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Thema: Todesstrafe: Ja oder Nein?

  1. #2226
    J@Zz
    Gast
    [quote]Original von L.N. Muhr
    Original von J@Zz
    Was den Tod anbelangt.... nicht mit aller höchster wahrscheinlichkeit das ende, da auch du keinen Plan hast ob es stimmt. Woher leitest du denn die Gewissheit ab, dass der tod das ende ist? Ein Ende der Form des Lebens, welche wir im Augenblick haben klingt plausibler für mich...
    ich leite keine gewissheit ab. du warst derjenige, der hier tatsächlich versucht hat, anderen den mund zu verbieten, indem du eine meinung - nämlich deine - als wahrheit hingestellt hast.
    ehrg...wo habe ich irgend etwas als Wahrheit hingestellt. Allein schon diese Aussage dürfte dem entgegen stehen:

    Die Wahrheit kennt wohl keiner hier von uns
    für mich ist die sache klar: alle faktischen belege sprechen gegen ein leben nach dem tod. es gibt keine faktischen belege dafür. es gibt nur einen glauben daran. diesen glauben will ich nicht diskreditieren, aber er belegt nun einmal nichts. insofern hat er in einer faktischen diskussion über die todesstrafe nichts verloren. er ist kein faktor, sondern nur die möglichkeit eines faktors.
    Welche faktischen Belege dagegen? Weil das Hirn abstirbt, dass Herz zu schlagen aufhört? Glaube setzt metaphysisch etwas wie eine Seele voraus. Deswegen gibt es rein gar nichts, was faktisch dagegen sprechen könnte.

    darüber hinaus sollte es nach jedem humanistischen und christlichen standpunkt erstrebenswert sein, menschenleben zu bewahren und - nach christlichem standpunkt - schlechte menschen zu läutern.
    1. Ich bin kein Christ. 2. Humanistischer ist es NICHT, Menschen ein leben lang in einer Zelle aufzubewahren, sie von der Außenwelt abzuschneiden, darauf zu warten, dass sie krepieren. "Leuterung" ist lächerlich. Gibt genügend Studien die dagegen sprechen, dass soetwas wirksam ist, weil Mörder oder Pädophile eine psychische Störung haben. Das zum einen. Zum anderen haben sie ein Menschen Leben genommen. Mord setzt voraus, dies aus einem unzureichenden Grund zu tun. Wenn jemand bereit ist Frauen zu vergewaltigen und mehrfach tötet, dann liegt eine klare Störung vor und ihn zu 'läutern' klingt für mich lächerlich.

    Bleibt zu sagen, dass mein fiktiver Mörder nicht aus dem Affekt handelt

    ich sag's mal ganz direkt: die vorstellung einer todesstrafe ist mit dem christlichen glauben nicht vereinbar
    Um jeden Zweifel auszuschließen: ich bin kein Christ.

    , denn eines der zentralen elemente des christentums ist nun einmal die vorstellung der läuterung - die heimkehr des verlorenen schafes.
    Lächerlich. Das mag bei normalen Menschen möglich sein, aber nicht bei Serienkillern. Wenn ich von Todesstrafe spreche, betrifft das nicht kleine Delikte, sondern schwerste Verbrechen.

    eine weitere ist die, dass gott über die lebenszeit des menschen entscheidet, nicht der mensch selbst. christen, die den tod anderer menschen vor deren zeit wünschen, können eigentlich keine christen sein.
    Du hast meine Auffassung des Glaubens nicht im geringsten versucht zu verstehen, weil du dir vermutlich nicht mal die Mühe gemacht hast darüber nachzudenken, was ich einmal in diesem Forum geschrieben habe. Eigentlich waren meine Ansichten nie wirklich christlich.

    @Desert: Meine Aussagen bezogen sich auf diverse Feinheiten deines Geschreibes.

  2. #2227
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    Original von L.N. Muhr
    Original von Mangatypie
    Original von L.N. Muhr
    der tod ist also mit allerhöchster wahrscheinlichkeit das ende
    Ich sehe das anders. Eine Freundin war tod, sie wurde im letzten Moment wiederbelebt. Als wir sie im Krankenhaus besuchten, erzählte sie etwas von einem goldenen Tor, ihren ganzen Verwandten, die sie gesehen hatte, etc. Klar ist das nicht unbedingt ein Zeichen, dass es nach dem Tod weitergeht.
    sauerstoffmangel ruft nun mal halluzinationen hervor.
    Mag sein. Aber die meißten Menschen, die kurze Zeit tot waren, hatten alle das gleiche gesehen (das, was ich bereits beschrieben habe). Wäre ein großer Zufall, wenn das nur mit Halluzinationen zusammenhängen würde.

  3. #2228
    J@Zz
    Gast
    Gut, gibt auch die These, dass der Körper wie eine Blume zum letzten mal Blüt bevor sie verdorrt. Also man sich in einen halluzinogenen Zustand befindet, währendessen werden Glückshormone freigesetzt, ähnlich wie eine Droge. Dadurch wird jeglicher Schmerz genommen. Wobei das natürlich auch eine 'Jenseits' Erfahrung sein könnte oder was auch immer. Diesen Zustand kann man wissenschaftlich einfach nicht erfassen

  4. #2229
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    das hier ist dein ausdruck einer gewissheit, verbunden mit dem abkanzeln deines gegenübers (und zwar auf der basis von frei erdachten vorurteilen deinerseits):

    Original von J@Zz
    Wer weis schon ob nach dem Tod nichts mehr kommt. Oh bitte, dieses 'Gott-gibt-es-nicht' Gelaber hängt mir zum Hals raus. Ich für meinen Teil - und viele andere intelligente Menschen - sind gläubig und ich fahre damit bisher ganz gut. Sicherlich ist der 'Zustand' nach dem Tod ein anderer, aber das letzte wohl kaum, nur der Anfang von etwas neuem....
    und da muss ich sagen: nein, "sicherlich" ist beim leben nach dem tod gar nichts. rein wissenschaftlich gesehen ist es nicht einmal möglich nach derzeitigem kenntnisstand. wie du also etwas als allgemein sicher angeben kannst (und so hast du es formuliert), was allerhöchstens denkbar ist, entzieht sich vermutlich den meisten hier und ruft entsprechende kritik hervor.

    und auch ansonsten sind deine ansätze schlicht unlogisch bis abstrus. natürlich können wir die existenz einer seele annehmen. aber wir können auch die existenz eines weltgeistes annehmen, der alle verbrecher läutert. nur: bei der rechtssprechung nutzen einem solche bizarren, metaphysischen konstrukte nichts. willst du wirklich eine rechtssprechung, die auf vermutungen aufbaut? ok, dann vermute ich mal, dass du den tod verdient hats. kann ich zwar nicht belegen, aber na und? ist eben metaphysik, irgendwas shclimmes wirst du shcon getan haben.

    nein, absolut nein. was du da ins spiel wirfst - seele, wiedergeburt, leben nach dem tod - hat bei der entscheidung über die hinrichtung eines menschen nichts verloren, weil das alles nur glaubensparadigmen sind, die nichts belegen. wenn du so sehr vom leben nach dem tod überzeugt bist, dann bring dich um und schau nach. denn, sorry, man soll nicht dinge von anderen erwarten, die man nicht selber zu erfüllen bereit ist. mit menschenleben spielt man nicht - und die chance auf ein leben nach dem tod gegen die (deutlich höhere) chance, unbelebtes wurmfutter zu werden, ist ein spiel.

    ich fürchte, du merkst gar nicht, wie unwahrscheinlich zynisch deine ansichten sind und - letzten endes - deshalb weiterhin komplett unchristlich. und inhuman.

    im übrigen gibt es läuterung. keine ahnung, woher du diesen driss hast, dass es nicht möglich sei, aber es ist faktisch kompletter bullshit. natürlich können pädophile ihr fehlverhalten (vorausgesetzt, es gab eins) einsehen und es unterbinden. das trifft auf knapp 90% aller pädophilen straftäter zu. jene, die wirklich aufgrund einer psychischen störung päderastisch handeln, sind knapp 2% aller pädophilen straftäter.

    so. und da muss ich doch auch mal fragen: wieso willst du die umbringen? welcher gott hat dich zum herren über deren leben gemacht? wieso gestehst du einem menschen nicht zu, dass selbst entscheiden zu können? nehmen wir einmal an, ein lebenslang inhaftierter sieht sein leben als qual an - wieso soll er es dann nicht selbst beenden dürfen? wieso sollte irgendein mensch ihm diese entscheidung abnehmen - und zwar nicht unbedingt zum guten abnehmen?

    da wird zwar immer gesagt "och, die haft ist doch nur eine qual für die!". aber da muss ich ganz ehrlich sagen: das können wir nicht entscheiden. das kannst du nicht entscheiden. das kann nur der inhaftierte selbst entscheiden. es ist ein unglaublich selbstgerechtes scheinargument, sich hinzustellen und zu sagen "ich weiss besser, was gut für dich ist, als du selbst." niemand von uns würde sich wünschen, dass irgendwer so mit ihm umgeht. aber du nimmst dir in absolut unverfrorener weise das recht heraus, genau so mit straftätern umgehen zu wollen und das auch noch für richtig zu halten.

    ganz ehrlich: mich kotzt diese selbstgerechtigkeit, dieses nicht bis um die ecke denken, an.

  5. #2230
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    ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein leben nach dem tod gibt. ich denke das sind wirklich nur haluzinationen, ich glaube aber nicht, dass alle wirklich haargenau das gleiche sehen~ dieses tor ist wahrscheinlich die allgemeine vorstellung von dem leben nach dem tod~ ich denke jemand mit einer ganz anderen kultur und ohne so eine zivilisation wie wir sie kennen, der einfach nichts mit dem christlichen glauben zu tun hat, der hätte nach so einem erlebnis bestimmt von einer ganz anderen vision erzählt.

    der mensch der ist gar nicht in der lage zu begreifen, das nach dem leben nichts mehr kommt, deswegen hält er auch sehr an diesem gerücht oder glauben fest, da könnte noch etwas sein.
    nja.. zumindestens erinnert mich diese geschcihte mit dem goldenen tor sehr an petrus und dem himmelstor (oder wie auch immer, mit der biebel kenne ich mich nicht so aus)

  6. #2231
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    identische nahtoderfahrungen lassen sich mit sicherheit auch über die gleichen zerebralen strukturen erklären, die allen menschen zu eigen sind. wir sind ja alle im groben gleich aufgebaut: zwei augen, zwei hände, zwei beinde ... und unser gehirn entsprechend strukturiert, um diesen körper zu kontrollieren. d.h. es ist auch kein wunder, wenn wir auf bestimmte reize oder deren ausbleiben gleich reagieren.

  7. #2232
    J@Zz
    Gast
    und da muss ich sagen: nein, "sicherlich" ist beim leben nach dem tod gar nichts.
    Sicherlich deshalb, weil der Körper abstirbt, deswegen kann es - selbst in einem Jenseits mit Körper - nicht der gleiche sein. Darum ist es wohl auch ein anderer Zustand.


    mit menschenleben spielt man nicht - und die chance auf ein leben nach dem tod gegen die (deutlich höhere) chance, unbelebtes wurmfutter zu werden, ist ein spiel.
    Eh ich bezog meine Leben nach dem Tod aussagen nicht auf die Todesstrafe. Genauer lesen. Ich rechtfertige natürlich kein töten von Menschen, nur weil er danach eh weiterlebt. Und ehrlichgesagt ist es mir ein Rätsel wie du überhaupt darauf kommst und welche Aussagen darauf schließen lassen.

    Und ich gehe ebenfalls davon aus, dass metaphysisches Geplänkel nichts mit Rechtsprechung zu tun haben sollte. Das wär reichlich vermessen.

    die auf vermutungen aufbaut?
    Meine Aussagen sind kein Gedicht, dass du interpretieren sollst. Meine "Leben-Nach-Den-Tod" Aussagen haben nichts mit mit meiner Ansicht zur Todesstrafe zu tun. Sie bezogen sich auf das geschriebene von Usern.

    ich fürchte, du merkst gar nicht, wie unwahrscheinlich zynisch deine ansichten sind und - letzten endes - deshalb weiterhin komplett unchristlich. und inhuman.
    und ich fürchte du hast den Zusammenhang meiner Aussagen nicht richtig reflektiert.

    im übrigen gibt es läuterung. keine ahnung, woher du diesen driss hast, dass es nicht möglich sei, aber es ist faktisch kompletter bullshit. natürlich können pädophile ihr fehlverhalten (vorausgesetzt, es gab eins) einsehen und es unterbinden. das trifft auf knapp 90% aller pädophilen straftäter zu. jene, die wirklich aufgrund einer psychischen störung päderastisch handeln, sind knapp 2% aller pädophilen straftäter.
    Ehh... ein Pädophiler der zehn kleine Mädchen vergewaltigt und hemmungslos ermordet 'könnte' wieder zur Besinnung kommen, natürlich, aber solch psychotisches Handeln lässt darauf schließen, dass dies unwahrscheinlich ist. Warum ihn frei lassen, um die Chance einzugehen, dass er da weitermacht wo er aufgehört hat? Wenn man menschen tötet, mordet - und nicht aus dem Affekt - weis man worauf man zu warten hat. Jemand der andere Menschen mordet kann nicht erwarten mit Samthandschuhen angefasst zu werden. Aber natürlich, aus dir spricht der größere Humanist. Geb Hans dem zehnfachen Mörder noch eine Chance und wenn er wieder mordet steckt man ihn lebenslang in den Knast, dann hat man sich halt geirrt. Was solls, wenn wieder ein Mensch durch seine Hand gestorben ist. Merkst du, dass deine Ansichten keineswegs humaner sind? Bitte dich.

    so. und da muss ich doch auch mal fragen: wieso willst du die umbringen? welcher gott hat dich zum herren über deren leben gemacht? wieso gestehst du einem menschen nicht zu, dass selbst entscheiden zu können?
    Ich will niemanden umbringen, wenn dieser Mensch nicht absichtlich andere umbringt. Ganz logisch und das sollte jeder Mensch nachvollziehen können. Selbst ein armseliger Mörder.

    kein gott gab mir das Recht, aber welcher Gott gab ihm das Recht andere Menschen zu töten evtl. kleine wehrlose Kinder für seine kranken Zwecke zu nutzen, zu töten und danach wie Dreck in einen See zu versenken?
    Aber natürlich, wir geben ihm die Chance sich zu ändern und lassen ihn dann wieder auf die Menschen los.

    Ein 'Todesstrafen' Gesetz sollte abschrecken eben nicht zu morden, wer es doch tut weis womit er zu rechnen hat. Kein Plan was daran unhuman sein soll. Ich entscheide ja nicht, dass ein Mörder morden soll, sondern er selbst.

    nehmen wir einmal an, ein lebenslang inhaftierter sieht sein leben als qual an - wieso soll er es dann nicht selbst beenden dürfen?
    Eh spritzen sind schmerzlose Methoden. Das Herz wird allmählich langsamer, sodass er müde wird, einschläft, stirbt. Daran erkenne ich nichts unhumanes. Ich spreche ja nicht vom elektrischen Stuhl, sondern von Spritzen.

    Wenn jemand trotz eines solchen Gesetzes andere Menschen ohne Hemmungen abschlachtet, dann weis er was auf ihn wartet, also ist es auch human. Dann mordet man einfach nicht.

    ganz ehrlich: mich kotzt diese selbstgerechtigkeit, dieses nicht bis um die ecke denken, an.
    Wohingegen der Mörder nicht fähig ist um die Ecke zu denken und vor seiner grausamen Tat sich über die Folgen klar zu werden?

    Lächerlich, nicht ich töte wahllos den Menschen, sondern er besiegelt sein Schicksal in dem Moment, als er einen anderen 'ungerechtfertigt' mordet.

  8. #2233
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    J@Zz, lies dir einfach mal folgende Seite durch:
    http://www.initiative-gegen-die-tode...Argumente1.htm

    Dadurch werden die meisten deiner Argumente wunderbar widerlegt. (Beispielsweise in puncto Rückfälligkeit und Abschreckungswirkung)

  9. #2234
    J@Zz
    Gast
    Lies dir meine Antwort auf Muhr durch und der Hintergrund eines solchen Gesetzes. Abschreckung. Wer es trotzdem tut ist selber schuld und kennt die Folge. Das ist moralisch, weil der Mörder durch sein unmoralisches Handeln weis, mit welchem 'unhumanen' Folgen er zu rechnen hat. Dadurch wird morden gewissermaßen zur Selbstjutiz.

  10. #2235
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    Original von J@Zz
    Lies dir meine Antwort auf Muhr durch und der Hintergrund eines solchen Gesetzes. Abschreckung. Wer es trotzdem tut ist selber schuld und kennt die Folge. Das ist moralisch, weil der Mörder durch sein unmoralisches Handeln weis, mit welchem 'unhumanen' Folgen er zu rechnen hat. Dadurch wird morden gewissermaßen zur Selbstjutiz.
    Nur blöd, wenn die Person eigentlich nichts gemacht hat... Oder in irgendeinem islamistischen Land bloss gesagt hat "Hä? Mohammed? Wer?"

  11. #2236
    J@Zz
    Gast
    Original von !HonK!


    Nur blöd, wenn die Person eigentlich nichts gemacht hat... Oder in irgendeinem islamistischen Land bloss gesagt hat "Hä? Mohammed? Wer?"
    Wenn man dann noch hinzufügt, dass diese beschriebene Reaktion in einem islamischen Land handeln aus dem Affekt sein könnte und es auch noch soetwas wie 'in dubio pro reo' gibt, wonach man nur vor dem Gesetz gestraft werden kann, wenn es eindeutige Beweise gibt, dann ist es durchaus möglich 'unschuldige' von 'schuldigen' zu trennen.

  12. #2237
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    Original von J@Zz

    Ehh... ein Pädophiler der zehn kleine Mädchen vergewaltigt und hemmungslos ermordet 'könnte' wieder zur Besinnung kommen, natürlich, aber solch psychotisches Handeln lässt darauf schließen, dass dies unwahrscheinlich ist. Warum ihn frei lassen, um die Chance einzugehen, dass er da weitermacht wo er aufgehört hat? Wenn man menschen tötet, mordet - und nicht aus dem Affekt - weis man worauf man zu warten hat. Jemand der andere Menschen mordet kann nicht erwarten mit Samthandschuhen angefasst zu werden. Aber natürlich, aus dir spricht der größere Humanist. Geb Hans dem zehnfachen Mörder noch eine Chance und wenn er wieder mordet steckt man ihn lebenslang in den Knast, dann hat man sich halt geirrt. Was solls, wenn wieder ein Mensch durch seine Hand gestorben ist.
    entschuldige, aber: schwachsinn. natürlich muss man die gesellschaft vor notorischen triebtätern schützen, aber ...

    Merkst du, dass deine Ansichten keineswegs humaner sind? Bitte dich.
    nein. denn ich gestehe auch diesem menschen das recht zu, über seinen tod selbst zu bestimmen. wenn - und ich betone: wenn - er das leben im knast wirklich als qual empfindet, wenn ihm kein psychologe helfen kann, wenn er leidet --- dann sollte er sicher das recht haben, sich selbst umzubringen.

    aber NUR DANN. ich will keine gesellschaft, die sich hinstellt und sagt "du, gefangener - du leidest, wir erlösen, dich!" nein, da würde mir schlecht werden bei so einer vorstellung, die den menschen nicht nach seinen gefühlen fragt, sondern diese voraussetzt.

    ich weiss aber auch ehrlich gesagt nicht, welche vorstellungen du vom deutschen knast hast. das klingt doch unterschwellig alles sehr ... bizarr. die ganzen leidenden inhaftierten ... natürlich soll haft unangenehm sein, sonst würde ja jeder in den knast wollen. aber sie ist keine folter und keine bewußt eingesetzte qual. da ist noch 'ne ganze menge raum zwischen diesen beiden extremen.

    Ich will niemanden umbringen, wenn dieser Mensch nicht absichtlich andere umbringt. Ganz logisch und das sollte jeder Mensch nachvollziehen können. Selbst ein armseliger Mörder.
    ich kann das nicht nachvollziehen und ich bin kein mörder (die auch nicht alle armselig sind, aber lassen wir das, deine sozialen vorurteile stehen ja fest). du willst also eine "gleiches mit gleichem"-justiz? wo menschen, die bei rot über die ampel gehen, dann nochmal bei rot über die ampel gehen müssen und wo mörder ermordet werden? ist es das?

    primitiv. und asozial.

    kein gott gab mir das Recht, aber welcher Gott gab ihm das Recht andere Menschen zu töten evtl. kleine wehrlose Kinder für seine kranken Zwecke zu nutzen, zu töten und danach wie Dreck in einen See zu versenken?
    oh gott, mach mal nicht einen auf pathos, wir sind hier nicht bei der BILD.

    niemand gab ihm das recht. und eben das ist der punkt: dieses recht gibt es nicht. nicht für den mörder - aber auch nicht für dich. denn es ist ja kein recht, sondern ein unrecht. und darum ist es ganz einfach: wenn der mord an jemand unrecht ist - wie kann dann der mord an einem mörder recht sein? "gleiches unrecht für alle" ist kein gerechtigkeitsgrundsatz, sondern - logischerweise - ein ungerechtigkeitsgrundsatz.

    d.h. deine logik über das recht führt ins leere.

    Aber natürlich, wir geben ihm die Chance sich zu ändern und lassen ihn dann wieder auf die Menschen los.
    ach, lassen wir? nenn mal zahlen. los, rück mal konkrete zahlen über rückfallquoten von entlassenen schwerverbrechern raus.

    Ein 'Todesstrafen' Gesetz sollte abschrecken eben nicht zu morden, wer es doch tut weis womit er zu rechnen hat. Kein Plan was daran unhuman sein soll. Ich entscheide ja nicht, dass ein Mörder morden soll, sondern er selbst.
    ach, quatsch. wie soll ein triebtäter durch gesetze abgeschreckt werden. wenn dir jemand den sex verbieten würde, würdest du dich auch nicht fran halten.

    diese abschreckungsposition, das haben wir hier schon TAUSENDMAL durchgekaut, ist BLÖDSINN. du bist lang genug hier, um das zu kennen.

    Wenn jemand trotz eines solchen Gesetzes andere Menschen ohne Hemmungen abschlachtet, dann weis er was auf ihn wartet, also ist es auch human. Dann mordet man einfach nicht.
    du widerst mich an.

    und etwas wird nicht human, nur weil es gesetz ist. sonst wäre der holocaust human gewesen. nein, ein iinhmanes gesetz ist ein inhumanes gesetz. dein abschreckungsgeschwafel ist sinnlos und weltfern. deine vorstellung von recht = unrecht sind primitiv. ganz offensichtlich bist du einer jener menschen, die ungetrübt von jeder sachkenntnis über den tod anderer menschen in der lage sind zu reden - und das dann auch noch mit dem selbstgefälligen lächeln des "ich bin ja kein mörder" zu beenden in der lage sind.

    manchmal wünschte ich mir, christ zu sein, vielleicht hätte ich dann mehr güte und geduld mit solchen rohlingen im pelz der vorgeblichen vernunft und ihrem pathetischen pseudogutmenschengelalle.

  13. #2238
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    Original von J@Zz
    Lies dir meine Antwort auf Muhr durch und der Hintergrund eines solchen Gesetzes. Abschreckung. Wer es trotzdem tut ist selber schuld und kennt die Folge. Das ist moralisch, weil der Mörder durch sein unmoralisches Handeln weis, mit welchem 'unhumanen' Folgen er zu rechnen hat. Dadurch wird morden gewissermaßen zur Selbstjutiz.
    wer im dritten reich einen juden versteckte und gefunden wurde, wurde hingerichtet.

    also wer das tat, kannte die folgen. ist also völlig human, dieses gesetz.

    oder?

    nein. gesetze sind nicht plötzlich human, weil sie gesetze sind. sondern gesetze müssen so gestaltet werden, dass sie möglichst human sind. dein gesetz ist nicht human, denn es geht an der wirklichkeit vorbei und tötet menschen, die ihre tat sowieso nicht hätten vermeiden können. und es tötet sie, obwohl folgetaten auch auf inhumanere weisen vermieden werden können. es gibt dem staat das recht, seine bürger zu töten. was ich - als bürger - für ein ausgesprochen unangenehmes recht halte.

    übrigens ist auch selbstjustiz inhuman.

  14. #2239
    J@Zz
    Gast
    Ja ich bin auch für humane Gesetze für inhumane Menschen. Ganz klar, entschuldige meinen Zynismus. Ich spreche von schweren Verbrechen und man kann sich in einer modernen Zeit - man beachte, wir sind nicht im Mittelalter - darüber im klaren sein, dass Mord einfach nicht richtig ist.



    die ihre tat sowieso nicht hätten vermeiden können.
    Achja wie kommst du darauf? Dann sind Mörder doch psychotisch und doch nicht heilbar. Und es gibt doch keine Läuterung. Das ist nun ein Widerspruch deiner Ansichten.

    übrigens ist auch selbstjustiz inhuman.
    Bezog sich auf den Mörder selbst. Darum selbst Justiz, weil er mordet und weis, dass er mit diesem Gesetz zu rechnen hat. Darum ist sein handeln automatisch selbstjustiz. Deshalb entscheiden nicht WIR das, sondern der Täter.

    entschuldige, aber: schwachsinn. natürlich muss man die gesellschaft vor notorischen triebtätern schützen, aber ...
    Aber?


    Also bitte, wenn ich mir vorstelle, wie sich irgend ein Kerl an Kindern vergeht und diese umbringt, ihr Leben wie nichts wegwirft, dann hat er kein Recht mit großartiger humaner Behandlung zu rechnen. Natürlich, die ach so humane Gesellschaft braucht ein Herz für jeden kranken Psychopathen. Darüber kann ich nur lachen

  15. #2240
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    [quote]Original von J@Zz
    die ihre tat sowieso nicht hätten vermeiden können.
    Achja wie kommst du darauf? Dann sind Mörder doch psychotisch und doch nicht heilbar. Und es gibt doch keine Läuterung. Das ist nun ein Widerspruch deiner Ansichten.
    Sind psychische Störungen deiner Meinung nach nicht therapierbar? Moment, ich sag mal eben vielen meiner Bekannten dass sie ihre Probleme eh nicht loswerden und sie eh besser von nem Hochhaus springen...

    übrigens ist auch selbstjustiz inhuman.
    Bezog sich auf den Mörder selbst. Darum selbst Justiz, weil er mordet und weis, dass er mit diesem Gesetz zu rechnen hat. Darum ist sein handeln automatisch selbstjustiz. Deshalb entscheiden nicht WIR das, sondern der Täter.
    Vorrauszusetzen dass jeder Verbrecher sich jederzeit der Konsequenzen seiner Tag bewusst ist - wie naiv ist das denn bitte? Hoffentlich wirst du auch irgendwann einmal wegen etwas verurteilt, dessen Schwere du im Moment der Tatausführung aufgrund verschiedenster Gründe gar nicht nachvollziehen kannst.

    entschuldige, aber: schwachsinn. natürlich muss man die gesellschaft vor notorischen triebtätern schützen, aber ...
    Aber?


    Also bitte, wenn ich mir vorstelle, wie sich irgend ein Kerl an Kindern vergeht und diese umbringt, ihr Leben wie nichts wegwirft, dann hat er kein Recht mit großartiger humaner Behandlung zu rechnen. Natürlich, die ach so humane Gesellschaft braucht ein Herz für jeden kranken Psychopathen. Darüber kann ich nur lachen
    Hör verdammt nochmal auf mit deinem widerlichen Pathos. Ich habe keine Ahnung ob du schon direkt oder indirekt Erfahrung gemacht hast mit solchen Personen, aber dein scheinheiliges Gelaber kotzt mich an. Mit deinen niederen Rachegelüsten bist du nicht besser als solche Menschen. Und das unterschreibe ich dir dreimal, wenn du willst.
    Wenn jemand wirklich derart psychisch gestört ist, dann kommt diese Person nach dt. Strafrecht nicht mehr frei. Wenn eine reale Chance auf Besserung besteht, dann wird sie dieser Person eingeräumt. Punkt, aus. Niemand kann die Gesellschaft schützen vor Menschen die Schlechtes wollen (aus welcher Motivation auch immer). Trotz allem dürfen wir uns nicht das Recht herausnehmen über das Leben von Menschen endgültig zu entscheiden. Denn das würde uns auf die gleiche Stufe setzen wie die Verbrecher, deren Taten wir zu sanktionieren suchen.

  16. #2241
    J@Zz
    Gast
    Vorrauszusetzen dass jeder Verbrecher sich jederzeit der Konsequenzen seiner Tag bewusst ist - wie naiv ist das denn bitte? Hoffentlich wirst du auch irgendwann einmal wegen etwas verurteilt, dessen Schwere du im Moment der Tatausführung aufgrund verschiedenster Gründe gar nicht nachvollziehen kannst.
    Prinzipiell wär es dann aus dem Affekt. Spreche von absichtlichen Taten. Jemand der mehrere Menschen tötet tut dies sicher nicht ausversehen und ist sich voll darüber im klaren, dass er es macht. Da besteht ein großer Unterschied.

    Gut, grundsätzlich kann man Kinderschänder + Mörder natürlich auch über Jahrzente im Knast vermodern lassen und ist eine Todesstrafe nicht notwendig.

  17. #2242
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    Original von J@Zz
    Vorrauszusetzen dass jeder Verbrecher sich jederzeit der Konsequenzen seiner Tag bewusst ist - wie naiv ist das denn bitte? Hoffentlich wirst du auch irgendwann einmal wegen etwas verurteilt, dessen Schwere du im Moment der Tatausführung aufgrund verschiedenster Gründe gar nicht nachvollziehen kannst.
    Prinzipiell wär es dann aus dem Affekt.
    unfug.

    kein mensch kennt das gesamte deutsche strafrecht auswendig und weiss immer ganz genau über die schwere seiner tat bescheid. keiner. hölle, schon der bußgeldkatalog der stvo ist doch den meisten zu hoch. weißt du aus dem kopf, was dich eine bei rot überfahrene ampel als radfahrer kostet?

    mit affekt hat das nichts zu tun, sondern damit, dass einfach nicht jeder stets weiß, was ihm blüht, wenn er tat xy begeht - auch dann nicht, wenn er sie bewußt begeht.

    Spreche von absichtlichen Taten. Jemand der mehrere Menschen tötet tut dies sicher nicht ausversehen
    es gibt keinen totschlag? natürlich gibt es denn, ebenso die tötung aus versehen, z.b. als ärztlicher kunstfehler.

    Gut, grundsätzlich kann man Kinderschänder + Mörder natürlich auch über Jahrzente im Knast vermodern lassen und ist eine Todesstrafe nicht notwendig.
    korrekt. denn: ob sie dort vermodern - bzw. es so empfinden - ist deren sache. NICHT DEINE. junge, wie selbstgerecht muss man sein, um über die gefühle anderer zu bestimmen? läßt du dir deine gefühle von anderen vorschreiben? würdest du dir von irgend jemand sagen lassen "dein leben ist scheisse, aber, hey, ich kille dich"? nein? warum handelst du dann bei anderen menschen so?

    dein grundsätzlicher dnekfehler ist weiterhin, dass du stets und immer nur von dir ausgehst. und keinen schritt über dich selbst hinaus denkst. und dass weiterhin - siehe deine anmerkung über "kinderschänder", hossa, welch propagandaschlagwort, grüße an die NPD - ohne den hauch einer faktischen ahnung zum thema. nein, höschen, ich sags dir im vertrauen: nicht jeder mensch leidet automatisch, wenn er im knast sitzt, und vermodern tut in deutschland auch kaum jemand darin. das sind dumme pauschalurteile ohne faktische unterlage. und sowas hältst du ernsthaft für ein brauchbares argument? frei erfundene möglichkeiten der gefühlslage von menschen, die du nicht kennst, hältst du für eine grundlage für eine diskussion? ist das die art, wie du meinst ernsthaft über so zentrale dinge wie menschenleben reden zu können?

    aber gut, zum thema kinderschänder noch meine anmerkung: 90% aller täter stammen aus der eigenen familie oder dem familiären umfeld. viel spaß beim mutterkillen, sag ich da mal. das kind wird sich sicher freuen, wenn du seine eltern umbringst. :tock:

  18. #2243
    J@Zz
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    Moralische Diskussionen faszinieren mich. Habe doch geschrieben, dass man sie grundsätzlich auch in den Knast stecken kann. Und natürlich gehe ich von mir aus, wenn ich diskutiere, so wie jeder Mensch irgendwie von sich ausgeht.
    Und ich habe eine sehr große Abneigung gegen Kinderschänder, besonders gegen jene die Stolz drauf sind. Solche habe ich schon öfter im TV gesehen. Und da würd ich sogar manchmal persönlich die Spritze in die Hand nehmen. Aber egal lassen wir das.

  19. #2244
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    Original von J@Zz
    Moralische Diskussionen faszinieren mich. Habe doch geschrieben, dass man sie grundsätzlich auch in den Knast stecken kann. Und natürlich gehe ich von mir aus, wenn ich diskutiere, so wie jeder Mensch irgendwie von sich ausgeht.
    Blöderweise ist in Diskussionen auch ein gewisses Maß an Objektivität gefragt, zu dem du scheinbar nicht in der Lage bist.

    Original von J@Zz
    Und ich habe eine sehr große Abneigung gegen Kinderschänder, besonders gegen jene die Stolz drauf sind. Solche habe ich schon öfter im TV gesehen. Und da würd ich sogar manchmal persönlich die Spritze in die Hand nehmen. Aber egal lassen wir das.
    Krimi-Serien sind keine Realität.

  20. #2245
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    Original von J@Zz
    Moralische Diskussionen faszinieren mich. Habe doch geschrieben, dass man sie grundsätzlich auch in den Knast stecken kann. Und natürlich gehe ich von mir aus, wenn ich diskutiere, so wie jeder Mensch irgendwie von sich ausgeht.
    dein problem ist nicht, dass du von dir ausgehst, sondern dass du bei dir verharrst.

    man soll nie von sich auf andere schließen. hat dir deine mutter bestimmt mal erzählt. nur gelernt hast du es offenbar nicht. und darum kannst du auch - siehe henne - im grunde keine diskussionen über komplexe themen führen.

  21. #2246
    J@Zz
    Gast
    Henne, dass war keine Krimi Serie, sondern DIE Realität.

    Ich verharre einen Dreck bei mir, dass ist totaler Unsinn. Mir geht es in meinem theoretischen Geplänkel nur weniger um das Wohl der Mörder, als der potentiellen Opfer.

    Soll ich euch eine Geschichte erzählen? Ein Kinderschänder hat mehrfach ( schätze es waren 10 ) kleine Mädchen vergewaltigt. Danach kam er in den Knast. Nach relativ kurzer Haftstrafe wurde er freigelassen, weil laut Gutachten war geheilt. Danach hat er sich gleich wider an Mädchen vergangen. Gegen solche Menschen habe ich einen Hass und bitte sag mir nicht, dass es unmenschlich ist einen Hass gegen solchen Abschaum zu haben. Kinderschänder, die kleinen Mädchen ihre psychotische extreme Sicht auf die Sexualität aufdrängen und dazu Gewalt anwenden verletzen die Menschenwürde der kleinen Mädchen und spucken auf alles was sie als Persönlichkeit ausmacht. Da ist zurückspucken nicht besser, aber durchaus eine Möglichkeit. Und wie ich bereits sagte: Man kann sie auch im Knast vermodern lassen über viele Jahrzehnte.

    man soll nie von sich auf andere schließen. hat dir deine mutter bestimmt mal erzählt. nur gelernt hast du es offenbar nicht. und darum kannst du auch - siehe henne - im grunde keine diskussionen über komplexe themen führen.
    Das ist doch lächerlich. Kannst du nicht lesen? Sonst müsstest du bemerkt haben, dass ich da was vom Knast schrieb. Das war sogar ein Zugeständnis deiner Meinung, aber dein beharren auf meine Unfähigkeit etwas zu verstehen - aufgrund der sehr hohen Komplexität " - ist nicht weniger hinderlich, als deine etwas verwischte sicht meiner Charakterlichen Eigenschaften.

  22. #2247
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    Original von J@Zz
    Henne, dass war keine Krimi Serie, sondern DIE Realität.

    Ich verharre einen Dreck bei mir, dass ist totaler Unsinn. Mir geht es in meinem theoretischen Geplänkel nur weniger um das Wohl der Mörder, als der potentiellen Opfer.
    dann sollte es dir nicht um strafe gehen, sondern um prävention. also eine völlig andere sache.

    aber letztlich geht es dir darum nicht. sondern wirklich nur um das ausleben unterster instinkte: hass, wut, rache. denn einen täter nach der tat zu ermorden hilft niemandem und erst recht nicht den opfern. es ist wie alles, was du sagst: scheinheilig. aber in einem hast du recht: geplänkel.

    btw., du widersprichst dir ja auch. wenn du haft wirklich als so unmenschlich ansiehst, dann geht es uns ja offensichtlich NICHT um das wohl der mörder, sondern um deren unwohl. (du hast ja weiter oben schon von angeblicher inhumanität gesprochen - wie schon mehrmals gesagt natürlich ohne auch nur die geringste ahnung zu haben, wie sich ein knacki fühlt oder nicht fühlt. du hast einfach ohne die geringste ahnung dir etwas ausgedacht und es vorausgesetzt.)

    und wenn die giftspritze so human ist, dann geht es dir ja offensichtlich doch um das wohl der mörder.

    schon in solchen offensichtlichen widersprüchen zeigt sich doch, dass du dich noch nicht mal ansatzweise wirklich mit dem thema auseinandergesetzt hast, sondern einfach nur plunder raushaust. siehe hennes link oben. lesen. verdauen, eine nacht drüber schlafen. und dann sehen wir weiter.

    Original von J@Zz
    Soll ich euch eine Geschichte erzählen? Ein Kinderschänder hat mehrfach ( schätze es waren 10 ) kleine Mädchen vergewaltigt. Danach kam er in den Knast. Nach relativ kurzer Haftstrafe wurde er freigelassen, weil laut Gutachten war geheilt. Danach hat er sich gleich wider an Mädchen vergangen. Gegen solche Menschen habe ich einen Hass und bitte sag mir nicht, dass es unmenschlich ist einen Hass gegen solchen Abschaum zu haben.
    und welcher war das? quelle? name? zeit? ort?

    sorry, aber: geschichten kann jeder erzählen.

    im übrigen ist es eine sache, jemand zu hassen. und eine andere, jemanden umzubringen. hass ist ein gefühl, mord eine tat. ein zivilisierter mensch fühlt - aber er mordet nicht.

  23. #2248
    J@Zz
    Gast
    Ich bin nicht hier um dir die Quelle eines Mörders zu geben, weil der Typ mich im Augenblick wo vorbei geht. Und ich mach mir jetzt auch nicht die Mühe das für dich zu suchen, google könnte dir ja auf die Sprünge helfen.
    aber letztlich geht es dir darum nicht. sondern wirklich nur um das ausleben unterster instinkte: hass, wut, rache.
    Natürlich. Ich bin ein Untermensch der sich danach sehnt seine untersten Instinkte auszuleben. Diese Verurteilung deinerseits, die wirklich arg an der Realität vorbei geht - meiner Meinung nach - lässt darauf schließen, dass du dir erstmal Gedanken machen solltest. Du kennst mich nicht mal persönlich und lächerliche Charakterisierungen deinerseits widern 'mich' an. Ich theoretisiere bei Diskussion immer nur herum, wie ich schonmal sagte: Diskussionen sind nicht nur dazu da seine Meinung zu beweisen, sondern seine Meinung zu bilden.
    Bist du bekloppt? Ich hab dir doch irgendwie zugestimmt mit dem Gefängis oder überliest du das absichtlich.

  24. #2249
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    also ich finde die todesstrafe nicht gut, da viele menschen sich ändern können...

    wenn ich aber wiederholungstäter sehe die immer wieder kleine mädchen oder so vergewaltigen und die dann nur eine strafe von ein paar jahren auf bewährung oder so bekommen und dann auch noch hier in unseren gefängnissen, die jetzt nicht das allerschlimmste sind, dann denke ich manchmal wirklich ob es nicht besser wäre, wenn es die todesstrafe geben sollte.....aber es sollte sich einfach nur etwas an den gesetzen ändern, das manche täter einfach eine viel höhere strafe bekommen und nicht einfach nur ein paar jährchen in den knast und dann ist dein mord oder deine vergewaltigung vergessen!!!

  25. #2250
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    Original von Watanuki-kun
    also ich finde die todesstrafe nicht gut, da viele menschen sich ändern können...

    wenn ich aber wiederholungstäter sehe die immer wieder kleine mädchen oder so vergewaltigen und die dann nur eine strafe von ein paar jahren auf bewährung oder so bekommen und dann auch noch hier in unseren gefängnissen, die jetzt nicht das allerschlimmste sind, dann denke ich manchmal wirklich ob es nicht besser wäre, wenn es die todesstrafe geben sollte.....aber es sollte sich einfach nur etwas an den gesetzen ändern, das manche täter einfach eine viel höhere strafe bekommen und nicht einfach nur ein paar jährchen in den knast und dann ist dein mord oder deine vergewaltigung vergessen!!!
    warst du schonmal im gefängnis?

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