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Thema: Prostitution

  1. #251
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    du hast nie gearbeitet. es gibt immer moralische oder sonstige gründe, den job, den man tut, nicht zu mögen. außerdem habe ich den eindruck, dass du mit begriffen wie sexismus um dich schmeisst ohne zu reflektieren. wenn sich jemand dazu entscheidet, sich prostituieren zu wollen weil es easy money bedeutet, dann ist es unfair ihr vorzuwerfen, es zu tun, weil ihre sozialisation sexistisch ist.
    klar gibt es menschen, die sowas dann auch in einem forum schreiben. dafür ist ein forum ja auch anonym. die frage der threaderstellerin war "kann ich psychische probleme bekommen, wenn ich als prostituierte arbeite, was ich gern möchte?" - ne prima gelegenheit für jemanden, der negative erfahrungen gemacht hat davor zu warnen. (und was ist "tim" für ne beledigung?)

    die gesellschaftlichen bedingungen sind nicht die ursache für prostitution. es sind gründe, die einige menschen dazu bringen, sich zu prostituieren, aber nicht für alle zutreffen. also bedeutet prostitution nicht immer menschenfeindlichkeit
    ich habe da vor allem an edel-huren gedacht, also damen oder herren, die bei einer begleitagentur arbeiten. es ist konsens, davon auszugehen, dass diese menschen nicht durch finanzielle oder soziale gründe dazu gezwungen werden/wurden.


    ps: lol. ich habe mich schon gefragt, wann du anfängst, groß zu schreiben. und dieses gefluche...reg dich ab

    edit: grammatikfehler

  2. #252
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    was ist denn daran IHR gegenüber unfair? oÔ und das gesellschaftliche prozesse nur bedingt auf einzelne individuen übertragbar sind, das ist doch völlig klar. aber auch völlig irrelevant, weil wir ja nicht von individuellen fällen reden.
    (btw. natürlich. du hast die viel bessere sexismusdefinition und meine ist nur, aber auch nur, wilde feindbildkonstruierung ohen darüber nachzudenken. das macht es dir natürlich schön leicht, argumentativ die oberhand zu gewinnen, wenn ich sowieso nicht weiß, wovon ich rede, hm?)

    was die sache allerdings nicht wirklich repräsentativer macht. ich denke nämlich trotzdem, dass frauen, die es nur ungern tun, nicht wirklich auch noch interesse haben, extra dazu in ein forum zu gehen, das anscheinend eher stolz darauf auf diesen berufsstand ist. warum auch? aber das ist ja nur spekulation. einzelpersonen sind letztlich nie repräsentativ.

    tim ist keine beleidigung:
    http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6...im.21.E2.80.9C

    ja, jetzt haben wir geklärt, wie wunderbar menschenfreundlich prostitution eigentlich wäre, wenn die situation der menschen allgemein besser wäre (polemik ftw!). nun ist das aber recht scheiß egal. es geht darum, wie prostitution in dieser kapitalistischen gesellschaft ist, und nicht wie sie einmal sein könnte, rein definitionstechnisch. es geht mir ja auch nicht darum, wie viel schlimmer prostitution früher im mittelalter mal war. sondern um das hier und jetzt. kapitalismus könnte ja auch viel toller sein, wenn die gesellschaftlichen strukturen, die er erzeugt, immer wieder auf die reine menschenfeindlichkeit zuarbeiten. ob es prostitution dann im sozialismus gibt oder sie verboten werden sollte, darüber können wir dann reden. faktisch treibt aber soziale prekäre situationen menschen zur prostitution. egal, was sie darüber denken. das ist eben auch teil von prostitution (im kapitalismus). das kann man gern ausklammern, aber ich interessier mich irgendwie mehr dafür, welche probleme es jetzt gibt. und da ist und bleibt prostitution eben nicht eine lohnarbeit wie jede andere auch. wenn es keine lohnarbeit mehr gibt, dann sieht die situation vielleicht anders auch. aber ist derzeit nicht so wirklich relevant. revolution steht ja auch nicht vor der tür.

    ps: hohoho...werd ja nicht zu witzig! kann ja auch nichts dafür, wenn du dir der weltfremdheit deiner eigenen aussagen nicht bewusst bist.

  3. #253
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    Original von Arlong
    die studentinnen sind also nicht irgendwie gezwungen aus geldgründen?
    Keiner zwingt sie aber auf den Strich zu gehen denn es gibt ja noch zig andere "Nebenjobs". Meist haben diese Studentinnen, die sich für Prostitution entscheiden, schon einen recht hohen Lebensstandart den sie weiter halten wollen. Aber wenn sie sich keinen anderen Lebensstandart angewöhnen wollen, dann ist es ihr Problem. Im Grunde muss man als Student nicht unbedingt ein Nebenjob ausüben. Ich kenne niemanden aus meinem Personenkreis der das aus finanziellen Gründen machen muss bzw. musste. Des Weiteren hatten die Meisten auch keine Zeit für so etwas.
    Ich komme also zu dem Schluss, dass nicht das System sondern die Person selbst für ihre Situation verantwortlich ist.

    Hartz IV wurde hier ja auch mal genannt... Selbst da ist man nicht gezwungen sich zu prostituieren. Wenn man mit Geld umgehen kann, reicht das Geld, welches man vom Staat bekommt, völlig aus. In diesem Staat muss keiner hungern, auf der Straße leben oder sich gar wegen Geldmangel prostituieren.

  4. #254
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    witzig, dass du dir nichtmal ansatzweise die frage stellst, wieso sich gerade studentinnen (also frauen) trotzdem für die prostitution entscheiden. und ich glaube du hast echt NULL begriffen, was damit gemeint ist, wenn man von gesellschaftlichen zwängen und strukturen spricht. natürlich kommt niemand, hält ihr die waffe an den kopf und sagt: "los, geh für geld ******!". und nur, weil DU niemanden aus deinem personenkreis kennst, der aus finanziellen gründen arbeiten musste um sich sein studium zu finanzieren, heißt das nicht, dass es nicht trotzdem vorkommt - und das nicht selten. ich kenne zum beispiel welche und die haben gerade erst angefangen. von studiengebühren in anderen bundesländern mal abgesehen, etc. pp.

    sag das mal all denjenigen, die in warme küchen gehen müssen um ihre familie ernähren zu können. nur, weil keiner verhungert (was so auch nicht stimmt), heißt das nicht, dass es mit hartz iv hier irgendwie allen gut geht. und es durchaus um mehr geht, als um überleben. auch das bedürfnis einen gewissen gesellschaftlichen standard mitzuerleben, schulden abzuzahlen, etc. sind gesellschaftliche zwänge. niemand zwingt sie wortwörtlich auf den strich zu gehen um einen lebensstandard zu erreichen - aber wie oft noch, um einen solchen direkten zwang ging es nie. fakt ist, dass viele, wenn nicht gar die meisten, prostituierten sich aus akutem oder chronischem geldmangel dafür entscheiden, ob ihnen das gefällt oder nicht. und in vielen wählen, die wahl eben nicht so groß ist, wie man sich das vorstellt. das als "die müssen ja nicht besser leben wollen" abzutun ist einfach widerlich arrogantes verhalten, das die tatsächliche problemerzeugung des kapitalismus völlig ignoriert. zwang und gesellschaftliche strukturen sind eben weit mehr als die direkte verfügungsgewalt über menschen. formale freiheit vom doppelt freien lohnarbeiter ist eben immer noch das: formal. nichts weiter.

  5. #255
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    Es stimmt dass es nicht allen mit hartz iv gut geht. Ich habe auch schon einige "Nebentätigkeiten", die dem normalen Bürger sicher nicht passen würden.
    Diese Tätigkeiten sind soweit ich weiß gesetzlich verboten. Prostitution ist nicht mal gesetzlich verboten, solange man seine Steuern bezahlt. Also ich kann Arlong bis jetzt bei allem, was er gesagt hat, beipflichten. Es ist aber leider so, dass keine andere möglichkeit funktioniert. Der Mensch will nun mal das beste für sich herausschlagen. Mit anderen Worten: man geht durch ein hoffentlich kurzfristigeres Elend um langfristig den geringeren Widerstand (in unserem Fall die finanziellen Sorgen) zu erreichen. Dass dies nicht immer erreicht wird ist klar. Aber mal anders: hier wird es so dargestellt als täten alle Huren das weil sie keine andere Wahl hätten. Es gibt auch Prostituierte (und ja, es gibt auch männliche) die das vllt tun weil es für sie leicht gemachtes Geld ist oder schlicht Nymphomanisch sind. Für viele ist es halt ein "7-Stunden-pro-Monat-Job"
    Und natürlich ist die Sache mit dem Sex sehr intim, doch die Frauen/Männer geben einem Mann/Frau nur eine Illusion. Klar, Sex ist keine Dienstleistung wie jede andere. Doch was entspricht der allgemeinen egoistischen Natur des Menschen mehr als der Kapitalismus? Der Mensch ist nicht geschaffen um nur zu geben. Man kann noch so viel dagegen sein doch nichts wird es an der Tatsache ändern dass ein/e Frau/Mann einer anderen Person unpersönliche liebe für Geld gibt. Das ist genau wie der Handel mit tödlichen Drogen oder Waffen - man weiß, dass es einen Menschen schadet doch verucht man nur sich selbst und seine Sippe durchzubringen.

    Und btw. auch die sozialistischen Theorien haben ihre Macken und das weißt du sicher Arlong

  6. #256
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    weiterhin: sex haben ist nicht dasselbe wie fotografiert werden (und das weißt du auch ganz genau, was soll dieser schwachfug?)
    >Intimität ist ein Zustand tiefster Vertrautheit. Intimität herrscht in der Intimsphäre – einem persönlichen Bereich, der durch die Anwesenheit ausschließlich bestimmter oder keiner weiteren Personen definiert ist und Außenstehende nicht betrifft.<

    mein Beispiel von heute nacht war vielleicht etwas harmlos.
    Ich mach es deutlicher, eventuell müsst ihr mich korrigieren.
    Ich glaube es war Hugh Grant (oder Jude law?) .. ist eigentlich auch egal .. der mal nachts von einer Party ziemlich zugedröhnt mit seinem Chauffeur (oder nem taxi?) losgefahren ist, sich auf seinen Suff oder was auch immer ne richtig häßliche Prostituierte ins Auto holte, die ihm einen blasen sollte, und dann natürlich von Paparazzo dabei erwischt wurde. Es gab fotos von ihr und seiner total zugequollenen Visage. Das ging tage- und wochenlang durch die Presse in der ganzen westlichen Welt. Die ganze Welt hat sich über ihn empört und ihn ausgelacht. Ich glaube seine Frau/Freundin hat das dann auch mitgekriegt, war natürlich weniger gut.

    DAS soll harmloser sein/ die psyche nicht belasten? Dazu muss man noch sagen, dass sich Prostituierte ihre "Arbeitszeiten" wenigstens aussuchen können und sowas wie feierabend (im Sinne von abschalten und entspannen) haben, was sich bei A-promis schon schwerer gestaltet.

    Aber meinetwegen ein anderes Beispiel: Was ist mit Pornodarstellern, werden die auch alle gezwungen? Der Bruch der Intimsphäre müsste bei denen ja noch schlimmer sein.
    Da kannst du auch nicht mit sexismus kommen, in der regel braucht man da frauen genauso oft wie Männer.

  7. #257
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    gebe dir recht. an solche fotos habe ich tatsächlich nicht gedacht.

    zum porno: naja, porno könnte sogar tatsächlich - und das sogar in unserer gesellschaft - antisexistisch sein. er ist insofern natürlich trotzdem sexistisch, obwohl man dafür auch männer braucht, weil die darstellung nicht dem sex an sich dient, sondern der darstellung von sex als macht über frauen. frauen in pornos sind so gut wie immer objekte, die angespritzt werden, die penetriert werden und die dazu da sind männer zu befriedigen und männliche bedürfnisse zu erfüllen. deswegen gibt es ja auch viel, viel, viel, viel mehr porn mit lesben, wo frauen halt "gefüllt" werden, etc. pp.

    ich bin mir nicht sicher, ob ich beides konsequent analysieren kann oder ich da selber noch inkonsequent bin.

    PS: das trifft natürlich nicht auf alle formen des pornos zu. insofern anders zu prostitution, dass man es bei porno sehr leicht sehen kann, ob es sexistisch ist - oder nicht.


    PPS: kein voll durchdachter post.

  8. #258
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    Original von Arlong
    witzig, dass du dir nichtmal ansatzweise die frage stellst, wieso sich gerade studentinnen (also frauen) trotzdem für die prostitution entscheiden. und ich glaube du hast echt NULL begriffen, was damit gemeint ist, wenn man von gesellschaftlichen zwängen und strukturen spricht.
    Ich habe sehr wohl begriffen, Herr Arlong.

    natürlich kommt niemand, hält ihr die waffe an den kopf und sagt: "los, geh für geld ******!".
    Das ist natürlich klar, dass das nicht so gemeint ist.
    Aber es kommt so rüber, als bestünde für Studentinnen oder anderen Personen die unter Geldmangel leiden, kein anderer Ausweg als sich zu prostituieren. Da gibt es echt 100 andere Möglichkeiten um an Geld zu gelangen.

    und nur, weil DU niemanden aus deinem personenkreis kennst, der aus finanziellen gründen arbeiten musste um sich sein studium zu finanzieren, heißt das nicht, dass es nicht trotzdem vorkommt - und das nicht selten.
    Ich habe ja auch nirges behauptet, dass es nicht vorkommt. Ich habe ja nur gesagt, dass man nicht unbedingt arbeiten muss und wenn, dann muss man auch nicht seinen Körper verkaufen. Da gibt es, wie gesagt, andere Wege.

    sag das mal all denjenigen, die in warme küchen gehen müssen um ihre familie ernähren zu können. nur, weil keiner verhungert (was so auch nicht stimmt), heißt das nicht, dass es mit hartz iv hier irgendwie allen gut geht.
    Man sollte sich mal eher fragen, warum manche die Tafel in Anspruch nehmen müssen. Ist es denn tatsächlich so, dass Arbeitslose einfach zu wenig Geld vom Staat bekommen oder führt eher dieses "mit Geld nicht richtig wirtschaften" können dazu? Ich denke eher zweiteres. Da ich selbst Hartz beziehe, bin ich der Meinung, dass das Geld vom Staat ausreicht um vernünftig leben zu können. Gehe ich mal von mir aus: Ich kann mir vernünftige Kleidung leisten (wobei ich mir auch nicht jeden Monat welche kaufe), ich kann mir gesundes Essen leisten und kann auch Geld für Kino, Bücher, Theater etc. ausgeben. Auto habe ich keins. Dadurch spare ich natürlich auch noch eine Menge ein.


    und es durchaus um mehr geht, als um überleben. auch das bedürfnis einen gewissen gesellschaftlichen standard mitzuerleben, schulden abzuzahlen, etc. sind gesellschaftliche zwänge.
    Einen gessellschaftlichen Standart kann man mit Hartz IV oder als Student oder Lehrling sicher nur bedingt haben. Aber was kann man da mehr erwarten?
    Was das Schulden abbezahlen betrifft, so braucht man doch erst keine machen. Ganz einfach: Man lebt einfach nicht über seine Verhältnisse, dann funktioniert das auch. (Damit meine ich jetzt nicht die Schulden die z.B. durch Bafög oder Firmenpleite entstehen. Da herrschen natürlich andere Bedingungen.)

    niemand zwingt sie wortwörtlich auf den strich zu gehen um einen lebensstandard zu erreichen - aber wie oft noch, um einen solchen direkten zwang ging es nie.
    Ich weiß, ich weiß... darum ging es mir ja auch nicht.

    fakt ist, dass viele, wenn nicht gar die meisten, prostituierten sich aus akutem oder chronischem geldmangel dafür entscheiden, ob ihnen das gefällt oder nicht.
    Ja, und? Warum entscheiden sie sich dann gerade für Prostitution? Die müssen doch selber wissen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt.
    Es ist der alleinige Wille des Einzelnen, für welchen Weg er sich entscheidet. Wählt er den Weg der Prostitution und des schnellen Geldes und nicht den Steinigen, sich z.B. mit anderen Nebentätigkeiten mit mehr Aufwand niedrigeres Geld zu verdienen, dann ist das allein sein Bier. Gesellschaftliche Zwänge hin oder her.

  9. #259
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    Man sollte sich mal eher fragen, warum manche die Tafel in Anspruch nehmen müssen. Ist es denn tatsächlich so, dass Arbeitslose einfach zu wenig Geld vom Staat bekommen oder führt eher dieses "mit Geld nicht richtig wirtschaften" können dazu? Ich denke eher zweiteres.
    genau, die doofen arbeitslosen sind schuld, dass sie den mangel nicht richtig verwalten können und irgendwie mehr wollen als nur den nächsten scheiß monat zu überleben. böse arbeitslose!
    btw. du lebst sicher allein von hartz iv? ohne ehemann und mehrere kinder? ich kenne auch leute, die mit hartz iv relativ gut leben konnten - aber das waren eben junge, alleinstehende menschen.

    Einen gessellschaftlichen Standart kann man mit Hartz IV oder als Student oder Lehrling sicher nur bedingt haben. Aber was kann man da mehr erwarten?
    Was das Schulden abbezahlen betrifft, so braucht man doch erst keine machen. Ganz einfach: Man lebt einfach nicht über seine Verhältnisse, dann funktioniert das auch. (Damit meine ich jetzt nicht die Schulden die z.B. durch Bafög oder Firmenpleite entstehen. Da herrschen natürlich andere Bedingungen.)
    rofl.

    Ja, und? Warum entscheiden sie sich dann gerade für Prostitution? Die müssen doch selber wissen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt.
    Es ist der alleinige Wille des Einzelnen, für welchen Weg er sich entscheidet.
    ok. du stellst die richtige frage: warum gerade prostitution? und beantwortest sie so völlig lapidar: tja, die wollen es eben nicht anders.
    dann wäre aber die verteilung von arbeitslosen (frauen) auf prostituierte ähnlich hoch wie bei allen anderen, dann würden psychologische traumata vor und während der prostitution keine rolle spielen. man, fällt dir nicht auf, dass man eben nicht alles mit dem bewusstsein erklären kann und eben die geschehnisse, erfahrungen, gesellschaftlichen strukturen sehr wohl eine große rolle bei dieser entscheidungsfindung spielen? ja natürlich ist es DE FACTO seine eigene entscheidung. wie er oder sie zu dieser eigenen entscheidung kommt, das liegt nur sehr bedingt in seinen oder ihren händen

  10. #260
    J@Zz
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    Sozialismus. Wie soll sich durch eine Änderung der Ökonomie plötzlich die Lebenseinstellung der Menschen ändern? Wenn die kapitalistische Gesellschaft Grundlage der links radikalen Politik ist kann sie nicht umgesetzt werden, denn es müsste sich im gleichen Schritt der Geist der Masse ändern, nicht nur die ökonomische Struktur. Wie willst du das machen Arlong? Willst du die vielen Menschen, die sich ein Scheiß um deine Ansichten scheren dazu zwingen?

    Was passiert, wenn man Menschen zu etwas zwingt hat man reichlich an Linken gesehen, die dann plötzlich völlig wider ihrer eigenen Ideologie handelten, ihren eigenen Genossen das Messer in den Rücken rammten.

  11. #261
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    hat genau....was mit prostitution zu tun? ich bin extra NICHT darauf eingegangen, weil die diskussion langwierig ist und hier echt nicht hingehört. gibts da nen thread zu?

  12. #262
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Original von Arlong
    genau, die doofen arbeitslosen sind schuld, dass sie den mangel nicht richtig verwalten können und irgendwie mehr wollen als nur den nächsten scheiß monat zu überleben. böse arbeitslose!
    Glaubst du etwa, dass, wenn man den Arbeitslosen mehr Geld (ich sag mal so ca. 100€) geben würde sich etwas an der Tatsache ändert?
    Da ich in einer Arbeitslosenhochburg lebe, kenne ich auch solche und solche Arbeitslose. Die, die verstehen mit dem Geld umzugehen, haben auch keine finanziellen Probleme. Die Familie von meinem Freund ist da ein gutes Beispiel. Aber die, die nicht verstehen mit dem Geld umzugehen, die haben dann auch Geldprobleme. Ich möchte jetzt auch nicht alle über einen Kamm scheren. Aber in den meisten Fällen ist es tatsächlich so.

    btw. du lebst sicher allein von hartz iv? ohne ehemann und mehrere kinder? ich kenne auch leute, die mit hartz iv relativ gut leben konnten - aber das waren eben junge, alleinstehende menschen.
    Ich habe einen Partner, der mit großer Wahrscheinlichkeit in 1-2 Jahren auch mein Mann wird. Kinder habe ich keine. Ich bin sicher noch in der glücklichen Position, dass das Einkommen meines Partners (welches auch nicht gerade rosig ist für einen Ingenieur ist) noch nicht angerechnet wird, da wir noch nicht so lange zusammen wohnen. Aber unsere Finanzen sind auch sehr getrennt. Miete, Strom, Wasser, Telef.+Internet, Lebensmittel etc. zahle ich alles anteilig. Theoretisch komme ich da noch besser weg als ein Alleinstehender. Aber selbst wenn das Einkommen meines Partners (er verdient 1300 Netto) irgendwann angerechnet wird, werden wir nicht an Geldsorgen leiden. Wir haben es mal ausgerechnet... Mein Freund könnte im Monat sogar noch 300-400€ sparen.

    man, fällt dir nicht auf, dass man eben nicht alles mit dem bewusstsein erklären kann und eben die geschehnisse, erfahrungen, gesellschaftlichen strukturen sehr wohl eine große rolle bei dieser entscheidungsfindung spielen?
    Eine eher sehr minimale Rolle, wenn du mich fragst. Aber wer weiß das schon genau? Darüber kann man eh nur spekulieren.

  13. #263
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    ja, würde sich? oder wie erklärst du dir halt flaschensammler, die es erst seit hartz iv in der form und der masse gibt? oÔ
    und es ist eine derartige arroganz, von menschen einfach so zu verlangen, den mangel zu verwalten, während gleichzeitig ständig bedürfnisse durch werbung und gesellschaftliches vorleben erzeugt werden. die menschen haben ein recht darauf, mehr zu haben, als das absolute minimum. und ihnen dann die schuld zu geben, dass sie auch mit hartz iv ansatzweise versuchen mitzuleben (was natürlich gnadenlos scheitern muss), ihnen VORZUWERFEN teil des sozialen lebens sein zu wollen, ist einfach widerlich.

    dein freund arbeitet als ingenieur. problem erledigt. es gibt aber viel mehr familien, wo eben das nicht der fall ist. alleinstehende, arbeitslose mütter mit mehreren kindern, oder pflegefällen, oder beide sind arbeitslos, und, und und.

    ich frag mich wie du dir geschichte auch nur ansatzweise ansehen kannst und das trotzdem glauben kannst. die beweist dir mit jedem ereignis das gegenteil.

  14. #264
    J@Zz
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    Schon klar. :wiry: Jaein, aber hier gibt es diesen Sozialismus Thread. Ich sehe das wie Fromm, dass weder Kommunismus noch Kapitalismus erfolgreich sind oder sein können. Grundlage einer neuen Gesellschaft muss ein neues psychosomatisches Moral Bewusstsein sein. Naja egal, wie bereits gesagt... gehört ja nicht her.

  15. #265
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    @Arlong

    Wo werden Menschen gezwungen?
    Warum sie es machen wissen wir nicht, meistens ist es Geldmangel, und wo her der kommt kann unterschiedlich sein nur schieb die Schuld bitte nicht auf die Gesellschaft

  16. #266
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    Original von 713
    @Arlong

    Wo werden Menschen gezwungen?
    Warum sie es machen wissen wir nicht, meistens ist es Geldmangel, und wo her der kommt kann unterschiedlich sein nur schieb die Schuld bitte nicht auf die Gesellschaft
    ich schiebe nicht, sie ist faktisch da.

  17. #267
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    Original von Arlong
    Original von 713
    @Arlong

    Wo werden Menschen gezwungen?
    Warum sie es machen wissen wir nicht, meistens ist es Geldmangel, und wo her der kommt kann unterschiedlich sein nur schieb die Schuld bitte nicht auf die Gesellschaft
    ich schiebe nicht, sie ist faktisch da.
    zeig mir bitte wo steht das die gesellschaft dran schuld ist

  18. #268
    Mitglied
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    http://www.mlwerke.de/me/me23/me23_000.htm
    ?

    wo es steht...lol. erwartest du jetzt irgendnen offizielles dokument, was für alle menschen bindend festlegt, dass das sein das bewusstsein schafft, das die welt materialistisch und nicht idealistisch funktioniert? das sind philosophische konzepte. oÔ

  19. #269
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    Steht in allen 3 Bänden im Schrank und hat hier nichts zu suchen. Es geht nicht um die Ökonomie an sich, sondern die, durch die Ökonomie induzierte Art und Weise mit der Welt umzugehen. Das mag zusammengehören, ist aber dennoch ein Unterschied. Würde jemand nach dem "Zusammenbruch des Weltkapitalismus" plötzlich sagen: "Oh, wie konnte ich all die Jahre nur verblendet sein. Lohnarbeit ist doch Popanz, ich geh jetzt nur noch zum Spaß arbeiten!"? Das wäre eine etwas naiv-utopische Vorstellung Du kannst kein System so einfach ändern, wenn den Leuten jeden Tag vorgebetet wird, das es anders zu sein hat und sie auch noch fröhlich "Genau!" blöken. Das macht doch den, auf den evolutionär begründeten, Drang zu Kapitalismus so ziemlich unangreifbar. Deshalb ist Lohnarbeit auch notwendig um die Arbeitnehmer überhaupt dazu zu bewegen etwas im staatlichen Sinne zu tun. Denn wer macht gern alles umsonst? Und diese selbstauferlegten, gesellschaftlichen Zwänge und Moralvorstellungen scheinen schliesslich auch bei Ihnen gefußt zu haben, werter Herr Arlong, denn sonst würden Sie Prostitution nicht in den Boden verteufeln

    Äääh, kommen wir vom Thema ab?

  20. #270
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    hat auch niemand verlangt? oô ich hab das nur gepostet, weil es ja gut darstellt, wie die gesellschaft auf die in ihr handelnden individuen einwirkt. natürlich nur scherzhaft...aber wenn 713 schon so witzig fragt.

    und gerade die tatsache, dass ich marx hier poste und lenin zumindest ansatzweise mag, sollte dir bewusst machen, dass ich kein utopist (mehr) bin, der glaubt, dass das von heut auf morgen abgeschafft werden kann. zur revolutionären theorie marx', die lenin dann in staat revolution nochmal (sehr gut) ausführt, die ja zeigt, wie das mit sozialismus und der sich dadurch verändernden gesellschaft aussieht, kann man ja hier gucken:
    http://marxists.org/deutsch/archiv/l...trev/index.htm

    ein sehr tolles und überzeugendes schriftstück! besonders das 5. kapitel ist sehr zu empfehlen.
    wenn mir auch echt nicht gefällt, wie uneinheitlich er mit seinen begrifflichkeiten ist. xD und ich auch noch keine kritiken dazu gelesen habe (die es ja auch gibt!). und mich auch noch nicht mit luxemburg und den ganzen linkskommunisten beschäftigt habe. aber hab ja noch zeit.

    und nein, ich bete den kram nicht an, und bin nicht unkritisch gegenüber lenin und co. aber das heißt ja nicht, dass ich mich nicht von theorien, die menschen aufgestellt haben, die sich jahrzehntelang damit beschäftigten, überzeugen lassen kann.

    und das hat natürlich nur was im sozialismus thread zu suchen. aber bei einer solchen frage konnte ich nicht widerstehen.

  21. #271
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    ja, würde sich? oder wie erklärst du dir halt flaschensammler, die es erst seit hartz iv in der form und der masse gibt? oÔ
    Die erkläre ich damit, dass die Medien das einfach wieder zu sehr hoch puschen. Flaschensammler gab es auch schon vor Hartz IV.
    Ich persönlich kenne jedoch keinen Hartz IV'ler, der Flaschen sammeln muss, weil sein Geld bis Monatsende nicht ausreicht. Es scheint so, als würden die einen Arbeitslosen was richtig und die anderen irgendwas falsh machen. Anders kann ich es mir echt nicht erklären.

    und es ist eine derartige arroganz, von menschen einfach so zu verlangen, den mangel zu verwalten, während gleichzeitig ständig bedürfnisse durch werbung und gesellschaftliches vorleben erzeugt werden. die menschen haben ein recht darauf, mehr zu haben, als das absolute minimum.
    Der Meinung bin ich zwar grundsätzlich auch, aber es sollte erst einmal die arbeitetnde Bevölkerung mehr Geld erhalten (es gibt viele die unter Hartz-Niveau arbeiten) und dann erst die Bevölkerung ohne Arbeit. Im Grunde soll das Hartz IV nicht dazu dienen sich wunderbar auf die faule Haut legen zu können sondern es soll ein Anreiz geschaffen werden arbeiten zu gehen um im Gegenzug auch mehr Geld zu bekommen. Die Rechnung geht nur nicht so leicht auf, denn mit unter verdient man ja auch mit Arbeit nicht mehr als Hartz IV. Also gibt es diesbezüglich auch keinen Anreiz überhaupt zu arbeiten.

    dein freund arbeitet als ingenieur. problem erledigt. es gibt aber viel mehr familien, wo eben das nicht der fall ist. alleinstehende, arbeitslose mütter mit mehreren kindern, oder pflegefällen, oder beide sind arbeitslos, und, und und.
    Problem eben nicht erledigt. Eben weil er als Ingenieur arbeitet und ihm wesentlich mehr an Geld zustehen müsste. Aber es geht vielen so. Sie verdienen gerade mal so viel, dass sie ihre Familie über die Runden bringen können. Das kann es ja eigentlich auch nicht sein. Oder, dass man zusetzlich zu seinem Lohn/Gehalt noch Hartz beantragen muss. Das kann auch irgendwie nicht hinhauen. Eigentlich stehen Teile der arbeitenden Bevölkerung noch beschissener da, als jemand, der Hartz bekommt.


    Um beim Thema Prostitution zu bleiben: In der ehemaligen DDR gab es auch Prostituierte die es mit unter auch des Geldes wegen gemacht haben. Jedoch war es unter der Bevölkerung nicht so bekannt bzw. wurde dies, wie so vieles verschwiegen.
    Viele Prostituierte wurden auch gerne von der Stasi als Spitzel eingesetzt.

    Jetzt frag ich mich, ob eine sozialistische Gesellschaft das Ganze so viel besser macht...

  22. #272
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    medien? wer redet von medien. ich rede davon, dass ich in berlin SEHE, dass die anzahl an flaschen sammelnden menschen signifikant zugenommen hat. und den medien sind solche flaschensammler auch nicht lieb - es wird doch viel öfter positiv bezug genommen, wie die arbeitslosenzahlen gesunken sind. aber für welchen preis, das ist ja eher sekundär.
    was ist schon richtig und was ist falsch? wenn es falsch ist, dass sie mehr wollen als das absolute minimum, dann sind die derzeitigen maßstäbe einfach eklig.

    die noch stärkere kürzung von hartz iv ist schon ein ziemlicher "reiz", wie du es nennst. ich würde es ja als zwang bezeichnen. im übrigen ist es schon ein ziemliches klischee, immer diese faulen arbeitslosen zu stilisieren. die soziale ausgrenzung vom arbeitslosentum ist viel zu groß als das die meisten hartz iv empfänger gern arbeitslos wären. sowohl was soziale ächtung angeht als auch die eigenen wirtschaftlichen bedingungen. aber ja, dass arbeitende menschen so wenig verdienen ist schrecklich. sie aber so gegeneinander auszuspielen, verkennt völlig die problematik, die dahinter steht. damit bestärkst du nur die gegenseitige konkurrenz und ignorierst, wer hier tatsächlich schuld ist. der kapitalismus und mit ihr die herrschende klasse. anstatt ständig die arbeitslosen zu verteufeln und zu fordern, dass die weniger und arbeitende menschen mehr bekommen, sollten sich beide zusammen tun, um endlich den klassenkampf radikal (und revolutionär) zu führen.

    die ddr war keine sozialistische gesellschaft, sondern eine stalinistische. das darf nie vergessen werden. allerdings gab es tatsächlich einen unterschied in der armuts-reichtumsschere und es ist die frage, ob es dann mehr prostituierte gab oder weniger. gleichzeitig bedeutete stalinismus ja aber auch nicht gesellschaftlichen wohlstand, sondern weniger für alle, was den vergleich natürlich ungleich schwieriger macht. insofern ist diese einfache aussage "in der ddr gab es prostituierte" etwas irreführend, weil die soziale situation besser analysiert werden muss als auf grundlage von der selbstbezeichnung der ddr als sozialistisch.

  23. #273
    J@Zz
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    Bei Monopoly gewinnt auch nur einer, wieso sollte die Wirklichkeit für jeden Menschen eine Schloss Allee bereit haben, sehr viel realer ist ein Besitz der Bad Straße und co. nicht wahr. In dieser Gesellschaft gewinnt nunmal nicht jeder, aber sehr viel mehr Menschen haben die Möglichkeit Gewinner zu sein als früher. Weshalb sollten wir kapitalistischen Industrienationen etwas an dieser Möglichkeit ändern, um am Ende noch mieser dazustehen? Ausserdem wurde dein hochgeschätzter Lenin von einem gewissen Stalin ermordet und ersetzt, der mit sozialistischen Säuberungen seine kranken antihumanistischen Ideen umsetzte. Was Arlong bringt dich zu der Gewissheit, dass es nicht wieder so sein würde. Ich glaube es wird wieder so sein. Die Macht einer Diktatur, die privilegierte ( ! ) Macht einer Parteidiktatur, die damit eine neue Klasse schafft ist eine Saat der Tyrannei. Freiheit geht nur aus Gleichheit hervor. Diese manifestiert sich weitaus realistischer in der parlamentarischen Demokratie, die Einigkeit in Form von politischen Kompromissen schafft. Da haben wir schon gleich alle drei Schlagwörter zusammen. Freiheit, Gleichheit, Einigkeit.

    Ich sage jede sozialistische Diktatur verkommt zu einer stalinistischen. Und da will ich lieber in einer egozentrisch materialistischen Konsumgesellschaft leben und mein sinnloses Erdendasein Genießen.

  24. #274
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    Original von J@Zz
    Ausserdem wurde dein hochgeschätzter Lenin von einem gewissen Stalin ermordet
    Hab ich ne cranky Verschwörungstheorie mal wieder nicht mitbekommen? Oo

  25. #275
    J@Zz
    Gast
    Das las ich bei Wikipedia oder auf einer Kommunisten Seite. Den Link kann ich mal suchen, aber garantieren kann ich für nichts.

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