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Thema: Öffentliche Verkehrsmittel

  1. #126
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    Ich benütze die öffentlichen Verkehrsmittel fast täglich. Bis letztes Jahr bin ich mit der Ubahn zur Schule gefahren, jetzt fahre ich mit der Ubahn und der Straßenbahn zur Uni. Mit dem Auto fahre ich eigentlich nur wenn ich aus der Stadt raus fahre oder viel zu tragen habe.

  2. #127
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    Ich benutze auchimmer die Ubahn zur Schule und zum Training Ubahn und Bus. Ohne die wäre ich aufgeschmissen.

  3. #128
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    ich muss montags bis freitags immer mit dem zug zur schule...sind zwar nur 20 min aber die mitfahrer sind teilweise echt zu kotzen...noch schlimmer ist es mit klassenfahrten....
    ich will nicht wissen wie das wird wenn ich nach hamburg muss... :dark:

  4. #129
    Tokage Avatar von Lizard
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    benutze in einer tour s-bahn und bus, gelegentlich auch die straßenbahn.
    an sich ne gute sache, aber die anderen fahrgäste können schon enorm nerven vorallem, wenns knackenvoll ist und sich ein paar idioten wie der letzte dreck auführen.
    Wenn die Sonne Eier hätte, müsste man sie kastrieren!

    - Großmuttern

  5. #130
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    ich fahre jeden tag 1 stunde und 15 minuten zur uni und dasselbe auch wieder zurück.
    es ist ziemlich nervig, aber ich will meine wohnung auf keinen fall aufgeben.
    ab nächstem jahr wirds dann auch alles besser, weil ich dann relativ nah an meiner fakultät wohne. nur jetzt bin ich da recht selten T__T

    auf der rückfahrt kann ich imme rgut in der bahn lernen, doch morgens ist es meistens so voll, dass ich nichtmal meinen hefter rausholen kann. das nervt ziemlich, wenn man die zeit nicht sinnvoll nutzen kann.

    hab mir jetzt shcon angewöhnt bestimmte sachen auf notizzettel zu kritzeln, die ich in der zeit auswendig lerne oder solange für mich aufsage, bis ich das drauf hab.
    oder ich starre ne stunde auf einem punkt und denke einfach nur nach. nette art zu entspannen >-< leider bin ich ein wenig zu oft schon dabei eingeschlafen.....

  6. #131
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    ich fahre immer mit der straßenbahn oder dem bus. je nach dem ob straßen bahn sich verspätet und so.
    damit fahre ich so um die 10 minuten oder so. 10 minuten muss so um die 15 minuten muss ich trotzdem laufen... weil nichts näher an meiner schule hält...
    mit der straßenbehn fahre ich am öftesten. zug fast nie, aber auch manchmal.

  7. #132
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    Hier in Berlin ist man öffentliche Verkehrsmittel gewohnt und nutzt diese auch ziemlich regelmäßig. Ohne die S- Bahn, U- Bahn oder Bus wäre ich persönlich ziemlich aufgeschmissen, denn wenn ich z.B. mal nicht das Auto zur Verfügung habe, dann könnte ich z.B. auch nicht zur Arbeit fahren, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel nicht existieren würden. Dementsprechend ist man relativ dankbar aber in letzter Zeit ist man besonders von der S- Bahn auch ziemlich genervt. Denn hier in Berlin herrscht nun schon seit über einem Jahr ein "S- Bahn Chaos", zu kurze Züge, zu geringe Taktzeiten und vieles vieles mehr. Zum Glück hat sich dies auf meinen Linien, die ich stets nutzen muss, wieder ein wenig gelegt aber dennoch brauch ich noch deutlich länger zur Arbeit und zurück, als vor dem ganzen Chaos.

    Würde ich wiegesagt nicht so sehr darauf angewiesen sein, hätte ich mein Abo schon längst gekündigt und hätte damit auch deutlich mehr Geld zur Verfügung. Denn der ganze "Spaß" ist hier in Berlin nicht grad günstig.

  8. #133
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    Ich liebe öffentliche Verkehrsmittel - zumindest wenn sie gut ausgebaut sind.
    In Berlin war es zwar ganz okay (besonders eigentlich gut ausgebaut), aber ehrlich gesagt ist die Ausstattung in der Stadt in meinen Augen nicht ganz so gut (und nach den Erlebnissen zu Sylvester in der U-Bahn...ja...ähm...). Besonders in der Art der Aufmachung und der Zusatzinformation.
    Und die Kontrollen sind teilweise schon fast eine Zumutung. Mir mal passiert: Rein in die S-Bahn: Kontrolle. Zwei Stationen später raus und in die nächste: Nächste Kontrolle. Da fühlt man sich dann doch etwas verarscht, wenn ich mir die in Zürich und Wien anschaue...
    Die Menge an Leuten mit Hunden in der S-Bahn war dagegen ganz witzig - bis beängstigend.

    Wien ist gut ausgebaut und mir persönlich auch sympathisch (klar...besonders U-Bahn ist klasse), aber von der Information her finde ich Zürich am Besten. Herrje, in so gut wie allen Bussen und Trams (Straßenbahnen) sind Informationsbildschirme, die einem alle folgenden Stationen anzeigen - oft sogar noch mit Anschlüssen dort inklusive Abfahrtszeiten. Infos erfolgen auch relativ schnell. Und die U-Bahn fehlt nicht so ganz, weil die Stadt eh so klein ist *rofl*
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  9. #134
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    nachdem was man zur zeit immer hört, über gewalt in öffentlichen verkehrsmitteln, bin ich auch vorsichtiger geworden. gerade freitag/samstag abend-morgen. da sind immer irgendwelche betrunkenen aggressiven kerle in bahn und bussen. naja ich fahr in frankfurt am main rum. da muss man das erwarten xD
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  10. #135
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    naja. zürich ist ja nun auch finanziell etwas besser dran als berlin, nicht? und ich finde persönlich die austattung in wien eher schlechter als in berlin. gerade was die straßenbahnen und busse angeht. denn in wien gibt es da oft noch welche ohne elektronische anzeige, was in berlin nicht vorkommt.

    und naja. silvester war nun mitten im scharfen s-bahn-chaos, was sich natürlich auch auf die u-bahn auswirkt (was die an sich gute ausstattung nicht trifft, sondern die handlungen der bahn).

    kontrollen sind aber tatsächlich in berlin deutlich schlimmer als in wien. was ich allerdings von einer aus zürich gehört habe, wo es dann ab und zu direkte razzien in den bahnen gibt, wo dann nicht nur nach ticket sondern auch drogen kontrolliert wird, finde ich das schon ziemlich freaky.

  11. #136
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    @Arlong:
    Och, ich glaube das liegt auch daran, dass in Zürich extrem viele Leute mit den Öffis fahren. Mehr oder weniger vom Bänker bis zum Laubsammler. Dort ist einfach die Akzeptanz extrem und soweit ich gehört habe, haben sie eben konstant investiert (das Bahnnetz ist in der Schweiz auch extrem gut ausgebaut und die gefahrenen Kilometer sind sehr hoch).

    Ich habe meine Erfahrungen mit Berlin von nicht ganz überaktuell - also noch vor der S-Bahn-Krise. Natürlich war es dort ganz gut ausgestattet und ich war beeindruckt, dass man relativ gut quer durch die Stadt kam (bis man dann wie immer etwas weiter draußen vor der gähnenden Leere stand...)
    Und in Wien gibt es zumindest bei Stationen inzwischen auch oft elektronische Anzeigen (in den Straßenbahnen nicht...aber damals hatte ich in Berlin auch keine großartigen Anzeigen entdeckt). Ich finde es aber schon allein wegen der fehlenden Kontrollen sehr viel angenehmer (auch wenn ich nie Schwarz fahre, aber mir geht es auf die Nerven, wenn ich so oft wie in Berlin kontrolliert werde). Des weiteren fühlte ich mich in Berlin nicht unbedingt immer sicher.
    Zudem fahren da die S-Bahnen halbwegs sicher (anstatt zu Tode gespart zu werden...wie man so hört).

    Okay. Ja. Von so einer Kontrolle habe ich in den Medien auch gehört. Bisher aber einmal und das Echo war wohl in der Bevölkerung auch nicht gerade rosig positiv. Manchmal sind die Schweizer eben seltsam und so was finde ich natürlich auch absolut unangebracht.
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  12. #137
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    mir ist in 21 jahren öffentliche verkehrsmittel fahren noch nie was passiert.

    und das es am rand der stadt immer eine schlechtere ausstattung gibt, ist glaube ich völlig normal für eine stadt.

    (elektronische) anzeigen gibt es zumindest an jeder u-bahn und s-bahnstation. und an straßenbahnen(/busse) gibt es zumindest...ka..spontan würd ich nen 1/4 sagen elektronische anzeigen.

  13. #138
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    Ich habe kein Problem mit den Öffentlichen. Mir ist noch nie etwas passiert und randale habe ich so auch noch nicht mitbekommen. Zu bestimmten Zeiten ist es zwar schon voller, aber alles noch im Rahmen. Die Anschlüsse sind größtenteils gut und fix bis in die Stadt und zum Hbf. Kann da jetzt nicht so meckern.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  14. #139
    Mitglied Avatar von Koji
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    Zürich hat nichts mit finanziell besser oder schlechter zu tun, sondern damit, dass die gesamte Schweiz ein sehr gutes und vor allem funktionierendes Verkehrsnetz hat. Du findest auch in einem Bus zu einem alten Bauerndorf Informationen. Sie haben vor kurzem komplette Züge in der Nordwestschweiz ausgetauscht und generell fahren viele Leute damit, weil es einfach funktioniert und schnell und pünktlich ist. Da bekommt man einen hohen Standart in die Wiege gelegt.

    Berlin fand ich ganz in Ordnung, in Wien war ich noch nie. Tschechien, also U-Bahn, war auch ohne Probleme zu meistern - die Busse waren sehr heikel. London hat ein gutes U-Bahnnetz, das auch leicht verständlich ist, nur am Wochenende fahren regelmässig Linien wegen Bauarbeiten aus, was dazu führt, dass an einem Samstag und Sonntag, wenn alle Touristen da sind, die arbeitenden Leute frei haben und viele Reisende zu ihren Bahnhöfen/ Flughäfen wollen, eine Strecke mit 3 Bahnhöfen, die sonst von drei Linien im 1 Minuten Takt bestellt wird, von einer Linie im 10 Minuten Takt abgefahren wird. Und im Berufsverkehr eine U-Bahn weiterfahren zu lassen, weil sie zu voll ist, um einzusteigen, ist auch normal.
    Die Busse fand ich am Anfang pures Chaos, jetzt aber eine gute und genauere Alternative, wenn man sich bewusst ist, dass an manchen Stellen schnell Stau und Wartezeiten entstehen.
    Grundsätzlich - mit den langen Wegen zwischen den Linien und dem Ausgang - ist es oft auch schneller und weniger stressvoll zu Fuss zu gehen. London sieht am Anfang sehr gross aus, ist aber gut zu bewältigen.

  15. #140
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    Zürich hat nichts mit finanziell besser oder schlechter zu tun, sondern damit, dass die gesamte Schweiz ein sehr gutes und vor allem funktionierendes Verkehrsnetz hat. Du findest auch in einem Bus zu einem alten Bauerndorf Informationen. Sie haben vor kurzem komplette Züge in der Nordwestschweiz ausgetauscht und generell fahren viele Leute damit, weil es einfach funktioniert und schnell und pünktlich ist. Da bekommt man einen hohen Standart in die Wiege gelegt.
    und das hat NICHTS damit zu tun, dass es der schweiz insgesamt deutlich besser geht als den meisten europäischen staaten? quasi DAS land des finanzkapitals, was natürlich auch dazu in der lage ist, viele brosamen an seine arbeiterInnenklasse zu geben? natürlich hat das damit zu tun, dass zürich finanziell viel besser dasteht als berlin. ob das nun daran liegt, dass die schweiz insgesamt einen höheren lebensstandard hat/mehr möglichkeiten zur umverteilung nach unten, das war doch gar nicht die debatte. das ist vollkommen absurd.

  16. #141
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    Original von Arlong
    und das hat NICHTS damit zu tun, dass es der schweiz insgesamt deutlich besser geht als den meisten europäischen staaten? quasi DAS land des finanzkapitals, was natürlich auch dazu in der lage ist, viele brosamen an seine arbeiterInnenklasse zu geben? natürlich hat das damit zu tun, dass zürich finanziell viel besser dasteht als berlin. ob das nun daran liegt, dass die schweiz insgesamt einen höheren lebensstandard hat/mehr möglichkeiten zur umverteilung nach unten, das war doch gar nicht die debatte. das ist vollkommen absurd.
    Es hat aber sehr wohl auch etwas damit zu tun, dass extrem viele Leute in der Schweiz mit der Bahn fahren und in Zürich seeeehr viele Leute mit den Öffis. Es ist schon fast seltsam, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren (und da ein Auto meist teuer ist, wäre das rein logisch gesehen eher eine gute Sache für die Arbeiterbevölkerung - die Erreichbarkeit ist in Zürich sehr gut). Da nimmt man dann etwas mehr Geld ein, als wenn man so unattraktiv ist, dass jeder sein eigenes Auto verwenden will.
    Zumindest bei den Bahnkilometern pro Person regieren wohl die Schweizer europaweit.
    Sie haben wohl relativ früh, relativ vehement immer wieder ausgebaut und die Leute so sukzessive gelockt. Wenn man es halt schafft, auch pünktlich zu sein und ein gutes Netz aufzubauen, dann zahlen die Leute eben auch.

    Klar mussten sie Geld investieren und natürlich haben sie mehr. Aber wie man auch hier in der Schweiz hört, lag z.B. das S-Bahn-Desaster daran, dass die deutsche Bahn unbedingt sparen wollte und man dann eben einfach an der Wartung gespart hat (wie die auf solche Ideen kommen konnten, ist mir schleierhaft). Dafür haben sie damals in Berlin trotz Bankrott dutzende "tolle" Bauten in Auftrag geben können (um sie dann irgendwann vielleicht wegen Geldmangel zu stoppen).
    So ganz kann das ja auch nicht hinkommen, oder?
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  17. #142
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    und das hat NICHTS damit zu tun, dass es der schweiz insgesamt deutlich besser geht als den meisten europäischen staaten? quasi DAS land des finanzkapitals, was natürlich auch dazu in der lage ist, viele brosamen an seine arbeiterInnenklasse zu geben? natürlich hat das damit zu tun, dass zürich finanziell viel besser dasteht als berlin. ob das nun daran liegt, dass die schweiz insgesamt einen höheren lebensstandard hat/mehr möglichkeiten zur umverteilung nach unten, das war doch gar nicht die debatte. das ist vollkommen absurd.
    Es hat aber sehr wohl auch etwas damit zu tun, dass extrem viele Leute in der Schweiz mit der Bahn fahren und in Zürich seeeehr viele Leute mit den Öffis. Es ist schon fast seltsam, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren (und da ein Auto meist teuer ist, wäre das rein logisch gesehen eher eine gute Sache für die Arbeiterbevölkerung - die Erreichbarkeit ist in Zürich sehr gut). Da nimmt man dann etwas mehr Geld ein, als wenn man so unattraktiv ist, dass jeder sein eigenes Auto verwenden will.
    Zumindest bei den Bahnkilometern pro Person regieren wohl die Schweizer europaweit.
    Sie haben wohl relativ früh, relativ vehement immer wieder ausgebaut und die Leute so sukzessive gelockt. Wenn man es halt schafft, auch pünktlich zu sein und ein gutes Netz aufzubauen, dann zahlen die Leute eben auch.

    Klar mussten sie Geld investieren und natürlich haben sie mehr. Aber wie man auch hier in der Schweiz hört, lag z.B. das S-Bahn-Desaster daran, dass die deutsche Bahn unbedingt sparen wollte und man dann eben einfach an der Wartung gespart hat (wie die auf solche Ideen kommen konnten, ist mir schleierhaft). Dafür haben sie damals in Berlin trotz Bankrott dutzende "tolle" Bauten in Auftrag geben können (um sie dann irgendwann vielleicht wegen Geldmangel zu stoppen).
    So ganz kann das ja auch nicht hinkommen, oder?
    ach komm schon. in vielen städten müssten oder wollen oder tun es sogar sehr viele mit den öffentlichen verkehrsmitteln fahren. zum beispiel auch in berlin. trotzdem ist die ausstattung meist eher schlecht oder mies. oder geht nur sehr bedingt auf die bedürfnisse der bevölkerung ein. das sind mit hoher wahrscheinlichkeit städte (berlin, new york, london, das us-amerikanische zug und bahnsystem insgesamt...), wo der verkehrsservice privatisiert ist, oder zumindest in staatlicher hand aber profitorientiert.

    letzteres trifft zum beispiel auf berlin zu: es ging ja nicht einfach darum zu sparen. der "sparkurs" ist dadurch eingeleitet worden, dass die bahn (und damit ihre unterfirma der berliner s-bahn) privatisiert werden sollte. in der vorbereitung auf selbige wurden beide unternehmen darauf orientiert profit zu machen (weil sonst wäre eine privatisierung ja tödlich). dummerweise nur wird die bahn durch die preise diese profite nicht machen können (und eine erhöhung der preise war aufgrund von "zwängen" durch die stadt und der unfähigkeit der berliner bevölkerung solche preise zu zahlen nicht möglich). also muss man ja irgendwo "sparen". und das waren eben die kontrollen. natürlich ist das absurd - der profitzwang (der von den angeblich "linken", sozialdemokratie/grüne/linkspartei ja maßgeblich mit vorbereitet wurde. jetzt regen sie sich über gierigkeit auf) machte es notwendig. gespart wird ja mit zielsetzung. und das war der umschwenk auf gewinnorientierung.

  18. #143
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    Original von Arlong
    ach komm schon. in vielen städten müssten oder wollen oder tun es sogar sehr viele mit den öffentlichen verkehrsmitteln fahren. zum beispiel auch in berlin. trotzdem ist die ausstattung meist eher schlecht oder mies. oder geht nur sehr bedingt auf die bedürfnisse der bevölkerung ein. das sind mit hoher wahrscheinlichkeit städte (berlin, new york, london, das us-amerikanische zug und bahnsystem insgesamt...), wo der verkehrsservice privatisiert ist, oder zumindest in staatlicher hand aber profitorientiert.
    In London wird die U-Bahn immer wieder ausgebaut resp. umgebaut. Es ist ziemlich gut vernetzt, die Doppelbusse wurden durch modernere ersetzt und ich wohne zwar an der Grenze von Zone 2 und 3 und komme trotzdem zu jeder Tag- und Nachtzeit nach Hause. Ich würde spontan wissen, was du an den Londonern Verkehrsbetrieben zu bemängeln hast.

    Die Schweiz macht viel Gewinn durch die Bahnbetriebe, es ist ja nicht so, als würden nur Personen transportiert werden, sondern auch Güter. Deutschland - Italien Anbindung, bspw. Dieses Netz hat sich schon wirtschaftlich gelohnt auszubauen und die Schweiz ist klein.
    Ausserdem sind die Kosten in der Schweiz auch generell höher. Japan und Frankreich liegen nämlich auch an der Spitze, was das Bahnsystem angeht, gefolgt von - tada! - Deutschland.
    Der Grossteil, etwa 90%, der SBB stammt aus dem Heimatmarkt und die Politik stützt die SBB. Das ist nicht nur profanes Geld.

    Allgemein: Die Schweiz ist generell gut ausgebaut, bis auf Nachtzeiten, aber gut. Trotzdem kann man Zürich nicht mit Grossstädten wie London, Berlin und New York vergleichen, das ist einfach surreal. London ist so gross wie ein ganzer Kanton in der Schweiz und hat ungefähr 5 Millionen mehr Einwohner wie die ganze Schweiz! Und in einem Land, das von Zeitzonen unterteilt ist und ein halber eigener Kontinent ist, ein anständig vernetztes und reibungsloses Zugsystem zu erwarten, naja.

  19. #144
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    preise? ich war, wie du dich ja erinnerst, im sommer in london und habe in gipsy hill übernachtet. ich fand die züge schlecht ausgestattet, selten fahrend, und meist auch recht langsam. die u-bahn fährt glaube ich nicht nur dank der schieren größe ewig, sondern auch wegen der mangelnden modernität (die vom aufbau ost finanzierten u-bahnen in berlin sind da deutlich besser). die klimatisierung ist ein grauen. und wie gesagt, teuer ist es außerdem (wie so gut wie alles in london - was es nicht wirklich besser macht, da selbst der engländer, den ich kenne von hohen preisen sprach - was den unterschied zu berlin ja deutlich machen dürfte). vieles davon hängt natürlich auch ganz stark damit zusammen, dass (zumindest bei den zügen, ich weiß nicht wie es bei bussen/u-bahnen ist) die alle privatisiert sind und verschiedenen unternehmen gehören.

    du darfst im übrigen nicht vergessen, dass es von staatlicher seite derzeit diverse ausnahmeinvestitionen gibt, die mit den olympischen spielen in 2 jahren zusammen hängen. in dem zusammenhang erfahren so gut wie alle privatunternehmen in den jeweiligen städten massive zuschüsse.

    bezüglich den usa: ???! als ob die zeit etwas damit zu tun hätte. in den usa gibt es nichtmal eine direktverbindung von LA nach NY, weil die zuglinien dafür nicht gebaut wird. dafür gibt es an einigen strecken doppelt und dreifach strecken, weil verschiedene unternehmen miteinander konkurrieren. die zuverbindung von LA nach SF ist (laut SF Bewohnern) vollkommen grausig: veraltet, langsam, teuer. erst mit dem investmentpaket vom staat (!) im zuge der wirtschaftskrise wird das verbessert. bisher war fliegen (!) billiger (das ist natürlich eine zeitzone und nicht wirklich eine riesige entfernung).

    das hängt alles damit zusammen, dass in den usa das zugsystem von anfang an privatisiert war und die ausstattung daher komplett profitorientiert. es war und ist ineffizient, weil div. firmen miteinander konkurrieren, schlecht ausgestattet (sollen sie mal zusehen wie sie klarkommen), langsam und teuer, usw. das gilt nicht nur für linien durch den "halben kontinent", sondern für viele bereiche (innerstädtisch wie suburbverbunden).

    und doch, man kann das miteinander vergleichen: denn die umso größere stadt hat ja auch umso mehr finanzielle ausstattung. und die planung wird zwar schwieriger, aber nicht unmöglich: dafür gibt es ja speziell ausgebildete menschen.

    ich mein, man kann natürlich bestreiten, dass es da kausale zusammenhänge zwischen privatisierung/finanziellen möglichkeiten und ausstattung gibt, ich halte das aber für relativ unlogisch. das sind ein bisschen viele zufälle für meinen geschmack. und die erklärungen von dir finde ich auch äußerst dünn. die sowjetunion, von ähnlicher größe und mit klimatisch wohl weit schlimmeren bedingungen ausgestattet, war schließlich auch dazu in der lage ein (für damalige verhältnisse) recht gut funktionierendes zugsystem zu etablieren. trotzki (der chef der roten armee) ist nicht umsonst mit seinem zug von front zu frontabschnitt gefahren. und dabei war russland ein paar jahre zuvor ein abgefucktes agrarland.

    edit: um aufschreie zu verhindern: natürlich ändern die ersten jahre der sowjetunion nichts an der generellen unfähigkeit der stalinistischen sowjetunion (so...ab 1923-25), das system effizient und auf aktuellem stand zu halten. hängt natürlich mit mangelnder demokratie, wirtschaftlicher rückständigkeit durch "sozialismus in einem land" (was wohl kaum sozialismus war) und einem generellen desinteresse der bürokratie zusammen.

  20. #145
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    Hoffentlich passt meine Frage hier rein.
    Es geht um "Die Bahn" und ich möchte möglichst kostengünstig von Dortmund oder Iserlohn nach Berlin reisen. Datum Hinfahrt 16.10.10 - Datum Rückfahrt 17.10.10. Der Normalpreis geht in Richtung 180 €, aber es gibt ja diese Sparangebote ab 29 €. Weiß jemand wie ich das nutzen kann, was ich dafür tun muss, was ich beachten muss, ob ich das überhaupt nutzen kann, etc? Bezahlen würde ich gerne mit Lastschrift der Bank, da ich keine Kreditkarte nutzen kann.

    Danke im Voraus.

  21. #146
    Mitglied Avatar von Makoto
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    Guck dir mal die Seite der Bahn an und gib das Ganze mal da ein.
    Wenn da kein Sparangebot mehr verfügbar ist, gehts nicht.
    Um per Lastschrift zu zahlen musst du dich anmelden, sonst geht nur Kreditkarte.

    Ich habe mal geguckt. Das Günstigste, was ich finde sind 93€, da ich aber nicht weiß, wann du fahren willst (also Uhrzeit), kann ich dazu nichts genaues sagen.

    Den Sparpreis 29 gibt es nicht mehr, um den zu bekommen, muss man meistens schon 2-3 Monate im Voraus buchen. Es gibt nur noch den Sparpreis für 44€. Für die Hinfahrt (ich habe morgens ca. 10:00 geguckt) sind noch mehrere verfügbar, für die Rückfahrt (gegen 16:00) sind kaum noch Sparpreise vorhanden.

    Da musst du einfach mal selber suchen.

  22. #147
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    Von Dortmund aus kannste das vergessen. Da gibt es eigentlich nie, diese Angebote. Immer steht da "Nicht Verfügbar". Eine Freundin von mir, hat es tatsächlich einmal von Dortmund aus bekommen, aber generell würde ich nicht darauf setzt. Wenn du über Nacht fährst, dann hast du ab und zu nochmal Glück dieses Angebote zu bekommen.

    Außerdem werden die Fahrten immer 3 Monate zuvor freigegeben und dann musst du wirklich schon genau an dem Tag gucken und noch zusätzlich Glück haben.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  23. #148
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    Das mit den Preisen ist kein Problem mehr. Aber da würd ich noch etwas gern wissen. Ich hab gestern (Sa, 09.10.10) ein Lastschriftformular (inkl. Kopie vom Personalausweis) nach Hamburg geschickt, da ich ja gern per Bank bezahlen will. Angemeldet bin ich schon.

    Das müsste ja Dienstag ankommen, aber wie ist das dann? Kann ich dann bei der Zahlungsmethode auch per Lastschrift anwählen, weil momentan geht ja nur per Kreditkarte.

    Und da hätte ich noch ne zweite Frage, die vielleicht etwas banal ist. ^^
    Es gibt ja 2 Arten das Ticket zu erhalten, wenn ich buchen will/kann. Einmal per Post (2-3 Tage) oder das Onlineticket selbst ausdrucken. Wo genau liegt der Unterschied, bzw. was davon wäre zu empfehlen?

  24. #149
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    Wenn du es Ausdruckst bekommst du es halt sofort, falls du schon am nächsten Tag fahren solltest. Ich glaube mehr Unterschied gibt es gar nicht, außer das du per Post noch Porto zahlen müsstest.
    Bambule, Randale in Dortmund bleibt die Schale!!

  25. #150
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    Das richtige Ticket kann man noch auf andere Personen übertragen, das Online-Ticket gilt nur auf deinen Namen. Beim Online-Ticket muss man zu Identifikation auch etwas dabei haben: Kreditkarte mit der das Ticket bezahlt wurde, Bahncard oder seit neuestem geht wohl auch Personalausweis. Vorteil beim Online-Ticket man kann es online stornieren, das richtige Ticket muss man erst einschicken.

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