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Thema: Benzin-, Öl- und Strompreise...

  1. #26
    Mitglied Avatar von Neyl
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    Original von Tifa



    wenn alle das amchen würden, und alle das auf dauer machen würden, würden halt ARAL, SHELL und wie sie alle heißen pleite gehen dafür aber die anderen tanstellen so ziemlich auf dasselbe niveau der alten tanken kommen ; ) die ölpreise werden ja außerdem nicht von den tankstellen gemacht, das meiste geht -soweit ich weiß- eh zu den steuern drauf. das was die tankstellen daran verdienen ist nichtmal besonders viel.
    Aral Shell ect würden da nicht nur ruhig zuschauen und billiger werden(dann können die leute ja wieder da tanken) zu den anderen fährt dann keiner mehr und die müssen auch mim preis rutner...vlt...^^
    Zitat Zitat von Anti Beitrag anzeigen
    Neyl ist eben wie eine Wasserquelle. Da schlagen bei den Männern die Wünschelruten aus, wenn sie sich ihr nähern.

  2. #27
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    hmm so einfach ist das glaube ich nicht, und wie gesagt die meisten tanken würden mit dem preis nicht so hoch gehen müssen, wenn es nicht so hoch versteuert werden würden (s. grafik). die tankstellen können also selber nichts dafür und von irgendwas müssen die ja auch leben..

    --> Grafik

  3. #28
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    Ich bin auch der Meinung, solang die Leute es sich noch leisten können jeden Meter zu fahren und sogar ihr Kind noch täglich nach der Schule vom Bahnhof abzuholen, obwohl es einen Fußweg unter zehn Minuten auf einer wenig befahrenen Straße am Land hätte, bzw. zwei oder sogar 3 Autos pro Familie haben, kann es nicht so schlimm sein.

    Ich halte mich schon seit jeher an meine Füße und an mein Rad, für weitere Strecken tut's mein kleines Moped, und jetzt in der Stadt sind die Öffis auch wunderbar. Ich brauch kein Auto, ich hab kein Spritproblem.

    Ich seh's da eher wie bei den Zigaretten: je teurer sie sind, umso eher verkneifen sich die Leute das Rauchen. Und weniger Autos tun unserer Umwelt nur gut.


    Was anderes ist es, wenn Leute wirklich mit dem Auto zur Arbeit müssen. Aber die, die einfach nur die fünf Minuten zur Trafik fahren, um einen Lottoschein abzugeben, die tun mir wirklich nicht leid.

  4. #29
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    hmm natürlich nicht. man sollte auf sein auto verzichten soweit das möglich ist, tut der umwelt gut, der gesundheit und eben dem geldbeutel. aber leider gibt es nunmal auch wirklich viele leute die weite strecken mit dem auto zurücklegen müssen. ich würde auch weiterhn viel zu fuß gehen oder öffentliche verkerhsmittel benutzen. nur sollte man halt nicht immer den "bösen konzernen" die schuld an allem geben...

  5. #30
    Mitglied Avatar von Huscheli
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    Original von Black Sheep
    Ich warte schon auf den Tag, wo mal ein großer Aufschrei durchs Amilande geht
    Tut er schon lange übrigens. Ich kenne Amerikaner die sich kaum noch ihr Essen leisten können und sogar ihren Job kündigen müssen, weil die Fahrt dorthin einfach zu teuer wird. Alle jammern über die hohen Bezin und Essenspreise dort. Der $ und die Kaufkraft der Leute sinkt weiter. Mja.

    Das Problem in Amerika ist zusätzlich noch, dass man kaum auf öffentlichen Verkehr ausweichen kann, da dieser dort, wo er gebraucht wird (ausserhalb der Städte und in den Vororten) praktisch inexistent ist. >.<

    Allerdings muss ich sagen, wenn ich mich in meiner Umgebung umschaue, geht es den meisten Menschen imme rnoch zu gut, als dass sie total sinnlose Strecken mit dem Aeto fahren usw. Naja...

  6. #31
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    Originally posted by Huscheli
    Das Problem in Amerika ist zusätzlich noch, dass man kaum auf öffentlichen Verkehr ausweichen kann, da dieser dort, wo er gebraucht wird (ausserhalb der Städte und in den Vororten) praktisch inexistent ist. >.<
    Das ist doch hier in Deutschland kaum anders. Würde ich mit den Öffentlichen zur Arbeit fahren, wäre ich schlappe 2 Stunden unterwegs. Inklusive 3x umsteigen. Überstunden oder flexibel arbeiten wäre nicht möglich, weil ich spätestens um 16:30 wieder aufbrechen müsste. Mit dem Auto bin ich flexibler und brauchen gerademal 45 Minuten. Ob es sich vom Preis rechnen würde, weiß ich nicht, aber mir scheinen die Tarife nicht gerade günstig zu sein. Umziehen ist mit Familie auch keine Option.

  7. #32
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Keine Sorge. Spätestens wenn das Benzin 3€/L. kostet, (was in ca. 1-2 Jahren der Fall sein wird), wird das Umsteigen leichter fallen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  8. #33
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    Original von Tenryu
    Keine Sorge. Spätestens wenn das Benzin 3€/L. kostet, (was in ca. 1-2 Jahren der Fall sein wird), wird das Umsteigen leichter fallen.
    1. könnte man dan vilt noch an den Steuern drehen und
    2. haben diese Japanar mit ihrem Patent für ihren Wassermotor in ein paar Jahren in Zusammenarbeit mit diversen Automobilherstellern ihren Motor zur Serienreife ausgebaut.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Wassermotor? Wie soll so was denn funktionieren? :wiry:
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  10. #35
    Mitglied Avatar von Anonymo
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    Ein Motor, der durch den Druck des Wassers aus einer Wasserleitung angetrieben wird.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wassermotor

  11. #36
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    Btw. finde ich auch Hybriden großartig. Und dann gibts da noch die Salatöl-Autos.

  12. #37
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Original von Tenryu
    So lange die Leute noch zu faul sind, ein paar hundert Meter zu Fuß oder die fünf Kilometer bis zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen, kann von mir aus der Benzinpreis auf 5€ pro Liter steigen.
    Auch dieses Geheule von den Pendlern geht mit auf die Nerven. Da leisten sie sich ein Einfamilienhaus irgendwo im Niemandsland, verbauen die Landschaft und verpesten mit ihren 2 Autos täglich die Luft. Da frage ich mich manchmal, wie die Leute früher leben konnten, als es in Deutschland nur halb so viel Kraftfahrzeuge gab als heute.
    Wie kurzsichtig ist das denn? Wenn der Literpreis auf 5€ steigt, steigt auch alles andere, was davon abhängig ist. Öffentliche Verkehrsmittel (die ja auch wirtschaftlich rentabel sein müssen), Lebensmittel, Luxusgüter, Reisen, Heizkosten - ist ja nicht nur das Auto betroffen, sondern die gesamte Wirtschaft.

    Früher liefen die Leute mehrere Stunden zum Bahnhof, egal bei welchem Wetter, das ist heutzutage nicht mal mehr ansatzweise möglich. Denn auf dem Land wurde auch damals gebaut, weil die Preise in der Stadt höher waren.

    Mangawünsche:
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  13. #38
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Original von Koyo-chan
    Und dann gibts da noch die Salatöl-Autos.
    Auf Dauer aber nicht die beste Lösung, wenn nicht gar die Schlechteste:
    a) Würden bei steigender Nachfrage für Rapsöl die Rapspreise stetig steigen.
    b) Es besteht die Gefahr einer Monokultur. Ein großer Nachteil, gerade für die Tierwelt.
    c) Ackerflächen stehen nur begrenzt zur Verfügung. Außerdem sollten diese Flächen in erster Linie für den Lebensmittelgewinn genutzt werden
    d) Es werden mehr ozonfördernde Abgase produziert als mit Treibstoff.
    .
    .
    .
    Im Übrigen ist selbst das Umweltbundesamt gegen die Herstellung von Biodiesel.

  14. #39
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    Original von Tenryu
    Auch dieses Geheule von den Pendlern geht mit auf die Nerven. Da leisten sie sich ein Einfamilienhaus irgendwo im Niemandsland, verbauen die Landschaft und verpesten mit ihren 2 Autos täglich die Luft. Da frage ich mich manchmal, wie die Leute früher leben konnten, als es in Deutschland nur halb so viel Kraftfahrzeuge gab als heute.
    Meine Eltern müssen pendeln. Wir wohnen im Landkreis München, und, oh Wunder: Da sind die Häuser NOCH teurer als im ohnehin schon teuren München, da frage ich mich also, wie solche Sätze hier unüberlegt losgelassen werden können. Es gibt Leute die erben und sich kein anderes Haus leisten können oder wollen, weil am Land die Luft allgemein deutlich sauberer ist, als in der Stadt, weil man seine Kinder vielleicht in einer behüteteren Umgebung aufziehen will und und und. Und den Tag will ich sehen, an dem der öffentliche Dienst seine Stellen nicht mehr in Ballungszentren legt, sondern in kleine Ortschaften auf dem Land, wodurch dann noch mehr Geld in die Luft gehauen wird.

    Auch die hohen Strompreise scheinen die Leute nicht zum Sparen zu motivieren. Da werden PCs mit mehreren hundert Watt Leistung gekauft und stundenlang im Leerlauf gelassen. Statt die Wäsche zum Trocknen aufzuhängen stopft man sie bequem in den Trockner, usw.
    Ich denke, die Preise müßten mindestens auf das Doppelte oder mehr steigen, damit die Leute endlich ihr verschwnderisches Verhalten ändern.
    Wenn du das hier liest, sitzt du an deinem PC und verschwendest Strom, in dem du eigentlich unnötige Diskussionen im Internet mit Leuten führst, die du dein ganzes Leben lang nicht sehen wirst.
    Geschieht dir recht, dass die Strompreise so in die Höhe schießen, aber hallo.

  15. #40
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Original von Karu-chan
    Original von Tenryu
    Auch dieses Geheule von den Pendlern geht mit auf die Nerven. Da leisten sie sich ein Einfamilienhaus irgendwo im Niemandsland, verbauen die Landschaft und verpesten mit ihren 2 Autos täglich die Luft. Da frage ich mich manchmal, wie die Leute früher leben konnten, als es in Deutschland nur halb so viel Kraftfahrzeuge gab als heute.
    Meine Eltern müssen pendeln. Wir wohnen im Landkreis München, und, oh Wunder: Da sind die Häuser NOCH teurer als im ohnehin schon teuren München, da frage ich mich also, wie solche Sätze hier unüberlegt losgelassen werden können. Es gibt Leute die erben und sich kein anderes Haus leisten können oder wollen, weil am Land die Luft allgemein deutlich sauberer ist, als in der Stadt, weil man seine Kinder vielleicht in einer behüteteren Umgebung aufziehen will und und und.
    Es ist klar, dass ein Neubau von Einfamilienhäusern zur versiegelung und versiedelung beitragen. Es solllten demnach in einer Gegend mit Wohnungsüberschuss nicht noch mehr Häuser gebaut werden. In einer Gegend wie München ist das natürlich wieder etwas anderes. Wobei hier eher der Bau von Mehrfamilienhäusern gefördert werden sollte, gerade auf dem Land.
    Abgesehen davon ist ein Haus in der Regel echt ein Klotz am Bein. Bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage muss man aber flexibel sein. Das geht mit einem Haus nur schwer. So ist man eben teilweise zum Pendeln gezwungen. Hätte man das Haus nicht, bestünde ja zumindest die Möglichkeit umzuziehen. Aber das lohnt sich auch nicht immer, gerade wenn man Familie hat.
    Mein Vater fährt auch jeden Tag 120km. Aber da geht es nicht anders. Meine Mutter arbeitet nämlich gleich im Wohnort und fährt mit dem Fahrrad auf Arbeit. Ein Umzug würde sich für beide also nicht lohnen. Mein Vater wäre jedoch dazu bereit sich eine Zweitwohnung zu mieten. Dafür müsste er aber mehr verdienen. Lohnt sich also auch nicht.

    Und den Tag will ich sehen, an dem der öffentliche Dienst seine Stellen nicht mehr in Ballungszentren legt, sondern in kleine Ortschaften auf dem Land, wodurch dann noch mehr Geld in die Luft gehauen wird.
    Blicke mal gen Osten in den Freistaat Sachsen. Ich sage nur Kreisreform. Die Ämter bleiben zwar in den Städten werden aber zum größten Teil mit Ämtern aus anderen Städten zusammen gelegt.
    Das bedeutet dass ab 1.9. manch Bürger mehrere Kilometer fahren muss um auf ein bestimmtes Amt zu kommen. Da ist die z.B. KfZ- Zulassung in Stadt A und die Wohngeldstelle plötzlich in Stadt B. Wer sich diesen Schei* ausgedacht hat gehört der Vogel gezeigt :tock:

    Auch die hohen Strompreise scheinen die Leute nicht zum Sparen zu motivieren. Da werden PCs mit mehreren hundert Watt Leistung gekauft und stundenlang im Leerlauf gelassen. Statt die Wäsche zum Trocknen aufzuhängen stopft man sie bequem in den Trockner, usw.
    Ich denke, die Preise müßten mindestens auf das Doppelte oder mehr steigen, damit die Leute endlich ihr verschwnderisches Verhalten ändern.
    Wenn du das hier liest, sitzt du an deinem PC und verschwendest Strom, in dem du eigentlich unnötige Diskussionen im Internet mit Leuten führst, die du dein ganzes Leben lang nicht sehen wirst.
    Geschieht dir recht, dass die Strompreise so in die Höhe schießen, aber hallo.
    Also wenn Tenryu schon so redet, hat er bestimmt einen PC mit dem Blauen Engel Ach Tenryu... bist du denn soviel besser? Oder schwingst du hier nur große Reden?

  16. #41
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    Original von Black Sheep
    Und den Tag will ich sehen, an dem der öffentliche Dienst seine Stellen nicht mehr in Ballungszentren legt, sondern in kleine Ortschaften auf dem Land, wodurch dann noch mehr Geld in die Luft gehauen wird.
    Blicke mal gen Osten in den Freistaat Sachsen. Ich sage nur Kreisreform. Die Ämter bleiben zwar in den Städten werden aber zum größten Teil mit Ämtern aus anderen Städten zusammen gelegt.
    Das bedeutet dass ab 1.9. manch Bürger mehrere Kilometer fahren muss um auf ein bestimmtes Amt zu kommen. Da ist die z.B. KfZ- Zulassung in Stadt A und die Wohngeldstelle plötzlich in Stadt B. Wer sich diesen Schei* ausgedacht hat gehört der Vogel gezeigt :tock:
    So ist das bei uns eigentlich schon länger...o.ô"
    Das wärs, jede Stadt/Gemeinde ihre eigene KfZ-Zulassung...hier hat die Stadt München eine allein, der Landkreis eine und das wars.

  17. #42
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Manche Leute scheinen echt genug Geld zu haben, dass sie 13,50 für ein Pfund Weintrauben aus Südafrika ausgeben wollen (und das wird bei momentaner Entwicklung auch tatsächlich der Fall sein).
    Billigflüge nach Mallorca werden für Hin- und Rückflug 1400 Euro kosten, damit würde man gleich den Tourismus vernichten, sehr schön für Gebiete, die davon leben müssen.
    Die Auswirkungen finden ja schließlich global statt und es soll bereits Ende des Jahres der Preis pro Barrel auf 200 US$ steigen. Eine Entwicklung, die nur 6 Monate brauchen wird. Zum Vergleich: 1999 kostete ein Barrel 10 US$, es brauchte 7 Jahre um auf 70 zu steigen, 2006-2008 stieg es aber bereits um 70 US$ - also gerade mal 2 Jahre. Man sollte beunruhigt sein, denn irgendwann kracht es und dann zwar gewaltig, die Inflationsrate würde dann mit der von 1930 mitziehen, also eine der höchsten überhaupt. Fluggesellschaften kündigen Angestellte, Tankstellen werden geschlossen und auch andere Firmen werden ihre Leute entlassen, denn irgendwo muss ja schließlich gespart werden, wenn Strom-, Gas- und Erdölpreis ständig steigen.

    Mangawünsche:
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  18. #43
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Original von Karu-chan
    So ist das bei uns eigentlich schon länger...o.ô"
    Das wärs, jede Stadt/Gemeinde ihre eigene KfZ-Zulassung...hier hat die Stadt München eine allein, der Landkreis eine und das wars.
    Ich rede doch auch von den Landkreisen und kreisfreien Städten ;o) Um es nochmal zu verdeutlichen, mal ein Bsp.: Landkreis A und Landkreis B haben jeweils eine KfZ-Zulassung in der jeweiligen Kreisstadt. Jetzt jetzt werden Landkreis A und B zu einem Landkreis zusammen gefügt. Dann gibt es nur noch eine Kreisstadt und eine KfZ-Zulassung.
    Sachsen wird ab 1.9. nur noch 10 Landkreise und 3 kreisfreie Städte haben. Jetzt sind es noch 22 LK und 7 kreisf. Städte. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Der Unterschied wird dann auch bemerkbar, wenn man 20-30km bis zur KfZ-Zulassung fahren muss.

  19. #44
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    @ Karu-chan & Black Sheep: Ich benutze ein Notebook, das nur rund 45 Watt verbraucht, was nicht einmal ein Zehntel dessen ist, was ein hochgezüchteter Spiele-PC aus dem Netz saugt.
    Ein Automobil besitze ich nicht. Ich wohne in der Stadt und gehe viel zu Fuß.
    Ein Luftschiff oder Aeroplan habe ich mein Lebtage nicht benutzt; und ich kaufe auch keine Äpfel aus Chile, Spargeln aus Mexiko, oder Wein aus Australien.

    Solche Leute hab ich gern: ziehen ausf Land wegen der besseren Luft und verpesten dabei dieselbe mit ihren Autos.

    @ Vampire: ein Benzinpreis von 5€ würde Konsumgüter nur geringfügig verteuern.
    Ein Beispiel: ein 40t-LkW verbraucht rund 39l/100Km. Das macht auf 1000 Km 1950€ Treibstoffkosten. In so einen Truck passen rund 1000 Großbild-TV-Geräte. das macht 1,95€ pro Gerät. Ich glaube nicht, daß einer auf seinen neuen Fernseher verzichtet, weil der einen Euro mehr kostet als vorher.

    Ich finde es richtig, wenn es weniger Tourismus gibt. Wir werden uns darauf einstellen müssen, daß nicht mehr jeder kleine Arbeiter zum Baden in die Karibik fliegen kann. Wozu auch? Baden kann man auch am Baggersee.
    Ich weiß, das gefällt den leuten nicht, aber man kann nicht jahrzentelang über die Verhältnisse leben und sich dann wundern, wenn irgendwann der Planet kaputt ist und die Rohstoffe erschöpft sind.

    Es gibt übrigens genug umweltfreundliche Energiequellen. Mit einer Solaranlage, welche die Fläche von Berlin und Hamburg umfaßt, könnte man den gesamten Energiebedarf Deutschlands decken.
    Biotreibstoffe lassen sich auch aus Algen gewinnen, was keine Konkurrenz zu Nahrungspflanzen bedeutet.
    Häuser können heute so gut isoliert werden, daß sie praktisch gar keine Heizung mehr benötigen.
    In der DDR hatten die Leute auch Autos. Aber weniger und kleinere. Trotzdem kamen sie zur Arbeit und konnten auch in den Urlaub fahren. Würden alle Leute solche kleinen sparsamen Autos (natürlich auf modernem technischen Stand) fahren, könnte man den Benzinverbrauch um 3/4 senken.
    Wir müssen uns einfach damit abfinden, daß wir unsere Ansprüche herunterschrauben müssen. Spätestens wenn eines Tages 3 Milliarden Inder und Chinesen ebenfalls tonnenschwere Offroader und dicke BMWs fahren wollen, wird uns ganz schnell die Luft ausgehen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  20. #45
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    Original von Tenryu
    Wir müssen uns einfach damit abfinden, daß wir unsere Ansprüche herunterschrauben müssen. Spätestens wenn eines Tages 3 Milliarden Inder und Chinesen ebenfalls tonnenschwere Offroader und dicke BMWs fahren wollen, wird uns ganz schnell die Luft ausgehen.
    Ja, jetzt ist das vilt noch so, aber selbst dort ändert sich das. Greenpeace z.B. gibt es auch in China und viele junge Chinesen sind sich der Umweltverschmutzungen bewusst. Man versucht wenigstens dagegen zu steuern (auch von der Politik her). Das eine Entwicklung zum Umweltschutz in einem (noch) Schwellenland wie z.B. China nicht so schnell möglich sein kann (wenn auch dringend nötig) sollte klar sein. Außerdem ist es ja auch nicht so, als seien wir in den Industrieländern besser. Siehe USA. Die haben ja noch net mal das Kyotoprotokoll unterzeichnet. Und reden sich immer mit so Ausreden raus wie: "Wir machen das nach unsrem eigenen Konzept."
    Oh und wusstet ihr, das eine der modernsten und größten Solaranlagen-Fabriken in China sitzt? (High Quality Produkte)

    In Indien leben knapp 1,1 Milliarden Menschen und bei einem BIP pro Kopf von 796 US-$ (Stand 2006; Wiki) bzw. GDP - per capita (PPP) von $2,700 (2007 est.; CIA World Factbook) kann man sich vorstellen wieviele Menschen sich da ein Auto leisten können...

    Und wenn diese beliebten Hersteller weniger verbrauchsstarke und umweltfreundlichere Autos herstellen würden (und es gibt genug Techniken dafür) dann wäre das auch noch was andres.

    Und zum Thema es wär besser niemand zieht mehr auf's Land: Abgesehen von den genannten Erbfall, was würden wir denn machen wenn niemand mehr aufm Land wohnt? (Abgesehen davon, dass in den Regionen schon seit Jahrhunderten Menschen leben), dann breiten sich die Städte immer weiter aus und auch dann pendeln die Leute mit dem Auto, vor allem wenn es eine schlechte Infrastruktur der öffentlichen Verkehrsmittel gibt. Siehe L.A. oder München und und und. Nicht jede Stadt kann ihre Infrastruktur so einfach ändern (z.B. einfach neue U-Bahn Linien eröffnen).

    Ich kaufe auch keine Äpfel aus Neuseeland oder Wein aus Kalifornien. Nicht mal Tomaten die weiter weg als in Spanien gezüchtet wurden kaufe ich.
    Aber wenn man ab und zu mal 'ne Ananas oder Banane isst, ist das doch kein Verbechen. Schließlich lassen wir die ja nicht einzeln kommen, sondern das kommt in Tonnen.
    Oder fliegen: Wenn du in den Urlaub fliegst sitzt du normalerweise mit hunderten Leuten im Flieger. Ok, das verbraucht jede Menge Kerosin, aber die ganzen Business-Privat-Jets, sind auch echt schlimm! Sie werden immer beliebter! Unsere "Vorbilder" sind auch nicht besser, oder könnt ihr euch Angela Merkel oder George Bush in einem Linienflugzeug vorstellen? Oder unsere VIPs? (Leonardo DiCaprio ist ein postiv Bsp., er fliegt meistens Linie.)

  21. #46
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    @ Tenryu
    Soll ich mal laut lachen? Die Verteuerung von ALLEN Produkten liegt momentan bei 4%, Tendenz steigend. Außerdem vergisst du die Maut, die ja auch noch erhöht werden soll.
    Was glaubst du, was mit dem ganzen Kunststoffprodukten passiert, wenn die Ölpreise weiterhin steigen? Richtig. Alle Produkte, die aus Kunststoff bestehen, werden ebenfalls teurer.

    Andere Länder benötigen aber den Tourismus mehr als alles andere, weil sie eben davon leben, und die Fluggesellschaften wie auch Reisebüros müssten ziemlich viele dicht machen, was wiederum dazuführt, dass noch mehr Leute arbeitslos werden, was wiederum dem Staat mehr kostet, es fallen dann noch mehr Hartz VI Empfänger an und die Kluft zwischen arm und reich wird auch größer. Denk doch mal an die Langzeitfolgen nach. Die Löhne steigen nicht wirklich, aber alles wird nachweislich teurer und das ist auch bewiesen worden.


    Solaranlagen sind auch ein Problem, erstens ist der Wirkungsgrad echt mickrig (also ca. 80% der Energie geht für uns verloren, meistens sogar 90) und zweitens weiß noch keiner, was dann in 20 Jahren ist, wenn man die Teile entsorgen muss. Halten schließlich auch nicht ewig. So umweltfreundlich sind die auch nicht, die Herstellung von Solarzellen ist nämlich äußerst gesundheit- und umweltschädlich. Was den CO2-Ausstoss angeht, ist dieser relativ hoch, denn dazu gehört auch das Bauen, das Abreißen und die gesamte Unterhaltung dazu. Man kann nicht sagen, dass man das Ding hinstellt und das war es. Außerdem werden auch Baukosten teurer, weil ja hier auch Maschinen benutzt werden müssen, die eben wieder CO2 ausstoßen, die Anfahrten der Architekten und Ingenieure mit ihren Autos müssen auch noch berücksichtigt werden, die Arbeiter mit ihren Bussen ebenfalls, auch die LKW-Fahrer, die die Schüttgüter und Teile liefern. Ist halt alles nicht so toll wie es anfänglich erscheint.

    Nicht jeder Biotreibstoff ist auch gut für den Motor, da kann schon mal der komplette Motor im Eimer sein, wenn das Auto es nicht verträgt und davon sind sehr viele betroffen. Außerdem sind die heutigen neuen Autos sehr viel umweltfreundlicher, der Anteil der CO2-Produktion liegt hier bei lächerlichen 4% - das meiste ist von der Natur selbst gemacht. Aber um dies zu reduzieren, wurde eben der Katalysator gebaut und da gibt es mehrere EU-Klassen. Außerdem soll 2009 nicht mehr nach Hubraum besteuert werden, sondern nach CO2-Ausstoss (ich hab ein neues Auto und profitiere davon). Ein Problem sind die alten Autos, die kein Katalysator oder Rußfilter haben (oder von Deppen ausgebaut wurden, damit das Auto noch mehr Leistung hat ).

    Alte Häuser aber nicht. Denk dran, nicht jeder hat das Geld, die Zeit und auch die Möglichkeit sein Haus optimal zu isolieren. Ein Neubau wird eigentlich automatisch schon gut isoliert (wenn die Firma, die das macht, etwas taugt). Aber bei Altbauten wird das schwierig, Häuser die im 19. Jahrhundert gebaut wurden, entsprechen alles andere als dem heutigen Standard (da wurde zur Isolierung noch Stroh und Getreide benutzt).
    Es gibt schon kleine Autos, die sparsam sind, es wird auch immer mehr größere Autos geben, die sparsamer werden. Die dicken BMW-Fahrer und Mercedes-Fahrer, die einen auf der linken Spur mit 200 Sachen überholen, haben sowieso das Geld, das wird sich auch dann nicht ändern, wenn der Preis noch weiter steigt.

    Natürlich spricht an sich nichts dagegen, wenn die Deutschen vermehrt in ihrem Land Urlaub machen (oder die, die an der Grenze wohnen, mal ins Nachbarland fahren). Allerdings muss man es auch so sehen, dann sind gleich sehr viele Seen und andere Plätze vermüllt und überfüllt, die sonst eher mittelmäßig besucht werden. Was dann wiederum den Leuten stört, die eigentlich nicht in den Urlaub fliegen bzw. fahren.

    Mangawünsche:
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  22. #47
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    @ Vampire: Diese Teuerung hat aber wenig mit den gestiegenen Rohstoffpreisen zu tun, sondern damit, daß Handel und Industrie einen Vorwand gefunden haben, die Preise zu erhöhen. Diese Preiserhöhung steht aber in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Kostensteigerung in der Produktion.

    Kunststoffe können zu einem großen Teil rezykliert werden. Auch hier dürfte ein Monitorgehäuse oder Zahnbürste nur wenige Cent teuer werden.

    Das Argument, was du gegen die Solaranlagen vorbringst, kann ich nicht gelten lassen, denn das gilt letztlich für jede andere Art der Energiegewinnung. Auch Kohlekraftwerke oder Bohrtürme müssen gebaut werden und benötigen Arbeiter.

    Der Abgas-Katalysator verringert nur die Stickstoff-Oxyde nicht den Kohlenstoff-Oxyd-Anteil. Biotreibstoffe mögen für die gegenwärtigen Motoren zum Teil unverträglich sein. Das ist aber nur eine Frage der Anpassung. Das ist die Schuld der Automobilindustrie, die wieder mal die Zeichen der Zeit verschlafen hat. (Wir erinnern uns, wer am vehementesten die Einführungs des Kats bekämpft hat, als er in den USA längst Standard war: richtig die deutsche Automobilindustrie!)
    Denn rein technisch kann man einen Verbrennungsmotor mit so ziemlich jeder brennbaren Substanz betreiben, wenn er dafür eingerichtet ist. In Brasilien gibt es Autos, die mit reinem Alkohol fahren. Auch hierzulande gibt es Fahrzeuge, die sowohl Erdgas,a ls auch Benzin vertragen, oder Dieselfahrzeuge, die man mit Pfanzenöl betreiben kann.

    Es stimmt, daß die heitigen Autos umweltfreundlicher sind, aber gleichzeitig sind Gewicht und Lesitung der Motoren auch extrem gestiegen. Früher waren die Leute mit einem 30PS-Volkswagen zufrieden - und damit können sie sich auch in Zukunft wieder zufrieden geben. Man braucht keine 200PS, um zur Arbeit zu fahren.

    Sicher gehen bei den Fluggesellschaften Arbeitsplätze verloren. Aber das galt für die Postkutscher und die die Bankangestellten, die durch Automaten ersetzt wurden auch. Es werden immer neue Berufe geschaffen und alte verschwinden. Ebensolches gilt auch für ganze Industriezweige. Fluggesellschaften gibt es erst seit rund 60-70 Jahren und als Massentourismus sogar erst seit gut 30 Jahren.
    Die Welt verändert sich nun einmal.

    Auch bei Altbauten gibt es enormes Sparpotential:
    Das Haus, in dem ich wohne, wurde 1879 gebaut und hat seit rund 30 Jahren moderne Doppelglasfenster. Die Häuser in der Nachbarschaft haben zum Teil noch immer die gleichen wackeligen Einglasscheiben, wie vor hundert Jahren. Und da wohnen keine armen Schlucker. Wenn die Energie teuerer wird, lohnt sich die Sanierung auch. Solaranlagen werden hierzulande übrigens vom Staat bezuschußt.

    Und wie man es dreht oder wendet. Ihr könnt euch noch so laut beklagen. Das Öl und andere fossilen Brennstoffe, werden zur Neige gehen. Und je eher man sich damit anbfindet und sich darauf einstellt, desto besser. Leider neigen die Deutschen (und andere westliche Völker) dazu, die Zeichen der Zeit zu verschlafen und wundern sich dann, wenn andere (wie die Chinesen, oder Japaner) ihnen plötzlich technisch voraus sind. Nur ein Beispiel: Nach dem Krieg haben die Japaner ihre Industrie konsequent modernisiert und ihre Produktivität ernorm gesteigert, indem sie neue Maschinen und Roboter entwickelten, zur gleichen Zeit haben die Deutschen lieber Millionen von ungelernten Gastarbeitern aus Südeuropa ins Land geholt. Mit dem Ergebnis, daß sie die technische Entwicklung in vielen Bereichen um zwanzig Jahre verschlafen haben und jede Menge Probleme mit schlecht qualifizierten Ausländern im Land haben, die sie in Zeiten der Rezession nicht mehr loswerden.
    Wo werden die Computer, Kameras, Playstations, Handys, Hybrid-Autos und andere innovativen Technologien gebaut? In Deutschland kaum noch.
    Wenn wir bei den eneuerbaren Energien den gleichen Fehler machen, werden eines Tages, die Chinesen und Inder mit topmodernen umweltfreundlichen Fabriken dastehen, und wir können schauen, wo wir unser Öl für unsere veralteten Ölheizungen herbekommen.

    Öl ist zwar ein nachwachsender Rohstoff, aber in 60-100 Millionen Jahrfen wenn die neuen Lagerstätten, abbaubereit sind, wird es unsere Industrie wohl nicht mehr geben.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  23. #48
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    Original von Tenryu
    @ Karu-chan & Black Sheep: Ich benutze ein Notebook, das nur rund 45 Watt verbraucht, was nicht einmal ein Zehntel dessen ist, was ein hochgezüchteter Spiele-PC aus dem Netz saugt.
    Ein Automobil besitze ich nicht. Ich wohne in der Stadt und gehe viel zu Fuß.
    Ein Luftschiff oder Aeroplan habe ich mein Lebtage nicht benutzt; und ich kaufe auch keine Äpfel aus Chile, Spargeln aus Mexiko, oder Wein aus Australien.

    Solche Leute hab ich gern: ziehen ausf Land wegen der besseren Luft und verpesten dabei dieselbe mit ihren Autos.
    Und deine Brille ist offensichtlich auch irgendwie mit Hilfe bin Bioquarksand und der Flamme einer Bienenwachskerze entstanden, sonst hättest du wohl gelesen, dass da durchaus noch andere Gründe stehen, auf dem Land zu wohnen.
    Dass es komischerweise auch Leute gibt, die auf dem Land geborens sind und dort leben wollen, wo sie herkommen...ach ne, gilt ned.

    Die Tatsache, dass du noch nie ein Flugzeug benutzt hast, lässt mich mal die These aufstellen, dass lange Strecken dafür dann bei Mami und Papi im Auto befahren wurden oder per Bahn? Alles kostet im Endeffekt Energie, das nur nebenbei, und ob man vor 20 Jahren die Luft mit dem Kohlekraftwerk, das den Strom für die Bahn gebracht hat, oder gleich mit dem Auto verpestet hat, ist auch schon wurscht.

    @ Vampire: ein Benzinpreis von 5€ würde Konsumgüter nur geringfügig verteuern.
    Ein Beispiel: ein 40t-LkW verbraucht rund 39l/100Km. Das macht auf 1000 Km 1950€ Treibstoffkosten. In so einen Truck passen rund 1000 Großbild-TV-Geräte. das macht 1,95€ pro Gerät. Ich glaube nicht, daß einer auf seinen neuen Fernseher verzichtet, weil der einen Euro mehr kostet als vorher.
    Und was ist mit Lebensmitteln? Obst, und seien es nur Äpfel vom Bodensee, die nach Oberbayern gebracht werden müssen. Weeeeil (und jetzt kommt's): In der Stadt, wo ja jeder wohnen soll, findet so gut wie keine primäre Lebensmittelproduktion statt. Das sollen die Leute aufm Land also machen, aber mal in die Stadt reinfahren, wenn der Ehepartner dort arbeiten muss, nönönö, ganz pöse, hm?

  24. #49
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    @ Tenryu
    Tja, du hast wohl Einsicht in alle Kalkulationen Deutschlands. Es mag vielleicht auf einige Großkonzerne zutreffen (vorne dran die Stromanbieter), aber auch nicht auf alle. Du redest wie am Stammtisch, ohne jegliche Fakten und nur auf Halbwahrheiten beruhend.

    Ja, alles muss gebaut werden. Aber das zählt nun mal genauso mit. Die Herstellung und deren CO2-Emission ist nun mal ein weiterer Faktor. Es macht kaum Unterschied, ob man jetzt ein Solarkraftwerk dahinstellt oder jetzt ein Kohle-, Gas- oder auch AKWs. Das ist ja das Dumme an der Sache, dies außer Acht zulassen, ist relativ einfältig. Außerdem wie schon gesagt, ist die Herstellung der Solarzellen nicht gerade umweltfreundlich.
    Es ist ein chemischer Prozess, bei dem mit gasförmigen, flüssigen wie auch festen Chemiekalien gearbeitet wird. Hinzukommt, dass bei einige Zelltypen Stoffe wie z. B. toxisches und/oder karzinogenes Cadmium, Arsen oder deren Verbindungen verwendet werden. Cadmium ist ein gefährliches Schwermetall, nur mal so nebenbei erwähnt. Bei der regelmäßigen Reinigung der Produktionskammer mit wässriger Säure werden die Rückstände in eine wässrige Lösung überführt, die Reinigung erfolgt übrigens manuell, was wieder einen besonderen Arbeitsschutz voraussetzt, auch für diesen muss wieder CO2 eingesetzt werden (ist halt überall dabei). Produktionsrückstände und Emissionen können zu Langzeitschäden und Altlasten führen, dasselbe gilt auch bei unsachgemäßer Entsorgung für die Altzellen.

    Jede Art der Energiegewinnung hat auch ihre Nachteile. Das kann man drehen oder wenden wie man will, es existiert keine ultimative Energiequelle. Bei allen generatorbetriebenen Energiequellen verbraucht der Generator mit, von dem Verschleiß mal ganz abgesehen.
    Andere greifen erheblich in die Natur ein, siehe Gezeitenkraftwerk, normale WasserKWs.
    Windkraft nutzt auch nur etwas, wo regelmäßig Wind ist. Zumal sich ein WindKW erst nach 10 Jahren wirklich rentabel ist, solange schreibt es rote Zahlen. Also auch nicht so pralle, zumal sie auch nicht besonders schön sind und relativ wenig Strom erzeugen, da bräuchte es wieder Windparks, was aber halt auch ein Eingriff in die Natur ist.

    Sehr schön, wie du mit dem Leben anderer umspringst. Früher war alles etwas einfacher, da keine besondere Bildung gebraucht wurde und man immer Arbeit gefunden hat. Heute sieht es anders aus, du kannst doch nicht die früher mit heute vergleichen, das ist doch wirklich einfältig, wenn du wirklich glaubst, dass dies ein Argument ist.

    Niemand hier hat behauptet, dass die fossilen Brennstoffe nicht zur Neige gehen. Die Menschen müssen natürlich langsam mal umdenken und davon weggehen, aber nicht auf diesen Weg.

    Fenster alleine können zwar einiges ausmachen, aber sind auch nicht alles. Wer weiß, wie ein Haus gebaut wird, weiß auch, dass die Wände ebenfalls gedämmt werden müssen. Dies geht unglaublich ins Geld. Weil jeder Depp sich jetzt Solarzellen holt, heißt das nicht, dass dieser sehr viel besser ist. Siehe oben zur Herstellung.

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  25. #50
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Original von Tenryu
    @ Karu-chan & Black Sheep: Ich benutze ein Notebook, das nur rund 45 Watt verbraucht, was nicht einmal ein Zehntel dessen ist, was ein hochgezüchteter Spiele-PC aus dem Netz saugt.
    Und wenn du Informationen brauchst, dann gehst du wohl auch lieber in die Bücherei anstatt Google zu benutzen?

    Ein Automobil besitze ich nicht. Ich wohne in der Stadt und gehe viel zu Fuß.
    Viele würden ihr Auto abschaffen, wenn sie es nicht bräuchten. Müsstest du aber in einer Firma arbeiten, die sehr abgelegen liegt, kommst du um um ein Auto nicht herum.

    Ein Luftschiff oder Aeroplan habe ich mein Lebtage nicht benutzt;
    Es wundert mich ein wenig, dass du gegen Luftschiffe bist. Der Transport über Luftschiffe wäre viel Energiesparender als über die üblichen Flugzeuge. Allerdings sind diese auch viel langsamer

    In der DDR hatten die Leute auch Autos. Aber weniger und kleinere. Trotzdem kamen sie zur Arbeit und konnten auch in den Urlaub fahren.
    In der DDR musste man auch 10 Jahre auf ein Auto warten. Die Infrastruktur von Bus und Bahn war auch besser als heute. Außerdem hatten in einer Familie meist beide Partner Arbeit und meist auch noch in derselben Stadt. Pendeln war da sicher nicht die Regel so wie heute.

    Es werden immer neue Berufe geschaffen und alte verschwinden.
    Es verschwindet aber mehr als geschaffen wird.

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