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Thema: Was bringt euch zur Flucht?

  1. #51
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    Original von Ashitaka-San
    Mich regen Nicht-Happy-End auf. Vor allem bei wirklich guten geschichten. da leidet man das ganze buch mit und denkt jezt endlich ist es geschafft, der obermotz ist besiegt die welt ist wieder in ordnung, und daa passiert doch irgendwas und das ende ist traurig.
    Also bei mir ist ein Happy End kein muss. Ich hab nichts dagegen, im Gegenteil sowas ist natürlich schon was schönes.
    Aber die Bücher, die mir am Meisten im Gedächtnis geblieben sind und die mich am tiefsten berührt haben, hatten kein Happy End. Bei einer tragischen Geschichte, die von Melancholie lebt wäre ein glückliches Ende mE einfach fehl am Platze. Das würde die ganze Grundstimmung zerstören.
    Wohingegen es mich bei anderen Geschichten schon stören würde, würde dem gebeuteltem Held zum Schluß keine Gerechtigkeit widerfahren.
    Es kommt halt immer auf die Story an.

    Ziemlich ermüdend finde ich es allerdings, wenn Held und Heldin nach ewigem Rumgezicke zum Schluß selbstverständlich zusammenkommen. :saumuede: Nein, wie überraschend aber auch. Damit meine ich jetzt natürlich keine reinen Liebesgeschichten (denn da besteht die Handlung logischerweise aus dem Zusammenkommen der beiden)
    Oftmals ist es aber SO offensichtlich, dass (meist nach dem üblichen Strickmuster anfänglicher Antiphatie) ein Paar draus wird, wo bleibt da noch die Spannung. Da finde ich es viel interessanter, wenn sich herausstellt, dass die Helden doch nicht füreinander geschaffen sind und sich jemand anderes plötzlich als der/die Richtige herausstellt.

    Denn was ich an einer Story überhaupt nicht leiden kann ist Vorhersehbarkeit. (auch ein Grund, warum es nicht immer ein Happy End sein muss, ist doch viel spannender wenn man nicht weiß ob alles gut wird ^^)

  2. #52
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    Original von cerry
    Also bei mir ist ein Happy End kein muss. Ich hab nichts dagegen, im Gegenteil sowas ist natürlich schon was schönes.
    Aber die Bücher, die mir am Meisten im Gedächtnis geblieben sind und die mich am tiefsten berührt haben, hatten kein Happy End. Bei einer tragischen Geschichte, die von Melancholie lebt wäre ein glückliches Ende mE einfach fehl am Platze. Das würde die ganze Grundstimmung zerstören.
    Wohingegen es mich bei anderen Geschichten schon stören würde, würde dem gebeuteltem Held zum Schluß keine Gerechtigkeit widerfahren.
    Es kommt halt immer auf die Story an.
    So ists bei mir auch^^ Man arbeitet schließich seitenlang aufs ende hin und wenn dann die Charas sterben oder sonst irgendwas trauriges passiert, ist man -oder zumindest ich- irgendwie nicht zufrieden... obwohl ein relativ offenes ende auch nicht schlecht ist

    Original von cerry
    Ziemlich ermüdend finde ich es allerdings, wenn Held und Heldin nach ewigem Rumgezicke zum Schluß selbstverständlich zusammenkommen. :saumuede: Nein, wie überraschend aber auch. Damit meine ich jetzt natürlich keine reinen Liebesgeschichten (denn da besteht die Handlung logischerweise aus dem Zusammenkommen der beiden)
    Oftmals ist es aber SO offensichtlich, dass (meist nach dem üblichen Strickmuster anfänglicher Antiphatie) ein Paar draus wird, wo bleibt da noch die Spannung. Da finde ich es viel interessanter, wenn sich herausstellt, dass die Helden doch nicht füreinander geschaffen sind und sich jemand anderes plötzlich als der/die Richtige herausstellt.
    Das ist auch ein sehr guter Punkt. Wenn es einen männlichen und einen weiblichen Chara gibt, die sich am anfang ankriegen, kommen soe -in einer lovestory- so oder so zusammen, das hab ich mittlerweile auch über... einfach ne 0-8-15 geschichte, so vorraussehbar, dass kein bedarf am lesen mehr besteht!

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  3. #53
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    Mir ist vor Kurzem etwas mindestens genauso Nettes wie dieses 08/15-Zusammenkommen von zwei Charas über den Weg gelaufen ^^ Die berühmte Liebe auf den ersten Blick xD Ich spreche vom 'Clan der Otori' bzw. dem ersten Band davon (die anderen habe ich nicht und ich weiß noch nicht einmal, ob ich mir die restlichen Bücher kaufe). Die Geschichte an sich - nett, durchaus nicht schlecht. Aber diese Liebesbeziehung in der Story versaut echt alles. Das Mädel hat eigentlich nur schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht (einer ist wegen ihr gestorben), schaut aber den männlichen Hauptcharakter (Takeo) an und verliebt sich auf der Stelle unsterblich in ihn. Sowas von unlogisch, schwachsinnig und einfach schlecht dargestellt >.<'' Da lief's mir echt kalt den Rücken runter, als ich das las. Hab das Buch zugeschlagen und erst eine Stunde später weitergelesen >.<'
    Noch besser kam es später im Buch oô Das Weib wird fast vergewaltigt, bringt (mal wieder) den Kerli um, der sie da durchnehmen will. Daraufhin ist sie geschock, okay. Takeo kommt rein, wollte den Kerl eigentlich selbst umbringen um sich so an ihm zu rächen. Die "Rache seines Lebens" ist nun futsch, aber er macht nichts, regt sich nicht auf und nichts. Das Mädel wirft sich ihm in die Arme, auf einmal gehts ihr gut und sie haben nichts besseres zu tun als es gleich neben der Leiche miteinander zu treiben oO''
    Sorry für die vielleicht nicht unbedingt angebrachten Formulierungen ... aber diese Szenen zogen das Niveau des Buches einfach so runter, dass es wirklich einfach lächerlich erschien ... So etwas muss ich nun wirklich nicht haben. Danke, aber NEIN danke >.>''

  4. #54
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    Das is ja echt mehr als oberscheiße, ey! Treibens miteinander obwohl sie gerade ein so traumatisches Erlebnis hatte....
    Furchtbar!

    Was auch schlimm ist: Leute, die meinen, sie müssten Shonen Ai Stories schreiben, weil das im Moment so aktuell zu sein scheint (okay, ich machs auch...). Und dann immer gleiches SChema, gleicher Ablauf. Er will nicht wahrhaben, dass er halt schwul ist, weißt dem andern ab und am Ende (ach wie romantisch) finden sie zueinander und knutschen sich halb tot

  5. #55
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    Original von Koto
    Was auch schlimm ist: Leute, die meinen, sie müssten Shonen Ai Stories schreiben, weil das im Moment so aktuell zu sein scheint (okay, ich machs auch...). Und dann immer gleiches SChema, gleicher Ablauf. Er will nicht wahrhaben, dass er halt schwul ist, weißt dem andern ab und am Ende (ach wie romantisch) finden sie zueinander und knutschen sich halb tot
    na ja, mich nervts nicht, ich les eh kaum shonen-ai, sprich ich kenn auch keine klischees
    aber stimmt schon, ist dann eben 0-8-15, immer auf die gleiche weise.. prinzipiell ist das ja okay, aber dafü muss noch irgendwas unerwartetes kommen.
    zum beispiel läuft meine (Fantasy) Story auch "typisch" ab, dass ne Heldengruppe loszieht um die welt zu retten, aber das ist ja seehr weit gesteckt, da gibt viiel unerwartetes solange es eben dieses "ui-effekt" gibt, hab ich mit standart kein problem^^

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  6. #56
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    Mit dem Ui-Effekt haste recht. Aber es gibt eben Shonen-Ai-Stories wie Sand am Meer momentan.

    Und dann noch ein bekannter Nickname.... Und schon hat man Leser an der Backe wie der Pfeifentypi von Hameln die Ratten hinter sich herzog.

  7. #57
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    Mich schreckt es ab, wenn ich mit der Story nicht mitgehen und sie so schlecht geschrieben ist, dass es einem die Schuhe auszieht >.<
    Gut, jeder fängt mal klein an, aber wenn ich nach was-weiß-ich-wie-vielen-Seiten immer noch diese holpprigen Sätze vor mir habe, dann breche ich lieber ab und schreibe aber ein Kommi, was sie vielleicht an dem Schreibstil ändern könnte, oder so.
    Und natürlich schrecken mich Sachen ab, mit denen ich nicht in Berührung kommen will (Ganz extrem: Harry Potter FFs wo Harry mit Ginny oder Cho zusammenkommt... da würde ich morden >.< *slashfan*)

  8. #58
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    Original von Koriko
    Dann die gesammelten Fanfics zu Dragonball, Yu-Gi-Oh, Sailor Moon und weiß der geier...man wird damit erschlagen und meistens sollten die Leute erstmal schreiben lernen, bevor sie sich an soetwas heran wagen. Die meisten Storys sind sinnlos und vollkommen zusammenhangslos, zumeist schlecht geschrieben. Der Schreibstil macht eine Menge aus, und wenn er einfach nur holpert und dann noch Syntaxfehler dabei sind... dann gute Nacht.

    Zudem halte ich mehr von Originalen, anstatt gegebene Geschichten zu nehmen und zu verhunzen (wie oft gabe es eigentlich schon FF über LegolasxAragorn, ChichixSonGoku oder SongokuxVegeta?
    Demstimme ich zu. Zwar sehe ich über gewisse Rechtschreibfehler hinweg, weil ich selbst auch nicht unfehlbar bin und keinen Betaleser habe (selbst wenn man noch so perfekt in Rechtschreibung ist, irgendein Fehler schleicht sich ja doch immer hier und da ein)

    Jepp des Stimmt ^^^ Diese Standart Yaoi/Hentai/Liebe Storys mit GokuxVegeta oder VegetaxGoku nerven irgendwie...
    Mir kommts dann mal auf was aussergewöhnliches an, nicht immer diese 08/15 Standart-Pairings, weil gegen Yaoi selbst habe ich nichts...

    Da ist es richtig erfrischend wenn mal was anderes dazwischen ist, so wie ich des mal auf ner hiesigen Yaoi Page hatte. Da gab es unter der Rubrik One Piece doch tatsächlich neben den Standart-Pairings doch tatsächlich eine JohnnyxYosaku FF. Sie war sehr schön geschrieben, ist nur leider nie beendet worden... *schniff*

    Ajo, vergessen, was mich wirklich WIRKLICH zum Weglaufen bringt ist wenn die Story einfach nicht zu Potte kommt, langatmiges Bla bla bla und sich wiederholende Situationen... gewürzt mit einem überstarken Hauptchara, der an Gary-Stu oder Mary-Sue erinnert, mit dem Hauptziel dass die Autoren sich selbst in der Story wiederfinden.

  9. #59
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    Ich kann es nicht ausstehen, wenn Charas plötzlich nicht mehr ihrem Charabild entsprechen.
    Bsp. CHara x ist launisch. Dann ist Chara x plötzlich dauerhappy.
    Chara y hasst Spinnen und dann hasst Chara y plötzlich Würmer und hat kein Problem mehr mit spinnen.
    Rechtschreib Fehelr kann ich nicht haben. Und fehelnde Kommas auch nicht, aber da kann ich drüber hinweg lesen.

    Ansonsten langweilige Stories, Dramas, Schnulzen und Friede Freude Eierkuchen Sachen. Überhelden mag ich auch nicht.

  10. #60
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    Ich kann Geschichten nicht ausstehen, die nicht stimmig sind, die mit sich selber in Konflikt geraten (Logikfehler). Weiters brauche ich keine Geschichten, wo der Charakter am Anfang genau gleich denkt und handelt wie am Ende - ich möchte etwas Weiterentwicklung sehen, das die Geschehnisse eine Auswirkung auf ihn haben und nicht auf ihm abperlen, als wäre nichts passiert.
    Klischees sind eigentlich fast unvermeidbar...es sollte eben alles zur Story passen und nicht gerade wie der Abklatsch von 5000 anderen gleichen Geschichten aussehen, wo eben gerade mal die Namen ausgetauscht wurden. Die richtige Stimmung muss herrschen und die Charaktere auch wirklich Profil haben anstatt nur pure Schablonen sein.

    In Fanfictions dürfen sich die Charaktere nicht OoC aufführen (aber finde mal eine, wo sie wirklich IC sind...die Leute schaffen es ja sogar zum Teil ihre eigenen Charaktere OoC werden zu lassen) und sollten möglichst Originalgetreu handeln, ohne das alles gleich ins AU abrutscht. Wenn die Charaktere sich ändern sollen, dann sollte das begründet werden durch die Story, die geschrieben wird.

    Was eher mein persönlicher Geschmack ist: Ich mag keine dummen Hauptcharaktere. Naiv bis zu einem gewissen Ausmaß ist okay, aber er sollte schon etwas Verstand haben.


    Was mich weniger stört sind Rechtschreibfehler und ein paar Grammatikfehler - solange die Geschichte spannend ist. Solche Fehler sind für mich natürlich und wenn man keinen anständigen Betaleser (oder im Fall von Büchern eben Lektoren ect.) hat, dann eben fast unvermeidbar (und jeder fängt mal an...). Mich nerven dann eher die Leute, die sich über einen falschen Beistrich aufregen...
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  11. #61
    Mitglied Avatar von Lion
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    Naja, falsche Grammatik und Rechtschreibung in Maßen ist ja okay, aber in Massen kann das einem doch arg den Lesespaß verderben. Vor allem auch, weil man durch falsche Grammatik teilweise dann den Sinn und Inhalt gar nicht mehr versteht.

  12. #62
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    Naja...wie ich jetzt bemerken mußte (beim Lesen einer Geschichte - fragt mich nicht wieso ich sie lese), habe ich wohl ein halbblindes Auge für Grammatik und Rechtschreibung, wenn ich die Story lese - ich erfasse wohl immer und überall nur den "Sinn", anstatt jede Kleinigkeit zu beachten (wie war die Aussage mal: "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr...").
    Ich strenge anscheinend meine Fantasie zu sehr an beim Lesen.

    Aber ich bin recht schnell von Klischeehaften Stories und Charakteren gelangweilt (außer sie bieten in irgendeiner Form genug Spannung...) und wenn ich bei einer "ernsthaften" Szene lachen muß, dann ist das ein ganz schlechtes Zeichen.
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  13. #63
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    bei mir ist es ähnlich wie bei minerva. rechtschreibung schreckt mich nicht soo sehr ab, solande es in maßen ist. [also wenn es gar keinen punkt gibt und nichts vernünftig geschrieben ist, hab ich auch keine lust mehr zu lesen, kann man aber tolle MSTs draus machen ]. und sobald die geschichte halt klischeehaft wird lauf ich davon. ><
    das ist das schlimmste. vorhersehbar nicht mal so, weil es kann dennoch anders kommen, auch wenn man denkt, dass man es vorhersieht. [gut am ende des buches isses dann scheiße, aber dann hat man es durch, also bin ich nich davon gelaufen bzw. hab es nciht einfach so zur seite legen müssen]

  14. #64
    Mitglied Avatar von Lion
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    Stellt sich die Frage, was ist klischeehaft? Teilweise kommt es mir so vor, es geht gar nicht mehr oder nur sehr schwer ohne Klischees, wenn man eine irgendwie interessante Story schreiben will. Und Klischee ist inzwischen schon alles, sowohl das Klischee an sich als auch das Gegenklischee.

    Um es mal an einem Beispiel aufzuführen, jeder kennt die Filme, in dem zB eine Losermannschaft zum Topteam aufsteigt. Gegen Ende ist immer das große Match angesagt. Hierbei entspricht imo aber sowohl der Sieg dem Klischee als auch der zweite Platz.

    Also, was ist ein Klischee und wie umgeht man diese? Bzw kann man tatsächlich ohne Klischee eine gute Story schreiben? (uff... das wär ja fast schon ein Thema für einen eigenen Thread XD")

  15. #65
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    (wie war die Aussage mal: "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr...").
    Ich glaub das heißt: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. xD
    Aber letztendlich läuft es ja auf das Selbe hinaus

    Die Rechtschreibung kann schon sehr störend werden, vorallem wenn in jedem zweiten Satz ein Fehler ist. Aber wenn Fehler recht selten vorkommen, kann man drüber hinweg sehen.

    Zu den Klischees: Also wenn diese gut verpackt sind, dann stört mich das jetzt weniger.

  16. #66
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    (wie war die Aussage mal: "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr...").
    Ich glaub das heißt: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. xD
    Aber letztendlich läuft es ja auf das Selbe hinaus
    Nein, das Sprichwort ist extra umgedreht. "Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr" ist ja, dass man vor lauter Details das Ganze nicht mehr erkennt. Bei "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr" ist die Bedeutung dann eben, dass man die Details nicht mehr sieht und nur das Ganze betrachtet (die Umdrehung des Sprichworts kam nicht von mir...).


    Klischee ist in der Hinsicht so gemeint, dass "typische" Schablonencharaktere eine Schablonenhandlung vollführen und das nach den üblichen Mustern mit den üblichen Handlungs- und Spannungselementen. Also das, wo man die Handlung wirklich nach den ersten zwei Seiten komplett vorhersagen kann...und keine Spannung mehr in der Story steckt. Das eigentlich schon jede Geschichte schon mal da war, ist klar, aber darum geht es ja nicht bei Klischees (v. frz.: cliché = Abklatsch, billige Nachahmung)
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  17. #67
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Nein, das Sprichwort ist extra umgedreht. "Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr" ist ja, dass man vor lauter Details das Ganze nicht mehr erkennt. Bei "Du siehst die Bäume vor lauter Wald nicht mehr" ist die Bedeutung dann eben, dass man die Details nicht mehr sieht und nur das Ganze betrachtet (die Umdrehung des Sprichworts kam nicht von mir...).
    Achso, umgekehrt kannte ich das noch gar nicht.

  18. #68
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    @Black Sheep: Ist ja auch nicht wirklich ein richtiges Sprichwort, sondern passte wohl in den Augen desjenigen, der das mir gegenüber geäußert hat, einfach...
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  19. #69
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Zumindest klingt es logisch ^^

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