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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #3151
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Mord mit System

    Graham ist vom Leben enttäuscht: Dessen Frau geht ihm auf die nerven und von seinen Vorgesetzten, die ihn befördern wollten und es nicht getan haben, obgleich schon gefeiert wurde, fühlt er sich veräppelt. Zeit, um etwas zu ändern. Ich verstand nur zu gut, wie er sich fühlte und fühlte deshalb mit ihm. Doch mitfühlen mußte man nicht lange, denn er hat einen Plan. Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade draus – und das tut er dann auch mehr als hingebungsvoll. Der köstliche Saft namens Mord schmeckt Graham wie auch mir ^^ Wie er alles einfädelt und jene beseitigt, die ihm im Weg stehen, kann man getrost als genial bezeichnen. Ständig hatte ich Angst, das im nächsten Augenblick die Polizei um die Ecke kommt und ihn holt. Ganz besonders überrascht hat mich hier aber das Ende. Wann bekommt man schon so ein Ende serviert? Feiner Thriller.

  2. #3152
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Hijacked – Entführt

    Ein Privatflugzeug mit der Ex-Verlobten von Special Agent Paul Ross an Bord, wird von Terroristen entführt. Dieses Szenario fand ich sehr reizvoll, da ich einerseits hoffte, es wäre ne Art „Time Crisis“ in der Luft, andererseits muß Paul die Liebe seines Lebens retten. So malte ich es mir zumindest aus, war’s aber nicht ganz. Klar gefiel es mir, das die Beziehung – wenn man das am Anfang überhaupt so nennen kann – zerrüttet schien, aber es war nicht ganz vorbei, denn beide empfanden noch was füreinander. Und natürlich konnte es so nur noch aufwärts gehen. Es waren bloß zu wenig Terroristen und zu viel Geld im Spiel: 2,73 Milliarden Dollar. Dafür kann die Wendung am Schluß wieder punkten, nachdem Olivia Paul und dessen Job nun besser verstanden hat. Die Brüste der reitenden Schönheit waren mir egal, Hauptsache die Action sollte stimmen, was aber nur teilweise gelungen ist.

    Eben weil ich mir mehr „Time Crisis“ versprochen hatte.

  3. #3153
    Mitglied Avatar von Rußmännchen
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    Cool

    Der Hobbit 1-3
    " Ein Mensch ist dann erfolgreich,
    wenn er morgens aufsteht,
    abends ins Bett geht
    und dazwischen das tut,
    was er will."
    Bob Dylan

  4. #3154
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The Chaperone – Der etwas andere Aufpasser

    Schöne Geschichte um einen Vater, der nach 7 Jahren aus dem Gefängnis kommt und wieder Kontakt zu seiner Tochter sucht. Ich weiß ja nicht wie Ray vorher war – will ich auch net, wenn ich ehrlich bin, denn das ist Vergangenheit – schaue ich ihn mir aber jetzt an, sehe ich, wie sehr er sich bemüht, sie zurückzugewinnen. Er hat sich wirklich verändert. Nur das sollte zählen. Es fing gleich witzig und gleichzeitig herzzerreißend an und spielt zwar nicht an einer Schule, was mir genauso gefallen hätte, doch die Schulklasse macht einen Ausflug nach New Orleans, im Schlepptau trottelige Gangster und die Polizei, die was Falsches annimmt. Ray möchte nur noch für Sally da sein und niemand wird ihn davon abhalten können, selbst wenn er sich mit Holzköpfen auseinandersetzen muß – total rührend. Triple H macht seine Sache großartig, total glaubwürdig in den gefühlvollen Momenten (ein Vater kämpft um die Zuneigung seiner Tochter; aber nur verbal ^^) und bei den Actionszenen, wo er die Bösen vermöbelt, da darf er gewohnt den harten geben. Sobald die „kleine“ Ariel zu weinen anfängt, bekommt man selbst feuchte Augen – das ist unvermeidlich ^^ Beide haben die Szenen mit Herz gepachtet. Sie (die Schauspieler) verstehen sich alle so super, das konnte man in den Featurettes sehen (Ariels Video-Tagebuch) und im unterhaltsamen Audiokommentar hören, was sich irgendwie auf mich übertrug. Starke Komödie mit viel Herz und Witz.


    8/10

  5. #3155
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    No Holds Barred – Der Hammer

    Ich wußte nicht genau, ob ich den Film bereits kannte, doch einige Szenen kamen mir bekannt vor – die im Hotelzimmer, wo Samantha sich komisch gibt und Rip vergrault, oder im Wohnzimmer, als sie Zeus sehen. Da war ich schon etwas erleichtert, als ich bemerkte, das es wirklich so war ^^ Apropo Samantha: Sie hat schöne Augen und ihre Haare, wow, aber sie hat zuviel rumgezickt. Man kann ja zeigen, das man ne Lady ist, sie jedoch treibt es zu weit. Dabei ist Rip ein herzensguter Mensch und unterhält sich gern mit demjenigen, wenn man schon ein (Hotel-)Zimmer teilt. Das romantische wurde nur angekratzt und ich hätte mir mehr gewünscht, es war aber in Ordnung so, ich mochte es dennoch. Rips Charme konnte halt auch sie nicht widerstehen. Hulk Hogan spielt ihn, oder sollte ich sagen sich, ausgezeichnet, und wie er und freilich seine Berühmtheit auf andere wirkt, paßte wie die Faust aufs Auge.

    Die Kämpfe in der Kneipe waren etwas besser (eben weil sehr „pur“) als jene in der „Schlacht der harten Jungs“. In der Show hatte niemand eine Chance gegen Zeus. Dessen angsteinflößendes Äußeres gefiel mir trotzdem und vor allem der Titel dieser Show. Bei der Show reiste Zeus zu den Herausforderern, wo ich plötzlich »Street Fighter II« vor Augen hatte (Zangief). Zwischendrin, bei der Vorbereitung zum Entscheidungskampf, wurden dann Szenen gezeigt, die mich an »Bloodsport« und »Rocky 4« erinnert haben, was ganz witzig war ^^ Am allercoolsten fand ich die Kellnerin aus der Abschaumbar, die allen am Tisch verriet, das sie pudel-geknattert werden will *lach*

    Ordway und Unger waren anfangs noch angewidert von den Sachen, die ihr Chef Brell verlangt hat, und hatten eher widerwillig mitgemacht. Am Ende sind sie ihrem Chef ziemlich ähnlich gewesen: Freuten sich diebisch, wenn sie im Vorteil waren und kosteten es aus, der Truppe um Rip, besonders Sam, zu schaden. Wie schnell das gehen kann. Toll kam, wie wohl zu erwarten war, der 80er-Film rüber und die bekannten Leute aus der WWF, ja, WWF, vermochten es, eine richtige Wrestling-Atmosphäre zu erzeugen ^-^ Denn Rip ist WWF-Champion. WWF kenne ich noch von damals und so wird es bleiben. Nur WWF ist echt. Alles andere nicht, ha *lach*

  6. #3156
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Gravity
    Astronautin in Notlage muss sich entscheiden ob sie für ihr Überleben kämpft oder aufgibt.
    Ein ganz wundertoller Film.

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  7. #3157
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Tigermilch

    Hab mir von dem Film nicht viel erwartet. Erhofft viel, aber nichts erwartet. Auch wenn ich dank des Double Features mit »Table 19 – Liebe ist fehl am Platz«, den ich buchte, gespart habe. Ute Wieland als Regisseurin war noch ein Hoffnungsschimmer, da ich »FC Venus« total mag und selbstverständlich die zwei Mädels, deren Energie unendlich schien – und das bereits im Trailer. Hier in diesem Sozialdrama geht‘s um Abschiebung, Mord und Freundschaft. Vor allem um Freundschaft. Denn die zwei Mädels funkeln in diesem teils deprimierenden Film sehr hell und sehr stark, eben das wollte ich sehen. Mädchenfreundschaften, so stark sie auch aussehen, sind seit jeher überaus zerbrechlich.

    Nini und Jameelah streiten und kloppen sich, sie aber bleiben zusammen, sofern der Staat nichts dagegen hat ^^ Stark fand ich daher die Szene, wo Jameelah zu Nini wollte, die Polizei sie festhält und dann doch losläßt, damit die zwei.... Jasna, die Schwester von Amir, gefiel mir auch – nicht aber, was mit ihr geschah. Ich hätte gern gesehen, wie Nini Dragan den Brief mit dem Ring übergibt. Zuerst beschimpft er sie von weitem, dann, mit der Übergabe, hätte er sich bedanken müssen ^^ Wie verloren er zwischen seinen Freunden wirkte, ganz so, als könne er nicht ohne sie – das war toll. »Tigermilch« bietet zudem jede Menge Girlpower. Deshalb ging ich rein. In diesem Punkt wurde ich nicht enttäuscht.

    Kinowertung
    ----Keine----

  8. #3158
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Table 19 – Liebe ist fehl am Platz

    Im Grunde bin ich wegen Anna Kendrick ins Kino. Ihre Gesichtszüge.... ach, sagen wir einfach, ich mag sie (seit »Pitch Perfect«). Bei solch einem kurzen Film muß mich ja etwas Besonderes ins Kino gelockt haben. Es geht hier um einen Tisch voller Außenseiter bei einer Hochzeit, die besser hätten absagen sollen und dennoch gekommen sind. Ich liebe Außenseiter, bin ja selbst einer – und das nicht erst seit ich Manga kenne ^^ Das Außenseiterdasein hat so seine Vorteile, man hat größtenteils seine Ruhe.

    Diese sechs Leute am Tisch bekommen sie nicht, weil, und das hätte sogar mir gefallen, sie sich umeinander kümmern und aufeinander achtgeben. Ein bißchen wurmt es mich noch heute, das ich nicht bemerkt habe, das Eloise.... Und ihren Ex-Freund, Teddy, konnte ich von der ersten Sekunde an nicht leiden. Sein Gestammel ging mir tierisch auf die Nerven und sofort war klar: Die Kommunikation hat gefehlt. Also früher. Hätte er ihr das genauso vorher erzählt, bevor er sie abgeschossen hat, dann wären sie noch zusammen.

    Ich verstehe sowieso nicht, wieso Eloise keine Brautjungfer sein darf, nur weil der Trauzeuge, der zufälligerweise der Bruder der Braut ist, das nicht will? Wer hat mehr zu bestimmen, die Braut oder dieser dumme Typ? Und sie waren beste Freundinnen? Zumal Eloise die Hochzeit mitgeplant hat. Darum ist das Ende für mich auch kein schönes, denn zwei Dinge haben mich monumental gestört (so glücklich Eloise auch ist, so sehr ich mich auch für sie freue, das kann ich nicht akzeptieren und werde ich wohl auch nie).

    Kinowertung
    ----Keine----

  9. #3159
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    400_Days

    Die simulierte Weltraum-Mission tief unter der Erde – in einem Bunker, der wie ein Raumschiff ausgestattet ist – war eher nicht so spannend. Denn große Schwierigkeiten gab's nicht und auch keinen Amoklauf. Aber der Film spielt tatsächlich mit den Erwartungen der Zuschauer. Darin liegt im Grunde die eigentliche Stärke von »400 Days«, es ist der größte Pluspunkt. Lange vor dem Ende weiß man bereits bescheid, was hier abgeht, glauben konnte ich es jedoch bis zum Schluß nicht. Hatte immer noch die Hoffnung, das es doch nur Teil der Simulation war – oder irgendetwas anderes, nur nicht das, was man mir präsentiert hat. Außerdem hätte das Händchenhalten ein besseres Schlußbild abgegeben, die Kamera fährt zurück und Ende.

    Leider hat man (auch) das verhunzt.

  10. #3160
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Sharknado

    Ein Hai-Film, wo die Hauptfiguren überleben? Kenne ich so gar nicht mehr. Bei meinem letzter Film mit diesen Kreaturen habe ich eine ganz andere Erfahrung gemacht ^^ Einige namhafte Schauspieler machen hier mit, was gut war, sonst hätte ich mir den Film nicht angetan. Die Computereffekte sind billig und sehen gar nicht gut aus. Seltsam ist zudem: Nur diese eine Gruppe von Leuten versucht dem Schrecken ein Ende zu bereiten, nicht die Polizei, das Militär oder wer auch immer. Also die Story ist auch nicht grade das Gelbe vom Ei. Von der Truppe gehen nur wenige drauf, aber wenn, dann gar nicht mal so übel, die wichtigsten bleiben jedoch am Leben <--- das ist noch das beste am Film. Lieblinge hatte ich auch: Die Surferin und Nova. Da ich jetzt mit einem Fuß drin bin in der »Sharknado«-Welt, mache ich weiter. Hab ja einiges nachzuholen ^^

  11. #3161
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Precious Cargo

    Jeder der Jungs hat Beziehungsstress und die Mädels hauen ganz schön auf den Putz, vor allem was Nicholas‘ süße, „brave“ Ehefrau so vom Stapel läßt, ließ mein Herz schneller schlagen – bombastisch ^-^ Im Original habe ich sie kaum verstanden, solch einen Akzent hatte die, was aber auch einen gewissen Charme hat. Spätestens wenn sie ihre Worte in die Tat umsetzt, weiß man, was sie von sich gab *lach* Eigentlich geht es hier um Diamanten, eine zusammengewürfelte wie schräge Truppe und starke Mädels. Logan ist so eine und obendrein eine gute Freundin von Jack. Ich nahm natürlich zuerst an, das das seine Tochter ist. Denn Harmonie pur spürte ich von der ersten Sekunde, obwohl da noch ihre totale Offenheit ist – sie sagt ihm stets, was sie von dem Plan oder der Frau (Karen) hält. Knallhart und nie am Lächeln, so kennt man sie. Die zwei haben eine tolle Freundschaft am Laufen, und genau das, was die haben, würde ich mir wünschen. Sämtliche jungen Damen hier sagen, was sie denken. Jenna Kelly (sie spielt die fabelhafte Logan) meint im Interview: „Der Film wird von den Frauen getragen“. Das finde ich eben auch. Und deshalb hat mich der Film dermaßen auf dem falschen Fuß erwischt, das ich danach froh war, ihn gekauft zu haben. Desweiteren punktet hier die Location, die Leichtigkeit, mit der »Precious Cargo« nicht geizt, der Humor, die Action selbstverständlich und Bruce Willis als Eddie.

    Ich will einen 2. Teil und weiter diese wunderbare Freundschaft bewundern.


    8/10

  12. #3162
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Rock the Kasbah

    Alleine zu lesen, das der Film in Afghanistan spielt, war für mich die Hölle. Darum habe ich erstmal einen Bogen um die DVD gemacht, obwohl Bill Murray mitspielt. Dann kam dieses sagenhafte Angebot, bei dem ich nicht nein sagen konnte. Da saß ich also nun und wollte es hinter mich bringen.... aber Bill Murray, der Göttliche Bill gibt Richie Lanz, welcher mit Leib und Seele Manager ist. Er ist ein positiver Mensch und das machte ihn sympathisch, doch ebenso machten ihn seine Anekdoten und Verhandlungspraktiken aus – nur Bill kann das so cool rüberbringen. Verschroben und unglaublich witzig, selbst wenn die Situation verdammt übel aussieht (wenn etwa der Vater von Salima ihn beschimpft und bedroht ^^). Ihm wurde die Rolle auf dem Leib geschrieben? Na, dann ist es doch kein Wunder, das er dermaßen abgeht. Und da sind wir wieder bei Richie: Der legendäre Rock-Manager, der immer auf der Suche nach Talenten ist, vernimmt beim Wasserlassen mitten in der Wüste plötzlich eine Stimme, die ihn verzaubert. Ihm ist egal, das es ein Mädchen ist, noch weniger interessiert ihn, in was für Schwierigkeiten er geraten könnte, was die Eltern dazu sagen oder gar das Land denkt, und sein Plan geht auf: Er bringt sie nicht nur groß raus, sondern berichtigt damit auch ganz nebenbei deren vorsintflutliche Anschauung. Die Stimme ist wirklich schön.

  13. #3163
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Vampire Academy


    Der Film fängt so an, als hätte ich 30 Minuten verpaßt – die beiden verstehen sich prima, ein kleiner Biss und schon sind sie auf der Flucht. Doch dann kommt Roses Stimme aus dem Off, die uns verklickert, was hier los ist. Das war echt toll. Gleich darauf das nächste Highlight: Lissa denkt sich was und Rose kann es hören – vom Feinsten. Schwestern im Geiste: Gedanken und Gefühle zu lesen finde ich sowas von abgefahren. Natalie jedoch.... Moment, von Anfang an: Ich habe es für schön empfunden, als Natalie zu den beiden stieß. Die beiden hatten es nicht leicht, obwohl Rose sich zu wehren wußte (^_^), und sie ebenso wenig. Doch bei Natalie war es zu schön um wahr zu sein, sie war zu nett und mir damit zu suspekt.

    Rose war immer nur sie selbst, Natalie nicht. Spätestens als Oscar (das süße Kätzchen) getötet wurde, zeigte ich mit dem Finger auf sie. Und es war so. Ich fand es zur Abwechslung mal wieder schön Vampire zu sehen, deren Fangzähne, die verschiedenen Arten und ich war wieder in einer Schule. Ich persönlich habe die Schule gehasst, aber Filme oder Serie anzuschauen, wo die Hauptfiguren in eine gehen müssen, sehe ich nur allzu gern. »Vampire Academy« hat eine viel zu kurze Laufzeit, der Film ist praktisch an mir vorbeigeflogen. Wann kommt denn jetzt der 2. Teil? Oder war »Vampire Academy« zu schlecht, so wie damals »Chroniken der Unterwelt – City of Bones«, das da nichts mehr nachkommt?

    Was wirklich schade wäre, denn ich mag die Hauptfiguren sehr und würde gerne mehr von ihnen sehen.


    9/10

  14. #3164
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Behaving Badly – Brav sein war gestern

    Ich hatte als Jugendlicher meinen Fernseher und Videospiele, Mädels hab ich jetzt nicht gebraucht. Aber eine Mrs. Bender hätte ich nicht von der Bettkante geschubst, vor allem dann nicht, wenn sie mich hätte verführen wollen ^^ Nina ist spießig, zu brav und voll uncool, weiß echt nicht, was Rick an ihr findet. Das hier ist ein richtig versauter Film – diese Tatsache alleine sollte eigentlich ein Selbstläufer sein, denkt man. Doch der Film gefällt mir nicht so, wie ich es gerne hätte. Rick ist kein Parker Lewis und Nina, seine Angebetete, ist ne schreckliche Langweilerin. Wie man sieht: Versaut allein reicht nicht.

  15. #3165
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Jimmy Vestvood – Amerikan Hero

    Leila (Jimmys Cousine 7. Grades) schmeißt sich ja ganz schön an ihn ran und läßt sich allerhand einfallen, damit er nicht bei einer anderen Frau landet. Sie war die treibende Kraft. Leila war daher super, Jimmy leider nicht. Der Film sollte auch komisch sein, war er aber nur in den seltensten Fällen (wie z.B. das Verbrennen der amerikanischen Flagge in den Nachrichten). Viel hatte »Jimmy Vestvood« mit seiner kurzen Laufzeit nicht zu bieten.

  16. #3166
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Leaves of Grass

    Die Geschichte um eineiige Zwillinge (Edward Norton in einer Doppelrolle) wartete mit krimineller Energie auf, es war auch witzig, mal herzlich, ein Flirt hier, ein Flirt da, man denkt an nichts schlechtes und plötzlich beginnt ne Schießerei, bei der es Tote gibt. Die Stimmung kippt in diesem Film so schnell, das auch die schöne Keri Russell mich das nicht vergessen lassen konnte. Wo ich »Leaves of Grass« einordnen sollte und ob er mir gefällt, kann ich beim besten Willen noch immer nicht beantworten. Kann man aber schauen, vor allem wegen Keri.

  17. #3167
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Bad Moms


    Amy hetzt von einem Termin zum anderen und gibt sich Mühe alles zu schaffen, was am Tage so anfällt, freilich das ich da dachte, sie wäre alleinerziehend. Aber nein, sie ist verheiratet, doch anstatt ihr zur Hand zu gehen, wichst der Göttergatte lieber vor dem Computer. Ich war schon zu Beginn nur am Lachen, vielmehr habe ich Tränen gelacht und mich an den Bad Moms erfreut. Noch etwas fand ich herausragend: Film- und Serienanspielungen in einem fort bringen zusätzlichen Spaß. Die Highlights waren: „Betrunken im Supermarkt“ und „Party im Haus“, bei beidem kann man getrost sagen, das es der weibliche Schwung im Überfluß ist, der hier so gewaltig rockt.

    Amy, Kiki und Carla wehren sich gegen das Wort „perfekt“. Ich fand Amy als Mutter z.B. deshalb perfekt, weil sie ihre Kinder unterstützt (ganz besonders Jane, die schnell Panik schiebt; auch sie gefiel mir total), für sie da ist, und ihnen glaubt, was ihr auch immer zu Ohren kommen mag. Das alleine zähle ich schon zu perfekt. Wenn „Bad“ perfekt bedeutet, dann finde ich das umso besser, denn Mädels im Bad-Modus sehe ich viel lieber ^-^ Sogar die Musikauswahl fetzt so sehr, das ich aus dem schwärmen nicht mehr rauskomme. Rechtzeitig, bevor der 2. Teil in die Kinos kommt, hab ich mir die »Bad Moms« gegeben. Und ich bin froh darüber.


    9/10

  18. #3168
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Inferno

    Robert Langdon hatte in den beiden Filmen zuvor stets die Kontrolle über die Situation, über sich, wußte alles und war hinter den Leuten her – jetzt sind sie hinter ihm her und seine Amnesie macht die Sache nicht besser. Dafür sagte mir die Verfolgerin Vayentha zu. Hartnäckiges Biest in einer Uniform und ausgestattet mit ner Knarre – ich konnte ihr gar net böse sein ^^ Der Wettlauf gegen die Zeit, als sie auf der Flucht waren, konnte mich nach und nach überzeugen, denn ab da wurde der Film etwas spannender und kam damit in Fahrt.

    Felicity rettete als Jyn (Erso) das Universum. Als Sienna wollte sie hier die Menschheit retten, was ihr, anders als beim Klau der Pläne des Todesstern, nicht gelang. Das mit der Überbevölkerung, da stimme ich ja noch zu, aber der Film hatte keinen Drive. Der zweite Teil konnte damals mit ner geilen Verschwörung aufwarten, volle Kanne Spannung, Intensität und einen packenden Plot, also ganz anders als dieses wässrige Süppchen namens »Inferno«, dem es an Geschmack fehlt.

  19. #3169
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Jack Reacher – Kein Weg zurück

    Jack Reacher ist verdammt cool und Tom Cruise spielt diesen Typen, von dem man sich wünscht, er würde wirklich existieren, voller Inbrunst. Denn Reacher bringt Dinge wieder in Ordnung. Doch hat er mich erstmal enttäuscht, da er sich von dem Möchtegern-Militärpolizisten hat vermöbeln lassen. Gegen den hat er wahrlich nicht gut ausgesehen. Dann hieß es, das Jack ne Tochter hat und das baute mich wieder auf *lach* Samantha ist bestimmt seine Tochter, so wie sie klaut und sofort spürt, wenn sie jemand verfolgt – jemand wie Jack ^^ Witzig wurde es, wenn sie Susan oder Jack ausquetscht und die so etwas von sich preisgeben. New Orleans, diese Stadt scheint mich zu verfolgen, überall hin, Film oder Serie ist ihr egal – die werde ich einfach nicht los ^^ Schöne Vater-Tochter-Interaktion, auch wenn er nicht ihrer ist. Der Wanderer hat in diesem zweiten Teil nicht nur Körperteile ausgerenkt, sondern die Situation auch wieder eingerenkt. Kennt man gar nicht anders ^^

    Sam und Jack stehen vor der Schule und verabschieden sich. Ich wollte ne Umarmung sehen, nach allem was sie erlebt haben, haben die zwei ne Verbindung, die man nicht wegdiskutieren kann. Ich meine, die sehen sich vielleicht nie wieder. Es passiert nichts dergleichen, sie gehen auseinander und während Sam Richtung Schule ging, murmelte ich vor mich hin, das sie ihn hätte umarmen sollen, weil Jack zu schüchtern sei. Da schmeißt sie ihre Tasche zu Boden, rennt was das Zeug hält zu ihm hin und fällt in seine Arme. Die zwei haben sich ganz schön fest gedrückt. Sowas ist unbezahlbar. Sowas wie das will ich auch in einem Actionfilm sehen. Sowas ist echt schön. Selbst wenn er nicht ihr Vater ist, so ist er dennoch ihr Onkel, der für sie ein Leben lang – wie Tante Susan auch – da sein wird. Auf zum nächsten Abenteuer!


    8/10

  20. #3170
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Das Morgan Projekt

    Auf den ersten Blick könnte man meinen, es wäre ein B-Movie. Was aber nicht so ist. Ich entschied mich für den Film hauptsächlich wegen der Story über Gen-Experimente, in der Hoffnung, das dem Menschen mal was neues beigebracht wird. Lee Weathers, die Abgesandte der Firma und für das Risikomanagement zuständig, läßt sich nicht aus der Ruhe bringen, sie ist immer so kontrolliert, reserviert – ne eiskalte Bitch ^^ Eine typische Bürokratin, wie ich sie auch genannt habe. Was mich einerseits begeistert hat, jedenfalls am Anfang, andererseits hat sie genau deswegen Ähnlichkeit mit Morgan – so wirkte es auf mich. Bei ihr hatte ich zuerst vermutet, das es der Job ist, der sie so werden ließ. Und dennoch war da noch was anderes.... Morgan ist ein genmanipulierter Mensch, ein L-9-Prototyp, und eine „sie“. Lee würde mir da widersprechen, aber das ist mir wurscht. Ich würde Morgan nie anders nennen oder behandeln. Lee wurde geschickt, weil es Vorfälle, Unfälle, Todesfälle gab, deren Auslöser Morgan war und sie soll mit ihren Interviews (der Wissenschaftler und freilich auch mit Morgan selbst) Aufklärung betreiben und sicherstellen, das alles in Ordnung ist.

    Ich fragte mich: Was ist bei Morgan jetzt so viel anders, als bei uns? Sie ist schneller erwachsen, ist intelligenter und mit dem Internet verbunden, aber Kräfte hat sie anscheinend keine. Sehr enttäuschend. Wenn man schon experimentiert, dann sollte man dem Menschen etwas mitgeben, was man auch wirklich braucht. Morgan, und das ist auch etwas, woran man denken sollte, ist kein Roboter. Sie ist ein ganz normaler Mensch. Als Lee Morgan befragt, legt Morgan die Hand aufs Glas, was mich nachdenklich machte und in gleicher Weise meine Meinung bestärkte, da man das nur macht, wenn man sich mit jemanden verbunden fühlt – so wie sie mit Amy. Ich denke, sie legte die Hand unbewußt an das Glas, weil sie spürte, das sie was gemeinsam haben. Oder sie wollte Lee nur etwas aus der Reserve locken, vielleicht wollte sie auch bloß sehen wie sie reagiert. Später wurde es unschön und expliziter, actionmäßig war es ne Wucht (Catfight), besonders wie Lee abgegangen ist. Davon war ich überaus angetan. „Risikomanagement“, das ich nicht lache, die ist ne Killerin. Eine großartige Killerin, die nicht nachdenkt. Selbst die taffeste Frau hätte sich was dabei gedacht – sie nicht.

    Auch die Bürokratin hätte eine Terminatrix sein können, aber da es um Genmanipulation geht und es schon an anderer Stelle derlei Experimente gab, da war’s fast schon logisch, das sie selbst eine sein könnte. Nachdem es dort drunter und drüber ging und sie nicht nur einmal erwähnte, das das ihr Job sei, war ich mir sicher, das sie auch eine ist (im Audiokommentar wurde ich für diese Weitsicht gelobt *lach*). Das sie wie Morgan ist. Keine Frage: Ich stand auf der Seite von Morgan. Am Schluß jedoch konnte man sich nicht mehr sicher sein, das sie.... Man müßte halt sehen, was man bei Lee (anders) gemacht hat. Weniger Liebe, mehr was weiß ich? Wie wird man so wie Lee? Wäre ein gutes Prequel ^^ „Es“ überprüft „es“. L-4 überprüft L-9. Zu Beginn fragte ich mich, wofür sie gut seien und nun weiß ich es: Sie sind Supersoldaten, wie die Umbrella Corporation (»Resident Evil«) es vorhatte, aber Zombies erschuf. Wenn ich mir Lee so anschaue, dann stimmt das definitiv. Unverwüstlich und gehorsam, so schätzte ich Lee danach ein, nicht loyal. Dafür kenne ich sie zwar nicht gut genug, würde aber dennoch nicht so weit gehen, sie als loyal zu bezeichnen.


    8/10

  21. #3171
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    Men at Work


    Die zwei (Carl und James) haben eine großartige Arbeitsmoral, nur leider erkennt das ihr Chef nicht und so bekommen sie einen dritten Mann, einen Beobachter, an die Seite gestellt, der sie keine Sekunde aus den Augen läßt. Dann taucht ne Leiche auf und zu dritt gehen sie dem auf den Grund. Während Carl mit seiner Nachbarin Susan rummacht, geht es an anderer Stelle mit James, Louis und dem Pizzaboten nicht weniger wild zur Sache. Susan hat wunderschöne Haare, sie sind wie die von Merida, und gibt Carl zwei Ohrfeigen. Eine zauberhafte Lady mit Klasse und Prinzipien (sie hasst Lügner, darum auch die Ohrfeigen) ^-^ Verdammt coole Typen, durchgeknallte Arbeitskollegen, böse Buben, etwas Action und Romantik, machen diesen Buddy-Movie zu einer interessanten Mischung. Die deutsche Synchro ist natürlich wieder besser als das Original. Männer bei der Arbeit – hätte nicht gedacht, das es so gut werden würde ^^

  22. #3172
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    Ein Concierge zum Verlieben

    Douglas kümmert sich rührend um seine Gäste, hat ein gutes Auge und ein gutes Herz. Doch sein Herz wurde gebrochen, als Andy mit Christian Hanover in einem Zimmer verschwand. Sein Gesicht sprach Bände, ich hab’s bemerkt und ein Gast ebenso. Der Gast heißt: Harry Wagman. Er selbst bleibt immer zurück. Da bricht jedes steinharte Herz. Eine perfekte Rolle für Michael J. Fox und perfekt ist auch Doug, der Concierge, vor allem ist er sehr professionell. Concierge heißt auf Französisch Ar***loch – das sagt zumindest Andy *lach* Dieses Mädchen war echt super. Dann gibt er sich schon mal wie ne Nutte, was er wirklich will, kriegt er aber nicht. Mr. Himmelman ist intrigant und verschlagen, Udo Kier, obwohl hier böse, gefiel mir aber auch. Mr. Wagman konnte sich für Dougs Fürsorge und Hilfe bedanken, indem er ihm einen Kredit für seinen Traum gewährt. Von ihm wollte Doug ja kein Trinkgeld haben, und da jeder weiß, was er zu Beginn des Films noch zu ihm sagte, haut die Überraschung besonders rein, weil ich das total vergessen hatte.

    Ich bin überrascht, Doug ist überrascht, tolle Stimmung und ein Schluß, wie ich ihn mag.
    Geändert von Filmfreak (29.09.2017 um 09:19 Uhr)

  23. #3173
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    Heat

    Chris wußte, wann Schluß ist, obgleich es um Frau und Kind ging. Gerade Neil, der die selbstauferlegte 30 Sekunden-Regel aufgestellt hat, konnte das nicht. Er wäre auf und davon gewesen, doch es hätte an ihm genagt. Von daher war es gut, das er Waingro noch zur Strecke brachte, was ich auch getan hätte. Etwas unerledigtes ist wirklich unschön. Er mußte einfach abschließen, um was neues zu beginnen. Das er Eady mitnahm, bedeutet wohl, was auch immer er vorher erzählt hat, das er einsamer war als er zugeben wollte. Deswegen ist es fast unbegreiflich, das Chris, ausgerechnet er, entkommt. Kurz bevor der Banküberfall stattfindet und die drei Freunde durch die Tür gehen und die Sicherheitsmänner abchecken, entwickelte das einen unheimlichen Sog, welcher mich dermaßen packte, so verflucht spannend war’s und der die Schraube selbst dann noch anzog, als die Straßenschlacht begann.

    So jemand wie Nate, ein Vermittler, ist echt nützlich. Der gefiel mir sehr, vor allem weil er außen vor war und trotz der Beschattung nie auffiel und dem Team stets helfen konnte – mit was auch immer. Laurens Selbstmord, als sie blutend wie sterbend in der Badewanne liegt, ihr Stiefvater sie findet und rauszieht, um ihr zu helfen, war ein Moment, bei dem Mitgefühl aufkam. Ganz zu Beginn des Audiokommentars, hatte ich den Eindruck, als wolle der Regisseur mich für blöd verkaufen. Wenn zwei sich zusammentun, dann ist es eine Verschwörung und sie planen etwas böses. Das habe ich gleich durchschaut, aber er gesteht mir das nicht zu. Er hat einen schon nicht begrüßt und verabschiedet hat er sich auch nicht.

    Es gibt bessere Audiokommentare.

  24. #3174
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    Die Unfassbaren 2

    Die alte Truppe war so viel cooler und hätte sich keine solche Blöße gegeben. Lula ist die Neue in jener Truppe und eine witzige Reiterin obendrein, doch das man in China, genauer in Macau ist, war gar nicht toll, ebenso wenig, das sie ständig überlistet werden und am Schluß stellt sich raus, das alles gar nicht so war wie man vermutet hat. Toll, das man hier auch noch verarscht wird. Danke. Nee, Teil 1 mit Isla Fisher, die Henley verkörperte, gefiel mir um Längen besser. Weiblichkeit und so. Ach, London konnte ich auch in diesem Film nicht leiden und Daniel Radcliffe ist ein Langweiler. Die Vier Reiter waren sonst immer die, die Sachen enthüllen und den Leuten helfen, wie einstmals Robin Hood, um sie nach der Show mit Geld zu überschütten. Davon ist nichts mehr übrig. Immer diese Schwierigkeiten und Hürden, wie nervig. Fabelhaft war lediglich die Zauberei oder Trickserei (und selbstverständlich Lula).

  25. #3175
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    Mike and Dave need Wedding Dates

    Alice und Tatiana, wo die zwei auftauchen ist Chaos und Action angesagt. Denn am Anfang des Films in New York und in ihrem Apartment, zeigen die Mädels eine ganz andere Seite von sich, da waren die zwei besonders cool. Herzerfrischend. Pur. Hat nur nicht lange angehalten. Es gibt nur wenige Höhepunkte, aber die haben es in sich: Jeanie bekommt eine etwas andere Massage geschenkt und der zufriedene Gesichtsausdruck von ihr bringt mich jedes Mal zum Lachen. Und Mike kommt rein, während seine Schwester einen Orgasmus hat. Parallel dazu ist Tatiana mit Terry in der Sauna.... Mike, noch traumatisiert von Jeanies Erlebnis, kriegt hier mit, wie Tatiana Terry fingert. Terry hat ein verflucht freches Mundwerk und wäre mein dritter Liebling ^^ Geschockt war ich, wie loserisch die Jungs waren. Doch dank des Drehbuchs sind die Mädels für sie der Energy Drink, den sie brauchten, um ihr Leben in den Griff zu kriegen.

    Mike hat genervt, weil er Dave mit- und nach unten zieht, er unterbricht außerdem dessen Flirterei mit Alice, nur weil sein Leben Kacke ist. In diesem Moment wußte ich genau, was sein Vater davor noch zu Dave meinte. Echt schlimm: Aber da ich den Schauspieler aus »Pitch Perfect« kenne, so wie Anna Kendrick, gab es einen PP-Bonus ^^ Der Audiokommentar war anders, als man es gewohnt ist. Dieses „stören“ aus dem Regieraum gefiel mir irgendwie. Und in den geschnittenen Szenen gab’s was von »Resident Evil«, was natürlich mehr als gut ist ^^ Das der Film eine wahre Geschichte sein soll, kann ich, nachdem ich ihn gesehen habe, nicht glauben. Ich wäre jedoch liebend gerne auf dieser Party gewesen, als kleines Mäuschen, und dann natürlich bei meinen beiden Höhepunkten *lach*

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