Original von Tenryu
Das Haus, in dem ich wohne, wurde 1879 gebaut und hat seit rund 30 Jahren moderne Doppelglasfenster.
LOL? Soll ich jetzt mal lachen?? Numero uno: Doppelglasfenster sind mittlerweile veraltet. Schonmal was von dreifachverglasung mit extra gedämtem Rahmen gehört? Und wenn die die vor 30 Jahren eingesetzt haben, sind sie alles andre als modern und müssen wahrscheinlich auch mal wieder erneuert werden.


Original von Tenryu
Die Häuser in der Nachbarschaft haben zum Teil noch immer die gleichen wackeligen Einglasscheiben, wie vor hundert Jahren. Und da wohnen keine armen Schlucker. Wenn die Energie teuerer wird, lohnt sich die Sanierung auch.
Und du willst mir jetzt erzählen, dass wären alles Eigentumswohnungen? Klar, man kann den Vermieter zur Sanierung bringen, aber dafür muss das Geld erstma da sein.


Original von Vampire
Fenster alleine können zwar einiges ausmachen, aber sind auch nicht alles. Wer weiß, wie ein Haus gebaut wird, weiß auch, dass die Wände ebenfalls gedämmt werden müssen. Dies geht unglaublich ins Geld.
Ja, schonmal jmd 'ne Altbausanierung gemacht? Wenn Tenryu sich so an der Nachbarschaft stört, kann er ja mal jedem Nachbarn 30.000€ für die Sanierung in die Hand drücken.


Original von Karu-chan
In der Stadt, wo ja jeder wohnen soll, findet so gut wie keine primäre Lebensmittelproduktion statt. Das sollen die Leute aufm Land also machen, aber mal in die Stadt reinfahren, wenn der Ehepartner dort arbeiten muss, nönönö, ganz pöse, hm?
Ja, wir ziehen alle in die Großstadt, holen uns von den Banken mehrere Zehntausend Euro (die wir nicht bekommen, weil wir alle unqualifizierte Nichtsnutze sind oder Eltern mit Kindern und daher nicht Kreditwürdig), sanieren alle unsere Häuser/Wohnungen, stoßen dabei schön viel CO2 aus und machen uns mit dem Bauschutt und den anfallenden Staub etc. die Gesundheit kaputt. Wenn wir bis dahin nicht tot sind, denn wir dürfen ja keine Lebensmittel außerhalb der Stadt holen, zwingen wir die Städte neue Arbeitsplätze zu schaffen z.B. indem die Leute die keinen Job finden einfach die neue öffentliche Infrastruktur aufbauen. Und so weiter und so weiter...

Nicht jeder will in einer Stadt wohnen, vilt verstehst du das wenn du mal Kinder hast. Oder in der U-Bahn fast abgestochen wirst.


Original von Vampire
Niemand hier hat behauptet, dass die fossilen Brennstoffe nicht zur Neige gehen. Die Menschen müssen natürlich langsam mal umdenken und davon weggehen, aber nicht auf diesen Weg.
Ja, alles verbraucht CO2, auch Neuentwicklungen, aber wenn wir unsere derzeitigen Potenziale nicht verwenden um andere Formen der Energiegewinnung zu finden etc., dann sind wir alle am A....
Und niemand hat behauptet die fossilen Brennstoffe wären nicht endlich.

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Schön das die DDR dir so zu gefallen scheint, dann weißt du auch sicherlich, was die damals für'n Schei* in die Luft geblasen haben?!

Wahrscheinlich bist du der Messias der Umwelt?
Am Ende hast du auch nur gepresste schwedische Billigmöbel.
Oder nein, du hast sie eigenhändig im Wald geschlagen (natürlich nur aus nachhaltiger Forstwirtschaft), sie mit 'nem Kaltblutpferd (ups, das stößt ja auch CO2 aus) in die Stadt transportiert und dann selbst zusammengezimmert.
Und wahrscheinlich besitzt du sowas schreckliches wie einen Fernseher auch nicht?

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"Der CO2-Anteil in der Erdatmosphäre war im Verlauf der Erdgeschichte beträchtlichen Schwankungen unterworfen, die verschiedene biologische, chemische und physikalische Ursachen haben. Seit wenigstens 650.000 Jahren lag der Anteil jedoch immer unterhalb von 280 ppm. Die CO2-Konzentration in den letzten 10.000 Jahren blieb relativ konstant bei 280 ppm. Die Bilanz des Kohlenstoffdioxidkreislaufes war somit in dieser Zeit weitgehend ausgeglichen. Mit Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert stieg der CO2-Anteil in der Atmosphäre auf bislang 381 ppm (2006) und steigt z. Zt. weiter um durchschnittlich 1,5 bis 2 ppm pro Jahr.

Die anthropogenen, d. h. vom Menschen verursachten, CO2-Emissionen von jährlich ca. 36,3 Gt bzw. ca. 9,9 Gt Kohlenstoff (8,4 GtC durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe sowie 1,5 ± 0,5 GtC durch Landnutzung) sind nur ein kleiner Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlenstoffdioxids von jährlich etwa 550 Gt CO2 bzw. 150 Gt Kohlenstoff. Die anthropogenen CO2-Emissionen werden durch die globale Entwaldung nur etwa zu 45% von den natürlichen Kohlenstoffdioxidsenken aufgenommen, sodass sich das Kohlendioxid in der Atmosphäre akkumuliert."
Quelle: Wiki