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Thema: Million Dollar Baby

  1. #1
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    Million Dollar Baby

    Drama, Lovestory
    USA 2004, ca. 138 min.
    Veröffentlichungstermine:
    24.03.2005 Kinostart Deutschland
    15.12.2004 Premiere

    Regie: Clint Eastwood
    Drehbuch: Paul Haggis, mehr...

    mit Jay Baruchel, Morgan Freeman, Hilary Swank, Clint Eastwood, Mike Colter, mehr...

    Frankie Dunn (Clint Eastwood) hat sein Leben lang im Ring verbracht - als Trainer und Manager hat er etliche legendäre Boxer betreut. Die entscheidende Regel, die er seinen Fightern beibringt, befolgt er auch selbst: Wichtiger als alles andere ist die eigene Deckung. Weil Frankie sehr darunter leidet, dass seine Tochter sich von ihm abgewendet hat, ist er schon seit vielen Jahren keine engere Beziehung mehr eingegangen. Nur einer darf sich sein Freund nennen: Ex-Boxer Scrap (Morgan Freeman), der in Frankies Trainingscenter nach dem Rechten sieht und genau weiß, dass unter der harten Schale ein weicher Kern steckt: Seit 23 Jahren besucht Frankie fast täglich die heilige Messe und bittet um Vergebung, die ihm aber bisher nicht gewährt worden ist.

    Doch dann taucht Maggie Fitzgerald (Hilary Swank) in seinem Trainingscenter auf. Maggie hat es nie leicht gehabt, aber sie besitzt etwas, was die wenigsten je erreichen: Sie weiß, was sie will, und sie geht jedes Risiko ein, um es zu bekommen. Maggies Leben ist ein ständiger Kampf, und sie bewährt sich täglich neu mit unbändigem Talent, unbeirrbarer Entschlossenheit und erstaunlicher Willenskraft. Mehr als alles andere wünscht sie sich jedoch, dass jemand an sie glaubt. Aber gerade diese Verantwortung lehnt Frankie strikt ab - vom Risiko ganz zu schweigen. Er redet nicht um den heißen Brei herum: Maggie ist schon zu alt, und außerdem trainiert Frankie keine Frauen. Doch weil sie keine Wahl hat, lässt sie sich von seiner Ablehnung nicht abschrecken. Maggie ist nicht bereit, ihren Traum aufzugeben, vielleicht kann sie es einfach nicht. Jedenfalls trainiert sie täglich bis zum Umfallen, wobei nur Scrap ihr Mut macht. Schließlich lässt Frankie sich von ihrer Hartnäckigkeit erweichen und erklärt sich widerstrebend bereit, sie unter seine Fittiche zu nehmen...[Quelle: zelluloid.de]


    Website:
    » http://milliondollarbabymovie.warnerbros.com/

    Trailer:
    » http://www.apple.com/trailers/wb/million_dollar_baby/

    imdb.com
    » http://imdb.com/title/tt0405159/

    zelluloid.de
    » http://www.zelluloid.de/filme/index.php3?id=4971


    Persönliche Wertung:
    6/10

  2. #2
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    hmm.. der film hat ich glaube 5 oscars bekommen wenn ich mich nicht täusche...
    ich bin noch nihct entschlossen aber ich laub ich werde ihn mir reinziehen...
    muss ja gut sein bei so vielen oscars..^^

  3. #3
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    Million Dollar Baby

    Hat hier tatsächlich noch niemand den neuesten Clint-Eastwood-Film gesehen? Ok, Boxen ist nicht jedermanns Sache, und das zweite große Thema dieses Films ist sowieso recht heikel. Ich fand diesen Film aber sehr lohnenswert, da Eastwood sich mal wieder in erzählerische Höhen aufschwingt, die er zumindest in seinem letzten Film „Blood Work“ nicht erreichte. Ein sehr einfühlsamer und zum Glück unsentimentaler Film, der sich mit der Alltäglichkeit und den Folgen von Gewalt auseinandersetzt.
    Die Story: Maggie, Anfang 30, sucht sich Frank als Boxtrainer aus. Der sträubt sich anfangs noch, gibt dann aber doch nach und macht aus Maggie einen Shooting Star des Frauenboxens. Maggie hat einen Schlag wie „One punch“ Mickey O‘Neill aus „Snatch“ und schlägt ihre Gegnerinnen meist in der ersten Runde k.o. Das Leben könnte so schön sein, wenn nicht ... Bis hierhin war der Film eine Art Buddy-Movie meets Boxfilm meets Vater-Tochter-Geschichte, und dann zeigt uns Eastwood mal, wo der Hammer hängt.
    Ich war schon lange nicht mehr im Kino und habe nach dem Film eine so nachdenkliche Ruhe erlebt wie hier. Kein Handygepiepe, keine pseudocoolen Kommentare, nix - einfach nur Ruhe. Ok, und Taschentuchgeraschel und Nasenschneuzen. Auch von mir.
    Aber mit Sicherheit gibt‘s Leute, die das nicht so empfunden haben, die sich vielleicht maßlos gelangweilt oder sich nicht angesprochen gefühlt haben, die die Charaktere unglaubwürdig fanden oder was auch immer. Lasst mal hören!

  4. #4
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    Re: Million Dollar Baby

    Original geschrieben von Irma Vep
    Ich fand diesen Film aber sehr lohnenswert, da Eastwood sich mal wieder in erzählerische Höhen aufschwingt, die er zumindest in seinem letzten Film „Blood Work“ nicht erreichte.
    Blood Work hab ich nicht gesehen, aber sein letzter Film war Mystic River, und der war sehr erzählerisch und auch gefühlsmässig über den Wolken!

    Aber hast vollkommen recht, Million Dollar Baby ist ein Meisterwerk, für mich bis jetzt klar der beste Film des Jahres. Ist einfach der Hammer, was der Eastwood da alles unter einen Hut bringt: Buddy Movie, Boxszenen, Familiendrama, ein sehr brisantes Thema zum Schluß, und auch etwas feiner Humor!

    Der hat die 4 Oscars mehr als verdient!!
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  5. #5
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    also ich war nach dem film auch vollkommen platt.

    fängt so gnaz nett und lustig an )vor allem diese erstrundensiege sind super anzusehen) und plötzlich schlägt der film dermassen fies um das man sich bis zum schluss nichtmehr davon erholt.

    jeder einzelne oscar war hochverdient, wunder mich nur das eastwood nicht auch eien bekommen hat aber ich hab ray auch noch nicht gesehen.

    mich hat nur gewundert das der film hier in freiburg so untergeht.
    4 oscars gewonnen und dann wird er nur im zweitkleinsten kino der stadt gezeigt.

    ich geb jetzt mal

    4 von 5 killern.

    ein film der mich dermassen umhaut hat nicht weniger punkte verdient

  6. #6
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    Einer der schönsten und erschütterndsten Filme die ich je gesehen habe und einer der wenigen die mich zum weinen gebracht haben.

    Unheimlich realitätsnah und versucht nicht ein einziges mal vorgebend zu sein. Alle Schauspieler legen sehr authentische Rollen dar und Clint Eastwood hat mich von seinen Fähigkeiten als Regiesseur mehr als überzeugt. Hat sich jeden seiner Oscars zu recht verdient (Beste Regie, Bester Film, Beste Hauptdarstellerin, Bester Nebendarsteller)

    Hilary Swank hat die bisher beste weibliche Schauspielleistung hingelegt die ich je in einem Film gesehen habe

  7. #7
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    Clint Eastwood scheint schon ein bißchen das Liebkind der Academy zu sein. Ich habe nicht so ganz verstanden, warum seine dramatische Holzhammerelegie "Million Dollar Baby" dermaßen eingeschlagen hat.

    Ich anerkenne Eastwoods erzählerisches Talent, das hat er zweifelsohne, was mir aber bei diesem Werk die Stimmung komplett verhagelt hat, war dieses überschwängliche Tränendrüsendrückfinale, wo im Minutenintervall ein Taschentuchklischee nach dem anderen ausgepackt wurde.

    Wer stand damals im Oscar-Kampf eigentlich gegen Hilary Swank im Ring? Ihre darstellerische Leistung hat mich nämlich überhaupt nicht vom Hocker gehauen. Aber klar, das Motto "Sozialdramatischer Arbeiterkampf gepaart mit fataler Körperbehinderung" bringt jedes Jahr einen Sieg nach Punkten ein. Humoristische Spitzenunterhaltung kann dagegen nur verlieren.

    Bin froh, daß ich weder im Kino war, noch die DVD daheim habe, die TV-Premiere hat mir absolut gereicht. Da ist mir "Rocky" hundertmal lieber.

    I

  8. #8
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    Sorry, aber ich fand Hilary Swank gerade in der ersten Hälfte des Films umwerfend. Man hat auch ohne Erklärungen sofort erkannt, wo das Mädel herkommt, und das sogar durch die deutsche Synchro. Gut, das hat später etwas nachgelassen, aber nur um am Schluß nochmal richtig zuzulegen.

    Original geschrieben von Huxley
    Aber klar, das Motto "Sozialdramatischer Arbeiterkampf gepaart mit fataler Körperbehinderung" bringt jedes Jahr einen Sieg nach Punkten ein. Humoristische Spitzenunterhaltung kann dagegen nur verlieren.
    Schonmal dran gedacht, dass ersteres einem Schauspieler ein klein wenig mehr abverlangt?

  9. #9
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    Original geschrieben von Hessi
    Schonmal dran gedacht, dass ersteres einem Schauspieler ein klein wenig mehr abverlangt?
    Worauf begründest du das? Ich finde das überhaupt nicht.

    Ich fand das Millionenbaby seinerzeit nicht so aufregend wie der Rest der Welt, aber Hillary Swank gehört auch zu den Schauspielerinnen, mit denen ich insgesamt bisher nicht viel anfangen konnte. Ähnlich wie bei Halle Berry. Das ist ein rein persönliches Empfinden und jeder andere mag das anders sehen - und viele tun dies eben auch -, aber an der Leistung als Boxerin und mehr war in meinen braunen Augen nichts oscarverdientes. Jeder wie er mag.

  10. #10
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Million Dollar Baby-Review

    [align=center]Million Dollar Baby ~ Drama ~ USA 2004


    Gereviewt wurde die deutsche Limited Edition aus dem Hause Kinowelt / Arthaus [ RC 2 ] [ Bild ]

    Film: Frankie Dunn ( Clint Eastwood ) hat sein Leben als Trainer und Manager im Ring verbracht. Der Triumph einer Boxweltmeisterschaft ist ihm bisher allerdings versagt geblieben. Die entscheidende Regel, die er seinen Fightern beibringt, befolgt er auch sebst: Wichtiger als alles andere ist die eigene Deckung. Seit vielen Jahren ist er keine engere Beziehung mehr eingegangen. Nur einer darf sich sein Freund nennen: Ex-Boxer Scrap ( Morgan Freeman ), der in Frankies Boxhalle nach dem Rechten sieht. Als die 31-jährige Maggie Fitzgerald ( Hilary Swank ) im Trainingscenter auftaucht, knurrt Frankie: ”Ich trainiere keine Frauen”. Doch Maggie bleibt hartnäckig. Täglich übt sie mit unbändigem Talent und erstaunlicher Willenskraft. Sie ist unbeirrbar entschossen, ihren einzigen Traum, ihre einzige Chance auf Anerkennung nicht aufzugeben....


    Auch außerhalb des Rings bietet der Film einiges


    Gemeinsam einsam -
    und doch schauen beide zuversichtlich in die Zukunft


    Review: 4 Oscars, 2 Golden Globes, gute Kritiken - was braucht man sonst noch, was soll ich hier noch schreiben was noch nicht geschrieben worden ist um diesen Film zu beschreiben, z.B. als Meisterwerk. Ebenfalls brauche ich nicht groß erwähnen, das Clint Eastwoods Performance, des Frankie Dunn, mehr als authentisch rüberkommt. Oft knurrig, austeilend mit manchmal guten und manchmal unfairen Kommentaren, aber im inneren eigentlich ein herzensguter Mensch. Hilary als Maggie und Morgan als Scrap sind genauso wichtig und nicht weniger herausragend. Die Stimmung, die der Film ausstrahlt kommt mehr als ehrlich rüber.

    “Million Dollar Baby” geht zu Herzen: erst wollen Maggie [ ihr Boxername ändert sich, sie heißt "Mo Cuishle" ( Mein Schatz, mein Blut ), was nur Frankie und die Fans wissen ] und Frankie irgendwie zusammengeführt werden [ herzlich und witzig – langsam und behutsam nähern sie sich an ], dann erleben beide ihre schöne und harmonische Zweisamkeit [ sie: Tochterersatz und er: Vaterersatz ], die Erfolge im Ring [ Boxszenen sind alle super und Emotionen kommen hoch – sie ist ein zweiter Mike Tyson ^_^ ], später sagt sie ihm: “Außer Ihnen habe ich niemanden, Frankie” oder als sie ins Krankenhaus kommt und ihm eine bestimmte Frage stellt: “Sie wissen was mein Daddy für Axel getan hat?”, wer kann da noch seine Emotionen bzw. Tränen zurückhalten. Ich konnte es definitiv nicht. Die Musikstücke sind nicht pompös, dennoch sind sie eindringlich und gemeinsam mit der Bildsprache absolute Klasse – einfach wunderschön. Wo wir schon bei Tochter waren, denn Clint Eastwoods Tochter ( Morgan Eastwood ) macht auch mit.....

    Negativ anzumerken gilt, das dieses Drama [ Stichwort: Lähmung ] so erzwungen wirkt, dadurch an Fahrt und Tempo verliert. Alles war gut, ab einem bestimmten Zeitpunkt muß es ihr aber schlecht gehen. Es muß so sein und nicht anders. Warum? Auch was Maggie hierbei erleiden muß ist unvorstellbar grausam. Damals malte ich mir aus [ nach dem Trailer ], das Frankie eine Fehlentscheidung traf und beide auseinandergehen. War falsch, aber das im Film gesehene ist fast schon unmenschlich. Nichtsdestotrotz kann ich “Million Dollar Baby” keinen Strick draus drehen, denn mein Herz wurde so richtig angesprochen, selbst als sie im Krankenhaus war. Das Ende ist wahrlich kein Happy End, allerdings kann man sich sein Ende selber raussuchen und ist eingermaßen versöhnlich.

    Am Ende des Trailers fragt sie [ Maggie ] ihn [ Frankie ]: “Verläßt Du mich”? und er antwortet: “niemals”. Ein schöner Schlußpunkt im Trailer, wie auch im Film. Er hält ein was er sagte, es tritt definitiv und sehr hart ein, keiner kann dagegen etwas machen. Das deprimiert und bedrückt zutiefst, ist aber im Endeffekt glaubwürdig und echt. Die Frage bekommt, nachdem man “Million Dollar Baby” gesehen hat, eine besondere Bedeutung und geht unter die Haut.

    “Million Dollar Baby” ist berührend und überwältigend – anschauen daher Pflicht -----> TRAILER

    Note: 1


    9/10[/align]

  11. #11
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Die 2-Disc Special Edition kostet im Müller nur noch 7,99 Euro:



    Hätte ich die Limited Edition nicht schon längst [ 9,99 Euro im Karstadt schon länger her ],
    dann würde ich jetzt zugreifen

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