03. Oktober 2013 schauen können (eine Woche vor dem offiziellen Kinostart), bei einer Spezial-Preview, ähnlich wie schon die "Feuchtgebiete"-Vorstellung, welche in diesem Fall jedoch von Hauptdarstellerin Michelle Barthel besucht wurde. Nach dem Film kam sie dann flankiert von 2 Männern - anscheinend ihre Aufpasser. Es durften Fragen gestellt werden und die wurden ausgiebig beantwortet, weil sie dermaßen bei der Sache war, das ich es kaum glauben konnte. Und am Schluß wollte sie noch etwas loswerden, was ihr am Herzen lag (ungewöhnlich!). Schon während der Beantwortung der Fragen stellte sich heraus, das sie ein sehr netter Typ ist (hat viel gelacht). Sie ist total lieb - ganz anders als ihre Rolle, aber genauso einnehmend - ein positiver, fröhlicher, kleiner Mensch. Einfach unglaublich. Mal davon abgesehen, das die Message ihre Wirkung nicht verfehlte und sie mich damit noch mehr umhaute. Danach ging sie und ich dachte so bei mir: Das war's? ^^ Ich dachte nämlich, das es wie bei "Feuchtgebiete" ablaufen würde und jeder ein Autogramm bekommt. Nichts war es mit dem Autogramm, denn sie und ihre Begleiter waren sehr schnell weg. Nirgendwo mehr zu sehen.

    Ich fragte nach, schaute mich um, ob ich sie nicht doch noch irgendwo abfangen kann.... ich war ehrlich gesagt geknickt. Und während ich in Gedanken nach draußen ging, in die Nacht, riet mir mein Gefühl nochmal zurück und aufs Klo zu gehen. Was ich sonst nicht tun würde, aber: Gedacht, getan (ich höre stets auf mein Gefühl). Auf dem Weg zurück schaute ich mich ebenfalls um, vielleicht hätte ich sie ja doch noch entdeckt. Wieder nichts. Als ich das Kino verließ und wieder draußen war, um endgültig den Heimweg anzutreten, da erblickte ich einen schwarzen Van vor dem Haupteingang (mein Herz fing an zu hämmern) - und dann sah ich sie: Michelle Barthel mit ihren zwei Begleitern. Ich bin normalerweise extrem schüchtern, doch hier nahm ich all meinen Mut zusammen und lief hin. Nach all den unschönen Gedanken und Schuldzuweisungen, weil ich nicht genug für das Autogramm "gekämpft" hatte, ein regelrechter Befreiungsschlag. Mir schwindelte etwas. Abermals meldeten sich die Gedanken, in denen ich mir ausmalte, das mich die Begleiter wegdrängen würden, weil ja alles schon vorbei war und Michelle ihre Ruhe haben müßte. Dies dachte ich mir, als ich auf dem Weg dorthin war. Doch dem war nicht so. Als ich ankam, hat sie bereits im Wagen Platz genommen.

    Ich sagte, das ich gerade in der Vorstellung war und gehofft hatte ein Autogramm zu bekommen. Mit einem freundlichen "Na klar" stieg Michelle wieder aus. Auch die Begleiter waren sehr freundlich, einer von ihnen fragte mich, ob mir der Film gefallen hat, was ich bejahte. Mir schwirrte gerade was gänzlich anderes durch den Kopf und ein Kinobesuch muß immer erst reifen, damit ich die richtigen Worte finde, aber er war wirklich gut. Leider konnte ich das aufgrund der eben genannten Gründe nicht so formulieren, wie ich es gern gehabt hätte - bei all der Aufregung wohl verständlich. Dummerweise hatte ich nichts bei mir, da erwähnte ich Signierkarten, was Begleiter 1 leider verneinte. Er holte Stift und eine Pressemappe aus seiner Tasche, gab sie Michelle und sie verewigte sich groß darauf - samt kleiner Widmung. Hat mich überrascht. Ich war nun glücklich und voller Energie. Daraufhin ging ich zum McDonald's und kaufte mir 40 Chicken McNuggets. Man gönnt sich nach diesem Riesenglück ja sonst nichts

    Ich hoffe, Michelle behält ihre umwerfende Natürlichkeit bei. Ebenso wünsche ihr viel Erfolg und ein glückliches Händchen bei der Filmwahl.
    Geändert von Filmfreak (02.04.2014 um 01:03 Uhr)

  23. #2748
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    Noah

    Ich muss sagen ich kenn mittlerweile einige Filme von Darren Aronofski, drum hab ich auch nicht erwartet, dass ich hier ne traditionelle Bibelverfilmung serviert bekomme. Aber nach der ersten Minute, als auf einmal diese komischen Steinmonster auftauchten, die an ne Kreuzung aus den Herr der Ringe Ents und den Steinbeißern der unendlichen Geschichte erinnern, war mir doch etwas schräg zumute...

    Wenn man sich darauf einlässt erwartet einen aber ein sehr sehenswerter Film. Die Handlung wird Aronofski-typisch unterstützt von grandiosen Szenen und teils wunderschönen Bildern, aber auch von manchen radikalen Szenen, die man so eigentlich nicht erwartet hätte.

    Bis auf ein paar Längen kann man sich Noah schon anschauen, zumal er im Kino sicher viel besser kommt. Ob biblische Monster und die bösen Menschen als Gegner jetzt wirklich nötig waren, sei dahingestellt. Zum Füllen der Minuten ganz sicher...

    Die Bestimmung - Divergent

    Der vielgepriesene Nachfolger von den Tributen von Panem ist also jetzt im Kino.
    Statt den Distrikten gibts die Fraktionen, statt den Hunger Games gibts die Ausbildung, soweit so ähnlich.
    Die Bestimmung hat aber viel mehr Politik und viel mehr erotische Grundstimmung zu bieten. Zusammen mit einer Reduktion der Action kommt doch ein etwas anderer Film heraus als die Erlebnisse von Katniss.

    Wenn man die Bücher nicht kennt, kann sogar manchmal Verwirrung eintreten, warum wann welche Charaktere was machen. Dazu kommt, dass 3 Kollegen von Tris sich sehr ähnlich sehen, so dass man sie bei manchen schwerwiegenden Entscheidungen schonmal verwechseln kann.

    An der Machart kann man nicht meckern, die Handlung schreitet meistens flott voran, die Figuren sind ansprechend gestaltet, auch die Action passt, wenn sie denn mal stattfindet. Fans der Bücher oder des Genres der YA Fiction werden auf keinen Fall enttäuscht sein, für alle anderen gilt: Vielleicht zusätzlich etwas informieren...
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  24. #2749
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Die Bestimmung - Divergent haben wir gestern Abend auch gesehen.
    Im Gegensatz zu "Die Tribute von Panem" kenne ich die Bücher noch nicht, weil ich da immer etwas von "ist nur ein Abklatsch" gelesen habe, aber das werde ich jetzt schleunigst nachholen. Die Verfilmung hat mir nämlich seeehr gut gefallen. Vielleicht hat sich die letzte halbe Stunde etwas gezogen, aber sonst ging alles flott voran. Jetzt möchte ich die Wissens- und leichten Verständnislücken schließen, die sich da aufgetan haben. Nix wie ran.

    @Major Tom
    Bei der Ähnlichkeit der Darsteller gebe ich dir Recht. Zumindest der robustere Freund hat dem Ekelpaket ein wenig zu ähnlich gesehen (keine Namen parat), was mich in einer Szene anfangs auch sehr verwirrt hat.

  25. #2750
    Mitglied Avatar von Britney
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    Parker (2013) | 5/10 Punkten
    Im Film geht es um Parker, der an einem Raubüberfall beteiligt ist und von seinen "Kollegen" nach dem Überfall schwer verletzt wird, da sie seinen Anteil in einen neuen Überfall investieren wollen. Parker dem nicht zustimmen will, wird er am Straßenrand liegen gelassen. Aus dem Krankenhaus entlassen plant Parker sich an den Leuten zu rächen.

    Besser als gedacht. Vor allem die Eröffnungsszene ist klasse. Am Ende lässt der Film doch sehr nach, aber unterm Strich unterhaltsam.

    Captain Phillips
    (2013) | 7,5/10 Punkten
    Phillips ist Kapitän des Containerschiffs Maersk Alabama. Das Schiff wird auf offener See von Piraten entert. Beruht auf einer wahren Begebenheit.

    Toller Film, mit einem großartigen Tom Hanks. Wenn er Film am Anfang auch etwas braucht bis man gefallen findet, so kann man das Ende kaum abwarten.

    The Lucky One – Für immer der Deine (2012) | 5/10 Punkten
    Logan Thibault kehrt von seinem Einsatz im Irak zurück. Er ist davon überzeugt, dass das Bild einer Frau, die er nicht kennt, sein Leben gerettet hat. Er findet heraus, dass die Frau Beth heißt und eine Hundepension betreibt. Dort nimmt er einen Job als Hilfsarbeiter an, ohne Beth den wahren Grund zu sagen

    Der Start stark, aber zum Ende hin, wird der Film sehr vorhersehbar und langatmig.
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