es ist egal, wie schlau alle menschen sind - der mittelwert aus allen iq's wird immer 100 betragen. vergleiche es mit einem rad: egal wie viel durchmesser das rad hat - die achse sitzt immer in der mitte. sonst könnte es nicht richtig laufen.
genau so ist es beim iq: man nimmt eine genügend grosse zahl von testergebnissen, berechnet den statistsichen mittelwert daraus und benennt ihn dann 100. daraufhin werden alle diesen mittelwert umgebenden werte parallel mit verschoben, so dass sich zwar die zahlen ändern, nicht jedoch die verhältnisse der zahlen untereinander.
da IQ ein relativer wert ist und kein absoluter, macht das sinn: es kommt ja letztlich nur darauf an, iq-werte zu vergleichen, nicht sie als absolut gegeben anzunehmen. einen absoluten iq-wert (folge meinem link) gibt es soweiso nicht.
ausserdem bedeutet das nicht, dass es keine ganz schlauen menschen gibt. diese haben dann einen iq-wert von ca. 115 und unterscheiden sich somit um ca. 15 iq-punkte von der breiten masse, also dem durchschnitt. insgesamt streuen sich die iq-werte um ca. 30 punkte, was scheinbar durchaus ausreichend ist, um fein genug zu messen.
immer dran denken: iq ist nicht wie temperatur, die man absolut (mottels thermometer) messen kann. iq ist ein relativer wert, der sich aus absolut subjektiven annahmen zur intelligenz ergibt.
und wem das zu hoch war: folgt meinem link.
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