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Thema: Eigene Werke veröffentlichen?!

  1. #126
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    Ich würde schon ganz gerne meine Werke veröffentlichen-nur befürchte ich,dass bis dorthin noch ein langer Weg für mich ist.Zum einen weiß ich nicht einmal wie oft meine Texte schon gelesen wurden,zum anderen habe ich kaum an einem Wettbewerb teilgenommen(was sich auch bis auf weiteres nicht ändern wird;denn Schule geht vor :O).Trotzdem sitze ich(aus zeitlichen Gründen leider ,,nur´´an Wochenden oder in den Ferien) zuhause an meinem Schreibtisch,grübele (mehr oder weniger )so vor mich hin und schreibe so das eine oder andere Gedicht/den einen oder anderen Songtext ;sämtliche,längere Geschichten liegen angefangen irgendwo(in einer Mappe gesammelt^^°)herum

  2. #127
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    So... Veröffentlichung ist schön und gut. Stellt man sich meist wunderbar vor. Einfach sein Manuskript zu nem Verlag bringen und dann beten, dass er es nimmt.

    Vergisst es Leute. Ohne gewisses Eigenkapital kann man diesen Weg knicken. Darum rate ich denjenigen, die eher weniger Geld haben auf Wettbewerbe umzusteigen. Dort ist die Chance zu "versagen" zwar größer. Aber man wird meist umsonst veröffentlicht. Zumindest zu humaneren Preisen.

    Mein eigener Weg sieht so aus:

    2005: Erstveröffentlichung meines ersten Mammutprojekts bei einem sehr kleinen Verlag (Papiertiger-Verlag) für 120 €. Ich hatte immer wieder Probleme mit ihm. Mittlerweile ist es auch aus dem Programm genommen, weil der Vertrag nur eine Laufzeit von 3 Jahren hatte.

    2007: Erfolgreiche Teilnahme an einem Gedichtwettbewerb. Veröffentlichung meines Gedichts "Zerbrechen eines Unsterblichen" in der Frankfurter Bibliothek. Man musste min. 3 Exemplare abkaufen für jeweils gut 50 €

    2008: Aufnahme des Gedichts "Zerbrechen eines Unsterblichen" in das Sammelwerk "Die Besten Gedichte 2008/2009" vom Frankfurter Verlag. Pflichtkauf von 30 Exemplare à 16 €

    2008: Bewerbung mit dem Manuskript "Angriff der Dunkelheit - Nachwuchs" beim Frielinger Verlag. Druckangebot für 12000 € - Leider musste ich ablehnen...

    2008: Bewerbung mit dem Manuskript "Sonne und Mond - Schattenwesen" bei einigen Verlagen. Frankfurter Verlag hätte es für 4500 € gedruckt... Ebenfalls musste ich ablehnen. Kein Geld

    Seit 2008: Immer weider Teilnahme an Wettbewerben... leider nicht wirklich erfolgreich

    2009: Nominierung zum "Jugendautorpreis 2008" mit dem Gedicht "Spiegel der Vergangenheit" Das Ergebnis weiß ich bis jetzt noch nicht...


    Joah ^^ Wie gesagt: Ohne Eigenkapital kommt man leider nicht weit. Deswegen spar ich jetzt ein wenig darauf ^^

    Aber eine gute Seite mit Wettbewerben findet man hier:

    Klick mich und versuch dein Glück

  3. #128
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Ich würde meine Werke nicht bei Verlagen herausbringen, die dafür Geld verlangen. Viele von denen sind nicht seriös.
    Das Geld sieht man nie wieder, denn da diese Verlage ihr Geld schon vom Autor bekommen haben, geben sie sich keine große Mühe mit dem Verkauf (im Gegensatz zu einem Verleger, der eigenes Geld investiert.)

    Für die Summen, welche hier verlangt werden, kann man sein Buch auch selber drucken lassen (oft sogar noch billiger). Dann behält man alle Rechte und muß den Erlös auch mit keinem teilen.

    Es ist zwar schön, sein Werk gedruckt und als richtiges Buch hergestellt zu wissen, doch was nützt einem das, wenn es keiner kauft und liest?

    Es ist zwar schmerzlich, aber man sollte sich eingestehen, daß es in der heutigen zeit, bei dem gigantischen Angebot an Literatur schon für etablierte Autoren schwer ist, größere Auflagen zu verkaufen. Als Neuling, auf den keiner gewartet hat, hat man es entsprechend schwerer. Und nichts ist frustrierender, als wenn man den Dachboden voller unvekaufter teurer Bücher hat, die langsam Staub ansetzen.
    [SIGPIC][/SIGPIC]"Anime hat nichts mit Logik zu tun."

  4. #129
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    Sowohl Frielinger als auch Frankfurter Verlag sind angesehene große Verlage, die halt kein Risiko eingehen wollen mit dem Neuling.

    Ich würde sie deswegen nicht als unseriös ansehen und vor allem der Frankfurter Verlag ist sehr um seine Autoren bemüht. Hat alle Hebel in Bewegung gesetzt um mir bei der Veröffentlichung ein wenig entgegen zu kommen. Und auch zu der Nominierung kam ich nur über den Frankfurter Verlag. Hab ihnen einpaar Gedichte von mit gegeben und die haben eines davon dort eingereicht, das es wie gesagt ins Finale geschafft hat...

  5. #130
    Mitglied Avatar von Tenryu
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    Der Franktfurter Verlag ist ein sog. Druckkosten-Zuschuß-Verlag und ist in der Branche ziemlich umstritten. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Verlagsgruppe )
    Grundsätzlich kann man sagen, daß seriöse Verlage ihren Autoren kein Geld abknöpfen.
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  6. #131
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    Wikipedia ist keine wirklich zuverlässige Quelle... Aber okay... Das ist meine Meinung und meine Erfahrung. Hast du andere gemacht? Würde mich interessieren...

  7. #132
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    @Dämonenengel: Seriöse Verlage verlangen kein Geld für eine Veröffentlichung, ganz im Gegenteil sie bezahlen die Autoren sogar dafür.

    Auch ein Wettbewerb, bei dem man als "Gewinner" (bzw jemand, dessen Wettbewerbsbeitrag im Buch abgedruckt wird), draufzahlen muss, in dem man Pflichtexemplare kaufen muss, ist extrem unseriös.

    In der Regel bekommt man Freiexemplare zugeschickt, wenn man an einem Wettbewerb teilnimmt und dann in einem Buch oder Katalog zum Wettbewerb veröffentlicht wird.

    Man bekommt von Verlagen als Autor bei einer Veröffentlichung sowieso immer Freiexemplare umsonst zugeschickt. Das machen sogar sehr viele Zeitungen und Magazine so.

    Wenn ein Verlag von Dir Geld haben möchte dafür, dass er Deine Arbeit veröffentlicht, lass die Finger davon!
    Sowas macht kein guter, seriöser Verlag.

  8. #133
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    Ich WÜRDE es natürlich gern, aber dafür habe ich keinen Elan (schreibe zu wenig)

  9. #134
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
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    Hier nochmal eine sehr interessante Sache zum Thema Zuschussverlage:

    http://www.autorenkalender.de/

    Die 42er Autorengruppe hat in Schwerstarbeit ein unsägliches Anschreiben, eine ebenso schauderhafte Inhaltsangabe und die wahrscheinlich scheußlichsten neun ersten Seiten eines "Romans" geschrieben und an sechs DKZ geschickt.
    DKZ geben ja gerne an, daß sie nicht jeden Dreck veröffentlichen, sondern sorgfältig ihre Kandidaten auswählen.
    Dem scheint ganz offensichtlich nicht so zu sein.

    Auch der Spiegel berichtet über diese Aktion:
    http://www.spiegel.de/kultur/literat...645279,00.html
    Take a look:



    Wünsche:
    BL: Super Lovers, Honto Yajuu, Rutta to Kodama, Hidoku Shinaide, Kuroneko Kareshi no Asobikata, Warui Series, Maiden Rose, Aijin Incubus, Puchitto Hajiketa, Sex Therapist, Tight Rope, Asterisk, Koori no Mamono no Monogatari
    Allgemein: 1/2 Prince, Hell's Kitchen, Sougiya Riddle, Tenkyuugi - Sephirahnatus, Number, Lucky Dog, Durarara!, Togainu no Chi

  10. #135
    Mitglied Avatar von Pun
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    @tenryu nochmal wegen deinen fragen XD

    ich würde wirklich gerne was veröffentlich!! der grund is wirklich ehr weil ich so egoistisch bin und meinen namen gerne gedruckt sehen will..

    ich möchte vllt auch meinen lehrern damals aus der schule beweisen das meine kleinen geschichten die ich im unterricht geschriebn habe nicht einfach nur müll sind wie sie es beschreiben.. vllt möchte ich das gleiche auch meiner mutter beweisen die mich jedes mal belächlt hat wenn ich ihr eine meiner geshcichten zeigen wollte...
    ich weiß nicht ob ich meine mutter damit berühren kann oder sonst wem... ich würde es mir wünschen das es so wäre


    ausserdem wird es noch eine ganze weile dauern, denn ich ahbe nicht so wirklich den elan dazu QQ aber ich bin am arbeiten XDD

    Pun

    Are you, are you
    Coming to the tree
    Wear a necklace of rope, side by side with me.
    Strange things did happen here
    No stranger would it be
    If we met up at midnight in the hanging tree...


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