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Thema: Die Samurai und Ninjas

  1. #1
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    Die Samurai und Ninjas

    Die Samurai

    Der Ursprung des Wortes Samurai liegt im Japan der Vor-Heian-Periode. Es wurde saburai ausgesprochen und bedeutet „Diener“ oder „Begleiter“. Erst in der frühen Moderne, namentlich in der Azuchi-Momoyama-Periode und der frühen Edo-Periode des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, bürgerte sich das Wort samurai an Stelle von saburai ein. Die Bedeutung hatte sich allerdings bereits lange Zeit vorher gewandelt. Der Begriff Samurai wird aber auch vom japanischen Verb samuro abgeleitet, was dienen bedeutet.

    Hier ein paar Bilder:


    Samurairüstung in traditioneller Art

    Habt ihr den Film "Last Samurai" mit Tom Cruise gesehen? Nein, dann habt ihr was verpasst. Einfach klasse!

    Hier könnt ihr alles zum Thema posten. Und ich finde es ist ein aufregendes Thema.

  2. #2
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    der text ist von wikipedia =D
    Ja, Last Samurai war schon ein toller Film.
    Gibt aber auch besser Samuraifilme.... Die sind alle eher Älter.
    Ich finde der Weg des Bushido (doppelwort, da ist WEG ja schon mit drin) beindruckend, ein strenger Ehrenkodex, an den sie sich (die meißten) halten und bei brechen dieses manches mal seppuko begangen haben.....

  3. #3
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    @Keeper: Welche Filme sind das?


    Bushido:
    Hier erstelle ich den Kodex, bitte warten...

  4. #4
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    Ich kann mir die Namen nicht merken
    Vor einiger Zeit kam mal einer bei uns im Lokalen Kionprogramm, ein Japanischer von 2004. (ok, nicht alt) Den fand ich sehr gut. Der hieß igrendwie "zatoshi - der Blinde Samurai" oder so ähnlich.
    Von den meißten so Filmen weiß ich die Namen nicht.
    EInfach mal abends Kabe1 Einschalten,d a kommen meist ältere sachen, u.a. ab und zu mal Samurai-Filme.

  5. #5
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    Nunja, LastSamurai war der erste Samurai-Film, den ich gesehen habe. Und ich bin faziniert.

  6. #6
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    Samurai

    Ich hab auf wikipedia was über Samurai gefunden und möchte es natürlich mit allen teilen^^

    Der Ursprung des Wortes Samurai liegt im Japan der Vor-Heian-Periode. Es wurde saburai ausgesprochen und bedeutet „Diener“ oder „Begleiter“. Erst in der frühen Moderne, namentlich in der Azuchi-Momoyama-Periode und der frühen Edo-Periode des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, bürgerte sich das Wort samurai an Stelle von saburai ein. Die Bedeutung hatte sich allerdings bereits lange Zeit vorher gewandelt. Der Begriff Samurai wird aber auch vom japanischen Verb samuro abgeleitet, was dienen bedeutet.
    [Bearbeiten]

    Die Waffen der Samurai

    Während der Sengoku Jidai („Periode der Krieg führenden Provinzen“, 1467-1568) war das japanische Kastensystem noch so flexibel, dass sich auch Männer aus niederen sozialen Klassen als Krieger einen Namen machen und Samurai oder Samurai zu DaimyM werden konnten (auch wenn ein formaler BushidM-Status bei 150 gleichzeitig um Einfluss kämpfenden Kriegsherren kaum einen Wert besaß). Dies änderte sich, als Toyotomi Hideyoshi (1536-1598), selbst Sohn eines Fußsoldaten, nach einem furiosen Aufstieg Erster Minister (Kampaku) wurde. Er erließ 1586 ein Gesetz, das die Samurai-Kaste als permanent und erblich festschrieb und Nicht-Samurai verbot, Waffen zu tragen.
    Während des Tokugawa-Shogunats beziehungsweise der Edo-Periode (1603-1867) wurden Samurai vermehrt Höflinge, Bürokraten und Administratoren anstelle von Kämpfern und DaishM. In dieser Zeit wurde vermutlich das erste Mal ein Europäer, nämlich William Adams zum Samurai ernannt.
    Das Schwertpaar der Samurai (Katana und Wakizashi) wurde mehr ein symbolisches Emblem der Macht denn eine Waffe des täglichen Gebrauchs. Samurai besaßen weiterhin das Recht, jeden Bürger niederzuschlagen, der ihnen nicht den gebührenden Respekt erwies; in welchem Maße von diesem Recht Gebrauch gemacht wurde, ist aber nicht bekannt. Als die Regierung schließlich die DaimyM zwang, die Größe ihrer Armeen zu reduzieren, wurden arbeitslose RMnin zu einem großen gesellschaftlichen Problem.
    Schüler schrieben den BushidM in seiner schlussendlichen Form während der Tokugawa-Periode fest. Aus dieser Periode stammt auch das berühmteste Buch des kenjutsu, Musashi Miyamotos Das Buch der Fünf Ringe (1643).
    Die Ereignisse der 47 herrenlosen Samurai (RMnin) die ihren alten Herr rächen wollten führte in der damaligen Gesellschaft zu einem Konflikt zwischen der Kriegerehre und dem durch das Tokugawa-Shogunat erzeugten Rechtssystem. Schlussendlich wurde den 47 RMnin befohlen Seppuku zu begehen.


    Geschichte
    [Bearbeiten]

    Ursprung der Samurai
    Die Armeen des Kaisers bestanden ursprünglich aus Wehrpflichtigen, die im Kriegs- oder Rebellionsfall den entsprechenden Provinzen Japans zugeordnet wurden. Sie waren nach dem Vorbild chinesischer Armeen aufgebaut und bestanden aus einem Drittel der kampffähigen erwachsenen männlichen Bevölkerung. Jeder Soldat musste für seine Waffen und Versorgung selbst aufkommen.
    Mit den Taika-Reformen von 645 und dem TaihM-Kodex von 702, aufgrund deren eine Landreform durchgeführt und ein einheitliches Steuersystem eingeführt wurde, begann die Entwicklung mächtiger Clans und damit des Schwertadels. Zu den Steuern gehörten auch Fron- und Militärdienst. Kleinbauern, die sich ihrer Steuern und besonders des Wehrdienstes entledigen wollten, verschenkten ihr Land an Institutionen wie Klöster oder an Adlige und pachteten es von ihren neuen Herren wieder zurück. Eine symbiotische Gemeinschaft von Großbauern und Gefolgschaft, Herr und Diener (Shujk) entstand. Diese Methode wurde Kishin (Schenkung) genannt. Durch die Kishin-Methode (die seit der Nara-Zeit unter Strafe stand, was jedoch keinen Erfolg zeigte) brach das ohnehin schwer zu verwaltende und ineffektive System der Wehrpflicht jedoch zusammen.
    Während der frühen Heian-Periode, also im späten 8. und frühen 9. Jahrhundert, strebte Kaiser Kammu (737-806) nach einer Konsolidierung und Expansion seines Reiches in der nördlichen Honshk-Region. Er sandte seine Armeen aus, um die im Norden noch nach den alten Traditionen der Yayoi-Zeit lebenden Emishi zu unterwerfen, und führte den Titel des ShMgun ein, wobei er sich bei der Unterwerfung der Emishi auf die starken regionalen Clans verließ.
    Im Krieg gegen die Emishi ab 780 erwiesen sich die Wehrpflichtigen aber als schlechte Kämpfer – die stärksten militärischen Einheiten waren die berittenen Eliteoffiziere. Daraufhin wurde 792 die Wehrpflicht abgeschafft und die Armee auf ein Freiwilligenheer umgestellt. Dieses war jedoch nicht mehr in der Lage, die Sicherheit im ganzen Land aufrecht zu erhalten. Besonders in den entlegenen Provinzen verschlechterte sich die Situation, so dass die lokalen Großbauern dort letztlich selbst für ihre Verteidigung sorgen mussten. Sie waren dabei so erfolgreich, dass sich einige Familien im Laufe der Zeit darauf spezialisierten, militärische Aufträge vom Kaiserhaus durchzuführen – der Schwertadel (Buke) war geboren. Dabei spielten Prinzen, die ihr Glück in der Provinz suchten, eine besondere Rolle: Die Taira, Minamoto etc. haben alle kaiserliche Vorfahren.
    Während der Heian-Zeit (794-1192) bezog sich saburai vor allem auf die Wachen des kaiserlichen Palastes und die Schwertträger. Diese Vorläufer der klassischen Samurai wurden vom Herrscher ausgestattet. Ihnen war vorgeschrieben, fortwährend ihre Beherrschung der Kampfkunst zu verbessern.
    Da zu Beginn der größte Vorteil dieser militärischen Einheiten in ihrer Erfahrenheit im Gebirgskampf und vor allem im Bogenschießen lag, blieb für den größten Teil der folgenden Feudalperiode, der Ära der Samurai-Herrschaft, der Ausdruck Yumitori (Bogenschütze) der Ehrentitel eines ausgezeichneten Kriegers, selbst als der Schwertkampf die größere Wichtigkeit erlangt hatte.


    Aufstieg der Samurai
    Ursprünglich waren die Samurai also nur Soldaten im Dienste des Kaisers und der Adelsstämme. Im Laufe der Zeit sammelten sie jedoch genügend Einfluss, um die Macht des Kaisers an sich zu reißen und die erste Samurai-dominierte Regierung zu bilden.
    Während die regionalen DaimyM sich zusammenschlossen und Arbeitskraft sowie Ressourcen sammelten, formten sie eine auf den tMryM (Anführer) ausgerichtete Hierarchie. Dieser tMryM war entweder ein entfernter Verwandter des Kaisers oder ein rangniedrigeres Mitglied einer der drei Adelsfamilien, der Fujiwara, der Minamoto oder der Taira. Obwohl die tMryM ursprünglich nur auf vier Jahre befristet als Magistraten in die Provinzen entsandt worden waren, entschlossen sie sich zu bleiben, wohl wissend dass sie nach ihrer Rückkehr nur Nebenrollen in der Regierung spielen würden. Ihre Söhne erbten ihre Positionen und leiteten von der Mitte bis zum Ende der Heian-Periode die DaimyM weiter beim Niederschlagen der Rebellionen in ganz Japan.
    Wegen ihrer militärischen und ökonomischen Stärke entwickelten sich die DaimyM zu einem neuen Machtfaktor in der Politik am Kaiserhof. Ihre Beteiligung an der HMgen-Rebellion gegen Ende der Heian-Periode trug noch zur Konsolidierung ihrer Macht bei. Während der Heiji-Rebellion 1160 kam es zum Kampf der rivalisierenden Minamoto und Taira. Der siegreich aus der Rebellion hervorgehende Taira no Kiyomori (1118-1181) wurde als erster Krieger, der eine solche Position erreichte, kaiserlicher Berater und übernahm schließlich die Kontrolle über den Staat. Auf diese Weise bildete er die erste Samurai-dominierte Regierung und reduzierte den Kaiser auf eine bloße Symbolfigur.

    Aufstieg der Samurai
    Ursprünglich waren die Samurai also nur Soldaten im Dienste des Kaisers und der Adelsstämme. Im Laufe der Zeit sammelten sie jedoch genügend Einfluss, um die Macht des Kaisers an sich zu reißen und die erste Samurai-dominierte Regierung zu bilden.
    Während die regionalen DaimyM sich zusammenschlossen und Arbeitskraft sowie Ressourcen sammelten, formten sie eine auf den tMryM (Anführer) ausgerichtete Hierarchie. Dieser tMryM war entweder ein entfernter Verwandter des Kaisers oder ein rangniedrigeres Mitglied einer der drei Adelsfamilien, der Fujiwara, der Minamoto oder der Taira. Obwohl die tMryM ursprünglich nur auf vier Jahre befristet als Magistraten in die Provinzen entsandt worden waren, entschlossen sie sich zu bleiben, wohl wissend dass sie nach ihrer Rückkehr nur Nebenrollen in der Regierung spielen würden. Ihre Söhne erbten ihre Positionen und leiteten von der Mitte bis zum Ende der Heian-Periode die DaimyM weiter beim Niederschlagen der Rebellionen in ganz Japan.
    Wegen ihrer militärischen und ökonomischen Stärke entwickelten sich die DaimyM zu einem neuen Machtfaktor in der Politik am Kaiserhof. Ihre Beteiligung an der HMgen-Rebellion gegen Ende der Heian-Periode trug noch zur Konsolidierung ihrer Macht bei. Während der Heiji-Rebellion 1160 kam es zum Kampf der rivalisierenden Minamoto und Taira. Der siegreich aus der Rebellion hervorgehende Taira no Kiyomori (1118-1181) wurde als erster Krieger, der eine solche Position erreichte, kaiserlicher Berater und übernahm schließlich die Kontrolle über den Staat. Auf diese Weise bildete er die erste Samurai-dominierte Regierung und reduzierte den Kaiser auf eine bloße Symbolfigur.

  7. #7
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    Hab ich Zusammengefügt, wir wollen ja nicht 2 mal das selbe Thema

  8. #8
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    Jo Danke.Hab den Thread gar nicht gesehen.sorry.

  9. #9
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    Kuno, bist du auch ein Samurai-Fanatiker?? Nur so ne fragen, ob dich Samurai interessieren.

  10. #10
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    Ja total!Ich liebe samurai!Nein echt.

  11. #11
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    Früher waren die Samurai nicht nur Krieger, sondern auch Philosophen, Dichter und Künstler.

  12. #12
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    Und auch schmieden.Durch alle Bevölkerungsschichten fast.Der Shogun war ein Samurai!

  13. #13
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    Originally posted by Kuno_Kakashi, but no more misstakes
    Und auch Schmiede. Fast durch alle Bevölkerungsschichten. Der Shogun war auch ein Samurai!
    Ja, sie schmiedeten sehr gute Schwerter.

  14. #14
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    Die einstigsten Krieger die zwei schwerter tragen durften !!!

  15. #15
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    Original von Sasuke Otori
    Die einstigsten Krieger die zwei schwerter tragen durften !!!
    Hey, wenn es euch interessiert: Es gibt tolle Samurai-Mangas wie z.B. Vagabond oder Blade of immortal.
    -Eigenwerbung Ende -

  16. #16
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    [Hey, wenn es euch interessiert: Es gibt tolle Samurai-Mangas wie z.B. Vagabond oder Blade of immortal.
    -Eigenwerbung Ende -
    Blade of the Immortal ist echt klasse. Leider weiß ich nicht so viel über Samurai. Was ich klasse finde sind ihre Schwerter, letztens hab ich einen Bericht darüber gesehen wie die Schwerter gemacht werden. Was mich an den Samurai stört ist, dass sie selbstmord begehen um in Ehre zu sterben. Wenn man sich selbst um bringt ist das mehr flucht vor dem Leben und meiner Meinung nach weniger Ehrhaft als zu leben und in einem Kampf (am besten 1 gegen 1 )zu sterben.

  17. #17
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    Original von Mitsuki89
    [Hey, wenn es euch interessiert: Es gibt tolle Samurai-Mangas wie z.B. Vagabond oder Blade of immortal.
    -Eigenwerbung Ende -
    Blade of the Immortal ist echt klasse. Leider weiß ich nicht so viel über Samurai. Was ich klasse finde sind ihre Schwerter, letztens hab ich einen Bericht darüber gesehen wie die Schwerter gemacht werden. Was mich an den Samurai stört ist, dass sie selbstmord begehen um in Ehre zu sterben. Wenn man sich selbst um bringt ist das mehr flucht vor dem Leben und meiner Meinung nach weniger Ehrhaft als zu leben und in einem Kampf (am besten 1 gegen 1 )zu sterben.
    Aber wenn der Schnmerz und die eigene Unerträglichkeit so groß ist, da gibt es nach ihrer Ansicht keinen grund mehr zu leben. Um ihre Ehre widerherrstellen zu können, begehen sie Selbstmord. Das war in japan so verankert.

    Ich sogar gehört, das es heute noch sowas gibt. Gschäftsmänner, die gescheitert sind, begehen Selbstmord (springen z.B. aus dem Fenster).

  18. #18
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    Original von Samurai
    Ich sogar gehört, das es heute noch sowas gibt. Gschäftsmänner, die gescheitert sind, begehen Selbstmord (springen z.B. aus dem Fenster).
    Würden auch einige Amerikaner, Deutsche und was weiß ich noch wer machen, wenn sie geschäftlich gescheitert wären, nen Berg von Schulden haben und ihre Zukunft praktisch nur ne Katastrophe sein kann.
    Das hat imo nix mit Ehre und so zu tun oder mit Samurai-Gedanken.

  19. #19
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    ich hab the last samurai auch gesehen und fand den ja voll toll, einfach fazinierdend
    ich find coll wie viele waffen die haben

  20. #20
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    Original von Smaragd
    Original von Samurai
    Ich sogar gehört, das es heute noch sowas gibt. Gschäftsmänner, die gescheitert sind, begehen Selbstmord (springen z.B. aus dem Fenster).
    Würden auch einige Amerikaner, Deutsche und was weiß ich noch wer machen, wenn sie geschäftlich gescheitert wären, nen Berg von Schulden haben und ihre Zukunft praktisch nur ne Katastrophe sein kann.
    Das hat imo nix mit Ehre und so zu tun oder mit Samurai-Gedanken.
    Doch das hat es, oder siehst du in Deutschland nach einem Börsencrash Leute aus dem Fenster springen? Es ist in Japan sehrwohl damit verbunden, dass diese leute ihre Ehre wiederherrstellen wollen. In Amerika zum Beispiel machen sie es nur aus Frust, wegen den Gründen, die du genannt hast.

    In der USA und in Europa hat es wohl mit dem Christentum zu tun, dass Selbstmord unehrenhaft ist. In Japan ist eine andere Gesellschaft als hier.

  21. #21
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    Eben^^
    Für Japaner war es zu dieser Zeit selbstverständlich, mit Seppuku (schreibt man des so??^^) Ihre Ehre wiederherzustellen.

    In Japan gab es zu dieser Zeit ein Kastensystem, und die Aamurai waren eine höhere Gesellschaftsschicht.
    So wurde z.b. einem Samurai, der ein schweres verbrechen begangen hat, oftmals erlaubt, selbstmord zu begehen, um seine und die Ehre seiner Familie wiederherzustellen.

    Ein einfacher Diener z.b. oder auch ein Krieger, der nicht Samurai ist, der das selbe Verbechen begangen hat, würde hingerichtet, und seine ganze Familie ihres Besitzes breaubt und in schande Verjagt.
    Da wäre es für die Leute doch wohl eine echte Alternative.....
    Ehrenvoll sterben, oder auf dem marktplatz von allen leuten begafft, und seine Familie in elend wissend......

  22. #22
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    Leute, ich weiß, wie es damals war und dass Ehre den Samurai damals viel bedeutete, ihr erzählt mir damit nichts Neues.

    Ich halts nur für leichtsinnig, zu behaupten, alle Japaner haben noch so viel Ehre in sich und deshalb stürzen sich viele Geschäftsmänner nach ner Niederlage ausm Fenster. Beim Börsencrash 1929 haben das ein Haufen Amerikaner auch gemacht. Sind das deshalb alles Samurai?
    Kann ja sein, dass einige Japaner da wirklich noch was empfinden, aber was mich hier stört ist dass hier alles so pauschalisiert wird.

  23. #23
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    ich hab ja auch end von den heutigen menschen geredet......
    ich glaube nicht, dass heute nocht allzu oft der "noble" hintergrund der rettung der ehre der hintergerund für den selbstMord (lol, die abkürzung wäre SM)
    ist, sondern eher feigheit, genauer: Angst vor dem Weiterleben......

  24. #24
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    Gast
    Für mache Japaner halt nicht. Für sie ist das ehrenhaft.

    Ich behauptete nicht, dass sie Samurai seien und ich behauptete, nicht, das es "alle" (wie du sagtest) Japaner machen. Sie machen es oftmals mit dem Hintergrund ihre Ehre wiederherzustellen. In Amerika z.B., weil sie keine Perspektive hatten. Es geht um den Hintergrund des Selbstmodres.

  25. #25
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    Original von Smaragd
    Leute, ich weiß, wie es damals war und dass Ehre den Samurai damals viel bedeutete, ihr erzählt mir damit nichts Neues.
    Soll ich dir von der fast normativen Homosexualität unter den Samurai erzählen? Das Hagakure hat eine Sektion dazu, in der Ihara Saikaku's "Great Mirror of Male Love" zitiert wird und ein gewisser Herr mit dem Namen Jun’ichi Iwata hat sein ganzes Leben damit verbracht, die Materialen dazu zu sichten, starb aber ohne sein Werk vollendet zu haben da ab der Tokugawa-Zeit die Zahl der Quellen so riesig wurde, dass er steckenblieb.

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