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Thema: Kommerzialisierung

  1. #1
    Koji
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    Kommerzialisierung

    heute morgen um 7:30 uhr haben wir (zwei jungs und zwei mädels) uns eine frage gestellt, die darauf noch stunden später eine diskussionsbasis bot.
    es ging darum, dass, während früher pop mainstream war, heute punk und metal langsam auch von der masse beliebt werden. nur, was ist jetzt mit uns? wir, die diese musikstile seit eher lieben, auch, als sie noch nicht dermassen kommerzialisiert waren? sind wir nichts weiter, als leute, die ebenso in der masse laufen? schliesslich sind wir ja dann keine randgruppe mehr.
    kann man das akzeptieren?

    die meinung war geteilt. abgesehen von irrsinnigen vorstellungen, kam immer wieder der spruch: "hauptsache, du bleibst dir treu!". nun, von uns vieren, wir sind alle ein wenig.. sagen wir mal alternativ. und es ist schon merkwürdig, wenn man nicht mehr der einzige ist, der etwas hört und sich so kleidet, wie es normalerweise keiner tut, wenn es nicht "in" ist.

    oder sollen wir die denkweise behalten, dass wir sozusagen die originale sind, und die anderen uns kopieren? :swg:

  2. #2
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    Oje...

    Klar, es regt mich auf, ehrlich gesagt sogar ziemlich viel. Diese ganzen kleinen Pseudo- Kiddies, die total auf Anarchie oder Satan (und sich nebenbei vor den 'Alteingeschworenen' auch lächerlich) machen, ziehen die Szene(n) in den Dreck, unterstützen durch ihre übertriebene und auch unpassende Artikulation Vorurteile und Klischees bis aufs Äußerste und fühlen sich in der Unwissenheit der Folgen ihres Verhaltens auch noch 'cool', womit sie nämlich die eigentliche Idee der Szenen, die sie zu vertreten versuchen achtkantig verfehlen- denn in denen geht es eigentlich nicht darum, 'cool' zu sein. Punk ist mehr als zerschnittene Hosen, Converse Chucks und ein Nietengürtel, so wie Gothic und Metal ebenfalls mehr sind als 'bööööö~se sein' und voll auf Satan abzufahren.

    Aber auf der anderen Seite sehe ich auch ein, dass es eigentlich keinen Sinn macht, sich darüber aufzuregen. Ich kann sowieso nicht mehr dagegen tun als zu hoffen, dass sich dieser Hype möglichst bald wieder verflüchtigt und Nu Pagadi und Busted dahin verschwinden, wo sie hingehören.

  3. #3
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    Ist doch alles scheißegal. Kommerz oder nicht, wenn jemand wirklich zu der Musik steht die er mag, kann ich ihm das auch nicht übel nehmen.
    Ich kann nur Klischees nicht ab.

    Zu einem bestimmten Maße ist Kommerz wichtig für Musiker, denn sie verdienen ja schließlich ihr Geld mit Musik, und Kommerz ist unverzichtbar wenn sie wollen, dass man sie kennt.

    Es gibt Bands, die sind gut, auch wenn sie viele mögen.

    Also ich werte Bands nicht von ihrem kommerziellen Status, sondern von der qualität ihrer Musik.

  4. #4
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    Original von Progesque
    Also ich werte Bands nicht von ihrem kommerziellen Status, sondern von der qualität ihrer Musik.
    dito sonst würdeich ja eminem und linken park hören -_-

    also metal wird komerziel sag ich euch. alben von bands wie zb. dimmu borgir, nightwish, motörhead, soulfly, jbo etc. finden sich in den top 10/20 der album charts; bei viva plus werden jetzt auch sonntags death/black metal metal videos gezeigt; eher unbekante bands wie zb. megadeth werden von mtviva mods ausgesprochen; etc.

  5. #5
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    Nein, es werden keine Black Metal Videos gezeigt. Der Tag, an dem Burzum bei Viva läuft ist noch fern. Aber Metal an sich wird ein wenig kommerziell, ja. Schade für Leute, denen die Szene sehr wichtig war, aber ansonsten auch nur ein weiterer Schritt der verkappten Musikszene. Mir persönlich ist es egal, da ich Musik für mich alleine höre und mich keiner Szene verpflichtet fühle. Allerdings zeig ich diesen Pseudo-Deppen schonmal ganz gerne wie dumm und armselig sie sind...

  6. #6
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    Original von Hitokiri Battosai
    Oje...

    Klar, es regt mich auf, ehrlich gesagt sogar ziemlich viel. Diese ganzen kleinen Pseudo- Kiddies, die total auf Anarchie oder Satan (und sich nebenbei vor den 'Alteingeschworenen' auch lächerlich) machen, ziehen die Szene(n) in den Dreck, unterstützen durch ihre übertriebene und auch unpassende Artikulation Vorurteile und Klischees bis aufs Äußerste und fühlen sich in der Unwissenheit der Folgen ihres Verhaltens auch noch 'cool', womit sie nämlich die eigentliche Idee der Szenen, die sie zu vertreten versuchen achtkantig verfehlen- denn in denen geht es eigentlich nicht darum, 'cool' zu sein. Punk ist mehr als zerschnittene Hosen, Converse Chucks und ein Nietengürtel, so wie Gothic und Metal ebenfalls mehr sind als 'bööööö~se sein' und voll auf Satan abzufahren.

    Aber auf der anderen Seite sehe ich auch ein, dass es eigentlich keinen Sinn macht, sich darüber aufzuregen. Ich kann sowieso nicht mehr dagegen tun als zu hoffen, dass sich dieser Hype möglichst bald wieder verflüchtigt und Nu Pagadi und Busted dahin verschwinden, wo sie hingehören.
    Geht mir ziehmlich genauso. Ich trage keine Shirts von Maiden, Helloween oder Rage, keine Nietengürtel oder -armbänder und lass mir die Haare wachsen, damit ich cool bin! Im Gegenteil! Für mich war es immer "cool" anders als der Mainstream zu sein! Und jetzt? Muss man jetzt mit nem Britney Spears Shirt (gibs das?) rumlaufen, um anders zu sein? Das deckt sich dann aber auch nich mehr mit meinem Musikgeschmack...also was tun?

    Und auf der anderen Seite kann ich das auch nich mehr ändern! Es kommt wies kommt! Dann kann man nur noch hoffen, dass der Vorsprung der Haarlänge reicht,. zu beweisen, dass man schon vor der Komerziallisierung Metal gehört hat!

  7. #7
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    Und was machen die alten Metal-hörenden mit kurzen Haaren, hä? HÄ?!!!

    Im Ernst, den meisten Metal Fans sollte das egal sein. Kann man über solchen dämlichen Kiddies nicht drüber stehen, oder muss man sich tag täglich damit profilieren, besser zu sein und Metal ja schon ach wie lange zu hören?

  8. #8
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    Original von Trolleridu
    Aber Metal an sich wird ein wenig kommerziell, ja. Schade für Leute, denen die Szene sehr wichtig war, aber ansonsten auch nur ein weiterer Schritt der verkappten Musikszene.
    Dfällt mir noch ein, dass es nicht unbedingt der Metal kommerziell wird, sondern, dass nur die Metalheads so treu sind, und nichts illegal vervielfältigen, dass es eine logische Folge ist; dass Metal-Platten höher in den Charts sind! Es werden von den anderen Scheiben einfach nicht mehr so viele verkauft wie früher! Von den Metal-Platten Schon, weil die Metal-Fans ihren Helden treu bleiben! Deswegen rücken die Neuerscheinungen immer weiter in den Charts vor! Find ich ne interessante These, allerdings erklärt das auch nicht den Auftritt von Edguy in der McDonalds-Chart-Show!

    Ein anderer Grund wäre auch, bevorzugt von Nuclear Blast betrieben, dass von einer Neuerscheinung Zig verschiedene Versionen veröffentlicht werden, sodass das Zugreifen noch mehr erleichtert wird (und bei Die-Hard-Fans sogar dazu führt, sich mehrere Versionen einer Platte zuzulegen)! Dadurch steigen die Verkaufszahlen auch! Find ich auch nicht so gut, da Metal für mich nicht dafür steht, dass man soviel wie möglich verkaufen will, sondern nur Musik machen und Spaß haben will!

    Original von Trolleridu
    Und was machen die alten Metal-hörenden mit kurzen Haaren, hä? HÄ?!!!

    Im Ernst, den meisten Metal Fans sollte das egal sein. Kann man über solchen dämlichen Kiddies nicht drüber stehen, oder muss man sich tag täglich damit profilieren, besser zu sein und Metal ja schon ach wie lange zu hören?
    Würdest du gerne mit solchen Kiddies gleichgestellt werden? Ich bin halt erst 14, dafür hab ich meine Seele schon vor Jahren an den Metal verkauft! da will ich mich auch irgendwie rechtfertigen!

  9. #9
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    Original von Trolleridu
    Und was machen die alten Metal-hörenden mit kurzen Haaren, hä? HÄ?!!!

    Im Ernst, den meisten Metal Fans sollte das egal sein. Kann man über solchen dämlichen Kiddies nicht drüber stehen, oder muss man sich tag täglich damit profilieren, besser zu sein und Metal ja schon ach wie lange zu hören?
    Es ist auch egal, denn während es bei den "dämlichen Kiddies" nur eine Modeerscheinung ist, die sich nach einiger Zeit in Luft auflöst, ist es bei den "alten Metalhörern" ein Teil des Lebens.
    Natürlich regt es einen auf, wenn die Kleenen anfangen zu nerven indem sie sich gewisser Klischees bedienen, aber irgendwie hat jeder mal klein angefangen und musste herausfinden, wer oder was man ist und was einem gefällt und jeder tut das auf einen mehr oder weniger nervende Art und Weise.

  10. #10
    Mitglied Avatar von LOKInst
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    RE: Kommerzialisierung

    Original von Koji Nanjo
    es ging darum, dass, während früher pop mainstream war, heute punk und metal langsam auch von der masse beliebt werden.
    -nicht jede band, die popmusik macht, gehört zum "mainstream"
    -es gibt genügend punkrock-/metalbands, die viele fans haben

    ist punk/metal heute tatsächlich beliebter als "früher"? wie definierst du "heute" und "früher". haben iron maiden erst seit gestern fans?

    nur, was ist jetzt mit uns? wir, die diese musikstile seit eher lieben, auch, als sie noch nicht dermassen kommerzialisiert waren?
    öhm...wie alt bist du noch gleich, dass du dermaßen nostalgische sätze von dir geben kannst?

    sind wir nichts weiter, als leute, die ebenso in der masse laufen? schliesslich sind wir ja dann keine randgruppe mehr.
    schonmal auf einem konzert gewesen? von hunderten...tausenden gleichgesinnten umringt? und nun denk nochmal über die "randgruppe" nach...

    kann man das akzeptieren?
    rhetorische fragen sind schon was feines


    nun, von uns vieren, wir sind alle ein wenig.. sagen wir mal alternativ.
    wie definierst du "ein wenig alternativ"? habt ihr euch alle das anarchie-A auf den schulrucksack gepinselt?

    und es ist schon merkwürdig, wenn man nicht mehr der einzige ist, der etwas hört und sich so kleidet, wie es normalerweise keiner tut, wenn es nicht "in" ist.
    du redest dir was ein...allein hier in der innenstadt seh' ich dauernd punks...und in ihrer individualität gleichen die sich alle sehr...so mit individual-iro, individual-springer usw....von "der einzige, der sich soundso kleidet etc." kann nie die rede sein.

    oder sollen wir die denkweise behalten, dass wir sozusagen die originale sind, und die anderen uns kopieren? :swg:
    ach...ihr habt punk und metal erfunden? vor euch gab's das nicht? ihr seid die originale?

    kommt mir das nur so vor, oder springt mir aus dem beitrag tatsächlich der wunsch entgegen, so ganz anders, als ale anderen zu sein...vorreiter einer sache...der einzige individualist auf erden...

  11. #11
    Mitglied Avatar von Regenengel
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    Wieso ist dieser Thread ausgerechnet im Musik-Forum gelandet? Das angesprochene Phänomen gibt es doch in sehr vielen anderen Bereichen ganz genauso; Klamotten, Comics (ihr wisst schon, "immer diese Mangakiddies"), bestimmte Filmgenres, Kunst usw. usf. Slogans wie "Nachmacher", "Pseudos", "früher war alles besser", "Individuell und sich selbst treu bleiben", "Hype", "Boom", "das schöne Nischendasein damals" etc.

    :gaehn: Finde ich ermüdend, diese "Diskussionen".

  12. #12
    Mitglied Avatar von LOKInst
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    Original von Regenengel (gepostet um 1:06)
    :gaehn: Finde ich ermüdend, diese "Diskussionen".

  13. #13
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    lustig, wer hier alles noch wach ist.

    Originally posted by Koji Nanjo
    heute morgen um 7:30 uhr haben wir (zwei jungs und zwei mädels) uns eine frage gestellt, die darauf noch stunden später eine diskussionsbasis bot.
    es ging darum, dass, während früher pop mainstream war, heute punk und metal langsam auch von der masse beliebt werden. nur, was ist jetzt mit uns? wir, die diese musikstile seit eher lieben, auch, als sie noch nicht dermassen kommerzialisiert waren?
    als diese musikstile noch nicht kommerzialisiert waren, wart ihr zum Teil noch gar nicht geboren.

    es ist nun einmal merkmal fast jeder kulturellen bewegung, dass sie irgendwann im mainstream landen. das ging dem blues so, dem rock, dem reaggea, hip hop, house... alles stile, die sich im untergrund und aus einer form der verweigerung heraus entwickelten.

    sind wir nichts weiter, als leute, die ebenso in der masse laufen? schliesslich sind wir ja dann keine randgruppe mehr.
    kann man das akzeptieren?
    es wäre armselig, würdet ihr euer "anders-sein" (das ja per se hinterfragt werden muss) über euren musikstil definieren.

    aber ich empfehle euch zur perfekten abgrenzung nordfinnische tango-aufnahmen der frühen, aber nicht zu frühen 20er jahre. das hört ziemlich sicher keine sau. weniger mainstream geht bald nicht.

    oder sollen wir die denkweise behalten, dass wir sozusagen die originale sind, und die anderen uns kopieren? :swg:
    aufgrund eurer späten geburt seid ihr ja im grunde selber schon die kopien. wie gesagt, wenn euch jetzt erst auffällt, dass punk und metal in den charts landet, dann habt ihr nirvana, green day, metallica etc. verpasst. und zwar um mindestens knapp 12 jahre.

    Originally posted by LOKI
    -nicht jede band, die popmusik macht, gehört zum "mainstream"
    f*cking true. ich habe genug pop-alben in meinen regalen, die sicher weit, weit weg von jeder chartsnotierung sind. nennt sich indie-pop.

    öhm...wie alt bist du noch gleich, dass du dermaßen nostalgische sätze von dir geben kannst?


    du redest dir was ein...allein hier in der innenstadt seh' ich dauernd punks...und in ihrer individualität gleichen die sich alle sehr...so mit individual-iro, individual-springer usw....von "der einzige, der sich soundso kleidet etc." kann nie die rede sein.
    ...und das schon (in der brd) seit den 80ern. wann habe ich eigentlich in der ddr meinen ersten punk gesehen? 3. klasse? 4. klasse? so in etwa.

    ob kojis kumpels damals alle schon dabei waren?

    kommt mir das nur so vor, oder springt mir aus dem beitrag tatsächlich der wunsch entgegen, so ganz anders, als ale anderen zu sein...vorreiter einer sache...der einzige individualist auf erden...
    "ihr seid alle verschieden." - "wir sind alle verschieden." - "ich nicht!"


  14. #14
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    Original von Trolleridu
    Nein, es werden keine Black Metal Videos gezeigt. Der Tag, an dem Burzum bei Viva läuft ist noch fern.
    cof* hab ich schon x-mal auf viva gesehen (natürlich nicht gleich nach pop und rap videos)

    *ja ja ich weiss nicht reiner bm : P

  15. #15
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    Nicht nur "nicht-reiner" Black Metal mein Lieber.

    Aber lassen wir das.

    @Tannenzapfen: Nein, ich würde nicht gerne mit solchen Leuten gleichgestellt werden. Allerdings werden das auch wenige tun.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Yon-Yon
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    Ich bin der Einzige meiner Klasse, der noch sagen kann dass er gerne Pop hört... der Rest beschränkt sich auf Metal/Punk.

    Nun ja, da fragt man sich echt was nun wirklich Kommerz ist...

  17. #17
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    Original von Miyu
    Ich bin der Einzige meiner Klasse, der noch sagen kann dass er gerne Pop hört... der Rest beschränkt sich auf Metal/Punk.
    Das ist das richtige Wort.

  18. #18
    Mitglied Avatar von Yon-Yon
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    Ich kanns nun mal nicht anders ausdrücken, denn alles was nicht dazu gehört wird von denen verurteilt... o.O

  19. #19
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    Original von Trolleridu
    Nicht nur "nicht-reiner" Black Metal mein Lieber.

    Aber lassen wir das.

    @Tannenzapfen: Nein, ich würde nicht gerne mit solchen Leuten gleichgestellt werden. Allerdings werden das auch wenige tun.
    bei mir schon!

    @LOKI: du warst auf nem Rage oder Helloween Konzert mit tausenden gleichgesinnten? cool...sowas gibts?

  20. #20
    Mitglied Avatar von )V(ajin Brolly
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    Original von Trolleridu
    Aber Metal an sich wird ein wenig kommerziell, ja. Schade für Leute, denen die Szene sehr wichtig war, aber ansonsten auch nur ein weiterer Schritt der verkappten Musikszene.
    naja das sind eh bands wie metallica,nightwish,slipknot etc. bla, die eh schon lange nicht mehr das sind was sie mal waren(k, ausnahme slipknot, die waren nie gut )

  21. #21
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    Kommerz ist nicht gleich schlecht. Erfolg ist nicht gleich rein kommerzielle ausrichtung in der Musik. Und rein kommerzielle Ziele können trotzdem gute Musik hervorrufen. Ich jedenfalls bin froh um jede Band die ich höre und die Kommerziel ein grösserer Erfolg ist, ansonsten hätte ich überhaupt keine Gesprächspartner mehr.

    I saw…
    I'm not sure what I saw.
    Death… Destruction…
    Nothing's really clear.

  22. #22
    Koji
    Gast

    RE: Kommerzialisierung

    Original von LOKI
    -nicht jede band, die popmusik macht, gehört zum "mainstream"
    -es gibt genügend punkrock-/metalbands, die viele fans haben

    ist punk/metal heute tatsächlich beliebter als "früher"? wie definierst du "heute" und "früher". haben iron maiden erst seit gestern fans?
    altersregion... ich spreche von vor etwa sieben bis zehn jahren. natürlich nicht. die abwandlung streckt sich, schätzungsweise über ein paar wochen, wenn nicht monate.

    ja, die gute verallgemeinerung.

    schonmal auf einem konzert gewesen? von hunderten...tausenden gleichgesinnten umringt? und nun denk nochmal über die "randgruppe" nach...
    find bei uns mal ein stadion, wo tausende reinpassen
    natürlich, aber ein konzert ist auch eine anlaufstelle. sozusagen. ich spreche vom alltag. nochmal:
    wir sehen leute auf konzerten von musikern, wegen denen wir diskriminiert wurden. ist doch lustig, oder?

    p.s. ich spreche ebenso von kleineren bands.

    wie definierst du "ein wenig alternativ"? habt ihr euch alle das anarchie-A auf den schulrucksack gepinselt?
    denkweise... ausstrahlung... meinungen. hobbies. so was in der art. manchmal ein wenig auffällig. muss jeder, der sich als alternativ bezeichnet sich das anarchie-a auf sein material pinseln?

    ach...ihr habt punk und metal erfunden? vor euch gab's das nicht? ihr seid die originale?
    guck nochmal den satz an. und dann das smile dahinter.

    kommt mir das nur so vor, oder springt mir aus dem beitrag tatsächlich der wunsch entgegen, so ganz anders, als ale anderen zu sein...vorreiter einer sache...der einzige individualist auf erden...
    mmh.... *mich anguck* *die anderen anguck* *unser diskussionsthema und die meinungen realisier*

    nö. aber gegenfrage, was würde mir das bringen??

    ich sage ja auch nicht, dass es schlimm ist, wenn eine band oder ein musikstil einen aufschwung erlebt. why not? so haben wir schlussendlich auch mehr davon.
    was mich aber teilweise nervt, sind, wenn die leute, die sich immer vehemment dagegen ausgesprochen haben (ohen je die erfahrung mit dem betreffenden produkt gemacht zu haben), sich "plötzlich" dann zu dieser zeit, als es den aufschwung erlebt, als wahnsinnig grosse fans outen.

    so, bitte. hier habt ihr zum ersten mal meine persönliche meinung.

  23. #23
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    diese "kommerzialisierung" hab ich eher bei uns beim punk beobachtet....als mal in der bravo stand dass punk-sein in ist und dass man damit total boese und gegen alles und jeden ist und ein anarchistisches staatsoberhaupt haben will usw. wurden auf einmal alle 11-12 jaehrigen punks....unsere kleinen rebellen....ich kenne 2 beispiele von diesen "hardcore" punks mehr oder weniger gut....sind zwei maedels, inzwischen haben sie den freund gewechselt und der mag es halt nich, wenn sie "punkig" aussehen, also ziehen sie sich wieder "normal" an und fangen an future trance zu hoeren..........omFg

    ich kann von mir behaupten dass ich ohne einen gedanken an die anderen angefangen hab metal zu hoeren...ich wusste ueberhaupt nich was das war..."metal" ...das war fuer mich und meine kumpels linkin park oder sowas (*duck*)....ja wir waren schon schoen dumm....aber dann entdeckte ich zufaellig den metal (fuer mich) und fing an mir die haare langwachsen zu lassen ...am anfang mehr zufaellig, aus reiner faulheit zum friseur zu gehen ) ...spaeter fand ichs dann toll....mittlerweile gehoert 1/4 meiner stufe (100 leuts) zu unserer "metal-clique" und ich find das nich schlimm oder so, ich find das geil dass so viele leute n kulen musikgeschmack haben

  24. #24
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    Ein "Anarchistisches Staatsoberhaupt"? Mehr Widerspruch innerhalb von zwei Wörtern geht doch eigetnlich kaum mehr, oder?


    Kommerz ist nicht gleich schlecht, da stimme ich voll und ganz zu. Im Prinzip ist der (von Fall zu Fall mehr oder weniger plötzliche) Erfolg einuger Metalbands bzw. Künstlern aus der 'alternativen' Szene nur gerechtfertigt, oder? Klar, Edguy waren in der McChartshow, so fuckin' what? Diese Band hat jahrelang geackert und durch diesen Auftritt viele Leute auf sich und ihre Musik aufmerksam gemacht, folglich einige Cds mehr verkauft- Aber zurecht, verdammt!

    Es geht mir in keinster Weise darum, alten Bands ihren verdienten Erfolg zu missgönnen, wie sollte ich das auch rechtfertigen? Wenn sich zwölfjährige wirklich an dieser Musik begeistern können und es nicht aus Gründen des Trends tun, dann ist es eine gute Sache, sie auf den goldenen Pfad des Metals zu bringen. Was mich persönlich verdammt anpisst ist, dass Kiddies und Bands auf den Zug der Modernisierung alternativer Stile und Künstler aufspringen, um an dieser Stelle bewusst einen Namen zu nennen kotzen mich Bands wie The Rasmus in dieser Hinsicht gehörig an. Spielten sie früher noch Rock mit punkigem Einschlag, änderten sie ihren Stil doch schlagartig und machten mal schnell einen auf düster und böse, weil es gerade gut anzukommen scheint- Und dabei haben sie auch noch Erfolg, verdammt. Das ist in meinen Augen Kommerz, und das ist in meinen Augen scheiße.

  25. #25
    Mitglied Avatar von LOKInst
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    RE: Kommerzialisierung

    Original von Koji Nanjo
    altersregion... ich spreche von vor etwa sieben bis zehn jahren. natürlich nicht. die abwandlung streckt sich, schätzungsweise über ein paar wochen, wenn nicht monate.

    ja, die gute verallgemeinerung.
    ich verstehe nicht, was du damit sagen willst...ich sehe nichtmal einen großen zusamenhang zu dem zitierten von mir, auf das du geantwortet hast...

    find bei uns mal ein stadion, wo tausende reinpassen
    natürlich, aber ein konzert ist auch eine anlaufstelle. sozusagen. ich spreche vom alltag. nochmal:
    wir sehen leute auf konzerten von musikern, wegen denen wir diskriminiert wurden. ist doch lustig, oder?

    p.s. ich spreche ebenso von kleineren bands.
    und ich spreche davon, dass es sowas wie "den einzig wahren fan" (etc.) nicht gibt.

    denkweise... ausstrahlung... meinungen. hobbies. so was in der art. manchmal ein wenig auffällig.
    die definition trifft nu auf so ziemlich jeden zu...neonazis, punks, goths...

    muss jeder, der sich als alternativ bezeichnet sich das anarchie-a auf sein material pinseln?
    die frage war sarkastisch gemeint...ich hege nämlich gewisse zweifel an eurer "alternativität".

    guck nochmal den satz an. und dann das smile dahinter.
    *nachguck* (evtl. editier ich hier später noch was rein)

    edit:
    durch den smiley wirkt es auf mich etwas selbstherrlich...

    mmh.... *mich anguck* *die anderen anguck* *unser diskussionsthema und die meinungen realisier*

    nö. aber gegenfrage, was würde mir das bringen??
    darüber könnte ich nur spekulieren...

    was mich aber teilweise nervt, sind, wenn die leute, die sich immer vehemment dagegen ausgesprochen haben (ohen je die erfahrung mit dem betreffenden produkt gemacht zu haben), sich "plötzlich" dann zu dieser zeit, als es den aufschwung erlebt, als wahnsinnig grosse fans outen.
    wer hat sich denn immer total "dagegen" ausgesprochen und ist jetzt ein total großer fan "davon"?

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