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Thema: Mangamagazin bei Tokyopop?!

  1. #76
    Mitglied Avatar von Mithrandir
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    Original von navigator
    Vielleicht kriegt man das mit einem guten Konzept so hin, das sich das Magazin sich allein durch Werbung finanzieren könnte.
    300 Seiten Inhalt und 100 Seiten Werbung von Plattenfirmen, Klamottenfirmen, Spielzeugfirmen, Fernsehsendern, Handyfirmen etc.
    Kinder und Jugendliche sind die größten Konsumenten, die Geld ausgeben
    und wenn das Magazin umsonst in Comicläden, Plattenläden wie Saturn, oder Riesenkinos wie Cinedom/MAxx etc. zu haben ist, dann könnten große Firmen Interesse zeigen in so ein Magazin zu investieren.

    Doch so ein Projekt durchzuziehen ist sehr sehr schwierig...
    Demnach meinst du also eher ein Magazin, wie es sie für Kinder schon zuhauf gibt. Sicher nicht so geballt mit Informationen und Spielen gleichzeitig (also von der Seitenstärke), aber so etwas ähnliches. Allerdings habe ich den Eindruck, dass man bei dem Vorschlag kaum mehr als ein bis zwei Kapitel an Manga veröffentlichen kann, wenn es bei 300 Seiten überhaupt hinbekommen kann (btw. du schreibst zuerst von einer Seitenstärke von 300 Seiten insgesamt, dann von 300 Seiten + 100 Seiten Werbunge = 400 Seiten). Zuerst hat man alle drei Seiten Werbung, dann sollen noch die ganzen Infoteile, Spaßspiele etc. rein...also, ich würde das Magazin nicht kaufen. Zum einem ist es von der Idee nicht wirklich neu, zum anderen wäre es zu viel Entertainment und für meine Altersklasse nicht wirklich geeignet. Als Previewmagazin und Werbung für TP wäre es sicher ganz nett, aber für meinen Geschmack etwas zu dick. Außerdem richtet sich TP doch an einen etwas älteren Leser und nicht an Grundschüler.
    Ich bezweifle, dass man das Magazin allein durch Werbung finanzieren kann. Es erscheint mir zudem relativ unwahrscheinlich, dass eine große Handelskette in irgendeinem Mangamagazin Großwerbung machen würden (zumal Werbung in s/w bei den Werbepartnern eh nicht so beliebt ist, da der Effekt nicht mehr vorhanden ist), sonst würde man in den schon vorhanden Magazinen davon Werbung finden. Da gibt es ganz andere Zeitschriften, bei denen solche Werbung besser ankommt und die mehr Kunden erreicht. Und es ist mir nicht bekannt, dass sich eine Zeitung oder Magazin jemals durch Werbung finanzieren konnte. Selbst solche Zeitschriften wie Spiegel oder Stern, die auf jeder dritten Seite Großwerbung haben, finanzieren sich nicht durch Werbung (zumindest nicht, dass es mir bekannt wäre).

    Ich wäre mir noch nichtmal sicher, ob es positive Werbung für TP wäre, würde man so ein Magazin tatsächlich erstellen können und es kostenlos verteilen können. Damit wäre TP sicher sehr bekannt (obwohl ich nicht daran zweifle, dass TP nach einem halben Jahr Marktpräsenz unter den Leser Bekanntheit erlangen wird - auch unter den Gelegenheitslesern, da die Manga ja auch regulär im Buchhandel vertrieben werden sollen), aber es kann auch dazu führen, dass TP mit gerade diesem Magazin gleichgesetzt wird, also auch vom Niveau her und dass sich der Verlag daher an Kinder zwischen 10-14 Jahren richtet und der Verlag sehr, sehr werbefreudig wäre...

  2. #77
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
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    Also... ein Mangamagazin also... ich weiß nicht so recht, ob Deutschland davon noch mehr braucht, als es eh schon hat. Einige Ideen sind nicht schlecht, doch bedenkt mal, dass es nicht so einfach ist sowas auf den Markt zu bringen, wenn es schon 3 weitere gibt. Was im schlimmsten Fall daraus werden kann, hat man ja bei der MangaPower gesehen.

    Zu den Fragen:

    1:Wie sollte der Preis sein?
    Kommt drauf an, was drinne ist... kostenlos ganz bestimmt nicht, das könnt ihr gleich vergessen.

    2:Wie sollte die Erscheinungsweise sein?
    Komt auch drauf an... bei einem Magazin über deutsche Comics vielleicht quartalsweise.

    3:Welche Serien/Kurzgeschichten sollten drin sein? (wenn möglich mit Links zu Bildern ,Story etc.)
    Keine Ahnung... ist mir eigentlich gelich, da mir Sammelbände lieber sind. Interesse wäre nur bei deutschen zeichnern.

    4:Wie sollte die Seitenanzahl und Druckqualität/Papierqualität sein?
    Standart, so wie bei den anderen Mags auch.

    5:Mit Farbseiten oder nur schwarz weiß?
    Hm... beides würde ich sagen... von einigen Werken sind Farseiten bestimmt toll.

    6:Nur Mangas oder auch Manhwas?
    Beides... warum Unterschiede machen.

    7: Leserichtung:
    Hm... kommt auf den Inhalt an.

    Naja... noch was zum Thema Mangamagazin von deutschen Künstlern
    Jo Kaps hat bereits bekannt gegeben, dass es zusammen mit dem Chritsine Plaka-Manga eine Anthologie geben wird, die 8 Kurzgeschichten von deutschen Nachwuchszeichnern enthält. Diese Künstler zeichnen diese zu einem bestimmten Thema. Vielleicht ist da ja ein Test, ob in der Richtung bald mehr gemacht wird.
    Take a look:



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  3. #78
    Steffi Schnürer
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    Schön, dass ihr ein Magazin hier so ausgiebig diskutiert. Aber wie wir ja schon mehrfach vermeldet haben, ist im Moment noch nichts geplant. Deshalb werden wir hier jetzt auch noch keine ausführlichen Antworten geben, die wir selber noch nicht wissen... :schiel: Aber eure Vorschläge sind natürlich trotzdem toll - und - man weiß ja nie.

  4. #79
    Mitglied Avatar von tobi174
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    @ die Tokyopop Redaktion:
    Könnt ihr uns wenigstens sagen welche Vorschläge realisierbar wären?

  5. #80
    Gomamon
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    Original von Alita
    Da ja ein Mag aus kurzen Kapiteln vieler Mangas besteht (damit relativ schnelll übersetzt werden kann) und Tokyopop D ja gute Verbindungen zu Tokyopop J (oder auch USA und UK) hat, warum nicht ein gemeinsames Mag herausgeben, das nahezu zeitgleich überall erscheint? Incl. Comics aus allen beteiligten Ländern und gemeinsamer Leserbewertung?
    Also eigentlich war ich ja gegen ein weiteres Magazin dagegen, davon haben wir ja schon genug, aber das würde ich unterstützen. Das würde auch sicher unter anderem sehr gut ankommen, weil es ja sowohl in D, J und USA Erstveröffentlichung ist.

  6. #81
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    @Yuriria:
    Meine Grundidee des 3monatigen Kurzgeschichtenmagazin ist eher eine TB-Reihe als ein klassisches Mangamagazin. Du hast recht. Das hatte ich auch zum Grossteil im Hinterkopf. Die Frage war wie stark (ob ueberhaupt) Abhaengigkeiten zwischen den einzelnen Ausgaben existieren.

    @tobi174:
    Damit sich die Diskussion nicht von Magazin zu Sonderreihe driftet. Werde ich mich nun etwas zurueckhalten
    Ich kann es ja spaeter nochmal aufwaermen.

    @J.B: Leider sind in den zur Zeit erhaeltlichen Magazinen kaum sinnvolle Leserbriefe, daher meine Bedenken. Wenn es Fachartikel gibt und es dazu Kommentare/Korekturen gibt, ist es etwas anderes. Diese 'Ich bin euer groesster Fan...' Platzhalter finde ich zum kotzen.

    @navigator:
    Dein Vorschlag eines kostenlosen Magazins ist unrealistisch. Ueberlege dir folgende Fragen, der beteiligten:

    *)Welche Auflage? Wird nachgedruckt?
    *)Warum soll jemand ohne Umsatz Ladenflaeche dafuer opfern?
    *)Ein Magazin bindet Personal innerhalb des Verlages. Wer soll diese bezahlen?
    *)Welche Werbung fuer das Magazin?

    @Alita & Koriko:
    Wenn die Manga aus diesen Magazinen spaeter als Sammelband veroeffentlicht werden, gibt es wieder etliche die nur auf diese Sammelbaende warten und das Magazin bald nicht mehr kaufen. Das Magazin muss einen Mehrwert/Kaufanreiz fuer den Kaeufer haben z.B. Fachartikel (nicht Reviews), Goodies (CD, Kochloeffel, Plueschtier, Teetasse..).
    Eure Ueberlegung hat meines Erachten diese Schwaeche.
    Auch kommt es auf die Zielgruppe an. TPD wird kaum ein zweites Banzai auf den Markt werfen.

    @Steffi Schnürer:
    Ja, ihr habt sicher genug zu tun um euren Laden in Schwung zu bringen.
    Vielleicht startet ihr im Herbst/Winter einen Ideenwettbewerb (Was wollt Ihr?). Bis dahin haben sich die Fans schon einige Konzepte/Ideen ueberlegt und ihr habt den Kopf frei fuer neue Ideen.

  7. #82
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    @ navigator: Dein Vorschlag klingt für mich so ziemlich nach einem großen dicken Werbekatalog mit ein paar Geschichten drin, die man als Goodie zwischen die Werbung und andere Spaß!-Artikel gesteckt hat. Um es mal sarkastisch anzugehen :bigt: : eine weitere, größere, kostenlose B. oder D.

    @ Alita: Ein internationales Magazin halte ich vom Prinzip her, wie auch ökonomisch für eine tolle Idee, allerdings stellt sich da das nicht ganz unerhebliche Problem, die Geschmäcker der Nationen auf ein mal zu treffen.

    @ Redax-Team: Wir wissen sehr wohl, dass ihr im Moment bis über beide Ohrspitzen damit beschäftigt seid, euren ersten Auftritt zu planen, aber wir diskutieren hier ja auch eher theoretisch - und so könntet ihr uns eure - theoretischen - Ansichten bzgl. eines Magazins/regulär erscheinender Kurzgeschichten-Anthologie mitteilen

  8. #83
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    Original von tigermilk
    @ Alita: Ein internationales Magazin halte ich vom Prinzip her, wie auch ökonomisch für eine tolle Idee, allerdings stellt sich da das nicht ganz unerhebliche Problem, die Geschmäcker der Nationen auf ein mal zu treffen.
    Das ist ja genau das, was ich an der Idee für so reizvoll halte.

  9. #84
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    @ Alita: Aber denkst du nicht, dass man, im Versuch, möglichst alle Geschmäcker zu treffen, auf eher "mittelmäßigere" Geschichten zurückgreift? Ich meine, sieh dir die B. oder D. an, die versuchen auch, möglichst viele Altersgruppen zu erreichen, und das Resultat ist im Endeffekt für keine Altersgruppe wirklich mehr kaufanreizend.

  10. #85
    Mitglied Avatar von Senova
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    Ich kann jetzt nur von der Daisuki reden, aber die Geschichten darin sind durch die Bank für 11 bis 14 Jährige - das Magazin ist eindeutig auf Jüngere zugeschnitten.

    Was Du schreibst trifft mE eher auf MP und MT zu.

  11. #86
    Mitglied Avatar von Mithrandir
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    Original von tigermilk
    Ich meine, sieh dir die B. oder D. an, die versuchen auch, möglichst viele Altersgruppen zu erreichen, und das Resultat ist im Endeffekt für keine Altersgruppe wirklich mehr kaufanreizend.
    Ich denke, beide Magazine verkaufen sich noch gut genug, also muss noch genügend Kaufreiz vorhanden sein. Nur sind beide Magazine auf eine Altersklasse bis 15/16 Jahren angelegt (was man an den Foren zu den Magazinen schon erkennen kann), womit sich der ältere Teil der Forenuser nicht wirklich identifizieren kann (und anderen - wie mich - fühlen sich etwas veralbert jeden Monat mit ein oder zwei Kapiteln abgespeist zu werden). Mit der Manga Power wurde versucht, möglichst viele Altersgruppen und Interessen abzudecken, mit dem Resultat, dass keiner wirklich zufrieden war. Ich denke, Spezialisierung ist da wirklich der bessere Weg.

    Original von tigermilk @ Alita: Ein internationales Magazin halte ich vom Prinzip her, wie auch ökonomisch für eine tolle Idee, allerdings stellt sich da das nicht ganz unerhebliche Problem, die Geschmäcker der Nationen auf ein mal zu treffen.
    Das würde ich nicht als kompliziertestes Problem betrachten. Sicher gibt es ein paar Unterschiede, aber letztendlich sind sich alle drei Kulturen nicht zu unähnlich als dass es nicht funktionieren könnte.
    Dann gibt es aber eben noch das Problem mit der Koordination und dem Vertrieb. Die japanischen Texte müssen erstmal übersetzt werden, wodurch schon mal eine Zeitverzögerung von einem Monat zu dem japanischen Original zu erwarten ist. Lösen könnte man es, wenn auch der japanische Verlag seine Mangas zeitverzögert abdruckt und den anderen Verlagen im Ausland das Material zum übersetzen schickt. Aber ich bezweifle irgendwie, dass ein japanischer Verlag wirklich interesse an sowas hätte, immerhin interessiert immer nur der eigene Markt. Auch wären die amerikanischen und europäischen Magazine ziemlich stark von dem japanischen Abhängig, der wiederrum kaum darauf Wert legen wird, was den Lesern im Ausland gefällt und was nicht.
    Aber ansich finde ich die Idee interessant. Dann kann der Leser auch gar nicht auf irgendwelche Fremdübersetzungen oder Scans aus dem Internet zurückgreifen, da das Magazin auf dem neusten Stand wäre (und somit weniger Leser Gründe hätten, von dem Magazin abzuspringen, denke ich). Allerdings denke ich, dass die ganzen Transaktions- und Kommunikationskosten zu hoch wären, als dass sich so ein Magazin für alle Länder wirklich lohnen würde. Zudem sind die Japaner nicht auf ein neues Magazin angewiesen, für sie ist der geringste Reiz bei der ganzen Aktion vorhanden.

  12. #87
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    Stimmt, also dann eben auf die MP oder MT bezogen (Verzeihung, ich kann die beiden nicht so wirklich auseinanderhalten )

    Zu den Leserbriefen: Es stimmt schon, dass die Leserbriefe z.B. in alten (!) Animania- Ausgaben ein Genuss waren, aber gerade die Platzhalter-Briefchen z.B. der B. sind doch nur Papierverschwendung.

    @ Yuriria: Ich denke, der Vorschlag des internationalen Magazins bezog sich eher darauf, dass ein internationaler Verlag wie Tokyopop für die Länder, in welchen der Verlag seine Produkte verkauft, das Magazin herausbringt, also gar nicht für den japanischen Markt - denn die brauchen so etwas, da stimme ich die voll und ganz zu, wirklich nicht. Die Übersetzungen dürften im Zeitalter von E-Mail etc. nicht das größte Problem darstellen, wohl aber erstmal der grundsätzliche Aufbau.

    Mit dem Problem der Geschmäcker meinte ich eher Folgendes: Serie X läuft in Deutschland sehr gut, aber nicht in den USA. Anders herum läuft Serie Y in den USA sehr gut, aber nicht in Deutschland. Beide Serien X und Y werden aber beibehalten, insgesamt sinkt aber der qualitative Wert des Magazins in dem jeweiligen Land, weil ja die jeweils ungeliebte Serie immer noch im Mag vorhanden ist und nicht durch etwas "besseres" ersetzt wird.

  13. #88
    Mitglied Avatar von tobi174
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    Ich hoffe das der internationale Vorschlag machbar wäre denn das würde ich am besten finden!
    Aber ich glaube wohl eher nich oder TOKYOPOP???

  14. #89
    Mitglied Avatar von Mithrandir
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    Original von tigermilk
    @ Yuriria: Ich denke, der Vorschlag des internationalen Magazins bezog sich eher darauf, dass ein internationaler Verlag wie Tokyopop für die Länder, in welchen der Verlag seine Produkte verkauft, das Magazin herausbringt, also gar nicht für den japanischen Markt
    Ach so, das kann sein, ich dachte der Sinn dieses Magazins wäre es, sehr aktuelle neue Serien aus Japan in einem internationalen Magazin starten zu lassen, anstatt Serien mit sonstwievielen Bänden vorlauf zu nehmen.
    Aber: was bringt mir so ein Magazin, das in mehrere Länder rausgegeben wird denn dann? Es ist zwar schön zu wissen, dass dasselbe Magazin auch in den USA erscheint, aber mir persönlich bringt es doch nicht wirklich viel. Letztendlich ist es von der Konzeption doch nur ein Magazin, wie es sie hier schon gibt.

    Mit dem Problem der Geschmäcker meinte ich eher Folgendes: Serie X läuft in Deutschland sehr gut, aber nicht in den USA. Anders herum läuft Serie Y in den USA sehr gut, aber nicht in Deutschland. Beide Serien X und Y werden aber beibehalten, insgesamt sinkt aber der qualitative Wert des Magazins in dem jeweiligen Land, weil ja die jeweils ungeliebte Serie immer noch im Mag vorhanden ist und nicht durch etwas "besseres" ersetzt wird.
    Das stimmt, das wäre schon ein großes Problem, zumal man ungeliebte Serien nicht ohne Einverständnis der anderen "Teilnehmerländer" nicht rausnehmen kann. Letztendlich wäre das für ein Magazin nur eine unnötige Geißel, schlimmstenfalls müsste es eingestellt werden. Daher würde ich die Idee nicht wirklich unterstützen.

  15. #90
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    Also, ich wollte noch mal auf den Magazinvorschlag "4 Jahreszeiten" oder (auf *neo-Deutsch^^) "Four Seasons" zurückkommen...
    Und gleichzeitig auf die Bedenken, dass ein Magazin an einen Verlag gebunden sein muss...

    Also ich glaube, dass das Magazin so, mit einem reis von etwa 10-12 €, alle 3 Monate, Farbseiten, kleine Extras und angebrachte Papierqualität sehr gut umzusetzen wäre (um die 350-400 Seiten vielleicht)...
    Und dann zum Inhalt eben... ich wäre absolut für ein REINES Kurzgeschichten-Magazin. D.H. Entweder jeweils mehrere Kapitel eines "One Shots" (also ein Band einer Geshicchte, wie Dystopia, Prussian Blue oder so) oder eben (oder auch gleichzeitig natürlich) ganz viele "einzel-Kurzgeschichten" (Wie romance Dawn)... Und wenn die Redaktion jeweils 3 Monate Zeit hat, um alles zu planen und abzusprechen, denk ich, haben die auch genug Zeit, um alles mit vershciedneen Verlagen abzumachen... Bei BANZAI! ist es ja so, dass die nicht jeden Monat neu verhandeln müssen, das wäre hier eben der Fall, aber wenn man früh genug, vor dem ersten Erscheinen des Magazins, damit anfängt und dann jeweils immer 3 Monate Zeit hat, denke ich doch, dass das durchaus möglich sein sollte!! (oh, diese Konjunktive)

    So, das war's so weit mal wieder von mir^^

  16. #91
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    @NoNo:
    Wie tobi174 und andere schon andeuteten, waere es dann weniger ein Manga-Magazin mit durchgehenden Serien. Vielmehr waere es eine Reihe von Einzelbaenden mit gemeinsamen Layout, periodischer Erscheinung und Schwerpunktthemen. Ich koennte mir mehrere Varianten vorstellen, bei der ich fast jede Ausgabe kaufe.
    Um den von dir genannten Preis bis 12 Euro zu rechtfertigen, muss es wirklich einiges bieten.


    Zurueck zum Thema: Ein Mangamagazin welches nur eine Variante der Banzai, Daisuki und co sind, gebe ich wenig Chancen. Es muss einen grundsaetzlichen Kaufanreiz geben (Merchandise, Artikel, Exklusivitaet) um nicht auf moegliche Sammelbaende zu warten.

  17. #92
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
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    @ kalumtum:
    Tja.. nur reizen mich solche Sachen wie Merchandise, Plüschis, Kochtips und was weiß ich was überhaupt nicht mehr... ich bin aus dem Alter raus um soetwas hinterherzuhecheln. Ich weiß nicht... ein Mangamagazin ist schön und gut, aber sowas á la Daisuki muss nicht sein. Dann doch lieber ein Magazin zu deutschen Zeichnern... Mangas gibt es genug und es wurmt eh die meisten, dass manche Serien, die 10 oder mehr Bände haben über Jahre hinweg veröffentlicht werden.
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  18. #93
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    @ Koriko: Da gebe ich dir Recht, bedenke aber, dass die Qualität deutscher Zeichner bisher noch sehr zu wünschen übrig lässt. Bisher sind so ziemlich alle Versuche, deutsche Mangas an den Mann zu bringen, gescheitert. Im Übrigen sähe das Mag mit deutschen Zeichnern dann ja wohl auch wie die Daisuki etc. aus.

    Um den von dir genannten Preis bis 12 Euro zu rechtfertigen, muss es wirklich einiges bieten.
    Wirklich? Ich denke, du verkennst hier die Realität ein wenig.
    - Die Anzahl der Kaufwilligen wäre sicher nicht so hoch wie bei den "Massenmagazinen" Banzai etc.. Sicher gibt es Interessenten (siehe Forum), aber das ist nur ein relativ kleiner Bruchteil, eine ältere und anspruchsvollere Gruppe von Mangalesern. Die Hauptmasse wird bisher noch für Jugendliche produziert.
    - Durchschnittliche Bücher kosten im Taschenbuchformat ab ca. 10 Euro aufwärts und selbst dieser Preis ist nur bei Kassenschlagern zu erwarten. Bei einer Seitenanzahl von ca. 300-400 (?), die solch ein einzelnes Buch der Reihe haben müsste, wäre ein niedrigerer Preis fast utopisch. Wir sind von den Dumping-Preisen der Manga doch schon recht verwöhnt.
    - Der redaktionelle Aufwand wäre auch erheblich höher. Im Vergleich zu den bisherigen Magazinen muss jede Ausgabe komplett von Grund auf ne erkauft, übersetzt, etc. werden. Auch dieser Faktor spiegelt sich im Preis wieder

    Insgesamt gehe ich also davon aus, dass wir nicht damit rechnen sollten, so "billig davonzukommen" . Fairerweise muss man aber auch sagen, dass wir mehr Geld zur Verfügung haben.

  19. #94
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
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    @Tigermilk:
    Ich sehe es nicht ganz so... es gibt durchaus deutsche Puplikationen, die nicht gescheitert sind... ich meine hey, Christine Plaka würde ich nicht als gescheitert abstempeln, einige andere auch nicht wirklich. Was vielmehr scheiterte oder die Mangas generell schlecht machte, war nicht der Stil (da hat eh jeder einen anderen Geschmack... man kann nicht alle glücklich machen), sondern die flachen Stories. Ich für meinen Teil sehe viel Potential im Nachwuchs und kenne durchaus Zeichner, die wirklich was drauf haben, egal ob Story oder Artwork...
    Solange der Verlag die Stories nicht zu sehr "beschneidet" bzw. zuviele Vorgaben macht kann durchaus was gutes bei raus kommen. Und ich denke schon, dass die Zeichner bei Tokyopop nicht schlecht sind... generell kann man ja sagen, dass immer mehr gute Zeichner auf dem deutschen Markt sind und entdeckt werden. Anhand einem Dutzend kann man nicht sagen, dass alles gescheitert ist.

    Dann geh mal nach Japan und sieh dir dort die breite Masse an, Mangas, die wesentlich schlechter sind als die Deutschen Werke. Und das mag daher kommen, dass wir Fans einfach zu verwöhnt sind, von all den Topserein, die aus Japan hier erscheinen.
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  20. #95
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    @Koriko:
    Aus dem Alter bin ich auch raus, ich bin doppelt so alt als manche Mangafans mit denen ich mich treffe.
    Kochtips oder Modetips brauch ich auch keine. Eine Audio-CD, DVD mit Trailer, kleines Pluesch wuerden mir vielleicht gefallen. Am meisten wuerde ich mich ueber Fachartikel abseits von Reviews begeistern.
    In meinen Augen haben deutsche Zeichner Maengel bei ihrer Erzaehlweise (sowohl Dialoge, Lese-Rythmus von Panel zu Panel, vorhersehbare Stories). Erst mit dem Feedback der Fans und des Verlages verbessert sich der eine oder andere Zeichner. Daher wuerde ich jeden deutschen Zeichner, der es schafft 2-3 Jahre bekannt zu bleiben, als erfolgreich ansehen.

    @tigermilk:
    Das man als Mangakaeufer vom jetztigen Preisniveau verwoehnt wird, hab ich mir noch kaum ueberlegt. Deine Hinweise sind jedoch nachvollziehbar. Ab ca 9 Euro fange ich zu ueberlegen an, ob der Manga mich wirklich reizt. Immerhin bin ich nur ca. eine Stunde damit beschaeftigt. Wenn es mir nicht gefaellt und ich es spaeter kein zweites mal lese, kann es schon aergerlich werden.
    Ich gebe fuer gute Verarbeitung und interessanten Inhalt schon auch etwas mehr aus. So fand ich den Preis von "Der lachende Vampir" (Reprodukt Verlag) angemessen.

  21. #96
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    @ Kalumtum:
    Hehe... doppelt so alt, dann sind wir auf der gleichen Schiene (okay, keiner ist jetzt 10,5 Jahre.. aber einige schon, oder? ). Deutsche Zeichner müssen auch die Möglichkeit bekommen sich zu entwickeln... sieh dir Chris an... hätte der Verlag sie abgeschoben, dann wäe sie nicht da wo sie jetzt ist... ein zeichner kann sich nur nach und nach entwickeln.

    Glaub mir... momentan weiß ich genau wovon ich rede, wenn ich mir die richtig alten Sachen von You Higuri ansehe :noway:
    Take a look:



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  22. #97
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    @Koriko: Sicher haben wir noch viel Potential in Deutschland. Dieses braucht aber erst noch Zeit, um sich zu dem entwickeln, was wir inzwischen als Standard betrachten. Sicher sind wir auch durch die Top-Serien der Japaner verwöhnt, und bei der Masse, die dort produziert wird, sind auch wirklich ganz furchtbare Teile darunter - unbestritten. Aber man sollte meiner Meinung nach kein Magazin mit nur deutschen Manga herausbringen, weil sie eben deutsch sind. Qualität setzt sich durch. Wenn die deutschen Zeichner gut genug sind, werden sie sich auch auf dem deutschen Mrkt behaupten können.

    Ch. Plaka ist sicher eine Ausnahme - bei ihr kann man auch jetzt schon eine gewisse Entwicklung beobachten. Aber wie schon angesprochen sind fast alle anderen aufgrund von clicheehaften Plots und auch Zeichnungen noch nicht soweit wie sie.

  23. #98
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
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    Naja... da ein solches Magazin (mit deutschen Zeichnern) ja geplant ist und auch 2005 erscheinen soll (siehe Jo Kaps Interview) wird man dann ja sehen, ob die Zeichner gut genug sind oder nicht. Ich denke zumindest, dass man ihnen eine Chance geben sollte
    Take a look:



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  24. #99
    Mitglied Avatar von Jo Kaps
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    Haaaaaaaaaaaaaaaaaalt mal kurz!

    Ich habe in keinem Interview gesagt, dass wir 2005 ein Magazin bringen. Ich habe nur gesagt, dass ich so was nicht ausschließen will. Vorher werden aber sicher noch viele andere Dinge passieren. Daher kommt die ganze Diskussion hier eigentlich mindestens ein halbes Jahr zu früh. Ich werde mir das am Wochenende trotzdem mal alles in Ruhe durchlesen...

  25. #100
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    @Jo: o, endlich 'ne Antwort eines Tokyopopler's^^...
    Es hat ja keiner wirklich behauptet, dass du (oder sie^^) gesagt hast, dass eins kommen WIRD, eben, dass es möglich wäre... deshalb gibt es ja hier genug Vorschläge^^ (da bringt einige Stunden lesenvergnügen, dieser Thread)

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