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Thema: Die DDR

  1. #101
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    erst ahnung haben, dann reden.

    man konnte nicht mal einfach so in's westliche ausland verreisen,
    ...man konnte auch nicht einfach so ins östliche ausland reisen. auch hier waren oft umfangreiche genehmigungen erforderlich, die nicht in jedem fall erteilt wurden. reisen ins westliche ausland wurden de fakto fast gar nicht genehmigt.

    Mmhm, über den Wehrdienst kann ich nicht viel sagen, Frauen mußten ja nicht "dienen". Aber ich kenne jemanden, der war begeistert von der NVA. Er hatte sich für eine Unteroffizierslaufbahn entschieden und auf 10 Jahre verpflichtet. Dann kam die Wende und er hat sich ausmustern lassen, da er die Bundeswehr als "Gurkentruppe"=nicht vollwertige Armee empfindet.
    es gibt immer leute, die von irgendwas begeistert sind. und seien es diktaturen. sonst hätte es die stasi nicht gegeben.

    im übrigen, von wegen "keine angst um die zukunft": einmal falsch den mund aufgemacht, schon war deine zukunft futsch. weil es keine meinungsfreiheit in der ddr gab.

    ich weiss nicht, ob du dir das wirklich vorstellen kannst. ich fürchte, du kannst es dir nicht vorstellen.

  2. #102
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    Original von L.N. Muhr

    im übrigen, von wegen "keine angst um die zukunft": einmal falsch den mund aufgemacht, schon war deine zukunft futsch. weil es keine meinungsfreiheit in der ddr gab.

    ich weiss nicht, ob du dir das wirklich vorstellen kannst. ich fürchte, du kannst es dir nicht vorstellen.
    Ich weiß ja nicht, was deine Leute angestellt haben, das sie so diskriminiert wurden. Aber ich bin schon als Kind nach Ungarn, Rumänien und die damalige Tscheslowakei gefahren ohne irgendwelche Schwierigkeiten mit irgendwelchen Behörden oder langwierigen Beantragungen zu haben. Meine Großeltern sind jedes Jahr (insgesamt fast dreizig Jahre lang) von Berlin quer durch das Land bis in die tiefste Provinz von Rumänien gefahren. Ich kenne sogar jemanden der in der Zeit nach Afrika geflogen ist.

    Ins westliche Ausland konnte man als Normalbürger zwar kaum, aber wenn man Künstler war, dann schon, unter Sonderauflagen.

    Thema Stasi: Jeder Staat hat seinen Sicherheitsdienst und ich will nicht wissen, mit welchen unlauteren Mitteln sie heute arbeiten. Ohne einen Geheimdienst kann kein Staat lange existieren. Die Arbeitsmethoden der Stasi sind ja erst nach dem Ende der DDR so publik geworden (Ich hab als Kind nie was davon erfahren) und ich denke, das jetzt mit genauso dreckigen Mitteln gearbeitet wird wie damals.

    Thema Meinungsfreiheit: Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das du mit 15 Jahren dir darüber bewußt warst, das es dir ne Menge Schwierigkeiten einbringt, gegen den Staat zu rebellieren. Da haste andere Probleme gehabt und bist mit deinen Freunden abgehangen. Darüber wurde nur ganz selten und hinter vorgehaltener Hand getuschelt. Es gab aber bestimmte Schulen, in die Kinder/Jugendliche gesteckt wurden, wenn sie sich "staatsfeindlich" geäußert/benommen haben. Hab ich aber auch erst viel später erfahren.

    Ich kann es mir schon vorstellen, denn als die Wende kam, war ich schon Thälmannpionier.

  3. #103
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    für länder wie ungarn, polen oder jugoslawien benötigest du mindestens seit den frühen 80er jahren spezielle erlaubnisse, die du nicht bekommen hast, wenn auch nur der schatten eines zweifels auf dich fiel.

    als vollständig angepasster staatsbürger war es sicher kein problem, diese länder zu bereisen.

    und das beantwortet sicher auch deine andere frage: wir waren nicht vollständig angepasst.

    da waren wir aber schön doof, was? schnauze halten ist doch so~o sicher und angenehm.

    worüber ich mir mit 14 bewusst war (ich wurde am 21.11. 1989 vierzehn jahre alt) oder nicht, kannst du gar nicht einschätzen. insofern solltest du dir jede spekulation darüber sparen.

    ansonsten: wieviele ddr-bürger waren denn künstler, die ins westliche ausland reisen durften? und wieviele durften eigentlich wieder zurück in die ddr und warum? denk da mal drüber nach...

  4. #104
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Original von L.N. Muhr
    für länder wie ungarn, polen oder jugoslawien benötigest du mindestens seit den frühen 80er jahren spezielle erlaubnisse, die du nicht bekommen hast, wenn auch nur der schatten eines zweifels auf dich fiel.

    als vollständig angepasster staatsbürger war es sicher kein problem, diese länder zu bereisen.

    und das beantwortet sicher auch deine andere frage: wir waren nicht vollständig angepasst.
    Kann mich nicht erinnern, daß wir Jemals irgendwas für Ungarn brauchten. Und emine Mutter war sicher nicht "angepaßt".
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

  5. #105
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    1981 ausreiseantrag gestellt, schwupps urlaubssperre für alle länder ausser der cssr. und auch da nur mit papierkram.

  6. #106
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    Original von L.N. Muhr
    für länder wie ungarn, polen oder jugoslawien benötigest du mindestens seit den frühen 80er jahren spezielle erlaubnisse, die du nicht bekommen hast, wenn auch nur der schatten eines zweifels auf dich fiel.

    als vollständig angepasster staatsbürger war es sicher kein problem, diese länder zu bereisen.

    und das beantwortet sicher auch deine andere frage: wir waren nicht vollständig angepasst.

    da waren wir aber schön doof, was? schnauze halten ist doch so~o sicher und angenehm.
    Wir haben auch ne Menge angestellt und ich bin fast von der Schule geflogen (hatte schon 2 Tadel, beim dritten, hätte ich einen Schulverweis bekommen).

    worüber ich mir mit 14 bewusst war (ich wurde am 21.11. 1989 vierzehn jahre alt) oder nicht, kannst du gar nicht einschätzen. insofern solltest du dir jede spekulation darüber sparen.
    Will ja gar nicht spekulieren. Du hast doch zu mir gesagt, das ich es mir nicht vorstellen kann. Ich war nur ein paar Jahre jünger und hab mir um den Staat und sein System absolut keine Gedanken gemacht. Ich hatte meine Schule, Freunde und die kleinen Sachen des Alltags um die Ohren. Wie jedes normale Kind in dem Alter.

    ansonsten: wieviele ddr-bürger waren denn künstler, die ins westliche ausland reisen durften? und wieviele durften eigentlich wieder zurück in die ddr und warum? denk da mal drüber nach...
    Das hört sich so verbittert an. Hat man dich an der Grenze abgewiesen und du mußtest warten, bis die Wende kam? Nein, mal im ernst, es gab Künstler die bevorzugt wurden und welche die rücksichtslos unterdrückt wurden. Aber ist das heute anders?

  7. #107
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    ja. denn die künstler dürfen reisen, wohin sie wollen.

    frag dich mal, welche künstler warum unterdrückt wurden.

    im übrigen empfinde ich deine argumentationsweise als reichlich kindisch bzw. ich habe verstärkt dass gefühl, dass du wirklich keine ahnung hast, wovon du redest.

  8. #108
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    Original von L.N. Muhr
    ja. denn die künstler dürfen reisen, wohin sie wollen.

    frag dich mal, welche künstler warum unterdrückt wurden.

    im übrigen empfinde ich deine argumentationsweise als reichlich kindisch bzw. ich habe verstärkt dass gefühl, dass du wirklich keine ahnung hast, wovon du redest.
    Das frage ich mich bei dir auch. Das hört sich in meinen Augen wie die Meinung deiner Eltern an. Denn du warst auch noch fast ein Kind als die Wende kam so wie ich und hast auch nicht mehr viel mitgekriegt.

  9. #109
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    ...glaub mir, von den stasiobservationen und -beleidigungen, vom endlosen papierkrieg für jede kleinigkeit und von den reisebschränkungen für leute wie uns habe ich genug mitbekommen.

    du solltest, was die intelligenz von 13jährigen angeht, nicht von dir auf andere schliessen. ich bin nicht hyperintelligent, aber ich weiss, was ich gesehen und gehört habe.

  10. #110
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    Original von L.N. Muhr
    ...glaub mir, von den stasiobservationen und -beleidigungen, vom endlosen papierkrieg für jede kleinigkeit und von den reisebschränkungen für leute wie uns habe ich genug mitbekommen.

    du solltest, was die intelligenz von 13jährigen angeht, nicht von dir auf andere schliessen. ich bin nicht hyperintelligent, aber ich weiss, was ich gesehen und gehört habe.

    *mal wieder aufnehm*
    Willst du wirklich ernsthaft behaupten das man mit süßen 13 Jahren dies alles völlig begreifen kann ?? Ich glaub wie Malrohne auch das da viel die Meinung deiner Eltern oder deines Umfeldes auf dich eingewirkt hat ..

    Nebenbei wir waren noch zu DDR-Zeiten auf Kuba .. (okay unter Fidel ist das ideologisch gesehen auch kein Problem ) und wird haben nie irgendwelche Anträge stellen müssen ..

    Desweiteren gab es sogar Austauschprogramme .. meine Mama ist Erzieherin, kam aus Frankreich in die DDR und hat hier meinen Papa geheiratet und es gab nie Probleme meine französischen Verwandten zu besuchen (alle zusammen !!!) und es gab auch Lehrer die für einige Zeit aus Fkr kamen und andersrum ..

    Es war also bei weitem nicht so dass man eingesperrt war ..

  11. #111
    Mitglied Avatar von LOKInst
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    Original von Kathinka
    Es war also bei weitem nicht so dass man eingesperrt war ..
    wer ist "man", die leute, die eingesperrt wurden, weil sie aus der DDR weg wollten?

  12. #112
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    natürlich konnte man aus der Bundesrepublik ausreisen und einreisen, ganz normal, aber eben nicht aus/in die DDR.

  13. #113
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    Original von Yuffy
    natürlich konnte man aus der Bundesrepublik ausreisen und einreisen, ganz normal, aber eben nicht aus/in die DDR.
    Aber sicher konnte man reisen aus/in die DDR! Bin oft mit meiner Familie verreist. Ohne Probleme quer durch halb Europa mit einem Trabbi. :bigrazz:

  14. #114
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    da fragt man sich doch glat, wieso 1989 so viele menschen für (unter anderem) reisefreiheit demonstriert haben.

    waren die alle zu blöd, oder was?

  15. #115
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    Meine Mutter durfte während ihrer Schwangerschaft nur ohne meinen Vater nach Östereich ausreisen.

    Edit: Wort vergessen.

  16. #116
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    wir durften wie gesagt ab 1981 nur noch nach tschechien, wegen fluchgefahr (ausreiseantrag).

    schon dass man als bürger seinen staat beknien musste, auszureisen/ die staatsbürgerschaft zu wechseln, ist ja so ein unding, bei dem mir die galle hoch geht.

  17. #117
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    ellen:

    laut deinem profil bist du 29, also musst du die DDR ja noch miterlebt haben, erzähl doch mal! (mein vater will mir davon nix erzählen bis auf das, was ich selber schon weiß!)

  18. #118
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    ich bin 28.

    frag mal etwas konkreter, bitte. 16 mio menschen und 40 jahre staatsgeschichte lassen sich sonst arg schwer zusammenfassen.

    hol dir sonst halt einfach mal ein geschichtsbuch/ -video zu dem thema aus der bibliothek, da gibts sicher auch einiges.

  19. #119
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    ich hab darüber schon mindestens 10 viedeos usw. gekuck, letztens erst im ethikunterricht

    du solltest einfach mal son bissl erzählen, das würde andere die das net (so richtig) miterlebt ham bestimmt acuh interssieren...

  20. #120
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    Original von Yuffy
    ich hab darüber schon mindestens 10 viedeos usw. gekuck, letztens erst im ethikunterricht

    du solltest einfach mal son bissl erzählen, das würde andere die das net (so richtig) miterlebt ham bestimmt acuh interssieren...
    Wenn dir L.N. Muhr was über die DDR erzählt, dann wirst du nur zu hören kriegen, daß alles schei**e war, man nicht reisen konnte die Versorgungslage miserabel war und und und. Stelle dir alles schlechte vor und du weist, was L.N. Muhr hier antworten würde.

    Ich hab gerne in der DDR gelebt. Hab nie irgendetwas entbehren oder mich einschränken müßen. Ok, der Knoten von den Pioniertüchern und dieses "Seid-bereit-Immer-bereit-Fingerspitzen-an-den-Kopf-seitlich-legen" haben mich schon gestört, aber welches Kind/Jugendlicher hat nicht gegen irgendwas ne Abneigung.

  21. #121
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    gut, dass du weisst, was ich antworten werde.

    ganz grosses kino.

    und ansonsten: ich weiss nicht, aus welcher familie du stammst. aber was du da erlebt zu haben scheinst, ist die ganz grosse ausnahme gewesen, nicht die regel. mein giott, frag doch mal deine eltern oder die letern von ostdeutschen freunden und bekannten.

    oder lies mal ein geschichtsbuch. lies mal erinnerungen und notizen von zeitgenossen. beschäftige dich mit der geschichte. könnte helfen.

    ansonsten habe ich eigentlich keinen bock, gegen deinen betonschädel weiter anzurennen. nette traumwelt, behalt sie.

    ps: wie alt bist du eigentlich?

  22. #122
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    Original von Malrohne*
    Original von Yuffy
    ich hab darüber schon mindestens 10 viedeos usw. gekuck, letztens erst im ethikunterricht

    du solltest einfach mal son bissl erzählen, das würde andere die das net (so richtig) miterlebt ham bestimmt acuh interssieren...
    Wenn dir L.N. Muhr was über die DDR erzählt, dann wirst du nur zu hören kriegen, daß alles schei**e war, man nicht reisen konnte die Versorgungslage miserabel war und und und. Stelle dir alles schlechte vor und du weist, was L.N. Muhr hier antworten würde.

    Ich hab gerne in der DDR gelebt. Hab nie irgendetwas entbehren oder mich einschränken müßen. Ok, der Knoten von den Pioniertüchern und dieses "Seid-bereit-Immer-bereit-Fingerspitzen-an-den-Kopf-seitlich-legen" haben mich schon gestört, aber welches Kind/Jugendlicher hat nicht gegen irgendwas ne Abneigung.
    klingt für mich schon sehr schützend und nicht allzu überzeugend...

    aber viel kann ich zu dem Thema nicht beitragen,
    ich weiß nichts bzw. kaum etwas über die DDR... war nicht meine Zeit und ich komme nicht aus Ostdeutschland...

    Andererseits denke ich wirklich nicht, dass man die DDR beschönigen sollte...
    und 13-15 Jährige können durchaus eigene Meinungen über die DDR bzw. das politische System sich bilden, denke ich. Nicht jeder in diesem Alter lebt nur im Spaß und denkt nicht weiter nach... sicherlich gibt es viele davon, aber auch andere, die eben auch nachdenken!

  23. #123
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    Ich beschönige nichts, hab selbst 11 Jahre in der DDR gelebt und wir waren nur eine normale Arbeiterfamilie mit drei Kindern.

    Die Ratschläge die du erteilst, solltest du vielleicht selbst mal beherzigen.

    Da haben einige Leute ein Buch über ihr Martyrium in der DDR geschrieben und schon scheinst du anzunehmen, das haben alle durchgemacht. Wenn alle Leute ein Buch schreiben würden, die gern da gelebt haben, dann würden das Berge an Büchern ergeben. Ich kenne kaum Leute, die die DDR verfluchen und darauf schimpfen.

    Viele, denen es irgendwie dreckig ging, die unterdrückt wurden oder andere Greuel erlebten schreiben ein Buch, um diese Erlebnisse zu verarbeiten. Aber kaum einer wird ein Buch schreiben, der glücklich ist/war.

  24. #124
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    schalt mal einen gang runter, ja?

    dass ich behaupten würde, in der ddr sei alles schlecht, hast du gesagt.

    es ging um reisefreiheit.

    und jetzt noch mal langsam und zum mitschreiben, ich will hundert pro antwort von dir:

    gab es in der ddr eine reisefreiheit? und wenn ja, wie sah die aus?

    beantworte mir diese frage.

    und ansonsten: lern mal argumentieren. wie 26 kommst du grad nicht wirklich rüber.

  25. #125
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    Original von Malrohne*
    Ich beschönige nichts, hab selbst 11 Jahre in der DDR gelebt und wir waren nur eine normale Arbeiterfamilie mit drei Kindern.

    Die Ratschläge die du erteilst, solltest du vielleicht selbst mal beherzigen.

    Da haben einige Leute ein Buch über ihr Martyrium in der DDR geschrieben und schon scheinst du anzunehmen, das haben alle durchgemacht. Wenn alle Leute ein Buch schreiben würden, die gern da gelebt haben, dann würden das Berge an Büchern ergeben. Ich kenne kaum Leute, die die DDR verfluchen und darauf schimpfen.

    Viele, denen es irgendwie dreckig ging, die unterdrückt wurden oder andere Greuel erlebten schreiben ein Buch, um diese Erlebnisse zu verarbeiten. Aber kaum einer wird ein Buch schreiben, der glücklich ist/war.
    Wie vermerkt...nicht meine Welt und ich würde mit den jetzigen Maßstäben dort bestimmt NICHT glücklich werden
    vielleicht wäre ich als anspruchsloser DDR-Bürger glücklich gewesen... aber ich bin kritisch und auch kein Vertreter des demokratischen Staates... (zumindest nicht absolut)
    außerdem sehe ich nicht ein, was ich noch beherzigen sollte oder nicht beherzige..
    du hast eine grundlegend andere Einstellung, soviel habe ich bereits aus deinen Beiträgen herausgelesen...

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