User Tag List

Seite 5 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 101 bis 125 von 135

Thema: Eigene Werke veröffentlichen?!

  1. #101
    Mitglied
    Registriert seit
    03.2005
    Beiträge
    438
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Puh, ja... ich kämpf gerade mit einem verlag und einer vermittleragentur rum. die agentur scheint ja sauber zu sein, aber der verlag...
    ich bin echt am überlegen, ob ichs jetzt durchziehen soll. da wird man ja so total leicht übern tisch gezogen...
    habt ihr evtl. tipps???

  2. #102
    Mitglied Avatar von Black Sheep
    Registriert seit
    06.2009
    Ort
    Görlitz
    Beiträge
    4.446
    Mentioned
    212 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Wie ich ja mal erwähnte, hab ich an einem Wettbewerb für Gedichte teil genommen und zwar bei der Brentano-Gesellschaft Frankfurt/Main. Zu gewinnen gab es ein Literaturstudium, bei dessen Auslosung ich mich aber nicht beteiligt habe. Desweiteren werden die Besten Gedichte in einem Buch ("Frankfurter Bibliothek") veröffentlicht, welches zur Adventszeit raus kommt. Heut habe ich ein Brief erhalten, in dem stand, das mein Gedicht mit veröffentlicht wird
    Darüber freue ich mich natürlich sehr ^^

  3. #103
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich werde meine Bücher ausschließlich im Internet veröffentlichen. Dort kann sie jeder, der will, gratis lesen. Das ist für mich sehr vorteilhaft. Ich kann schreiben, was und wie ich will und brauche mich nicht nach den Wünschen von Verlegern oder Lektoren (heute sind das auch eher Product-Manager) zu richten.

    Die Möglichkeit, mit Büchern in einem kommerziellen Verlag Geld zu verdienen ist so gering, daß es sich vernünftigerweise gar nicht lohnt, sein Manuskript überhaupt anzubieten. Bei Romanen liegt die Annahmequote im Schnitt unter 1%. Und selbst wenn das Buch gedruckt wird, werden von den meisten Büchern nur geringe Auflagen hergestellt. Verkauft werden längst nicht alle Exemplare. Selbst bekannte Autoren in großen Verlagen verkaufen zum Teil nicht einmal 50 Stück eines Buches!

    Die Wahrschenlichkeit, reich und berühmt zu werden ist nur geringfügig höher als einen Hauptpreis in der Lotterie zu gewinnen. Das ist auch nicht erstaunlich, wo inzwischen jährlich über 120'000 Neuerscheinungen auf den Markt geworfen werden.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  4. #104
    Mitglied
    Registriert seit
    10.2007
    Beiträge
    296
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich rechne mir noch keine allzugroßen Chancen ein, dass ein Verlag sich für meine Geschichten interessieren könnte, ich muss einfach noch viel mehr schreiben und mich verbessern.

    Aber in der 7. Klasse wurde eine Geschichte von mir in der Schülerzeitung veröffentlich xD ich war sooo stolz, aber mittlerweile finde ich sie nur noch kindisch

  5. #105
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Jetzt nachdem mein neuer Roman seit einigen Wochen fertig ist und schön ausgedruckt und gebunden auf meinem Schrank liegt, habe ich schon gelegentlich mit dem Gedanken gespielt, ihn einem Verleger anzubieten. Aber ich schrecke davor zurück. Da ich keinen Verleger kenne, müßte ich das Manuskript auf Gut Glück an Dutzende von Verlagen schicken. Das kostet eine Menge Porto und am Ende ist er vielleicht gar nicht gut genug...
    Ich könnte mir natürlich einen Agenten suchen. Aber da ich keine Agenten kenne, müßte ich das Manuskript auf Gut Glück an ein Dutzend Agenten schicken... das kommt am Ende aufs Gleiche heraus.

    Ich werde es wohl doch bleiben lassen. Wenn ich mal tot bin, können ja meine Neffen, dann versuchen meine gesammelten Werke verscherbeln.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  6. #106
    Mitglied Avatar von Lion
    Registriert seit
    06.2005
    Ort
    München
    Beiträge
    4.345
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Muss ich ehrlich sagen, bist du selbst Schuld. Wenn dir dein Werk so viel wert ist, dann solltest du auch die Kosten in Kauf nehmen, es an zig Verlage zu schicken und am Ende vielleicht umsonst verschickt zu haben. Du kannst vorher natürlich auch einen Amateurbetaleser zur Rate ziehen, aber von dem solltest du dann sicher sein, dass er dir seine ehrliche Meinung sagt. Und ansonsten.. wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

  7. #107
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
    Registriert seit
    12.2000
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    2.836
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Vor en Verlagen die Literaturagenten anschreiben! Das kann ich nur immer wieder unterstreichen. Agenten, die mitbekommen, dass das Manuskript bereits zig Verlagen angeboten haben, werden es kaum nehmen, egal wie gut es sein mag, da ihnen die Arbeitsgrundlage genommen wurde. Sie können ja schlecht das Buch einem Verlag nochmal anbieten, wenn dieser den Autoren schon abgelehnt hat.
    So etwas nennt man dann "verbranntes Manuskript" und dafür noch jemanden begeistern, ist nahezu unmöglich...

    Ich empfehle wiefolgt vorzugehen:
    1. Agenturen anschreiben
    => auf Antwort warten
    2. Verlage anschreiben
    => warten
    3. Kleinverlage anschreiben
    => warten...

    Wichtig ist, geduld und sich langsam in die Branche vortasten... Kontakte kann man überall knüpfen, manhcmla da wo man es nicht vermutete... und auf den vielen Schriftstellerseiten und Foren findet man alle Infos, die man braucht.
    Take a look:



    Wünsche:
    BL: Super Lovers, Honto Yajuu, Rutta to Kodama, Hidoku Shinaide, Kuroneko Kareshi no Asobikata, Warui Series, Maiden Rose, Aijin Incubus, Puchitto Hajiketa, Sex Therapist, Tight Rope, Asterisk, Koori no Mamono no Monogatari
    Allgemein: 1/2 Prince, Hell's Kitchen, Sougiya Riddle, Tenkyuugi - Sephirahnatus, Number, Lucky Dog, Durarara!, Togainu no Chi

  8. #108
    Mitglied
    Registriert seit
    09.2007
    Beiträge
    170
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich möchte meine Werke auch gern veröffentlichen, doch vorher werde ich sie sicher noch ein paar mal überarbeiten.

    Koriko, dank deinen Informationen kann ich mir ungefähr ein Bild machen, was ich bei einer Bewerbung bei einem Verlag zu beachten habe... danke dafür! Tja, Verbindungen sind eben heute alles... mal schauen, was sich hier in unserem Provinznest machen lässt ^^°

  9. #109
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
    Registriert seit
    12.2000
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    2.836
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Kein Thema, ich bin nur recht lange in dem Bereich "on Tour", da schnappt man einiges auf. Ich halte nach wie vor den Gang zum Agenten zu Beginn für erstrebenswert, da dieser schon die Chancen einschätzen kann und die besten Kontakte bietet.

    Aber Achtung, nicht nur in der Verlagswelt gibt es schwarze Schafe, unterdessen gibt es auch unseriöse Agenten. Ich spreche aus eigener Erfahrung, seit vorsichtig und informiert euch im Vorfeld genau über die jeweiligen Agenturen, die ihr in Betracht zieht, auch in Hinblick darauf, welche Genre sie vertreten udn wie die Konditionen sind.
    Take a look:



    Wünsche:
    BL: Super Lovers, Honto Yajuu, Rutta to Kodama, Hidoku Shinaide, Kuroneko Kareshi no Asobikata, Warui Series, Maiden Rose, Aijin Incubus, Puchitto Hajiketa, Sex Therapist, Tight Rope, Asterisk, Koori no Mamono no Monogatari
    Allgemein: 1/2 Prince, Hell's Kitchen, Sougiya Riddle, Tenkyuugi - Sephirahnatus, Number, Lucky Dog, Durarara!, Togainu no Chi

  10. #110
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ich denke, ein Agent lohnt sich nur dann, wenn man schon einen Verleger an der Hand hat, damit der dann geschickt die Verhandlungen führt und einen guten Vertrag und hohen Vorschuß herausholt.
    Als Neuling wird man von einem Agenten genau so wenig angenommen wie von einem Verleger. Denn seriöse Agenten arbeiten auf Erfolgsbasis. Daher werden sie nur solche Manuskripte annehmen, von denen sie sich die größten Chancen ausmalen. Und da es mehr Verlage als Agenten gibt, gewinnt man eigentlich nichts. Hinzu kommt, daß der Agent dann später bei allen Verwertungen 15% abkassiert.

    @ Dragonblood: Ich kenne keinen, der freiwillig und ohne Geld dafür zu nehmen 420 Manuskriptseiten liest, und dann noch einen fundierten kommentar abgibt, aus dem ich etwas lernen könnte.
    Es ist leicht gesagt, man solle sein Manuskript an viele Verlage (oder Agenten) schicken. Tatsache ist aber, daß die meisten geeigneten Verlage im Ausland sind. Und selbst wenn ich nur 1-2 Kapitel schickte, würde mich das locker 10-15€ Porto + Vervielfältigung kosten. Bei 20 Verlagen, wären das dann schnell mal 200-300€. Die muß man erst mal haben, wenn man nicht berufstätig ist.

    Außerdem ist es doch so. Von den Verlagen bekommt man nie eine begründete Absage, sondern nur Formbriefe. Das kann ich auch verstehen, bei den vielen tausend Manuskripten und dem wenigen Personal. Aber für den Autor ist das ein reines Lotteriespiel. Entweder kauft einer das Buch oder nicht. Man kann aber nichts aus einer Absage lernen und erfährt nicht, woran es hapert.
    Die Alternative wäre, einen professionellen Lektor zu engagieren, was aber je nach Umfang des Werkes schnell mal über 1000€ kosten kann. Oder man geht zu einem dieser schlimmen Druckkostenzuschuß-Verlagen. Aber da kann man sein Geld auch gleich in den Rhein werfen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  11. #111
    Mitglied Avatar von Lion
    Registriert seit
    06.2005
    Ort
    München
    Beiträge
    4.345
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Es muss ja nicht das gesamte Manuskript sein. Einige Kapitel, vielleicht die ersten fünfzig Seiten, reichen im Normalfall eigentlich schon, um die gröbsten Fehler zu entdecken oder beurteilen zu können, was besser gemacht werden muss bzw. ob es sich lohnt, sowas an einen Verlag zu schicken.
    Wenn du ein bisschen Zeit und Geduld mitbringst, würd ich das sogar gerne machen.

    Nun ja, du musst das Manuskript ja auch nicht an zwanzig Verlage senden. Bei einigen wird eh erstmal ein Expose verlangt, bevor sie entscheiden, ob sie an dem Manuskript interessiert sind. Teilweise gehts auch per Email. Und wenn du schon von fünf oder zehn Verlagen Absagen bekommst, kannst du damit rechnen - ohne ausführliche Begründung - dass du noch kein entsprechendes Niveau erreicht hast.

  12. #112
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Dragonblood
    Wenn du ein bisschen Zeit und Geduld mitbringst, würd ich das sogar gerne machen.
    Echt? Das wäre ja toll.

    Mein neuestes Elaborat findest du auf meiner HP (www.geocities.com/buecherfreund =>Romane =>Erz24!) Ich kann dir auch den Text als pdf-Datei per Mail schicken wenn du möchtest.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  13. #113
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
    Registriert seit
    12.2000
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    2.836
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Ähm, das stimmt jetzt aber nicht. Wenn du einen Verleger bei der Hand hast, brauchst du keinen Agenten. PUNKT! Wozu solltest du dir dann noch jemanden suchen. Ein Agent soll dich ja vertreten und dich bei der Verlagssuche unterstützen. Kein Agent wird das tun, wenn du bereits bei einem Verlag bist, das wäre doch idiotisch.

    Natürlich nehmen sie nur Manuskripte an, die erfolgsversprechend sind und wo die Chancen höher sind, sie zu vermarkten. Das ist ganz logisch, immerhin müssen die auch erfolgsbasiert arbeiten. Ich hatte selbst schon viel Kontakt mit Agenturen, von daher weiß ich da recht gut Bescheid.

    Ohne jemanden, der für dich einsteht, kommst du zumeist bei einem Verlag kaum ran... wenn du dir die Zahlen ansiehst, wie sich die Veröffentlichungen der Verlage zusammensetzen, dann wirst du bemerken, dass du mit Initiativbewerbungen ziemlich auf verlorenem Posten kämpfst:
    Bsp:
    Beim Oetinger Verlag gehen jährlich 3.000 unverlangte Manuskripte ein... innerhalb von 3 Jahren wurde ein einziges angenommen, dass auf diesem Wege zu ihnen kam... sprich die Chance liegt bei 1:9.000 Na dann viel Spaß. Das ist bei jedem Verlag so, nicht nur bei diesem... man liest das sehr oft in Intervies mit Verlegern und Lektoren.

    Dann zur Bewerbung:
    Nie unverlangt das komplette Manuskript einsenden... überhaupt am Anfang gar nichts hinschicken! Das Geld kannst du dir wirklich sparen. Du suchst dir deine Verlage raus und machst, insofern auf den Verlagshomepages nichts anderes steht erstmal Telefonkontrolle. Sprich du rufst einen der Lektoren an und umreißt dein Projekt grob in 3-4 Sätzen. Wenn er dann eine Leseprobe und ein Exposé verlangt, schickst du es ein, vorher kannst du es vergessen. Wer soll soviele Manuskripte lesen (siehe 3.000/Jahr). Der Vorteil: Der Lektor kennt dich schon, du weißt im Vorfeld, ob es sich lohnt und wenn du ihn begeistern kannst, wird dein manus sicherlich nicht auf dem Stapel landen, der irgendwann eine Absage bekommt.
    Telefonieren ist am Anfang das wichtigste. Teilweise verlangen die Lektoren die Manuskripte unterdessen auch via Mail, weils schneller geht und für jeden kostengünstiger ist.

    Bevor du dich bewerben willst, rate ich dringend an auf entsprechenden Seiten zu lesen, wie du vorgehen sollst! Einfach so einschicken ist Zeit- und Geldverschwendung!

    PS:
    Bücher sollten zudem unveröffentlicht sein, und dazu zählt auch die eigene Homepage.
    Take a look:



    Wünsche:
    BL: Super Lovers, Honto Yajuu, Rutta to Kodama, Hidoku Shinaide, Kuroneko Kareshi no Asobikata, Warui Series, Maiden Rose, Aijin Incubus, Puchitto Hajiketa, Sex Therapist, Tight Rope, Asterisk, Koori no Mamono no Monogatari
    Allgemein: 1/2 Prince, Hell's Kitchen, Sougiya Riddle, Tenkyuugi - Sephirahnatus, Number, Lucky Dog, Durarara!, Togainu no Chi

  14. #114
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    In drei Jahren kein einziges Manuskript angenommen? :bigeek:
    Wo kriegen die dann ihre Manuskripte her? Alle nur von Agenten oder Autoren, die schon bekannt sind?

    Wenn ein Verlag schon so viele tausend Bewerbungen bekommt, dann muß der Agent ja mindestens eben so viele kriegen, und der hat in der Regel nicht so viel Personal, wie ein großer Verlag. Also dürften die Chancen, von einem Agenten angenommen zu werden, auch nicht viel größer sein, zumal, das ja noch keinen Verlagsvertrag bedeutet. Es wäre in dem Zusammenhang natürlich interessant, die Vermittlungsquoten der Agenten zu kennen.

    Ich sehe den Vorteil des Agenten vor allem darin, daß er sich mit dem Verlagsvertragsrecht auskennt, und verhindert, daß einem der Verleger einen ungünstigen Vertrag aufschwatzt. Außerdem ist nicht jeder Autor auch ein guter Geschäftsmann, der sich aufs Feilschen und Handeln versteht. Auch bei den Nebenrechten ist es u.U. schwer, an Filmproduzenten oder Theaterleute heranzukommen, wenn man sich in der Branche nicht auskennt.

    Die Frage ist natürlich: wie findet man einen kompetenten und seriösen Agenten?
    Bei meinen flüchtigen Recherchen im Internet habe ich bei vielen Agenturen gesehen, daß einige literarische Genres bei den meisten gar nicht willkommen sind. (z.B. Kinderbücher).

    Das mit dem Internet würde ich dem Verleger im Ernstfall gar nicht auf die Nase binden. Ich würde ohnehin nur die reinen Buchrechte verkaufen und die restlichen Verwertungen vorbehalten. Und wenn er es nach Vertragsschluß herausfindet, kann er nicht mehr zurück, weil er sonst den Vertrag auflösen und alle gedruckten Bücher einstampfen müßte. Mal abgesehen davon, daß eh kein Schwein meine HP besucht; und ich sie mehr als externes Backup-Archiv benutze.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  15. #115
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
    Registriert seit
    12.2000
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    2.836
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    @ Tenryu:
    Geh in die Buchhandlung und schau dir an, was Verlage veröffentlichen... der Großteil besteht aus Lizenskäufen aus dem englischsprachigen Raum! Das veröffentlichen Verlage, das erscheint zum Großteil in Deutschland und dafür braucht man keine Lektoren (jedenfalls nicht direkt), sondern Übersetzer.
    Die Manuskripte, die von deutschen Autoren kommen sind bei den Großverlagen verschwindend gering. Von daher ist es nichts ungewöhnliches, wenn Verlage nur sehr selten Manuskripte annehmen.

    Seriöse Agenten kann man finden.. Schlück, Schmidt&Abrahams, Michael Meller, Mohrbooks AG... da gibt es genug. Schau mal unter :http://www.uschtrin.de/litag.html

    Dort findest du eine Auflistung der kompetentesten der Branche. Natürlich ist es nicht einfach dort rein zu kommen, aber auch nciht unmöglich. Die Vermittlungschancen liegen zumeist bei knapp 90%, natürlich auch vorausgesetzt, dass du bereit bist,d as Manus zusammen mit der Agentur zu überarbeiten, falls das notwendig werden sollte.

    Das mit dem Internet würde ich auf jeden Fall auf die Nase bringen. Du willst mit einem seriösen Verlag/Agentur zusammenarbeiten, dh. ehrlich währt am längsten. Die wollen nicht umsonst bei deiner Bewerbung wissen, bei welchen Agenturen und Verlagen du dich schon beworben hast! Iternetveröffentlichungen fallen da auch mit drunter. Das wäre ansonsten wie, wenn du dich für einen Job bewirbst und verschweigst, dass du abends noch einer anderen Beschäftigung nachgehst...
    Wenn das ansonsten rauskommt, ist es unangenehm für dich und die Agentur, einfach weil du unglaubwürdig wirst und sie davon absehen könnten, weiterhin mit dir zusammenzuarbeiten.
    Take a look:



    Wünsche:
    BL: Super Lovers, Honto Yajuu, Rutta to Kodama, Hidoku Shinaide, Kuroneko Kareshi no Asobikata, Warui Series, Maiden Rose, Aijin Incubus, Puchitto Hajiketa, Sex Therapist, Tight Rope, Asterisk, Koori no Mamono no Monogatari
    Allgemein: 1/2 Prince, Hell's Kitchen, Sougiya Riddle, Tenkyuugi - Sephirahnatus, Number, Lucky Dog, Durarara!, Togainu no Chi

  16. #116
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Heißt das, daß nicht nur der Verleger, sondern auch der Agent beim Inhalt mitreden wollen?
    Und was verstehen die unter "überarbeiten"? Wozu brauchen die dazu noch den Autor? Wäre es nicht besser, wenn die gleich selber alles änderten? Ich würde so etwas auf keinen Fall mitmachen. Entweder steht mein Name auf dem Titelblatt, dann will ich nicht, daß andere mir dreinreden. So etwas verträgt sich nicht mit meiner Definition von künstlerischer Freiheit. Oder ich verzichte auf die Namensnennung und überlasse es dem Productmanager, das Werk massentauglich zu trimmen. Dann werde ich zwar nicht berühmt, brauche mich hinterher aber nicht zu genieren.

    Der Link ist übrigens interessant. Ich werde mir die entsprechenden Webseiten mal näher anschauen.
    Aber ich kann mir zur Zeit nicht vorstellen, mit meinen Manuskripten hausieren zu gehen. Für mich ist das zu erniedrigend, sich bei fremden Leuten anzudienen. Außerdem wäre ich ohnehin nicht in der Lage später mich vor den Marketingkarren spannen zu lassen. Allein beim Gedanken, vor Publikum zu lesen oder Autogramme geben zu müssen, sträuben sich mir die Haare. (Obwohl es leicht verdientes Geld ist, denn ich habe sagen hören, daß man für eine Lesung im Schnitt 250€ bekommt, Kein schlechter Lohn für zwei Stunden Arbeit.)

    Nachtrag:

    Von wegen seriöse Agenten: Auf der Webseite von Eggers&Landwehr kann man folgenden Spruch lesen: "Wir bitten, von der Einsendung unverlangter Manuskripte abzusehen. Sie werden weder gelesen noch zurückgeschickt."
    Wozu machen diese Hirnis dann überhaupt Reklame im Netz?
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  17. #117
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
    Registriert seit
    12.2000
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    2.836
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    -___-;
    Also wenn du so an die Sache rangehst, brauchst du dich gar nicht zu bewerben. Es ist ganz normal, dass ein Lektor das Manuskript mit dem Autor überarbeitet. Das muss nicht zwangsläufig vom Verlag ausgehen, sondern kann auch beim Agent gemacht werden.. viele arbeiten das Manuskript im Vorfeld mit dem Autoren durch, bevor sie es einem Verlag anbieten.

    Der Autor muss kritikfähig sein, bereit sein, Sachen zu überarbeiten und eventuell auch ganze Seiten streichen... der Lektor hat mehr Ahnung davon, als ein junger, unerfahrener Autor und das hat nichts mit künstlerischer Freiheit zu tun. Kein Autor ist perfekt, jedes Manus wird überarbeitet und dennoch stehst du allein auf dem Titelblatt.

    Wenn du so uneinsichtig bist und schon im Vorfeld blockierst, kannst du dir die Mühe wirklich sparen. Und dem Verlag musst du schon offene Hand lassen, was das Marketing etc betrifft.. die wollen ja die Bücher an den Mann bringen, sprich Werbung ist das A und O.

    Ich rate dir, eher darauf zu verzichten, zum Verlag zu gehen und dich zu bewerben.. bei dir passt definitiv die Aussage des einen Agenten zu, der in einem Interview meinte: "Gehe ich zu einem amerikanischen Autor und sage ihm er soll die Seite 20-30 überarbeiten und ändern, macht er sich sofort ans Werk. Ein deutscher fängt an zu diskutieren und weigert sich mitunter die vorgeschlagenen Änderungen zu übernehmen."

    Zu dem Agenten:
    Ist wie beim Verlag! VOHER anrufen und sich erkundigen, bzw. VORHER per Mail kurz anfragen, ob sie Interesse an dem Buch haben! Man sollte nie unaufgefordert Manuskripte einsenden! Reklame macht jeder, aber man muss eben Bescheid wissen, wie man sich zu bewerben hat.
    Take a look:



    Wünsche:
    BL: Super Lovers, Honto Yajuu, Rutta to Kodama, Hidoku Shinaide, Kuroneko Kareshi no Asobikata, Warui Series, Maiden Rose, Aijin Incubus, Puchitto Hajiketa, Sex Therapist, Tight Rope, Asterisk, Koori no Mamono no Monogatari
    Allgemein: 1/2 Prince, Hell's Kitchen, Sougiya Riddle, Tenkyuugi - Sephirahnatus, Number, Lucky Dog, Durarara!, Togainu no Chi

  18. #118
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
    Registriert seit
    08.2003
    Ort
    Ein Alpenland
    Beiträge
    8.903
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    "Gehe ich zu einem amerikanischen Autor und sage ihm er soll die Seite 20-30 überarbeiten und ändern, macht er sich sofort ans Werk. Ein deutscher fängt an zu diskutieren und weigert sich mitunter die vorgeschlagenen Änderungen zu übernehmen."
    Wenn er das so sagt, ohne Hinweise auf das was, würde ich das auch nicht machen *rofl* Ich würde sagen es kommt immer drauf an, wieso man etwas geändert haben will. Manchmal kommten Lektoren sicher auch mit dürftigen Ideen - denen eben, die sie gut finden. Schreiben ist eben keine Objektive Sache sondern immer Subjektiv.

    Jetzt mal im Ernst: Ich persönlich schreibe zwar ein wenig, aber veröffentlichen kommt für mich eigentlich nicht in Frage. Einerseits bin ich in meinen Augen nicht gut genug und anderseits schreibe ich eigentlich zu deutlich (Gewalt etc.). Und mich trauen irgendjemanden anzuschreiben - nö.
    Naja, aber andererseits veröffentlichen die Verlage in meinen Augen auch Unmengen an Schund bzw. billig produziertem bzw. "hingeklatschtem"...ich versteh das System nicht ganz. Sie bekommen genug Manuskripte und DAS ist das beste, was sie da rausholen? Wenn ich im Internet teilweise bessere Geschichten finde, finde ich das schon merkwürdig...
    Like a Dream - Forum für BL, Yaoi, Shonen-Ai, Homoerotik - und Girls Love

    PKT=Persönliche Knallertitel (=was man subjektiv grandios fände, aber nicht unbedingt die Riesenmasse)

    Titelwünsche: Ai no Kusabi (ein BL-Klassiker), Aijin Incubus, Deadlock (Novel), Ilegenes, Kiseiju (Parasyte), Lucky Dog, S, Togainu no Chi, Zone-00; etwas von Akira Norikazu

  19. #119
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    @ Koriko: Es kommt eben ganz darauf an, was mit Überarbeiten gemeint ist. Wenn es um Fehler geht, oder Dinge, die ich als Autor nachvollziehen und vertreten kann, ist das eine Sache. Wenn aber gravierende Änderungen verlangt werden, kann ich als Autor den Text nicht mehr vertreten.

    Und wenn irgendwelche Leute, glauben (ob zu recht oder unrecht), sie wüßten besser, wie das Buch zu schreiben sei, warum nehmen sie die Änderungen nicht gleich selber vor? Oder noch besser, warum schreiben diese Leute nicht selber Bücher und werden reich damit? Schließlich wissen sie doch angeblich, wie man es richtig macht.
    Ich hätte kein Problem damit, wenn jemand mein Buch umschreibt, so lange dann auf dem Titelblatt steht "bearbeitet von NN". Das wäre doch auch viel effizienter. Denn der Redakteur, weiß ja anscheinend genau, was nicht gut ist, und kann das schneller ändern, als wenn er erst mit dem Autor alles bereden und dann von diesem umsetzen lassen und anschließend nochmal kontrollieren müßte.

    Um mal eine grundsätzliche Frage in den Raum zu werfen:

    Aus welchem Grund wollte ihr eure Geschichten in einem Verlag veröffentlichen lassen?
    Ist es das Geld? Der Ruhm? Die Eitelkeit, seinen Namen gedruckt zu sehen? Die Menschen zu bekehren? Die Welt verbesser? Oder etwas ganz anderes?

    Und glaubt ihr, euer Ziel damit erreichen zu können?
    Welche Nachteile und Opfer würdet ihr dafür in Kauf nehmen?
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  20. #120
    Mitglied Avatar von Regenengel
    Registriert seit
    05.2002
    Ort
    Göttingen
    Beiträge
    2.580
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Tenryu
    Um mal eine grundsätzliche Frage in den Raum zu werfen:

    Aus welchem Grund wollte ihr eure Geschichten in einem Verlag veröffentlichen lassen?
    Ist es das Geld? Der Ruhm? Die Eitelkeit, seinen Namen gedruckt zu sehen? Die Menschen zu bekehren? Die Welt verbesser? Oder etwas ganz anderes?

    Und glaubt ihr, euer Ziel damit erreichen zu können?
    Welche Nachteile und Opfer würdet ihr dafür in Kauf nehmen?
    Spannende Fragen.


    Grundsätzlich ist es bei mir so, dass ich unheimlich gerne schreibe und ich schlichtweg mehr Zeit zum Schreiben hätte, wenn ich damit auch ein wenig Geld verdienen könnte. Davon einmal leben zu können, ist vermutlich total unrealistisch, aber zumindest so, dass ich nur noch halbtags anderweitig arbeiten muss, das wäre schon ein Traum.

    Zweitens würde ich einfach gerne die Art von Büchern schreiben, die ich selbst auch gerne lesen würde. Sozusagen den Markt für jene zu bereichern, die einen ähnlichen Geschmack haben wie ich.

    Drittens - ja, das gebe ich zu - spielt sicherlich der Weltverbesserungsgedanke auch eine Rolle bei mir. Ich bilde mir tatsächlich ein, ich hätte der Welt etwas mitzuteilen. Keine Ahnung, ob das maßlos arrogant klingt, aber so ist es.

    Berühmt werden möchte ich nicht, zumindest nicht über das notwendigste Maß hinaus. Ich mag meine Privatsphäre zu sehr und ich würde auch überlegen, mir ein Pseudonym zuzulegen. Allerdings sind dann Lesungen etc. ein Problem, also würde ich mich damit wohl oder übel arrangieren.

    Als wie realistisch ich diese Träume beurteile, ist schwer zu sagen. Ich habe viel zu wenig Ahnung vom Buchmarkt, um das wirklich einschätzen zu können. Wenn ich aber mal annehme, dass grundsätzlich ein Publikum und ein Verlag für die Art von Geschichten existieren, die ich gerne schreiben möchte, dann traue ich mir das durchaus zu. Ich muss eben mal verstärkt an meiner Disziplin und vielleicht auch am Selbstbewusstsein arbeiten. :bigt:

  21. #121
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Der einzige Grund für mich eines meiner Werke an einen Verlag zu verkaufen, wäre das Geld.
    Ich schreibe nur zu meinem persönlichen Vergnügen. Ich würde nie Auftragsarbeiten annehmen oder mich nach den Wünschen irgend eines Verlegers oder Agenten oder Marketingexperten richten. Ich mag es, mir Geschichten auszudenken. Die fertigen Geschichten sind dann so etwas wie die "Abfallprodukte" meines Hobbies. Und wenn ich daraus noch Profit schlagen kann, indem ich sie verscherbele, warum nicht? Ich lege auch keinen Wert darauf, daß mein Name auf dem Titelblatt steht, und wenn sie jemand berarbeitet oder umschreibt, wäre mir das auch egal, so lange ich Geld bekomme und mein Name nicht draufsteht.

    Deswegen geniere ich mich auch nicht, meine Texte ins Internet zu stellen, oder über noch ungeschriebene Werke zu reden. Ich mache mir keine Sorgen, daß irgend jemand meine Ideen klauen könnte. Wozu auch? Ein guter Schriftsteller hat das nicht nötig und ein schlechter kann auch nichts besseres draus machen als ich.

    Die Welt verbessern möchte ich nicht. Das könnte ich auch gar nicht. Ich bin mir bewußt, daß es irgendwo auf der Welt mindestens eine Million Menschen gibt, die gescheiter sind als ich und die besseren Ideen und die ausgefeiltere Technik haben.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  22. #122
    Mitglied Avatar von Regenengel
    Registriert seit
    05.2002
    Ort
    Göttingen
    Beiträge
    2.580
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Original von Tenryu
    Ich mag es, mir Geschichten auszudenken. Die fertigen Geschichten sind dann so etwas wie die "Abfallprodukte" meines Hobbies.
    Meine Geschichten sind ein Teil von mir, den ich gerne mit Lesern und Leserinnen teile und ggf. auch gelegentlich mal umschreibe und dabei hoffentlich verbessere, aber niemals einfach wegwerfen oder abtreten würde. Dafür steckt zu viel Herzblut darin.

  23. #123
    Mitglied Avatar von Tenryu
    Registriert seit
    07.2005
    Ort
    Schweiz
    Beiträge
    1.697
    Mentioned
    2 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Herzblut steckt auch in meinen Geschichten drin. Aber - wie soll ich das am besten beschreiben - sobald eine Geschichte abgeschlossen ist, verschwindet sie auch irgend wie aus meinem Bewußtsein. Natürlich erinnere ich mich daran und auch wie viel Spaß (oder Kummer) ich beim Schreiben derselben hatte. Aber ich fühle mich ihr nicht mehr so eng verbunden, wie meinen aktuellen oder geplanten Geschichten, die ständig in meinem Kopf herumspuken.

    Außerdem betrachte ich stets nur die eigene Manuskriptfassung als die Geschichte. Wenn also im Bedarfsfall irgend ein Verleger alles ändern und umschreiben würde, wäre mir das insofern egal, als daß mich diese neue Version gar nicht interessierte, weil sie nicht mehr meine Geschichte wäre. Ich würde sie wahrscheinlich nicht einmal lesen wollen.

    Für mich ist sowohl das Schreiben als auch das Lesen eienr Geschichte ein sehr intimer, höchst persönlicher Akt. Daher lehne ich auch die öffentliche Zurschaustellung von Literatur ab. Ich halte nichts von Lesungen vor Publikum (würde selber auch nie an einer teilnehmen).
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  24. #124
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
    Registriert seit
    12.2000
    Ort
    Wiesbaden
    Beiträge
    2.836
    Mentioned
    1 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    @ Tenryu:
    Eine Sache musst du dringend aus deinen Vorstellungen nehmen Der Verleger/Lektor/Agent oder sonst ein Knilch der dort arbeitet, schreibt in deinem Manuskript NICHTS (!!) um. Sie machen Anmerkungen (zumeist mit rot), schlagen Korrekturen und Ideen vor, was du davon einbaust oder nachhinein umsetzt, bleibt dir allein überlassen Sie sind wie Betaleser, die deine Grammatik udn Rechtschreibung prüfen udn eventuell auf Unlogik und Unstimmigkeiten hinweisen. Das bedeutet nicht automatisch, dass sie von die verlangen das Buch umzuschreiben. Vielleicht ist das auch gar nicht nötig.. das kann ich schwer beurteilen, da ich deine Sachen nicht kenne.

    Letztendlich musst du das Manuskript umschreiben, sie werden das ganz gewiss nicht für dich machen! Dafür fehlt ihnen die Zeit. Ich kenne auch Leute, die eben nicht umschreiben konnten, oder sich mit einem Lektor auf eine Lösung einigen konnte, die beide zufriedenstellt, dann war's das eben. Der Verlag hält nicht auf Teufel komm raus an dir fest, sie haben genug Autoren, die sie veröffentlichen wollen.

    Du und der Verleger habt eventuell zwei verschiedenen Standpunkte. Ihr müsst euch dann in der Mitte treffen. Wenn diese Zusammenarbeit nicht funktioniert, dann kannst du eine Veröffentlichung vergessen.

    @ Minerva X:
    Lesen udn Gut befinden von Stories ist auch eine subjektive Sache... für jeden Roman gibt es einen Absatzmarkt, eine Leserschaft udn einen Kundenkreis. Du gehörst nicht zu allen Leserkreisen, ich auch nicht... in meinen Augen ist viel "Schund" auf dem Markt, aber vielleicht denkt jemand dieser Leser ebenso über die Bücher, die du gerne liest. Es ist alles eine Frage des Gefallens und eine Zielgruppe gibt es für alles.... egal, wie seltsam das für dich klingen mag.
    Take a look:



    Wünsche:
    BL: Super Lovers, Honto Yajuu, Rutta to Kodama, Hidoku Shinaide, Kuroneko Kareshi no Asobikata, Warui Series, Maiden Rose, Aijin Incubus, Puchitto Hajiketa, Sex Therapist, Tight Rope, Asterisk, Koori no Mamono no Monogatari
    Allgemein: 1/2 Prince, Hell's Kitchen, Sougiya Riddle, Tenkyuugi - Sephirahnatus, Number, Lucky Dog, Durarara!, Togainu no Chi

  25. #125
    Mitglied Avatar von Melange
    Registriert seit
    02.2008
    Beiträge
    2.228
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Um mal eine grundsätzliche Frage in den Raum zu werfen:

    Aus welchem Grund wollte ihr eure Geschichten in einem Verlag veröffentlichen lassen?
    Ist es das Geld? Der Ruhm? Die Eitelkeit, seinen Namen gedruckt zu sehen? Die Menschen zu bekehren? Die Welt verbesser? Oder etwas ganz anderes?

    Und glaubt ihr, euer Ziel damit erreichen zu können?
    Welche Nachteile und Opfer würdet ihr dafür in Kauf nehmen?
    Ich würde schon gerne veröffentlichen ... Warum? Natürlich teilweise auch wegen dem Geld. Dann ist es auch 'die Eitelkeit, seinen Namen gedruckt zu sehen' oder vielmehr die Neugier, etwas, das von mir kommt, in einer "offiziellen", gedruckten Hülle zu sehen. Das muss schon ein tolles Gefühl sein - kann man auch rumzeigen. ^^ Außerdem (aber das ist noch ein Traum) würde ich gerne durch meine Bücher über meine Weltansicht und meine persönlichen Erkenntnisse schreiben, so ein bisschen Philosophie rüberbringen, was die Menschen vielleicht auch ein bisschen beeinflusst und nachdenken lässt. Aber so gut kriege ich das noch nicht hin.

    Für dieses Ziel würde ich einen großen Teil meiner Freizeit opfern - theoretisch. Leider gibt es noch viele kleine Alltagsdinge, Hobbys und den bekannten inneren Schweinehund. Aber der Wille ist auf jeden Fall da und wird mir nicht abhanden kommen! Den Nachteil, eher als "Außenseiter" zu gelten, habe ich bereits in Kauf genommen, allerdings hat das nicht direkt damit etwas zu tun ... naja. Freunde würde ich auf keinen Fall dafür aufgeben, sind zu wichtig.

    So in der Art sieht es bei mir aus ...

Seite 5 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges - Splashbooks - Splashcomics - Splashgames
Unsere Kooperationspartner: Sammlerecke - Chinabooks - Salleck Publications - Splitter - Cross Cult - Paninicomics - Die Neunte
Comicsalon Erlangen
Lustige Taschenbücher