Auch wenn ich mir Feinde mache, aber ich weiss wirklich nicht was ihr an Buffy so toll findet.

In den ersten beiden Staffeln hatte sie jede zweite Episode mit einem 'Weltuntergangs-Super-unschlagbaren Dämon' zu tun. Dann entwickelte sich eine kleine Storyline mit Angel, Drusilla und Spike (welche ich persönlich als bisherigen Höhepunkt der ganzen Serie sehe) gefolgt von der durchaus passablen 'Bürgermeister' Storyline, die aber doof endete, da de Bürgermeister ja eigentlich unsterblich war.
(Hä? Als Mensch kann ihm keiner was ab, aber als Dämon is er schnell alle?).

Danach begann sich die Serie scheinbar als Comedy zu sehen. Allerlei alberner Blödsinn wird integriert oder ausprobiert. (Spike und Buffy - Heiraten? Also BITTE!).

Die Intelligenz des Zuschauers wird damit doch wirklich beleidigt.

Die Slapstick elemente die am Anfang der Serie durchaus noch erheitern konnten wurden mittlerweile auf die Spitze getrieben und sollten teilweise eine durchdachte story ersetzen und Episoden tragen.

Wieviel Slapstick ist ertragbar in einer Phantasy / Horror Serie?

Ganz im unterschied zu den meisten hier empfinde ich persönlich 'Angel' als angenehmer und düsterer.

Klar, auch hier gibt es ab und zu ein paar lustige Momente aber alles in allem bleibt man doch mehr auf die jeweilige Story fixiert, bringt sogar interessante Ansätze die ich seit einer längeren Zeit bei Buffy vermisse (siehe Dämon der in der Schwärze der Seele eines Kindes gefangen ist).

Zur Zeit hab ich wirklich nichts dagegen wenn ich hin und wieder eine Episode von Buffy verpasse, doch Angel verlangt immer gesehen zu werden.

Persönlich denke ich, das einzige was Buffy derzeit oben hält ist die Hauptdarstellerin, da ich, abgesehen von der Geheimorganisation die mal wieder typische Akte X-mystery elemente einbringt, absolute nichts finde das die Zeit rechtfertig die ich damit vergeude diese Serie anzusehen.

Bei Angel hoffe ich auf eine baldige Storyline und weiterhin düstere Episoden.

- Ons.