Ritzen / Selbstverstümmelung

[Koji]

Original von dunkle_seele_w
Wie können mir meine Freunde schon helfen? Reden und so ja, aber sie sind ja keine Physchologen (ach oder wie der Kram auch geschrieben wird).. Ich meine wenn meine Eltern Blind sind und nicht mal sehen was ich mir antue!!

öhm, die eltern helfen nicht viel mehr. wenn dir freunde schon nicht helfen. entweder du machst das mit hilfe eines psychos (therapeuten), den du auch ohne hilfe aufsuchen kannst, oder du schaffst es allein. wie du schon gesagt hast, auch die freunde können nicht helfen, es gibt nur diese zwei möglichkeiten.

[Koji]

rückfall. gestern. was aber das merkwürdige war, war die gefühlslage. ich fühlte doch was, es ging mir also nicht darum mich zu spüren. ich dachte mir nur, morgen machst du's wieder mal, sehr wahrscheinlich geht es dir dann besser. also, ich hab es gemacht und es ist mir wirklich besser gegangen. doch als ich mit der klinge den ersten schnitt gemacht hatte, dachte ich:"hey, wo bleiben die schmerzen?" also tiefer. sie wurden tief, haben nach drei stunden noch geblutet. aber wieso dieses gefühl? es war so unbekannt. ich kann es auch jetzt noch nicht einordnen, obwohl ich es noch verspüre. nicht, dass ich nen rückfall hatte, macht mir sorgen. (obwohl, das auch, da das gefühl so gut war, ich mich schwer tun werde, es aufzugeben, was ich wahrscheinlich nie schaffen werde, sehe wir den tatsache ins auge. es ist mir afaik nicht gelungen, obwohl ich es dachte...) sondern das gefühl. es hat so eine neigung in das "alles egal". aber gleichzeitig tut es auch ein wenig weh. das geht jetzt etwa zwei wochen so. so ein paar tage depressiv, ok, aber nun ist es echt zu lange.

[Arlong]

hast du nicht anst, dass du wenn du nichts fühslt und du tiefer schneides irgendwann stirbst? warum hält dich das nicht ab?

und wenn du was gefühlt hast... warum hast du es getan? nur damit es dir besser geht? wie soll es dir besser gehen, wenn du dich bereits fühslt und dir nur selbst wehtust? ich dachte beim ritzen ging es darum sich zu spüren :wiry:

[Koji]

Original von Arlong
hast du nicht anst, dass du wenn du nichts fühslt und du tiefer schneides irgendwann stirbst? warum hält dich das nicht ab?

hast du ne ahnung, wie tief man da schneiden muss... wieso sollte mich das abhalten?

und wenn du was gefühlt hast... warum hast du es getan? nur damit es dir besser geht? wie soll es dir besser gehen, wenn du dich bereits fühslt und dir nur selbst wehtust? ich dachte beim ritzen ging es darum sich zu spüren :wiry:

eben. das frage ich mich auch. und das ist es, was mir unter anderem sorgen macht. das ich maso-neigungen habe, das weiss ich. aber wenn ich es wirklich nicht mehr unter kontrolle habe, habe ich ein problem. ja, für die meisten geht's darum sich zu spüren. aber nicht alle.

[Arlong]

ne ich hab keine ahnung, deswegen frag ich ja ^^""
aber trotzdem: hast du nicht angst so tief zu schneiden, oder das dir der blutverlust schadet? (ohnmacht oder ähnliches)

dann fühslt du dich besser, weil du deine masochistische ader ausgelebt hat, das ist es dann.
doch versuche besser es dir abzugewöhnen.... sonst könnte es wirklich gefährlich werden und nicht nur bei ritzen bleiben....:angst:

[imported_cosmo]

Original von Koji Nanjo
rückfall. gestern. was aber das merkwürdige war, war die gefühlslage. ich fühlte doch was, es ging mir also nicht darum mich zu spüren. ich dachte mir nur, morgen machst du's wieder mal, sehr wahrscheinlich geht es dir dann besser. also, ich hab es gemacht und es ist mir wirklich besser gegangen. doch als ich mit der klinge den ersten schnitt gemacht hatte, dachte ich:"hey, wo bleiben die schmerzen?" also tiefer. sie wurden tief, haben nach drei stunden noch geblutet. aber wieso dieses gefühl? es war so unbekannt. ich kann es auch jetzt noch nicht einordnen, obwohl ich es noch verspüre. nicht, dass ich nen rückfall hatte, macht mir sorgen. (obwohl, das auch, da das gefühl so gut war, ich mich schwer tun werde, es aufzugeben, was ich wahrscheinlich nie schaffen werde, sehe wir den tatsache ins auge. es ist mir afaik nicht gelungen, obwohl ich es dachte...) sondern das gefühl. es hat so eine neigung in das "alles egal". aber gleichzeitig tut es auch ein wenig weh. das geht jetzt etwa zwei wochen so. so ein paar tage depressiv, ok, aber nun ist es echt zu lange.

es heißt net umsonst,dass man davon süchtig werden kann und wie ich jetzt schon öfters mitbekommen habe,machen es viele menschen später schon fast aus gewöhnung.
manche leute brauchen morgens nen café andere ritzen sich abends...
oder es geht dir nicht so besonders und hast dir erhofft,dass es nach den ritzen besser ist...

aber sag mal nachdem ich geritzt habe,hab ich mich immer geschämt und gedacht,dass es falsch war,ist das bei dir auch so?

[Koji]

Original von cosmo
es heißt net umsonst,dass man davon süchtig werden kann und wie ich jetzt schon öfters mitbekommen habe,machen es viele menschen später schon fast aus gewöhnung.
manche leute brauchen morgens nen café andere ritzen sich abends...
oder es geht dir nicht so besonders und hast dir erhofft,dass es nach den ritzen besser ist...

ich denke eher ersteres. wobei zweiteres natürlich immer eine rolle spielt. und nicht nur bei mir.

aber sag mal nachdem ich geritzt habe,hab ich mich immer geschämt und gedacht,dass es falsch war,ist das bei dir auch so?

nö. sicher, es ist teilweise mühsam es zu verstecken (turnen). jedoch. wer definiert, dass sich schmerzen zufügen falsch ist? die gesellschaft. und für mich ist es etwas gutes. ich bin also schon an einem punkt, wo ich mich nicht mal mehr dafür schäme. es ist schwer zu erklären. wie du schon richtig beobachtet hast, es ist eine sucht.

[Arlong]

die gesellschaft definiert es aber als falsch, weil es den menschen auf dauer schaden kann, oder weil sie sich umbringen können. außerdem ist ritzen ja zumeist ein zeichen für psychische probleme.... meistens jedenfalls

wenn du denkst es ist eine sucht.... dann mach doch eine art antisuchtthreapie, auch wenn du es dann ganz aufgeben müsstest, und es vorallem wollen müsstest sonst bringts nichts.
für dich ist es ja scheinbar eine art droge....

[Koji]

Original von Arlong
die gesellschaft definiert es aber als falsch, weil es den menschen auf dauer schaden kann, oder weil sie sich umbringen können. außerdem ist ritzen ja zumeist ein zeichen für psychische probleme.... meistens jedenfalls

zwischen ritzen und freitod liegt noch einiges anderes. ich habe jedenfalls nicht vor mich umzubringen. SVV ist ein zeichnen für psychische probleme schon klar. aber was ist, wenn du wirklich keinen anderen weg siehst?

wenn du denkst es ist eine sucht.... dann mach doch eine art antisuchtthreapie, auch wenn du es dann ganz aufgeben müsstest, und es vorallem wollen müsstest sonst bringts nichts.
für dich ist es ja scheinbar eine art droge....

erstens, wer bezahlt die therapie, zweitens, hast du ne ahnung wie vile schule ich verpassen würde? und das meine ich ernst. no way.
p.s. sieh mal deine pn ein...

[Arlong]

naja wenn man damit anfängt und sich dumm anstellt kann man sich schon umbringen.....
auch wenn man sich für pulsadern aufschneiden anders aufritzen muss... aber naja ich sag erst gar nicht wies geht^^"

naja so ne therapie kann man doch auch am wochenende machen, sowas muss ja nicht in ner klinik sein.... aber mit dem geld hast du schon recht....

ps: habsch schon

[Malrohne*]

Ich halte überhaupt nichts davon, den eigenenKörper zu verletzen. Was hat man davon. Nur jede Menge Narben, die einen noch mehr daran erinnern, was einen dazu trieb. Mein angehender Schwager hat auf seinen beiden Armen unmengen von Narben durch sowas und er macht es noch heute. Sowas sieht so unästethisch aus. *schauder*

[imported_cosmo]

Original von Koji Nanjo
nö. sicher, es ist teilweise mühsam es zu verstecken (turnen). jedoch. wer definiert, dass sich schmerzen zufügen falsch ist? die gesellschaft. und für mich ist es etwas gutes. ich bin also schon an einem punkt, wo ich mich nicht mal mehr dafür schäme. es ist schwer zu erklären. wie du schon richtig beobachtet hast, es ist eine sucht.

also immer wenn ich mich geritzt habe,hat es verdammt gut getan abe rkurz danach hab ich mich egschämt und gedacht "mensch hättest du es mal nicht getan"

Orignal von Arlong
die gesellschaft definiert es aber als falsch, weil es den menschen auf dauer schaden kann, oder weil sie sich umbringen können. außerdem ist ritzen ja zumeist ein zeichen für psychische probleme.... meistens jedenfalls

wenn du denkst es ist eine sucht.... dann mach doch eine art antisuchtthreapie, auch wenn du es dann ganz aufgeben müsstest, und es vorallem wollen müsstest sonst bringts nichts.
für dich ist es ja scheinbar eine art droge....

also wie die gesellschaft etwas definiert muss gar nix heissen.
nicht alles,was die meisten gut finden ist gut.
bush liegt bei den wahlen vorn und er ist sicher kein samarita...z.b.
schaden ist relativ wenn man "nur" ritzt und das nicht gerade an der pulsader,dann ist es auch nicht schädlich,man verliert dadurch auch nicht so viel blut.
wenn du allerdings an de rpulsader ritzt und das auch noch extrem tief,dann kannes schon zum tod führen,ist klar....
ritzen ist nur ein zeichen von psychischen probleme,sondern auch ein "heilmittel".
quasi ein schmerzmittel,was dich den psychischen streß für eine gewisse zeit vergessen lässt und dann fühlt man sich besser.

eine therapie heisst nicht gleich heilung,du kannst immer einen rückfall bekommen und eine therapie ist auch ein großer zeit und kost aufwandt....

[Arlong]

Original von cosmo

also wie die gesellschaft etwas definiert muss gar nix heissen.
nicht alles,was die meisten gut finden ist gut.
bush liegt bei den wahlen vorn und er ist sicher kein samarita...z.b.
schaden ist relativ wenn man "nur" ritzt und das nicht gerade an der pulsader,dann ist es auch nicht schädlich,man verliert dadurch auch nicht so viel blut.
wenn du allerdings an de rpulsader ritzt und das auch noch extrem tief,dann kannes schon zum tod führen,ist klar....
ritzen ist nur ein zeichen von psychischen probleme,sondern auch ein "heilmittel".
quasi ein schmerzmittel,was dich den psychischen streß für eine gewisse zeit vergessen lässt und dann fühlt man sich besser.

eine therapie heisst nicht gleich heilung,du kannst immer einen rückfall bekommen und eine therapie ist auch ein großer zeit und kost aufwandt....

das habe ich ja nicht gesagt, ich meinte nur, das die gesellschaft auch einen grund für ihre definition hat. und mit ihren gründen liegt die gesellschaft meiner meinung nach richtig.

ich weiß, aber das heilmittel ist doch dazu da, seine psychischen probleme zu lindern/überdecken. das meinte ich damit

ja eine therapie ist kostenaufwendig, doch wenn es dazu beiträgt sein leben nachhaltig zu verbessern lohnt es sich doch oder?

[Koji]

Original von cosmo
also immer wenn ich mich geritzt habe,hat es verdammt gut getan abe rkurz danach hab ich mich egschämt und gedacht "mensch hättest du es mal nicht getan"

wieso das denn?

wenn ich mal überlege wie ich vor ein paar wochen gedacht habe... wow.

[Blutrose]

Original von Malrohne*
Ich halte überhaupt nichts davon, den eigenenKörper zu verletzen. Was hat man davon. Nur jede Menge Narben, die einen noch mehr daran erinnern, was einen dazu trieb. Mein angehender Schwager hat auf seinen beiden Armen unmengen von Narben durch sowas und er macht es noch heute. Sowas sieht so unästethisch aus. *schauder*

Da hast du schon recht, aber ich denke garnicht daran, ob andere Leute mich dann hässlich finden oder nicht. Das Problem ist immer, weshalb macht der Mensch das, welchen Grund gibt es etc..

[Malrohne*]

Original von dunkle_seele

Da hast du schon recht, aber ich denke garnicht daran, ob andere Leute mich dann hässlich finden oder nicht. Das Problem ist immer, weshalb macht der Mensch das, welchen Grund gibt es etc..

Deine Sig gefällt mir. Das Lied hör ich momentan auch häufig. War ja 5 Jahre mit ihm zusammen.

Ich denke mir immer, warum sich verletzen. Das ändert auch nichts und ich fühle mich nach Verletzungen nicht besser. Eher ziemlich durcheinander und stark geschwächt. Liegt vielleicht auch daran, das mein Blutdruck eh sehr selten über 100 ist.

[Blutrose]

Original von Malrohne*
Deine Sig gefällt mir. Das Lied hör ich momentan auch häufig. War ja 5 Jahre mit ihm zusammen.

Ich denke mir immer, warum sich verletzen. Das ändert auch nichts und ich fühle mich nach Verletzungen nicht besser. Eher ziemlich durcheinander und stark geschwächt. Liegt vielleicht auch daran, das mein Blutdruck eh sehr selten über 100 ist.

Danke. Es drückt für mich sehr viel aus ... ist ziemlich verschlüsselt das Lied ...

Naja ... vielen geht es dabei, wenn sie sich ritzen gut, es ist wie eine Droge. Wenn sie einmal ritzen fühlen sie sich frei und haben keine Sorgen. Und dann kommen sie wieder und sie ritzen und ritzen oder tuen sich auf eine andere Art und Weise weh. Also so ist es jedenfalls bei mir...

[TaiBlaine]

ein wichtiger aspekt wurde bereits mehrfach angesprochen: "ritzen" und ähnliches ist (nicht nur oft sondern nahezu IMMER) eine folge von psychischen problemen.
also solltet ihr nich die sucht "ritzen" behandeln lassen, sondern eure eigentlichen probleme angehen und die ursache des ritzens bekämpfen.
bei sowas helfen meistens schon freunde.

ich weiß das aus persönlicher erfahrung von einer freundin, die das auch eine zeitlang gemacht hat und nun dauerhafte narben auf den armen hat. aber als sie sich dann wieder freunden zugewand hatte, hat sie damit aufgehört.

[Kyia]

@ TaiBlaine

Ja stimmt schon, aber die meisten wollen sich nicht einmal bewusst werden das sie ein Problem haben oder das Problem erkennen. Das muss man auch berücksichtigen

[Koji]

Original von TaiBlaine
also solltet ihr nich die sucht "ritzen" behandeln lassen, sondern eure eigentlichen probleme angehen und die ursache des ritzens bekämpfen.

ähem, ja, ich glaube das wissen wir schon. das problem ist, es ist eine sehr lange und schmerzhafte prozedur, und ich weiss nicht, ob ich neben der schule noch den nerv habe das zu tun.

bei sowas helfen meistens schon freunde.
ich weiß das aus persönlicher erfahrung von einer freundin, die das auch eine zeitlang gemacht hat und nun dauerhafte narben auf den armen hat. aber als sie sich dann wieder freunden zugewand hatte, hat sie damit aufgehört.

ich wende mich mit problemen nicht gerne freunden oder so zu. ich bekomme immer ein schlechtes gewissen, wenn ich ihnen mit meinen problemen komme. das kann von persönlichen erfahrungen kommen. bin mir nicht sicher.

[imported_Mito]

ich hab mich auch mal geritzt... aber nur ein paar mal und das war eher aus langeweile... es ging mir zwar in der zeit ziemlich mies aber ich habe durch das ritzen kein hochgefühl bekommen von daher hab ichs dann auch ziemlich schnell gelassen... ich hatte auch wie koji das gefühl das ich einfach irgendwie meinen freunden nichts davon erzählen konnte... aber ein freund hat mich in der zeit ziemlich unterstützt, ohne ihn wär ich jetzt wahrscheinlich schon halb alkoholabhängig und hätte mich weitergeritzt...

[imported_Access]

ich hab bisher noch nicht geritzt, und ehrlich gesagt kann ich ein solches verhalten nicht richtig verstehen.
soweit ich es mitgekriegt hab, machen das die meisten, weil sie frustiert sind und riesen probleme haben. doch hilft selbstverstümmelung dabei etwas?
ich hab einmal einen stein, der kristallförmig war, auf meine hand geschlagen, weil ich echt sauer war. es hat zwar nicht arg weggetan, aber ich habs echt bereut. spätestens seitdem es richtig angefangen hat zu bluten. ich hab dann voll panik gekriegt und verzweifelt versucht die wunde zu stillen. man sieht noch heute die wunde und ich kann echt nicht darauf stolz sein.
aber wenigstens hab ich begriffen, dass so etwas nix gegen seine probleme bringt. und werd es sicher nie wieder machen. *hoff ich*

[imported_Mito]

ich wusste auch immer das es nichts an meinen problemen verändert und es war wie schon gesagt eher aus langeweile und ich hab mich auch nie tief geritzt sondern nur leicht... ich finde es irgendwie komisch, dass tattoos als schmuck angesehen werden aber muster die man sich in die haut ritzt selbstverstümmelung sind... okay wenn man sich einfach nur ne klinge über den arm zieht bis es richtig blutet ist das schon selbstverletzung aber bei mir war es anders...

[TaiBlaine]

Original von Kyia
@ TaiBlaine
Ja stimmt schon, aber die meisten wollen sich nicht einmal bewusst werden das sie ein Problem haben oder das Problem erkennen. Das muss man auch berücksichtigen

ja, das stimmt leider. viele wollen entweder nicht sehen, daß sie ein problem haben, selbst wenn man es ihnen vor augen führt und andere wollen nicht sehen, daß sie sich ihre probleme selbst schaffen. hab das leider in meinem freundeskreis sehr oft

Original von Koji Nanjo
ich wende mich mit problemen nicht gerne freunden oder so zu. ich bekomme immer ein schlechtes gewissen, wenn ich ihnen mit meinen problemen komme. das kann von persönlichen erfahrungen kommen. bin mir nicht sicher.

wieso bekommst du da ein schlechtes gewissen? außerdem: wozu sind freunde da? richtige freunde werden sich nie beklagen, wenn man mit problemen zu ihnen kommt. im gegenteil. richtige freunde werden nach besten kräften versuchen dir zu helfen. meistens beschränkt sich das zwar aufs zuhören oder ratschläge geben, denn handeln muß man schließlich selbst. das nimmt einem keiner ab.
ich selbst darf des öfteren seelentröster oder "arschtreter" sein. aber wirklich ändern können sich die leute nur, wenn sie es selbst wollen, auch, wenn es schwer wird. wenn es einem hinterher besser geht, ist es die mühe wert, denke ich.

[Huscheli]

Original von TaiBlaine
ein wichtiger aspekt wurde bereits mehrfach angesprochen: "ritzen" und ähnliches ist (nicht nur oft sondern nahezu IMMER) eine folge von psychischen problemen.
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Naja, ich hab's irgendwie auch aus Spass gemacht. Ich hab, wie schonmal erwähnt, eigentlich nie Gründe zu gehabt. Bis auf n Paar, aber so 2 Jahre später erscheinen sie mir so nichtig.
Mhja. Egal.