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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #3051
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    Für mich ist es endgültig Zeit, dass ich meinen Job aufgebe oder zumindest meinen Auftraggeber wechsle. Ich sitze im Kino, gucke Dr. Strange, bin von den wundervollen Bildern absolut begeistert, der Trip durch die magischen 3D-Landschaften ist wirklich atemberaubend und ein Fest für die Augen, da die Geschichte aber bekannt ist, gehen Teile meines Gehirns fremd und analysieren den Programmcode vom Vormittag, der noch nicht komplett ausgereift fertig produziert wurde. Ist echt nicht mehr normal. Schlafstörung wegen Stress und die ersten Gedanken gelten wieder den Problemen in der Firma. Ich will mein Hirn mit unnützem Zeug vollstopfen und die Hitparaden aller Jahrzehnte wieder auswendig können oder Comicinformationen speichern. So gehört das. Vielleicht muss ich aber auch mal nach Kathmandu.

  2. #3052
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    Hab mir als letztes Interstellar angeguckt - zum 3. Mal.
    Ist einfach mein absoluter Lieblingsfilm. Ich find da passt einfach alles - Schauspieler, Drehbuch, Setting, Sound. Die Filmmusik von Hans Zimmer bei dem Film ist meiner Meinung nach die beste aller Zeiten. Das noch mit dem Sound von nem geilen Heimkinosystem - ein absoluter Traum .

    Wer den Film noch nicht gesehen hat -> Sofort angucken, ihr werdet mir danken.

    Liebe Grüße,
    Robert

  3. #3053
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von Huxley Beitrag anzeigen
    Für mich ist es endgültig Zeit, dass ich meinen Job aufgebe oder zumindest meinen Auftraggeber wechsle. Ich sitze im Kino, gucke Dr. Strange, bin von den wundervollen Bildern absolut begeistert, der Trip durch die magischen 3D-Landschaften ist wirklich atemberaubend und ein Fest für die Augen, da die Geschichte aber bekannt ist, gehen Teile meines Gehirns fremd und analysieren den Programmcode vom Vormittag, der noch nicht komplett ausgereift fertig produziert wurde. Ist echt nicht mehr normal.
    Das liegt vermutlich daran, dass "Doctor Strange" dich bewusst oder unbewusst an "Inception" erinnerte, das Lieblingskind des Computer-Nerds. Die Erinnerung an Meisterprogrammierin Ellen Page hat dir dann zusätzlich ein schlechtes Gewissen beschert.

  4. #3054
    Mitglied Avatar von Bücherwurm77
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    Mord Auf Der Via Veneto (Roma Come Chicago) 1968

    Meine Bewertung: 10 (bei einer Skala bis 10).

    John Cassavetes ist als Gangster in Topform, in diesem rasanten Kriminalfilm mit schön verträumter Filmmusik!

  5. #3055
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Sisters

    Kate und Maura sind zwei Schwestern, wie sie verschiedener nicht sein können. Wenn es um Gespräche oder Witze unter der Gürtellinie geht, dann sind sie eins. Beim Buschwitz ist es mir gleich aufgefallen, denn da war ich gerade beim Essen, als sie ihre Faxen machten, und mir ist der Rotz nur so aus der Nase geschossen, weil ich das Lachen nicht unterdrücken konnte *lach* Zusammen sind die beiden gut drauf. Neben den Schwestern war noch die Party cool, welche immer mehr auszuufern droht, die Sprüche (weil frivol), die Musik (Snow – Informer) und der obercoole „Game of Thrones“-Abend. Da fühlt man sich gleich heimisch und voll mittendrin ^^


    8/10

  6. #3056
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The Hateful Eight

    Trotz Ultra Panavision und den damit gelungenen Landschaftsbildern, ist mir das Ganze zu verschneit. Zu kalt. Ich mag das gar nicht und kam schwer rein. In der Hütte angekommen ging es bergauf. Kommt ein bißchen wie Cluedo rüber. Daisy hatte neben den Männern nicht viel zu tun, aber konnte sich mit Gesten hervortun, wie auch mit dem, was sie ins Gesicht bekommt: Ellenbogen, Faust, einen leckeren Eintopf und jede Menge Blut. Und wie sie dann doch noch aufgeknüpft wird, waren die sehenswertesten Szenen. Channing Tatum paßte da nicht rein. Der Film als Ganzes hat mich weder erreicht noch hat er mir gefallen. Tarantino kann das auf jeden Fall besser. Ich warte immer noch auf die „Kill Bill“-Special Edition, auf die hätte er sich konzentrieren sollen und nicht auf diesen Käse.

  7. #3057
    Mitglied Avatar von Ryuko-Chan 1202
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    Raum: Hatte hohe Erwartungen, aber diese wurden nochmals übertroffen. Ein packendes, berührendes Drama über eine Mutter und ihren kleinen Sohn, die ins normale Leben finden müssen, nachdem sie jahrelang in einem kleinen Raum gefangen gehalten wurden. Ist meiner Meinung nach ein noch unterschätztes Meisterwerk - Aber immerhin bekam Brie Larson berechtigt den Oscar für ihr überragendes Schauspiel, doch auch der kleine Jacob Tremblay konnte wirklich überzeugen. Für mich jedenfalls einer der besten Filme der letzten Jahre.

    Carol: Schöner Film über die Liebe zweier Frauen aus ganz verschiedenen Lebensumständen in den 50er Jahren. Besonders hat mir die Tatsache gefallen, dass viel auf kommunikativer Ebene geschah, aber auch sonst hat mir der Film echt zugesagt. Ich empfand es in Sachen Drama auch als relativ glaubwürdig ausbalanciert.

    Blau ist eine warme Farbe: Französischer Film über die große Liebe und den Reifeprozess der jungen Adèle. Ein paar Aspekte hätte man meinetwegen noch ausbauen können, aber sonst ist es ein sehr schöner Film, der sich positiv vom Üblichen abhebt. Die drei Stunden kamen mir viel kürzer vor und besonders von Léa Seydoux als Emma war ich sehr begeistert, da ich sie in der Rolle gar nicht wiedererkannte, sondern nur noch die blauhaarige Künstlerin Emma sah.

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  8. #3058
    Mitglied Avatar von franque
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    Was in diese (glorreiche) Reihe auch noch reinpasst ist "Brooklyn" mit Saoirse Ronan, der für mich der beste unter den diesjährigen "Best Picture"-Oscar-Nominierungen war.

  9. #3059
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Am Rande der Kreissäge / USA 1933

    Darsteller: Stan Laurel als Doof, Oliver Hardy als Dick, Charlie Hall, Tiny Sandford


    Inhalt: Dick und Doof arbeiten in einem Sägewerk. Dick quetscht sich die Finger, Doof stellt sich blöd an. Zum Totlachen.


    10/10
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


    Und alles mit Maschinenschrift und in Bunt!




    Dieser Beitrag wird sich in wenigen Sekunden selbst löschen.

  10. #3060
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Baymax – Riesiges Robowabohu

    Das Erfinderteam schloss ich schnell in mein Herz, besonders Go Go und Honey Lemon, von den Jungs Fred, und natürlich Baymax (gegen Ende hat er was gesagt, das mich an K.I.T.T. hat denken lassen). Krank ^_^ So viel gutes kann ich gar nicht über den Film erzählen, da er zunehmend außer Kontrolle gerät und actionreicher wird. Der Anfang in dem Labor empfand ich am schönsten. Doch dieser ist ja in die Luft geflogen und mit ihm Hiros Bruder Tadashi. Dennoch: Der Zusammenhalt bleibt, Cass ebenso und Abigail wurde gerettet.

    Von ihr sah man leider nicht viel – vielleicht im 2. Teil? Kann ich jedenfalls nur hoffen.


    7/10

  11. #3061
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Ass Backwards – Die Schönsten sind wir

    Der astreine Auftakt mit der Pinkelszene ließ mich jubilierend, also geschmeidig, in den Film kommen. Da kennt man Kate und Chloe noch nicht mal. Doch die „Take on me“-Szene ein paar Minuten später bestätigte nur, wie schräg drauf sie sind. Denn die beiden sind wirklich schräg drauf. Denen ist nichts heilig und sie kennen keine Scham. Verblüffend, beide sind so drauf und nerven kein Stück ^^ Weil es die Umstände nicht anders wollen, machen die Freundinnen aus Kindheitstagen ein Roadtrip, bei dem sie allerhand erleben – vielleicht sollte ich eher sagen: Weil sie so sind wie sie sind, ist der Spaßfaktor ungemein hoch. Sie sind der Motor, der den Film nach vorne preschen läßt. Kurz ist er aber.

  12. #3062
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Possessed – Besessen (Bunshinsaba)


    Den Horrorfilm kannte ich bereits, da ich die Korea-DVD besitze.

    Aus diesem Grund war ich etwas aufgeregt, vor allem wegen den deutschen Stimmen – und wie sie und natürlich der Film nach über einem Jahrzehnt noch auf mich wirken. Er war gut, selbst nach all den Jahren. Gemeine Mädels, die wegen ihrer Mobbingtätigkeiten bald zu brennen anfangen, wer will so etwas nicht sehen? Unterhaltsam und sehenswert ^^

  13. #3063
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Rogue One

    Joa....ganz nett. Was dem Film definitiv fehlt ist die Star Wars Magie. Zu wenig Witz, im Grundton viel zu ernst und der CGI-Tarkin ging gar nicht.
    dafür einige nette Cameos, ein großartiger Vader und eine tolle Weltraumschlacht. Die Charaktere bleiben aber leider blass und Krennics Potential wurde total verschenkt.
    Nett, dass einige versteckte Bezüge zu "Rebels" eingebaut wurden, die nicht weiter stören, aber die Rebels-Fans in Verzückung geraten lassen.
    Was mich etwas irritiert hat: ein Großteil der Szenen aus den Trailern ist gar nicht im Film.

    Fazit: gute 6,5 von 10 Punkten

  14. #3064
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    (K)ein bißchen schwanger

    Tolle kleine Schwester, echt ^^ Man sorgt sich um sie, man gibt ihr ein Dach über den Kopf, essen und sogar Geld – und wie danken sie es einem? Emma zickte nur rum *lach* Thea, die große Schwester, meint als sie gefeuert wird, das sie schwanger sei (ein Oktember-Baby wird’s ^^). Ist natürlich nicht schön, doch sie war panisch und ihr Chef, Jerry, ein Depp. Sie bekommt einen anderen Chef, wird befördert, kriegt ein eigenes Büro, mehr Geld, einen Sitzplatz im Bus, wird nicht angebaggert und keiner ist mehr so unfreundlich zu ihr (außer einer). Alles Pluspunkte ^^ Thea ergreift die Chance, ihr immer zur Seite ihre Freundin Lisa, und ist nun für Schwangerschaftsbücher zuständig. Nick ist im Gegensatz zu seinem Bruder Jerry ein netter Boss. Andererseits machten gerade Jerry und sein Hund MacArthur jede Menge Spaß ^^

    Man hat es ihnen angesehen: Nick und Thea verlieben sich. Irgendwann platzt buchstäblich der Bauch und damit ihr Traum. Ich war geschockt und hatte gehofft, es wäre nur ein Traum. Eben weil es so gut lief (sie hatte Freunde gefunden, man brachte ihr Respekt, der ihr gebührt, entgegen, und lachte sich einen Freund an). Dachte nur noch „Jetzt ist es aus“ und das alles bloß unschön werden würde. Doch es kam anders. Ein toller, fröhlicher wie leichter Film, zwar mit Drama (Thea muß schon kämpfen, um ihre Freunde zurückzugewinnen), aber die Romantik, Komik und sehenswerten Charaktere überwiegen. Erfrischend respektlose Feelgood-Komödie mit einer überragenden Lindsay Lohan. Ich mag sie sehr.


    9/10

  15. #3065
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Die 27. Etage
    Mysterie Thriller steht drauf und Mysterie Thriller ist drin. Der Zuschauer weiß genau soviel wie Gregory Peck und das ist nicht viel, und was er weiß scheint nichtmals richtig zu sein.
    Ein Gangster sucht ihn auf, bedroht ihn und fordert Dokumente, die er nicht hat. Peck geht in den Kampf.
    Er bezwingt den Gangster, verstaut ihn im Schrank und sucht Hilfe bei der Polizei, scheitert allerdings an der Bürokratie und sucht Hilfe bei einem bekannten Psychiater, der ihn für einen Simulanten hält. Last Exit Private Eye: der stellt sich zwar als Neuling heraus, ist aber keine komplette Niete und die Banter Dialoge zwischen Matthau und Peck zünden immer noch.
    Langsam kommt Peck der Lösung näher und muss feststellen, dass er es mit einem Gegner zu tun hat der über Leichen geht und er muss der sich der eigenen Wahrheit stellen...
    Die 27. Etage ist ein Klassiker, der irgendwie unter den Tisch der Filmgeschichte gelandet ist.
    Geändert von Mayaca (09.01.2017 um 22:39 Uhr)

  16. #3066
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von Mayaca Beitrag anzeigen
    Die 27. Etage ist ein Klassiker, der irgendwie unter den Tisch der Filmgeschichte gelandet ist.
    Dass der unterrepräsentiert ist, finde ich nicht, der lief ja schon unzählige Male im Fernsehen. Ist eben eine brauchbare Hitchcock-Imitation, vom Drehbuch-Autor der ähnlich gelagerten (aber etwas "heitereren") "Charade" und "Arabeske".

  17. #3067
    Mitglied Avatar von Mayaca
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    Ich meinte von der Filmkritik.

  18. #3068
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Orc Wars


    Prinzessin Aleya von Havenock, eine Elfe, kommt in unsere Welt und sucht den neuen Wächter. Aber John Norton, ehemaliger Soldat, will seine Ruhe haben. Doch ob er will oder nicht, jetzt ist er der Wächter des Weltentores. Die Orcs nennen ihn „Zauberer“. Whitefeather, der ihn aufklärt, unterstützt den Wächter. Orcs in unserer und mal nicht in einer Fantasy-Welt zu erleben, war was neues – jedenfalls für mich. Und ich fand’s ganz gut. Immer interessanter wurde es, als der Anführer des Spähtrupps von John gefoltert wird – ferner wurde es witzig ^^ Die Schlachtszenen haben mir gefallen, da geht’s ab. Ein Drache mischt hier ebenso mit. Macht schon Spaß, auch wenn nicht alles eitel Sonnenschein ist (schließlich sind selbst die Guten nicht unsterblich). Mit Aleyas tollen Haaren und der ein oder anderen Pose, erinnerte sie mich stark an Callisto („Xena“) ^-^


    7/10

  19. #3069
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Sand Sharks

    Corin Nemec („Parker Lewis“) spielt hier mit – das kann ja nur was gutes sein, dachte ich mir ^^ Sein Jimmy ist ein lustiger Typ, keine Frage, aber ein Windhund. Er spielt den Obermacker und dennoch hab ich ihm angesehen, das er Brenda (die nun einen Pistole trägt, da sie ein Cop ist) immer noch mag. Als es auch bei ihr sichtbar wurde.... nein, ich kann's nicht mehr unterdrücken: Warum mußte Brenda daran glauben? Das frage ich mich echt. Ich fand es so schön, das Jimmy sich um sie sorgte, sie endlich beschützen wollte (auf seine Weise) und dann wurde sie von einem Sandhai halbiert. Es war ein Stich ins Herz und schmerzte so sehr, davon habe ich mich nicht erholt. Jimmy kasperte weiter, ihm kann man einfach nicht böse sein, selbst das Ende war in Ordnung. Nur haben die falschen überlebt, sorry, das ich das so sage, aber so empfinde ich nun mal ^^

  20. #3070
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Watchmen of the Galaxy – Paradox


    Comicverfilmung. Erst als Sean (Kevin Sorbo) mit Lenore – der hübschen wie asiatischen Pragmatikerin – loszieht, wurde es spannender und damit gut. Sie trumpfte mit ihrer Abenteuerlust auf und er, obwohl ganz Cop, wird von ihrem Charme überwältigt. So wie ich ^^ Beide sind ein wirklich gutes Gespann, das sich auch noch verliebt. Ab und an gab es Comic-Szenen. Das letzte Computer-Monster hat mir als einziges gefallen, es sah besser aus als sämtliche Kreaturen, die mir noch davor präsentiert wurden.

  21. #3071
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Age of the Dragons

    Moby Dick läßt grüßen (weißer Drache, Ahab u.s.w.). Die Tavernen-Szenen fand ich echt gut, man war erstens schnell drin, zweitens punktet das Ambiente. Rachel, Tochter des Captains, kommt schnell hinzu und ist eine knallharte, ihr Können demonstriert sie auf eindrucksvolle Weise. Sogar ein bißchen romantisch wird es, als es mit Ishmael ernster wird – auch das gefiel mir. Die Crew und die Geschichten, die Stubb zum besten gibt, waren in Ordnung. Schon bald wurden es immer weniger, die Leute sterben hier ziemlich schnell ^^ Die Neuinterpretation der klassischen Moby Dick-Geschichte konnte aber nicht ganz überzeugen. Im Original geht die Bedrohung ja nicht nur vom weißen Wal aus, ich fand das Meer an sich viel furchterregender. Beides zusammen eine unschlagbare Kombi. Und es stimmt wie‘s prophezeit wurde, ein Mann überlebt (ebenso aber eine Frau) ^^

  22. #3072
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Fire & Ice: The Dragon Chronicles

    „Ich bin keine typische Prinzessin“, bringt Luisa sehr bestimmt zum Ausdruck. Nicht nur da hatte ich sofort Merida vor Augen, ebenso als die Königin Luisa anschnauzt: „So benimmt sich doch keine Prinzessin“ ^^ Prinzessin Luisa von Carpia will nicht heiraten, sie will viel lieber reiten, fechten, jagen – also das erinnerte mich stark an meine Merida *lach* Wundert es da einen, das sie mir auf der Stelle sympathisch war? ^_^ Der Feuerdrache kam komisch rüber. Eigentlich müßte doch alles andere brennen, nur nicht er ^^ Sein Kampf gegen den Eisdrachen oder wie er von ihm gejagt wurde, diese ganzen Flugkünste eben, waren zu viel des Guten. Schade, das es in beiden Filmen („Age of the Dragons“ und dieser hier) keine Drachen gab, die nicht bösartig sind. Mit keinem konnte man reden. Immer nur Zerstörung und Tod im Kopf, das kann ja nichts werden. Dieser Drachen-Film hatte ein mutiges Mädchen, aber auch Romantik zu bieten. Gerade wenn man es nicht erwartet, schlägt die Liebe und somit das Schicksal zu, und vereint nicht nur zwei Herzen, sondern ein ganzes Reich.

  23. #3073
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Das Gewand

    Rom im Jahr 33. Der halsstarrige junge Tribun Marcellus Galleo zieht sich den Unmut des Kaiserneffen Caligula zu, der ihn daraufhin in die Garnison Jerusalem verbannt. Dort wird Marcellus mit der Aufgabe betraut, die zur damaligen Zeit Routine ist: Er soll die Kreuzigung von drei Männern überwachen. Bei einem Würfelspiel gewinnt Marcellus die einzige Habe des Mannes am Mittelkreuz – dessen Gewand. Ich stehe auf Kostümfilme, besonders wenn sie gut gemacht sind – „Das Gewand“ zähle ich dazu.

    Marcellus, ganz Römer, stolz und selbstgefällig, weigert sich an die Wunder, die Jesus vollbracht hat, zu glauben. Jesus sieht man nie richtig, vor allem aus der Nähe gibt es keinen Kopf zu sehen. Die innere Zerrissenheit wurde gut gespielt, das schlechte Gewissen sowie seine Treue zu Rom kollidieren, doch das Gewand nimmt ihm die Angst und er sieht ein, das ihm bereits vergeben wurde.

    Diese Zeit des Umbruchs und der Wunder muß aufregend gewesen sein. Ihn am Kreuz hängen zu sehen und zu hören, das er ihnen vergibt. Das bringt auch dieser Film super rüber oder besser gesagt Richard Burton, der den erst zerrissenen, dann gefestigten Marcellus überzeugend wiedergibt. Er wird ein Jünger Jesu, ein Christ und das Gewand half ihm dabei, sich und andere zu verstehen. Bewegend.


    8/10

  24. #3074
    Mitglied Avatar von franque
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    Übrigens ein ziemlich ähnlicher Nachfahre vom "Gewand": "Auferstanden" ("Risen"), 2016, R: Kevin Reynolds, mit Joseph Fiennes

    Ich finde allerdings, dass Richard Burton selten schlechter war als im "Gewand", trotz Oscar-Nom, er wirkt auf mich einfach total hölzern.

    Aus diesem Genre kann ich btw nur dringend "Der silberne Kelch" (1954, mit Paul Newman) empfehlen, allgemein anerkannt als einer der schlechtesten Filme der Fünfziger (mindestens), aber dennoch ein Muss weil: unfreiwillige Komik bis zum Abwinken. Da muss man einfach den over-actenden Jack Palance als bösen Zauberer in seinem Kostüm wie aus dem Kölner Karneval und z.B. auch die schier unglaubliche Ausstattung gesehen haben. Tipp!
    Geändert von franque (25.01.2017 um 14:03 Uhr)

  25. #3075
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Blonde and Dangerous

    Für Hollywoodsternchen Megan Valentine läuft es privat nicht so toll: Sie wird von ihrem Freund betrogen und ihr Onkel haut mit den Millionen ab, auch hassen ihre Assistentinnen sie. Da beschließt sie aus einer Laune heraus ne Auszeit zu nehmen. Als sie das Werbevideo der U.S. Army sieht und die schicken Outfits, fühlt sie, das das für sie das richtige ist. Die Szenen, relativ am Anfang, wenn um sie herum alles explodiert, sie rennend das Gewehr falsch herum hält und dabei dieses verängstigte Gesicht zieht, sind saukomisch. „Hollywood“, wie sie auch genannt wird, sagte ihrem Agenten, das man sie umbringen wolle *lach* Als sie mit ihrer (blauen) Einheit aus dem Wasser aufsteigt, den Moment fand ich klasse, und wenn sie Freundschaften schließt natürlich – u.a. mit Petrovich. Petrovich ist ne süße, aber anfangs noch ne Heulsuse, bei ihr erweicht jedes noch so harte Herz in Sekunden ^^ Die Mädels streiten sich, sie freuen sich, sie schaffen es – Schwesternschaft, so wie Valentine es sich insgeheim erhofft hatte. Und ich auch ^-^


    8/10

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