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Thema: IQ/ Hochbegabt -Fusioniert-

  1. #276
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    Originally posted by LuC
    Du hast wahrscheinlich noch nie nen IQ-Test gemacht ;D Die Aufgaben da kann man wirklich nicht im Vorraus auswendig lernen o.ä. Ich kann mich nicht mehr 100%ig an alle Aufgaben erinnern, aber da geht es ja tatsächlich um Zeit und so. Man kann sich darauf einstellen, dass Zahlenfolgen kommen. Aber wenn man daheim 100 Zahlenketten löst und dann ne ganz neue kommt, bringt dir das üben vorher nichts. wie auch, wenns ne neue aufgabe ist? ich jedenfalls habe vorher nicht geübt und trotzdem (laut wikipedia-einstufung) "extrem hoch" abgeschnitten.
    Du verstehst wohl nicht, worauf ich hinaus will. Es gibt gewisse Denkschemata, die bei solchen Tests "abgefragt" werden (mathematische Aufgaben, Textaufgaben), und die kann man sehr wohl üben (rechnen, rätsel lösen, wörterbücher durchlesen ect). Man muß dazu die Beispiele nicht auswendig kennen, durch Übung eignet man sich einfach die Werkzeuge an (die kann man auch durch viel lösen ähnlicher Aufgaben in anderen Bereichen bekommen).

    natürlich isses messbar. intelligenz ist ein von den menschen erfundener begriff, also auch definierbar. hats du schonmal so nen test gemacht (beim gesundheitsamt)?
    Das ist wieder eine Sache der Definition und war meiner Meinung nach immer schon ein Problem (ich persönlich kann mit keiner der Definitionen was anfangen).
    Und wie ich schon gesagt habe, ist der Intelligenztest eigentlich nur für die Einstufung von Schulkindern (wie die weitere Ausbildung aussehen soll) und fragt meiner Meinung nach Hauptsächlich den Wissensstand und noch teilweise die Anwendefähigkeit an.

    Und nein, ich habe so einen Test beim Gesundheitsamt noch nie gemacht. Ich sehe dafür auch keine Veranlassung, da ich nichts von solchen Tests halte. Ich habe mir aber sehr wohl schon Aufgaben so angeschaut.


    Wie viele wollen das denn noch zitieren? Da ging es um eine Krankheit. Autismus. Ich habe keine Defizite trotz Hochbegabung
    Auch nicht korrekt. Sie haben in der Dokumentation gesagt, dass ein gewisser Prozentsatz der Savants auch Autisten ist - ergo sind es nicht alle.
    Und die Grenzen zwischen Autismus, Asperger-Syndrom und "normal sein" sind nicht immer leicht zu ziehen. Autismus ist nicht gleich Autismus...


    @LuC: Das die meisten guten Schüler einen niedrigen IQ haben wage ich jetzt mal deutlich zu bezweifeln. Ist für mich Schwachsinn.
    Nur weil man hochbegabt ist, muß man in der Schule nicht schlecht sein - gibt auch welche, die sich noch normal verhalten.
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  2. #277
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    Original von Minerva X
    Du verstehst wohl nicht, worauf ich hinaus will. Es gibt gewisse Denkschemata, die bei solchen Tests "abgefragt" werden (mathematische Aufgaben, Textaufgaben), und die kann man sehr wohl üben (rechnen, rätsel lösen, wörterbücher durchlesen ect). Man muß dazu die Beispiele nicht auswendig kennen, durch Übung eignet man sich einfach die Werkzeuge an (die kann man auch durch viel lösen ähnlicher Aufgaben in anderen Bereichen bekommen).
    okay, pass auf wnen du die zahlenkette hier gut lösen kannst:
    2 4 8 16 32
    und die hier auch:
    3 7 15 31 63
    und ganz viele andere auch.
    lässt es dich diese zahlenkette dann einfacher lösen?
    5 9 21 57 165
    nein. wieso auch? man kann höchstens wissen,d ass es zahlenketten gibt wo erst subtrahiert und dann multipliziert werrden muss etc. da sist ein einfaches grundwissen, üben im vorraus hilft da rien gar nichts. es verringert nicht die zeit die du für die dirtte aufgabe brauchst.

    Das ist wieder eine Sache der Definition und war meiner Meinung nach immer schon ein Problem (ich persönlich kann mit keiner der Definitionen was anfangen).
    Und wie ich schon gesagt habe, ist der Intelligenztest eigentlich nur für die Einstufung von Schulkindern (wie die weitere Ausbildung aussehen soll) und fragt meiner Meinung nach Hauptsächlich den Wissensstand und noch teilweise die Anwendefähigkeit an.
    was nicht stimmt und was beweist, dass du nie einen solchen test gemacht hast. da kannst du nciht von meinung reden. entweder ist der test wie er ist, oder eben nicht. anwendefähigkeit zählt nunmal zu intelligenz. aber wissen nicht. ich weiß nicht, wie hoch der mount everest ist. ein schimpanse kann lernen, ein schild mti der richtigen antwort hochzuheben. ist er dadurch intelligenter (nur als anschauung)? um wissen geht es da nicht, eher logisches, schnelles denken, schnelles lernen, anwenden dieser elemente.

    Und nein, ich habe so einen Test beim Gesundheitsamt noch nie gemacht. Ich sehe dafür auch keine Veranlassung, da ich nichts von solchen Tests halte. Ich habe mir aber sehr wohl schon Aufgaben so angeschaut.
    wo hast du denn die aufgaben gefunden? im internet gibts so viel schrott.


    Auch nicht korrekt. Sie haben in der Dokumentation gesagt, dass ein gewisser Prozentsatz der Savants auch Autisten ist - ergo sind es nicht alle.
    Und die Grenzen zwischen Autismus, Asperger-Syndrom und "normal sein" sind nicht immer leicht zu ziehen. Autismus ist nicht gleich Autismus...
    Trotz dieser Ergänzung kannst du nicht sagen, dass extreme Begabung in einem Bereich IMMEr ein Defizit in einem anderen bedeutet


    @LuC: Das die meisten guten Schüler einen niedrigen IQ haben wage ich jetzt mal deutlich zu bezweifeln. Ist für mich Schwachsinn.
    Habe ich nciht behauptet. Bloss, dass es Hochleister mit neidrigem IQ gibt. Einfach nur mühsam Wissen aneignen, spricht nciht für Intelligenz. Es gibt Asse in Mathe, Biologie und Physik, die für die Fächer kaum einen Funken Intelligenz benötigen. Wissen und Intelligenz muss man differenzieren.

    Nur weil man hochbegabt ist, muß man in der Schule nicht schlecht sein - gibt auch welche, die sich noch normal verhalten.
    Wo habe ich DAS denn gesagt? Ôo
    Es kommt auf die Förderung an. Laut Schulpsychologin verlieren viele früh die Lust am Lernen, haben Wiederholungen satt, werden dadurch faul und ganz ohne Lernen bekommt man kein Wissen. Ich kenn auch Hochbegabte, die deswegen sitzen geblieben sind und ihr talent verkümmert ist...
    Ich mekr das teilweise bei mir. Ich bin ziemlich faul, habe grad eben erst angefangen Bioo zu lernen und schrieb morgen ne Klausur, die evtl. meine Versetzung gefährden könnte. >__>

  3. #278
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    Original von LuC
    okay, pass auf wnen du die zahlenkette hier gut lösen kannst:
    2 4 8 16 32
    und die hier auch:
    3 7 15 31 63
    und ganz viele andere auch.
    lässt es dich diese zahlenkette dann einfacher lösen?
    5 9 21 57 165
    Das ist ein schlechtes Beispiel, weil die letzte Zahlenkette einfach viel schwieriger ist. (Und ja, diese Zahlenkette habe ich meiner Meinung nach nur deshalb schnell lösen können, weil ich gesehen habe, dass 57 eine Primzahl ist, der Rest nicht und es deshalb höchstwahrscheinlich einen additiven Zusammenhang zwischen den Zahlen gibt: Wenn man sie voneinander abzieht, hat man: 4 12 36 108, also 4*3^0 4*3^1 4*3^2 4*3^3 - Glaubst du, darauf kommt einer, der solche Aufgaben selten macht und nur intelligent ist? Meinst du nicht, dass jemand bei solchen Aufgaben im Vorteil ist, der weiß, dass 51 ein Vielfaches von 17, 52 ein Vielfaches von 13 und 108 ein Vielfaches von 12 ist?)

    Und sorry, aber logisches Denken kann man sich zwar nicht antrainieren, aber man kann seine Denkfähigkeit trainieren, fortbilden sozusagen. Und dafür brauche ich keine Beispiele, ich weiß es aus Erfahrung an mir selbst.
    Aber da du wahrscheinlich ein Beispiel willst: Ich weiß nicht, ob du dieses Spiel kennst: man zieht 4 Karten, legt sie hin und derjenige, der es am schnellsten schafft, durch Addition/Multiplikation usw. der 4 Karten (Bube = 11, Dame = 12...) 24 rauszubekommen, hat gewonnen. Ein Kind, dem du das gerade beibringst, wird eine Weile brauchen, bis er schneller wird. Wenn du es lange nicht mit ihm spielst, wird er langsamer, obwohl er die ganzen Tricks, die man ihm früher beigebracht hat (auf 3x8 und 4x6 gucken), alle noch aufsagen kann. Genau das ist die Lernfähigkeit des logischen Denkens. Deshalb stimme ich in dem Punkt Minerva X voll zu.

    Es gibt Asse in Mathe, Biologie und Physik, die für die Fächer kaum einen Funken Intelligenz benötigen. Wissen und Intelligenz muss man differenzieren.
    Das kannst du nur sagen, weil du vermutlich kein Ass in Mathematik, Biologie und Physik bist

    Ich kenn auch Hochbegabte, die deswegen sitzen geblieben sind und ihr talent verkümmert ist...
    Das ist nicht ganz falsch. Aber dazu kann ich nur sagen: selbst schuld. Als jemand, der jahrelang mühevoll versucht hat, den eigenen Arsch hochzukriegen, um sich sozusagen selbst zu fördern, weil die Schule (zumindest vor der 11. Klasse) nicht genug war, finde ich persönlich, dass jemand, der hochbegabt ist, doch irgendwie sich selbst Herausforderung suchen sollte und nicht darauf warten sollte, dass andere Leute ihn fördern. Soviel Selbstständigkeit sollte sein.

    Edit: Zur Frage, was es bringt, zu wissen, dass man hochbegabt ist: Oft ist es so, dass Hochbegabte entweder diese von Minerva X angesprochenen Defizite haben, oder aber dass man merkt, dass sie irgendwie 'anders' sind. Und bekanntermaßen haben 'andere' und 'defizitäre' (oh Gott, wie gräßlich das Wort klingt) Menschen es schwer im Leben. Zu wissen, warum man 'anders' ist, nämlich hochbegabt, hat 2 positive Effekte. Erstens weiß man den Grund für seine Andersartikeit, und zweitens ist es ein Push fürs Ego: "Hey, ich bin nicht doof und anders, ich bin sogar hochbegabt!" (Aber wenn ihr mich fragt, sollte man sich auf keine Hochbegabung irgendwas einbilden, wenn man nichts daraus macht.)

  4. #279
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    @LuC: Genau wie Rion ausgeführt hat, steigert sich dein Können mit der Übung. Wie lange hast du für eine Addition gebraucht, als du sie gerade gelernt hast, und wie lange jetzt?
    Logik hat die nette Angewohnheit nur bestimmte Schemata zu verwenden - in manchmal unterschiedlicher Kombination. Kennt man die Schemata und übt sie, dann wird man mit solchen Aufgaben schnell zurechtkommen und die Lösung eher sehen.

    Und zu deinen Zahlenketten: Ja, die beiden helfen mir sehr wohl dabei, die dritte zu lösen...denn die beruht auf einem ganz ähnlichen (eigentlich demselben) Prinzip wie die 2.


    Ähm...es gibt auch Bücher über Intelligenztests und diverse andere Wege Aufgaben davon zu bekommen. Über Internet habe ich noch keinen einzigen gesehen...


    In der Dokumentation haben sie im Endeffekt aufgezeigt, dass wirklich extreme Begabung immer mit einem Defizit in einem anderen Bereich einhergeht z.B. Personenerkennung funktioniert nicht, Umweltwahrnehmung gestört ect.
    Das Gehirn hat eben nur begrenzte Kapazitäten.


    Du hast wohl keinerlei Ahnung von Mathematik, Physik und Biologie...sonst würdest du nicht so etwas behaupten. Das sind Bereiche, in denen man extrem viel mit Zusammenhängen arbeitet und man die Sachen auch verstehen muß, damit man überhaupt weiterkommt.
    Das pure Lernen ohne Verstehen und Zusammenhänge geht vielleicht noch auf Schulniveau, aber viel weiter kommst du dann auch nicht - danach wird es nämlich verdammt kompliziert.


    Na toll. Wenn sich ein "hochbegabter" in der Schule langweilt, dann soll er sich halt was für zwischendurch überlegen. Man kann sich ja auch selbst erweiterte Problemfragen aufgeben.
    Mir ging es in der Schule auch nicht anders (obwohl ich mich nicht gerade als hochbegabt bezeichnen würde)...ich habe trotzdem meistens aufgepasst und vor Tests und Schularbeiten noch 2-3 Stunden gelernt und bin sehr gut durch die Schule gekommen. War mir fad, dann habe ich halt versucht mich selbst zu beschäftigen - eine eigene Welt entwickeln, mathematische Probleme lösen (dafür hatte ich sogar ein eigenes Heft) ect.
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  5. #280
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    Original von Minerva X
    War mir fad, dann habe ich halt versucht mich selbst zu beschäftigen - eine eigene Welt entwickeln, mathematische Probleme lösen (dafür hatte ich sogar ein eigenes Heft) ect.
    Eben so war das bei mir auch *hrrr* Es gibt so viele spannende Rätsel und Fragestellungen auf der Welt! Und so viele Bücher, Filme und Musik, mit der man sich beschäftigen kann! Das, was man lernen kann, geht so unglaublich weit über den Schulstoff hinaus, an der Welt kann man sich gar nicht langweilen...

    Wie lange hast du für eine Addition gebraucht, als du sie gerade gelernt hast, und wie lange jetzt?
    Vielleicht genauso lange. Kann ja sein, dass es Leute gibt, die diese Lernfähigkeit nicht haben

    Das Gehirn hat eben nur begrenzte Kapazitäten.
    Das ist der einzige Punkt, in dem ich Dir widerspreche *g* Ansonsten volle Zustimmung.
    Also: In der Evolution hat sich das Gehirn von Affen/Menschen weiterentwickelt und ich wüsste nicht, wieso das aufhören sollte. Nur geht es halt nicht so schnell, wie sich die Welt für Menschen verkompliziert *cough*
    Und noch ein Punkt: Das Gehirn mag begrenzte Kapazitäten haben, aber die Grenzen sind nicht für alle Menschen dieselben. Es gibt Menschen, die sehr begabt für Logik, Mathematik sind, aber gleichzeitig auch verhältnismäßig begabt für Sprachen und Geisteswissenschaften. Dagegen gibt es Menschen... die, naja, halt gar keine Begabung zeigen. Vielleicht in der einen oder anderen Sache talentierter sind, aber sonst eben gar keine Begabung. Genauso mit dem Gedächtnis: Ich bin überzeugt, dass Menschen, die ihr Gedächtnis trainieren, sich viel mehr merken können und sich somit potenziell viel mehr Wissen aneignen können als Menschen, die das nicht tun. (Natürlich gibt's dazu auch eine Veranlagung, aber die lasse ich mal außer acht.) Ich will nur deutlich machen, dass es - imho sehr große - Unterschiede gibt.

  6. #281
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    @Rion: Du auch? Stimmt, in der Schule lernt man ja nicht unbedingt alles...und besonders wenn man auch noch andere Interessen hat, dann kann man sein Wissen dort selbst vertiefen (heute dank des Internets auch kein Problem mehr).


    Zum Gehirn: Das ist so eine Sache...ich kenne eigentlich keinen, der sowohl Sprachen- als auch naturwissenschaftlich begabt ist.
    Und das Gehirn muß ja auch noch andere Funktionen übernehmen: Gesichtererkennung, Reizverarbeitung, unbewußte Reaktionen, Umgebungscheck und -abgleich ect. Das gehört für mich eben auch zu den Hirnkapazitäten, genauso wie soziale Kompetenz.
    Vielleicht liegen die Begabungen bei den anscheinend unbegabten Menschen eben in den "alltäglichen" Bereichen.

    Nettes Beispiel ist z.B. Einstein: der kam im täglichen Leben kaum selbst zurecht (hab mal gehört, dass er sich die Schuhe nicht binden konnte).
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    PKT=Persönliche Knallertitel (=was man subjektiv grandios fände, aber nicht unbedingt die Riesenmasse)

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  7. #282
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    naja...
    ganz ehrlich gesagt halte ich von Hochbegabung überhaupt nichts, weil das irgendwie mittlerweile so eine Art Trend zu sein scheint und Kinder da schon teilweise richtig drauf getrimmt werden.
    Ich will hier niemandem unterstellen, dass das bei ihm so war, aber wenn ich mir diese sog. "Hochbegabten-AG" bei uns in der Schule so anguck, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass diese Kinder da wirklich ALLE so hyperintelligent sind (dafür sind es mir schonmal überhaupt viel zu viele (sind so ca. 15 Stück aus einem Jahrgang mit ca. 120 Kindern) und sie wirken auf mich auch wie eine herangezüchtete Elite.
    Wir waren einmal mit dieser AG zusammen im Computerraum und dabei hab ich festgestellt, dass die absolut unnatürlich und hochgestochen miteinander reden, sich ausdrücken, als wären sie was total Besseres und dabei (entschuldigt den Ausdruck) auch noch rumlaufen wie die letzten Spacken, die den ganzen Tag nur im Keller sitzen - da glaube ich dann schon, dass diese Kinder von ihren Eltern schon von klein auf, darauf getrimmt wurden, möglichst "intelligent" zu sein.

    Manche Eltern versuchen auch glaube ich, alle möglichen Leute davon zu überzeugen, wie furchtbar intelligent ihre Kinder doch angeblich sind; nur weil ein Kind vielleicht mal lesen kann, bevor es in die Schule kommt, heißt das noch lange nicht, dass es der nächste Einstein wird oder sowas.

    Ich konnte auch mit 4 schon lesen (Hochbegabte können das ja eh schon mit 2 ), aber meine Eltern wären im Traum nicht auf die Idee gekommen, mich dann schon in die Schule zu schicken, sie hätten mich nicht mal früher einschulen lassen, wenn ich nach dem Stichtag (1.7.) geboren worden wäre.
    Würde ich in der heutigen Zeit geboren mit anderen Eltern und könnte mit 4 schon lesen, dann würden meine Eltern sofort mit mir zu einem renommierten Kinderpsychologen rennen, der ihnen dann am besten sagen würde, dass ich absolut hochbegabt bin und sofort eingeschult werden muss.
    Dann würden meine Eltern mich neben der Schule mit hochwissenschaftlichen Texten füttern und mich nur Schulfernsehen anschauen lassen, damit ich bloß gebildet werde und eines Tages zur Elite gehöre.

    Und das Beispiel ist gar nicht mal so abwegig.
    Ein Freund von mir hat Bekannte, deren Sohn darf genau 30 Minuten am Tag fernsehen und zwar ein von ihnen ausgewähltes Englischsprachiges Programm. Außerdem muss er ein Instrument lernen.
    Andre Bekannte von diesem Freund von mir haben Kinder, die sich immer Schulfernsehen anschauen müssen, klassische Musik hören müssen und auf so eine Hochbegabtenschule gehen...

    Ich will unter keinen Umständen irgendwelche Leute, die WIRKLICH so hochintelligent sind, runterziehen, aber was ich ziemlich schlimm finde, sind eben solche Eltern, die ihre Kinder auf Hochbegabung trimmen (und die gibt es leider immer öfter!) und diese dann glauben lassen, sie wären etwas Besseres und dazu prädestiniert, eines Tages Millionen zu verdienen, bloß, weil sie ja angeblich so supterhypermegaschlau sind.

    EDIT: Allerdings muss an unserem Schulsystem in Bezug auf Lernen dringend was geändert werden, vielleicht würden sich DANN Hochbegabte auch nicht mehr so langweilen.
    Schon allein die verschiedenen Lerntypen werden viel zu wenig berücksichtigt, das ist mir schon klargeworden, als ich auf nem Dirigenten-Lehrgang eine Veranstaltung über Pädagogik hatte. Da haben wir die verschiedenen Lerntypen durchgenommen (auditiv-lernt durch Hören; visuell-lernt durch Anschauen; haptisch-lernt durch anfassen, schmecken, fühlen, riechen; intellektuell-lernt durch Lesen) und mir ist aufgefallen, dass vor allem die Leute, die haptisch oder visuell lernen, in der Schule viel zu kurz kommen.

  8. #283
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    Original von Minerva X
    Na toll. Wenn sich ein "hochbegabter" in der Schule langweilt, dann soll er sich halt was für zwischendurch überlegen. Man kann sich ja auch selbst erweiterte Problemfragen aufgeben.
    Ahja, sag das mal einem Zweitklässler. Weißt du, was der dann macht?

    Hirn abschalten, malen, Schmarrn machen, sich im Unterricht aufführen. Dann kommt evtl. sogar noch der Schulpsychologe daher und attestiert angebliches ADS etc. pp.

    //edit:
    Original von Kasumi
    naja...
    ganz ehrlich gesagt halte ich von Hochbegabung überhaupt nichts, weil das irgendwie mittlerweile so eine Art Trend zu sein scheint und Kinder da schon teilweise richtig drauf getrimmt werden.
    Ich will hier niemandem unterstellen, dass das bei ihm so war, aber wenn ich mir diese sog. "Hochbegabten-AG" bei uns in der Schule so anguck, muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass diese Kinder da wirklich ALLE so hyperintelligent sind (dafür sind es mir schonmal überhaupt viel zu viele (sind so ca. 15 Stück aus einem Jahrgang mit ca. 120 Kindern) und sie wirken auf mich auch wie eine herangezüchtete Elite.
    Und was wird für diese Hochbegabten-AG verlangt? Gute Noten oder doch der psychologisch anerkannte Test? Wie vorhin schon gesagt, es gibt auch durchaus welche, die einfach pauken wie blöd (mag sein, weil ihre Eltern das sagen), wissenschaftlich gesehen aber keinen IQ von über 130 haben und somit "normal" sind. Also nicht hochbegabt

    Wir waren einmal mit dieser AG zusammen im Computerraum und dabei hab ich festgestellt, dass die absolut unnatürlich und hochgestochen miteinander reden, sich ausdrücken, als wären sie was total Besseres und dabei (entschuldigt den Ausdruck) auch noch rumlaufen wie die letzten Spacken, die den ganzen Tag nur im Keller sitzen - da glaube ich dann schon, dass diese Kinder von ihren Eltern schon von klein auf, darauf getrimmt wurden, möglichst "intelligent" zu sein.
    Jaja, Äußerlichkeiten sind schon was schönes, um sein Bild von Hochbegabten zu unterstreichen...


    Und das Beispiel ist gar nicht mal so abwegig.
    Ein Freund von mir hat Bekannte, deren Sohn darf genau 30 Minuten am Tag fernsehen und zwar ein von ihnen ausgewähltes Englischsprachiges Programm. Außerdem muss er ein Instrument lernen.
    Andre Bekannte von diesem Freund von mir haben Kinder, die sich immer Schulfernsehen anschauen müssen, klassische Musik hören müssen und auf so eine Hochbegabtenschule gehen...
    Komisch komisch...hab mein ganzes Leben noch nicht jemanden von der Sorte getroffen, obwohl ich vor Jahren schon öfters auf Hochbegabtentreffs war, sowas aber auch...naja, vielleicht sind die Münchner Eltern ja schlichtweg lockerer.


    Ich will unter keinen Umständen irgendwelche Leute, die WIRKLICH so hochintelligent sind, runterziehen, aber was ich ziemlich schlimm finde, sind eben solche Eltern, die ihre Kinder auf Hochbegabung trimmen (und die gibt es leider immer öfter!) und diese dann glauben lassen, sie wären etwas Besseres und dazu prädestiniert, eines Tages Millionen zu verdienen, bloß, weil sie ja angeblich so supterhypermegaschlau sind.
    Wie gesagt, du kannst niemanden auf Hochbegabung so trimmen, wenn kein Potenzial da ist. Das werden dann höchstens besagte Hochleister

  9. #284
    Mitglied Avatar von Luc
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    [quote]Original von Rion
    Original von LuC
    okay, pass auf wnen du die zahlenkette hier gut lösen kannst:
    2 4 8 16 32
    und die hier auch:
    3 7 15 31 63
    und ganz viele andere auch.
    lässt es dich diese zahlenkette dann einfacher lösen?
    5 9 21 57 165
    Das ist ein schlechtes Beispiel, weil die letzte Zahlenkette einfach viel schwieriger ist. (Und ja, diese Zahlenkette habe ich meiner Meinung nach nur deshalb schnell lösen können, weil ich gesehen habe, dass 57 eine Primzahl ist, der Rest nicht und es deshalb höchstwahrscheinlich einen additiven Zusammenhang zwischen den Zahlen gibt: Wenn man sie voneinander abzieht, hat man: 4 12 36 108, also 4*3^0 4*3^1 4*3^2 4*3^3 - Glaubst du, darauf kommt einer, der solche Aufgaben selten macht und nur intelligent ist? Meinst du nicht, dass jemand bei solchen Aufgaben im Vorteil ist, der weiß, dass 51 ein Vielfaches von 17, 52 ein Vielfaches von 13 und 108 ein Vielfaches von 12 ist?)[/quote9
    ähm, so schwierig fand ich sie nicht... ich habe einfach (zahl minus zwei) mal drei gemeint. das heißt um von 5 auf 9 zu kommen: (5-2)*3 = 9 ; (9-2)*3 = 21... nix primzahlen.. darauf kommt man auch ohne die aufgabe vorher gemachtz zu haben, weil man ganz einfach nur schnell überlegen muss, wie man von einem aufs andere kommt. da hilft es nichts die potenzkette vom anfang oder die mal-zwei-plus-eins-kette (die nach dem gleichen schema wie die dritte funktioniert) zu rechnen. das ist humbug.
    Und sorry, aber logisches Denken kann man sich zwar nicht antrainieren, aber man kann seine Denkfähigkeit trainieren, fortbilden sozusagen. Und dafür brauche ich keine Beispiele, ich weiß es aus Erfahrung an mir selbst.
    Aber da du wahrscheinlich ein Beispiel willst: Ich weiß nicht, ob du dieses Spiel kennst: man zieht 4 Karten, legt sie hin und derjenige, der es am schnellsten schafft, durch Addition/Multiplikation usw. der 4 Karten (Bube = 11, Dame = 12...) 24 rauszubekommen, hat gewonnen. Ein Kind, dem du das gerade beibringst, wird eine Weile brauchen, bis er schneller wird. Wenn du es lange nicht mit ihm spielst, wird er langsamer, obwohl er die ganzen Tricks, die man ihm früher beigebracht hat (auf 3x8 und 4x6 gucken), alle noch aufsagen kann. Genau das ist die Lernfähigkeit des logischen Denkens. Deshalb stimme ich in dem Punkt Minerva X voll zu.
    das ist auswendig lernen von rechnungen. klar, wenn man irgendeine zahlenkette auzsm iq-test schonmal gesehen hat (ähnlich wie wenn man 4 mal 6 ebi den karten schon egsehen hat), löst man die schneller. aber antrainierne kann man sich, wie du sagst, logisches denken nicht.

    Das kannst du nur sagen, weil du vermutlich kein Ass in Mathematik, Biologie und Physik bist
    geht so. letztes schuljahr stand ich in bio auf eins (hab gelernt), dieses jahr bin ich negativ, wiel ich keinen funken getan habe. da hilft intelligenz null.

    Das ist nicht ganz falsch. Aber dazu kann ich nur sagen: selbst schuld. Als jemand, der jahrelang mühevoll versucht hat, den eigenen Arsch hochzukriegen, um sich sozusagen selbst zu fördern, weil die Schule (zumindest vor der 11. Klasse) nicht genug war, finde ich persönlich, dass jemand, der hochbegabt ist, doch irgendwie sich selbst Herausforderung suchen sollte und nicht darauf warten sollte, dass andere Leute ihn fördern. Soviel Selbstständigkeit sollte sein.
    ein erstklässler ist unterfordert und keiner merkts. irgendwann bleibt er sitzen oder fällt durch negatives verhalten auf. wo liegt da bei ihm die schuld? bei mri war es ähnlich, ich habe den unterricht gestört, hab nciht mehr mitgemacht, weil ich schon lesen, schrieben und rechnen konnte, und dann wurde ich zu einem schulöpsychologen geschickt.

    zweitens ist es ein Push fürs Ego: "Hey, ich bin nicht doof und anders, ich bin sogar hochbegabt!" (Aber wenn ihr mich fragt, sollte man sich auf keine Hochbegabung irgendwas einbilden, wenn man nichts daraus macht.)
    es ist hier das erste mal, dass ich freiwillig öffentlich über dieses "problem" rede. n push fürs ego.. naja, gibt leute, die geben damit an. das zeugt für mich aber nicht von hoher intelligenz


    @MinervaX:

    genau deshalb werden tests auch je nach alter unterschiedlich gestaltet. ein kindergarten kind bekommt keine additionsaufgaben, weil er sie vllcht nciht lösen kann (einfach wiel er zahlen nciht kennt,. es nie zuvor gemacht hat etc). glaub mir, die schulpsychologen werden sich diese fragen auch gestellt haben (so doof sind die sicher nicht) udn gerechte tests ausgearbeitet haben.

    ja, genau. 3 beruht auf dme prinzip von 2. das hilft dir aber nicht herauszufinden, dass man erst 2 abziehen muss und dann mit 3 multiplizieren muss das ist einfach ein fakt, den man weiß, kein training. das ist genauso wie wenn man sagt die aufgabe mit dem zählen der wießen udn schwarzen schafe im bild hat mir im echten test geholfen, weil ich durch die übungsaufgabe wusste, wie schwarze und wie weiße schafe aussehen...


    extreme begabung beginnt laut wikipedia bei 127. laut test habe ich 138. ein defizit ist mir nicht bekannt dun wurde bei den untersuchungen nicht diagnostiziert. also hör auf von "immer" zu sprechen ôo

    zu den fächern:
    die zusammenhänge benötigen aber keiner extremen intelligenz, sonst würde man den stoff nicht jugendlichen durchschnitts-menschen auftischen die zusammenhänge kann man auch mit nem iq von 100 oder weniger erkennen. und der rest ist lernsache. bei wieterführenden aufgaben oder transfer-aufgaben, da kommt intelligenz ins spiel. wer super viel lernt und alle bio defintiionen auswendig gelernt hat, kann also noch lange nicht einen versuch wo es um anwendung und übertragung des wissens (<-- intelligenz) interpretieren. genauso wenig wie man im deutsch unterricht nur mit lernen megamäßig punkten kann.


    und nicht jder hochbegabte ( or allem in jungen jahren oder aus schlechtem sozialen umfeld) kommt auf die idee sich sleber aufgaben zu geben,. vielleicht machts ihm gar keinen spaß.

  10. #285
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    @Rion: Du auch? Stimmt, in der Schule lernt man ja nicht unbedingt alles...und besonders wenn man auch noch andere Interessen hat, dann kann man sein Wissen dort selbst vertiefen (heute dank des Internets auch kein Problem mehr).
    Vor allem hat man heutzutage das Glück, viel leichter Gleichgesinnte zu finden. ^^ Und die Recherchearbeit erleichtert das Internet einem auch ungemein *___*


    Zum Gehirn: Das ist so eine Sache...ich kenne eigentlich keinen, der sowohl Sprachen- als auch naturwissenschaftlich begabt ist.
    Ich schon. Deshalb meine ich ja ^^;;; Klar, fast jeder hatte Tendenzen entweder in die naturwissenschaftliche oder geisteswissenschaftliche Richtung, aber generell würde ich sagen, ja, schon begabt. Nur eben nicht außerordentlich begabt. (Um konkreter zu werden: Jemand, den ich kenne, ist naturwissenschaftlich begabt genug, um in der Uni in den Mathe- und Physikkursen für Ingenieure bei knapp 500 Leuten unter die besten 5 zu kommen, und gleichzeitig sprachlich begabt genug, um 3 Sprachen flüssig zu sprechen, und die restlichen lasse ich da mal unter den Tisch fallen. So ganz ohne Begabung geht das auch nicht. Zumal der Junge, früher jedenfalls, stinkfaul war. XD)

    Das gehört für mich eben auch zu den Hirnkapazitäten, genauso wie soziale Kompetenz.
    Ich weiß, was Du meinst... zum Beispiel gab's mal in meiner alten Schule (hach, lang ist's her ) einen, der einem den Eindruck gab, er könne gar nichts. Dann fiel uns auf, dass er verdammt gut schauspielern kann - er kam einfach überzeugend und natürlich rüber.
    Natürlich fehlt's auch oft an der sozialen Kompetenz: Aber da liegt's imho an der fehlenden Übung, sozusagen. Wieviele Wissenschaftler haben ein Privatleben?
    Mir geht's einfach darum, dass es bei Hirnkapazitäten Unterschiede bei den Menschen gibt, die man - eben wegen der verschiedenen Gewichtung - auch nicht leicht bestimmen kann. Aber ich bin überzeugt, dass es die gibt.

  11. #286
    Mitglied Avatar von casri
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    Soviel Schuld haben die Eltern eigentlich gar nicht.
    Wen man bedenkt wie es jetzt mit den Arbeitsplätzen steht usw., dann kann man schon verstehen das die Eltern ihre Kinder fördern damit die Kinder keine Probleme in der Schule haben und vielleicht auch einen Job kriegen und nicht ne drecksarbeit machen.

  12. #287
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    @Karu-Chan: Ich gehe wie gesagt auch nicht davon aus, dass diese Kinder dann wirklich alle hochbegabt sind, sondern nur ihrem größeren bekannteren Umfeld so erscheinen und sich auch so ausdrücken, wie man es vielleicht von Hochbegabten erwartet.
    Und es gibt sicher auch Kinder, die wirklich hochbegabz sind, aber dann von ihren ehrgeizigen Eltern zur Schau gestellt und zu Kellerkindern gemacht werden.

    Ich weiß nciht genau, was für diese Hochbegabten-AG verlangt wird, aber ich gehe mal davon aus, dass da schon was getestet wird, weil da auch so ein Fuzzi als Aufsichtsperson mitarbeitet, der gar nix mit unserer Schule zu tun hat. Nur macht mich die Anzahl der Kinder halt schon stutzig, grad, weil es das an dem andren Gymnasium in unserer Stadt auch gibt und es da auch ungefähr so viele Kinder in einem Jahrgang sind und das wären ja dann ca. 10-12% von einem einzigen Jahrgang auf 2 Gymnasien, die ALLE hochbegabt sind. Irgendwie glaub ich nicht, dass das stimmt.

    @sweety90: klar sollen Eltern ihre Kinder fördern... aber man kann seine Kinder auch zu viel fördern (oder besser fordern?!). Wenn ich mir z.B. solche Eltern anguck, deren Kinder jedes Klavier und noch ein Instrument lernen müssen und dann machen sie am besten noch eine Sportart und gehn zum Ballett und lernen ein paar Stunden - und am Wochenende dürfen sie dann mal eine halbe Stunde spielen gehen...

  13. #288
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    Originally posted by Karu-chan
    Ahja, sag das mal einem Zweitklässler. Weißt du, was der dann macht?

    Hirn abschalten, malen, Schmarrn machen, sich im Unterricht aufführen. Dann kommt evtl. sogar noch der Schulpsychologe daher und attestiert angebliches ADS etc. pp.
    Na super...in der Volkschulzeit habe ich mich in gewissen Fächern auch zu Tode gelangweilt (und war heillos unterfordert)...da kann man dann halt abschalten, sobald man es verstanden hat (oder über was anderes nachdenken). War eigentlich ein leichtes Leben.
    Deswegen kann ich nicht verstehen, wieso "Hochbegabte" schlechte Noten schreiben...eigentlich ist es doch viel einfacher das Zeug zu lernen - einmal kurz aufpassen und schon ist das im Hirn.
    Irgendwie macht das immer weniger Sinn, um so länger ich darüber nachdenke...wieso haben die schlechte Noten?

    Und im Gymnasium hat man dann doch wohl langsam genug Verstand um sich selbst zu beschäftigen...

    @LuC: Du verstehst es einfach nicht...man kann auch logisches Denken trainieren. Mit Rechnungen auswendig lernen hat das nichts zu tun.

    Und die Rechenaufgabe: Ich habe sie anders gelöst: Differenz zwischen 3 und 7 ist 4...die nächste ist 8, die nächste ist 16 -> also immer die Differenz mal 2...dann kommt man auf die nächste.
    Bei der 3. Reihe ist die Differenz zwischen 5 und 9 wieder 4, die nächste 12, die nächste 36 -> Differenz immer mal 3.
    Nix da mit minus 2 für mich...also genau das selbe Schema, nur einmal mit 2 und dann einmal mit 3 - also eigentlich ziemlich einfach. Es gibt eben nicht immer nur einen Lösungsweg (was auch zu "falschen" Ergebnissen führen könnte - wenn nur eines erlaubt ist, die aber mathematisch gesehen richtig sind)

    Hallo? Ich habe nur von extremer Begabung geredet (und darunter verstehe ich im Gegensatz zu Wikpedia nicht die 127 IQ sondern wirklich was extremes), die meiner Meinung nach immer mit irgendeinem Defizit einhergehen.

    Du hast wohl noch nie wirkliche Physik gesehen...ich kenne aber zufälligerweise Leute, die sich dort sehr gut auskennen und denen es auch mit einem gewissen Grundstock an Wissen möglich ist, auf andere Dinge zu schließen. Andererseits hilft es Leuten, die nur Auswendig lernen (ohne Verständnis) bei Prüfungen oft nicht sehr weit.


    Und drücke ich mich so unklar aus: Die Intelligenztests wurden eigentlich nur für die Einstufung von Kindern entwickelt. Nicht um jetzt die Intelligenz so zu messen...und auch nicht, um sie bei Erwachsenen zu messen. Auf die Idee kam man erst später.

    Ehrlich gesagt werde ich es nie verstehen, warum sich "hochbegabte" auf mangelnde Förderung berufen wollen, um schlechte Leistungen zu entschuldigen. Wenn sie so intelligent sind, dann müßten sie doch in einem Bruchteil der Zeit den Stoff beherrschen...
    Und zu der Beschäftigung: Man kann auch im Unterricht den Lehrer vergessen und anfangen das Schulbuch zu lesen (habe ich auch teilweise gemacht, wenn mir zu fad war)...dazu braucht man dann wirklich nicht sehr viel einfallsreichtum und auch kein gutes soziales Umfeld.
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  14. #289
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    Original von Kasumi
    @sweety90: klar sollen Eltern ihre Kinder fördern... aber man kann seine Kinder auch zu viel fördern (oder besser fordern?!). Wenn ich mir z.B. solche Eltern anguck, deren Kinder jedes Klavier und noch ein Instrument lernen müssen und dann machen sie am besten noch eine Sportart und gehn zum Ballett und lernen ein paar Stunden - und am Wochenende dürfen sie dann mal eine halbe Stunde spielen gehen...
    Ok, das ist schon ziemlich übertrieben find ich. Auch wen dort einige positve Sachen sind. Naja, finde ich zumindest.

  15. #290
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    geht so. letztes schuljahr stand ich in bio auf eins (hab gelernt), dieses jahr bin ich negativ, wiel ich keinen funken getan habe. da hilft intelligenz null.
    Ich hatte eigentlich gar keinen Bock darauf einzugehen, aber entschuldige mal, wie 'hochbegabt' bist du, wenn du so einen wesentlichen Trugschluss ziehst?
    Wenn jemand lernt und dann gute Noten schreibt, dann nicht lernt und schlechte Noten schreibt, bedeutet das, dass das Lernen sehr wichtig ist. Fleiß ist in der Tat in Naturwissenschaften extrem wichtig. Das heißt ja wohl noch lange nicht, dass Intelligenz und eine gewisse Veranlagung für Naturwissenschaften unwichtig sind! Willst du dich über die vielen Menschen lustig machen, die wie irre für Mathe büffeln (müssen!), und dennoch viel schlechter in der Schule sind als andere, die wenig tun?

  16. #291
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    Außerdem haben gute oder schlechte Noten nicht automatisch etwas mit dem IQ oder der Intelligenz zu tun. (häufiger Trugschluss)

    Ich hab z. B. einen IQ von 128 und bin damit auch hochbegabt, hab aber trotzdem gravierenden Probleme in Sprachen.

    Ich denke man sollte sich über niemanden lustig machen, der für seine Arbeiten lernt. Denn diese Leute versuchen ja gegen ihre 'Probleme' etwas zu tun.
    Ich denke man sollte so was respekieren.

  17. #292
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    Ehrlich gesagt glaube ich manchmal, dass die, die lernen und dann gute Noten schreiben, intelligenter sind als die, die als hochbegabt gelten und dann nur sagen: "ich bin hochbegabt, mir ist langweilig, also lerne ich nichts.".

    Welches Verhalten ist wohl intelligenter?
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  18. #293
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    die hochbegabten lernen dochautomatisch..>.<....

    ..aber so... müsste intelligenz anders 'eingestuft' werden..>.<..(denk ich mal..)

  19. #294
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    naja, wie schon so oft erwähnt, muss man darin unterscheiden wer wirklich hochbegabt ist, oder wer speziell gefördert wird. bei uns an der schule gibt es zum beispiel eine spezialklasse, die kommen ab der 5. klasse an unsere schule und überspringen die achte klasse. sie müssen mehr lernen und werden anders gefördert. und im vergleich mit uns heißt es dann immer "die L-Klasse (Leistungsprofilklasse) hatte einen viel besseren durchschnitt...." oder manchmal auch "selbst die L-Klasse hat die Arbeit verhauen..."

    ich kann nicht abstreiten, dass diese klasse wesentlich besser noten hat, als "normale" klassen.... dennoch...

    die werden immer als die intelligenteren dargestellt, dabei werden die ganz anders behandelt und gefördert, von dem moment an, wo sie an unsere schule kommen

  20. #295
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    Hirn abschalten, malen, Schmarrn machen, sich im Unterricht aufführen. Dann kommt evtl. sogar noch der Schulpsychologe daher und attestiert angebliches ADS etc. pp.
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    Deswegen kann ich nicht verstehen, wieso "Hochbegabte" schlechte Noten schreiben...eigentlich ist es doch viel einfacher das Zeug zu lernen - einmal kurz aufpassen und schon ist das im Hirn.
    Irgendwie macht das immer weniger Sinn, um so länger ich darüber nachdenke...wieso haben die schlechte Noten?

    Ehrlich gesagt werde ich es nie verstehen, warum sich "hochbegabte" auf mangelnde Förderung berufen wollen, um schlechte Leistungen zu entschuldigen. Wenn sie so intelligent sind, dann müßten sie doch in einem Bruchteil der Zeit den Stoff beherrschen...
    weil sie so schnell fertig sind, dass sie dann weiterführende sachen verpassen. dadurch fehlt ihnen dann was.

    alternative lösungswege sind das stichwort. viele hochbegabte suchen sich, afair, ganz andere lösungswege um aufgaben zu lösen. dadurch scheitern sie dann entweder an anderen problemen oder sie bleiben an dingen hängen, die ein "normaler" schüler gar nicht bedenken würde. eine spezielle förderun könnte ihnen helfen diese probleme, die bei anderen nicht auftreten, zu umgehen.
    stell dir vor, du kriegst eine aufgabe und sollst den bisherigen stoff benutzen um daraus einen beweis etc. zu formen. vllt geht das bei "normalen" schülern, bei hochbegabten kann es aber dazu kommen, dass sie sich an etwas festbeißen, was eigentlich gar nicht wichtig wäre, weil es einfach zu weit geht. wer dann nämlich immer weiter denkt und immer weiter um ecken denkt, der wird verwirrt, verpasst stoff, kommt nicht voran etc.

  21. #296
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    @Arlong:

    Tja, aber wenn sie so schnell sind, dann könnten sie doch gleich das Schulbuch lernen, wenn sie im normalen Unterricht gelangweilt sind und der Stoff zu langsam vorangeht. Problem gelöst.

    Alternativer Lösungsweg heißt aber nicht, dass man gar keinen findet. Die geforderte Lösung auf einem möglichen Weg zu finden zeugt doch eigentlich auch von Intelligenz. Man kann sich immer mal verirren bei der Lösung, aber dann muß man eben wieder auf den konventionellen Weg zurückgreifen.
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  22. #297
    Mitglied Avatar von Luc
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    @Arlong:

    Tja, aber wenn sie so schnell sind, dann könnten sie doch gleich das Schulbuch lernen, wenn sie im normalen Unterricht gelangweilt sind und der Stoff zu langsam vorangeht. Problem gelöst.
    vielleicht haben sie gar kein interesse daran, mehr zu lernen, wiel das fach sie nciht interessiert und sie glauben, schon alles zu können??

    Alternativer Lösungsweg heißt aber nicht, dass man gar keinen findet. Die geforderte Lösung auf einem möglichen Weg zu finden zeugt doch eigentlich auch von Intelligenz. Man kann sich immer mal verirren bei der Lösung, aber dann muß man eben wieder auf den konventionellen Weg zurückgreifen.
    die kinder sind sich ihrer lage doch nicht bewusst. die dneken sich nciht "mann, bin ich intelligent, ich kann das, ich lern schonmal vor" oder so sondern "wieos erzählen die jede stunde das gleiche? das ist so einfach, das mans schon nach einmal erklären versteht. schule ist scheiße und langweilig" da sist ne vollkommen normale reaktion

    hälst du intelligebnte kleinkinder für psychologische genies?

  23. #298
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    auch hochbegabte brauchen vielleicht ab und an mal lehrerhilfe. und in der grundschule ist das bewusstsein für so etwas nicht da...und wenn es in die oberstufe geht ist es, wenn es nicht erkannt wird, schon zu spät und ihr talent verkümmert.

    das sagte ich auch nicht, aber eben, sie verirren sich, halten sich dabei auf, KOMMEN gar nicht auf diese einfache methode. für menschen, die zu sehr um die ecke denken ist so etwas einfaches ab und an zu....schwer. natürlich ist es okay, wenn sie einen alternativen lösungsweg benutzen, wenn sie dabei die normalen, lehrermethoden nicht außer acht lassen und das ist ja auch zu schaffen, aber das muss man ihnen erstmal beibringen und dazu braucht es förderung.
    ich habe ein mädchen im kurs, von der ich denke, dass sie hochbegabt ist...sie schreibt fast nur gute noten, aber das, weil ihr lernen spaß macht UND sie das talent hat (hat sich eben, wie viele hochbegabte kinder, unter anderem lesen selbst beigebracht)
    aber im unterricht muss sie trotzdem öfter nachfragen, weil sie durch ein zu starkes um die ecke denken vllt falsche verbindungen herstellt, gar nicht auf die einfache verbindung kommt etc.

    und letztlich: dito luc. das bewusstsein dafür fehlt einfach.

  24. #299
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    @LuC: Sorry, aber dann sind sie nicht wirklich intelligent. Intelligenz hat auch etwas mit dem Lernen aus Fehlern anderer, aus seinen eigenen Fehlern und auch mit Lernen zu tun.

    Und wer glaubt alles zu können hat sowieso mangelnde Einsicht (und Intelligenz). Ich habe als Kind immer wieder mit Erstaunen anderen zugehört und Sachen gelesen, weil überall immer was neues und unbekanntes zu entdecken war. Ist heutzutage nicht anders. Man kann einfach gar nicht alles wissen.


    Ehrlich gesagt ging es mir in der Volkschule auch nicht anders. Ich habe mich wochenlang zu Tode gelangweilt, weil immer wieder dasselbe erzählt wurde. Aber ich habe trotzdem nicht für den Rest des Schuljahrs gar nichts mehr getan.
    Im Gymnaisum war es bei gewissen Fächern nicht anders.
    Ich ärgere mich immer wieder darüber, dass Hochbegabung fast nur noch mit schlechten Noten in Verbindung gebracht wird. Irgendwie verkehrte Welt. Zeugt es nicht eigentlich auch von Intelligenz, dass man weiß, dass man lernen muß. Und von Dummheit zu denken, dass man es nicht muß. Das sind einfachste logische Schlüsse, die jedes Kind hinkriegen kann - natürlich nur, wenn ihm das auch mal jemand gesagt hat (ist aber eigentlich ziemlich offensichtlich).
    Und ein hochbegabter müßte den Stoff doch mit einmal durchlesen schon beherrschen...also dürften gute Noten kein Problem sein: Einfach das Schulbuch nehmen - Sachen die man kann überspringen, Rest lesen.

    Und wenn ich mir denke, dass mir langweilig ist, dann beschäftige ich mich eben anderweitig. Und wenn dann halt das Schulbuch vor meiner Nase liegt (was ich auch nicht mehr besorgen oder kaufen muß), dann kann ich ja dort mal lesen, ob etwas Interessantes drinsteht, was doch öfter mal der Fall war.
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  25. #300
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    nein, das ist kein zeichen von intelligenz, sondern von einsicht, vorausdenken (nicht bei logischen denkaufgaben, sondern wirklich zukünftiges leben) und interessenlage. man kann auch intelligent sein und sich trotzdem nicht für solche sachen interessieren. und minerva, wieso nur noch schlecht? wir haben hier doch zwei hochbegabte leute, die gut/sehr gut in der schule klarkommen. es gibt aber eben auch den fall, wo das anders ist. und nur, weil DU dich für das interessiert hast, was im buch stand, tun das nicht alle anderen auch. und man ist nicht dumm, wenn man sich für bestimmte sachen interessiert, noch lange nicht. da kommt es auch auf charakter, konzentrationsstärke etc. pp. schließe nicht von deinem interesse auf das anderer.

    PS: lustig, bei uns müssen bücher jetzt gekauft werden

    PPS: nur weil ich etwas weiß, heißt das nicht, dass ich es beherzige. denn es gibt eben auch die leute, die denken, sie schaffen es auch so, oder es ist ihnen egal etc. pp. aber auch das ist nicht auf die intelligenz zu beziehen sondern nur auf deren charakter, deren interessenlage und so weiter.
    du weitest intelligenz in meinen augen zu sehr aus.

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