Natürlich weiß ich, dass die Überschrift widersprüchlich gewählt ist. Das ist jedoch mit Absicht so gewählt, weil ich nicht so recht wußte, welche Überschrift besser gepasst hätte. Denn imo passen sie beide ganz gut.
Nun ja, solche Threads kommen dabei raus, wenn man mitten in der Nacht siene DVD aus der PS2 rausholt, weil sie zu Ende ist und man dann das Pech hat, eine Talkshow zu erwischen. Aber das Thema ansich ist wirklich interessant, daher greife ich es mal auf.
Ich denke, die klassische Rollenverteilung ist ja weitesgehenst bekannt.
Als dar lautet diese;
Der Mann arbeitet und verdient die Kohle, die Frau hingegen schmeißt den Haushalt und erzieht die Kinder.
Und nicht selten kommt es vor, dass eine Frau, die sich gegen diese klassische Rollenverteilung auflehnt, gleich als "Emanze" und/oder "Mannweib" beschimpft wird.
Meine Fragen nun dazu.
1) Hat die klassische Rollenverteilung in unserer heutigen Zeit noch eine solide und gut begründete Existenzberechtigung oder ist sie mehr als überholt?
2) (an die Herren)
Gefällt es euch, in einer Beziehung (etwas salopp formuliert) "die Hosen an zu haben"? Oder sehr ihr eure Gefährtin lieber gleichberechtigt und äußerst selbsicher? Auch, wenn das öfters Widerworte bedeuten könnte.
3) (an die Damen)
Zu welcher Art von Jungs/Männern fühlt ihr euch eher hingezogen? Von dominanteren, selbsicheren? Oder bevorzugt ihr einen Partner, der eher verständnisvoll ist und euch als gleichberechtigt ansieht?
4) Wie glaubt ihr, kommt es, dass man als Frau, die Gleichberechtigung (um das nochmal festzuhalten, Gleichberechtigung, nicht Überordnung) fordert, gleich als Emanze beschimpft wird? Rührt das aus der Angst der Herren, die Kontrolle zu verlieren und fühlt man(n) sich von starken Frauen bedroht?
Besonders interessant fände ich es natürlich zu dieser letzten Frage die Herren zu hören.
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