Original von Regenengel
Spontan fallen mir da drei negative Aspekte ein:
1. Erschwerter Kontakt zu Gleichaltrigen, denn Schule ist v.a. auch ein sozialer Ort, wo man Freunde kennen lernen und sich untereinander messen, wie auch helfen kann. Man lernt also soziales Verhalten.
2. Fehlende pädagogische und fachliche Ausbildung der Eltern, anderes Autoritätsgefühl beim Kind mit eventuellen Auswirkungen in die Zukunft (Prof, Chef, Vorgesetze aller Art).
3. Die vertraute Umgebung schafft schwerer eine Lernatmosphäre.
Immerhin ist durch die Prüfungspflicht noch halbwegs sicher gestellt, dass alle in etwa das Gleiche lernen müssen. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass Eltern ein Rundumwissen haben, also in allen Fächern unterrichten können. Was, wenn beide Elternteile eher Nieten in Mathe waren und sind? Das Kind wird voraussichtlich in den Fächern schwach bleiben, wo die Eltern nur vages Wissen haben. Ich denke, nicht viele haben von beginn an das Zeug zum Selbststudium, also zum Lernen aus Büchern usw.
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