Welche bücher lest ihr nicht oder könnt ihr nicht leiden?

[Streifi]

Eragon. ich mag weder den typen, um den es geht, noch den autoren. Die Handlung ghet noch so, ist ganz nett und auch interessant, ...

kabale und liebe... ganz nett, aber da find ich selbst romeo und julia noch besser und grade weil es zu sehr an shakespeare etwas angelehnt ist und teilweise in meinen augen einfach zu sehr abgekupfert ist´, mag ich es auch nciht. Mag sein, das es wie gesagt sturm und drang ist, ... nur mag ich auch die epoche nich sonderlihc ---
Generell solche sachen wo die liebeleien und deren probleme etc. darin erläutert werden, mag ich überhaupt nich. Jeder wird es irgendwann am eigenen leib mal spüren, wozu dann die bücher inner schule behandeln und dann die schüler indirekt dazu zwingen sie zu lesen? wer ne gute note will, macht das ja bekanntlich..oder setzt sich zumindest mit dem inhalt via wikipedia auseinander. und wenn mir dann noch deutschlehrer damit kommen, dass die zeit in der die leute damals lebten, uns näher gebracht werden sollte...warum damit? es gibt genügend gute historische romane... die weder langweilig sind, und ebenso liebeleien beinhlaten. nur sind diese nich die komplette haupthandlung und zieht sich wie... n elefant durch ne enge gasse.

[imported_Oskar]

Michael Kohlhaas ist für mich das schlimmse Buch überhaupt. Endlose Sätze reihen sich an endlose Sätze unglaublich.
Die Thematik fand ich gut aber die Umsetzung furchtbar ^^

[black_widow]

Original von Tenryu
Seit ich selber schreibe, macht es mir gar keinen Spaß mehr, fremde Bücher zu lesen.
Das ist ja auch logisch: Sind die Bücher besser als meine, bin ich frustriert, und sind sie schlechter, ärgere ich mich, daß irgend so ein Stümper damit Geld verdient und ich nicht. :rolleyes2:

Na aber man muss doch wissen, was die Konkurrenz so treibt

[Skorpion]

Original von black_widow

Original von Tenryu
Seit ich selber schreibe, macht es mir gar keinen Spaß mehr, fremde Bücher zu lesen.
Das ist ja auch logisch: Sind die Bücher besser als meine, bin ich frustriert, und sind sie schlechter, ärgere ich mich, daß irgend so ein Stümper damit Geld verdient und ich nicht. :rolleyes2:

Na aber man muss doch wissen, was die Konkurrenz so treibt

Bie mir ists umgekehrt, bei guten Büchern bin ich angespornt und denke, das will ich auch können, bei schlechten bin ich auch angespornt, weil ich denke, dass ich es besser kann XD


ich habe gemerkt, dass ich extrem auf die Geschichte und wenig auf die Sprache achte. Die Sprache kann noch so toll sein, passt mir die Geschichte nicht, mag ich das Buch nicht.
Bei einer guten Geschichte stört mich die Sprache wiederum nicht, es sei denn, sie ist so umständlich, dass mir das lesen selbst verleidet

[imported_minimaus]

Jetzt weiß ich endgültig, was für ein Buch ich überhaupt nicht leiden kann. Dieses Buch heißt GEHEIMNIS STERBEN und ist von Bernard Jakoby. Es handelt von Leuten, die sterben müssen oder schon mal klinisch tot waren und so. Ich habe mal einige Stellen im Buch angelesen. Ich kann Euch nur sagen, lasst die Finger davon, denn dieses Buch zieht einen so richtig runter.
Um wieder auf andere Gedanken zu kommen, habe ich Black Cat gelesen. Danach ging es mir wieder besser.

[something]

Nun, als alle im Potter-Fieber waren mit dem 7. Band (war doch der Siebte, oder? ^^; ) habe ich mich schön rausgehalten - bis dahin hab ich alle Bände gelesen und plötzlich... ich fand schon den 6. nicht mehr so grossartig.
Das heisst nicht, dass ich das Buch nicht leiden kann, ich habe nur überhaupt keine Lust darauf, es zu lesen - und werde es auch nicht tun.

Kommt es mir nur so vor oder war das jetzt leicht unlogisch?

[Selina Kazua Mirano]

Schlimmer ist es, wenn man - zum Beispiel durch Schule - gezwungen wird ein Buch zu lesen. Ich dachte nach "Deutschstunde" gibts keine Steigerung! Es gab sie!!!!!!! Ich empfehle niemandem "Ansichten eines Clowns" von Böll zu lesen, das Buch ist so schlecht! :sure: Okay, es mag gut geschrieben sein, aber der Inhalt ist nicht das wahre... :O

[CoolChrissy]

Ich fand dieses Schuljahr so schrecklich, dass wir "Irrungen, Wirrungen" von Fontane lesen mussten...
Das war wirklich verwirrend. Am Ende eines Satzes wusste man nicht mehr, wie er angefangen hat^^
Und das ganze Buch fand ich so... :saumuede:

[imported_Skadi]

Original von CoolChrissy
Ich fand dieses Schuljahr so schrecklich, dass wir "Irrungen, Wirrungen" von Fontane lesen mussten...
Das war wirklich verwirrend. Am Ende eines Satzes wusste man nicht mehr, wie er angefangen hat^^
Und das ganze Buch fand ich so... :saumuede:

Oh ja!
Die Geschichte an sich ist eigentlich ganz süß, und darum kann ich auch verstehen, dass viele das Buch mögen, aber der Schreibstil ... wobei das geht mir bei dem ganzen Kram aus dem Realismus so. Zu viele Beschreibungen.
öde, öde, öde.

Ich hab das Buch nie zu ende gelesen, da ich die Klausur darüber zum Glück nicht mitschreiben musste. Ab der Hälfte bin ich zum Ende gesprungen und danach hab ich nur noch ein paar Schlüsselszenen gelesen, die wir für den Unterricht brauchten.

@something
den sechsten fand ich auch sehr, sehr schwach, aber der siebte ist da schon wieder viieeel besser. Zumindest die letzte Hälfte.

[Yllana]

was ich grottig fand, war das Muschelessen. Fragt mich nicht wie der Autor heisst, ich habs verdrängt. Natürlich wurde ich im Deutschunterricht gezwungen, es zu lesen. Gibt es überhaupt Menschen, die so ein Zeug freiwillig lesen????

[imported_Eva]

:firedevil:

Ich verabscheue alle Bücher, die wir in der Schule durchnehmen mussten, allen voran "Der Fänger im Roggen", denn das ist das ätzendste Buch aller Zeiten.

:P :P :P

[Yllana]

naja, Bücher, die man in der Schule liest, sind nicht automatisch schlecht, allerdingsbücher fand ich die meisten bisher wirklich zum Speien. Ich weiss nicht, ob der Lehrplan Bücher wie "Andorra" oder "der kaukasische Kreidekreis" wirklich vorschreibt, aber wenn ja: danke!
von den vielen Büchern, die ich bisher im Unterricht lesen musste, fand ich glaub ich 3 gut.

[Idu]

Ich hasse ungefähr alle Werke von Goethe. Ja, ich bin ein Banause, das weiß ich.
Nur spätestens seit dem Werther ist er bei mir unten durch; selten so einen kitschigen und langweiligen Schrott gelesen -.-

Aber: Ich mag Schiller sehr gerne xD


Ich muss ja jetzt zeigen, dass ich kein 100%iger Literaturbanause bin xD

[Darklady Duck]

Was ich nie lesen würde löl Harry Potter Fantasy und neumodische Bücher igit,sowas sollte verboten werden.

[Black Sheep]

Original von Shadowgirl1987
Was ich nie lesen würde löl Harry Potter Fantasy und neumodische Bücher igit,sowas sollte verboten werden.

Warum?
Was fällt in deine Kategorie "neumodische Bücher"?

[dynastic]

"Kleider machen Leute" hasse ich ich weiß auch nicht so genau, warum, aber irgendwie spricht mich das kein bisschen an.
ich mag auch keine Fantasybücher, die man in allen Buchläden findet. Ich mag Harry Potter und Herr der Ringe, keine Frage, aber diese Fantasytaschenbücher kann ich einfach nicht leiden. das liegt wohl daran, dass sie fast alle den gleichen Titel haben, so in der richtung "Das Auge der Schlange", "Hinter dem Wasserfall" oder "Die verlorene Stadt" irgendwie so ein mist. ich hab nicht gegen alle Fantasybücher was, aber die taschenbücher mit so ähnlichen titeln, wie dort oben aufgelistet, hasse ich.
was ich besonders nicht leiden kann, sind Liebesromane für teenager. die sind so grottenschlecht geschrieben, haben weder besondere hintergründe noch wiedererkennbare kulissen. und trotzdem werden sie von vielen gemocht. wahrscheinlich einfach nur, weil jeder es ohne große anstrengungen lesen und kapieren kann.
schlimm finde ich auch so möchtegern-klugmachbücher, bei denen es um die nazi-zeit handelt. nicht, dass ich keinen respekt vor der geschichte habe, nur, weil es schon etliche bücher von judenverfolgung und so gibt und trotzdem viele autoren denken, wie besonders es ist, über juden und farbige in der hitler-zeit schreiben und sie merken nicht, wie sie langsam in das "schema" gleiten. versteht ihr was ich meine? besonders schlimm finde ich "Damals war es Friedrich". diese autoren wollen an alle apellieren, wie schlimm die nazi-zeit war und wie arm die juden und die anderen ausländer damals gelebt haben, dabei bringen diese ausrufe überhaupt nichts, da, egal wohin ich als asiatin gehe, es immer irgendwelche idioten gibt, die mich aufgrund meines anderen aussehens schikanieren. es mag zwar großartige werke von diesem thema geben, aber überall wo ich hingehe, in irgendeine buchhandlung, da gibts diese vielen romane über die judenverfolgung, die unmöglich alle gut sein können.

[Yllana]

ich würds einfach nur als schrecklich langweilig bezeichnen. Hassen tu ichs nicht, aber es gehört sicher nicht zu den Büchern, die ich freiwillig außerhalb des Deutschunterrichts noch mal anfassen würde.

[dynastic]

Original von Snow

Original von dynastic
"Kleider machen Leute" hasse ich ich weiß auch nicht so genau, warum, aber irgendwie spricht mich das kein bisschen an.

Von Gottfried Keller? Falls ja, was kann man an dem Buch hassen? XD Würde mich interessieren. Also ich persönlich finde es zwar teils langweilig, aber ein paar Passagen waren doch ganz nett und trafen es auf den Punkt (oft wurde übertrieben umschrieben als z.B. die Leute in Wenzel (?) den Grafen sahen und sich ihm gegenüber dementsprechend benahmen.). Find' es nicht klasse und auch nicht fürchterlich, denn solche starken Eindrücke hinterließ es bei mir nicht. War einfach angenehm im Deutsch Unterricht zu lesen/behandeln, alles simpel, ein süßes Märchen. Nur ausgelutscht zur heutigen Zeit.

haha XD. ich musste das zu oft lesen, deshalb hat's bei mir viele wunden hinterlassen

[Miyu]

Original von Tenryu
Seit ich selber schreibe, macht es mir gar keinen Spaß mehr, fremde Bücher zu lesen.
Das ist ja auch logisch: Sind die Bücher besser als meine, bin ich frustriert, und sind sie schlechter, ärgere ich mich, daß irgend so ein Stümper damit Geld verdient und ich nicht. :rolleyes2:

Logisch finde ich das nicht. Ich schreibe auch für mein Leben gerne und habe auch meine Ziele, was das anbetrifft, und dennoch ist lesen eines meiner größten Hobbys geblieben. Ich lese, lasse mich manchmal inspirieren, oder Denkanstöße geben (nein, ich schreibe keine Fanfics dazu und will auch nicht kopieren, aber manchmal fallen mir völlig andere Sachen ein, wenn ich ein Buch lese). Genauso wird durch's lesen bei mir der Wortschatz erweitert, manchmal, wenn auch seltener inzwischen, verwenden Autoren Wörter, die ich vielleicht nie benutzt hätte, oder mir gar nicht erst eingefallen wären und die merke ich mir, falls ich es mal eventuell benutzen könnte.
Lesen hilft mir beim Schreiben.


Was ich sonst so nicht mochte? Tom Sayer und Huckelberry Finn und die Unendliche Geschichte. Ende ist ein schöner Autor *Momo liebt* aber das Buch kam mir genauso lang vor, wie der Titel es versprochen hatte ...

[Aoki]

Original von Yllana
was ich grottig fand, war das Muschelessen. Fragt mich nicht wie der Autor heisst, ich habs verdrängt. Natürlich wurde ich im Deutschunterricht gezwungen, es zu lesen. Gibt es überhaupt Menschen, die so ein Zeug freiwillig lesen????

also, ich esse Muscheln

heißt das Werk/Buch nun Muschelesses, oder ist das nur eine beinhaltete Szene?

[Yllana]

das Buch hieß "das Muschelessen" und war von Birgit Vanderbeke. Schon mal davon gehört? Ich nicht. Und ich bin auch nicht der Meinung, dass man das kennen muss. Unser sonst so geschmackssicherer Deutschlehrer hat mir das letztes Jahr angetan. Muscheln hab ich schon vorher nicht gemocht, aber wenn ich jetzt dran denke....

[Yatima]

ich persönlich würde nie harry potter lesen...
auch die filme werden von mal zu mal schlechter...

[Mylie]

Mich kann man mit Krimis nicht sonderlich begeistern. Vor allem die von Agatha Christie. Ich hab es probiert, mehrmals sogar, aber sie haben für mich einfach nichts hergegeben.

Von der Schullektüre fällt mir ganz spontan "Die Steinflut" ein. Ich kann mich auch nur noch ganz dunkel an den Inhalt erinnern, Ich weiß nur noch, dass ich mich da echt zum Lesen gequält habe. Unsere damalige Deutsch-Professorin hatte generell so einen seltsamen Geschmack o.ô

[Tezuka]

Was ich nicht gerne lese sind Romanzen etc., meist in einer ungewöhnlichen Art übertrieben und zeigt nicht immer das wahre Leben, wie es eigentlich ist. Auch ist das Ende oftmals schon vorhersehbar, sodass man das Ende eher kennt, als man es selbst dann liest. Ebenfalls lese ich ungerne Biographien, da manche Stücke einfach nur unnötig in die länge gezogen sind, was mich meist von einem Weiterlesen abbringt. Ansonsten mag ich fast alle anderen Bücher, bis halt auf die bereits oben genannten...

[Akiira]

traurigerweise fand ich die meisten pflichtlektüren in der schule ganz furchtbar. jakob der lügner, effi briest und am allerschlimmsten faust. ich bin wohl einfach nicht für Schullektüren gemacht ^^