Original von Koji Nanjo
a)
ich fordere von lehrern auch gleichberechtigung (vor allem in sachen toleranz und umgangsformen) gegenüber den schülern. gleichzeitig werde ich bevorzugt. ohne es zu wollen. muss ich mich jetzt schämen? (nur mal so als beispiel)
b)
das problem ist doch, dass auch wir uns noch zu fest auf geschlechter konzentrieren und nicht auf den mensch an sich. statistiken wie "männer können nur halb so lange arbeiten wie frauen", unterstützen diese denkweise. wir reden hier von gleichberechtigung, ja, wie schön das wäre, gleichzeitig bestehen manche immer noch darauf, dass der mann das essen beim ersten date zahlen soll (was auch nicht zu verwehren ist
), was, wie die "bevorzugung" des mannes, eine veraltete denkweise ist. da passt was nicht zusammen. mag sein, dass wir sagen, ja eine gleichberechtigung ist gut. aber solange wir in unserem unterbewusstsein, hinterkopf noch gedanken an das "traditionnelle" haben, funktioniert das nicht.
unsere gesellschaft wird eine gleichberechtigung nicht mehr vollziehen können. da müssen die nachfolger ran... ich denke, dass kann noch einige jahrzehnte dauern.
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