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Thema: Todesstrafe: Ja oder Nein?

  1. #1026
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    Originally posted by † Luzifer †
    Original von L.N. Muhr
    Originally posted by † Luzifer †
    Nein, ich sag nur sie muss nicht abgeschafft werden, dass sie hier bei uns wieder eingeführt werden soll habe ich nie gesagt, und hab ich auch nicht vor.
    es hat auch keiner von dir geredet.
    Doch, du hast geschrieben diese Meinung wie ich sie habe gibt es nicht.

    *SEUFZ* lies nochmal:

    du schriebst:
    "Weiters ist es ein Unterschied zu sagen dass man die Todesstrafe befürwortet und der Meinung ist man solle sie durchführen und zu sagen dass man die Todesstrafe nicht etra abschaffen muss."

    dort steht "man" - und auf dieses "man" habe ich reagiert. also nicht "du", sondern "man" = jemand, irgendwer.

    und wo steht, dass es diese meinung nicht gibt? ich schrieb nur, dass diese dreifach-einteilung "keinen sinn" macht. erkennst du den unterschied zwischen nicht-existent und sinnlos?

    und ich ahbe belegt, wieso diese einteilung nur ene scheinbare ist. geh darauf ein oder lass es. aber hör bitte damit auf, dich sofort angegriffen zu fühlen, wenn mal jemand (bzw. ich )mit dir argumentiert. wir sind hier nicht im kindergarten.

  2. #1027
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    Das ist nunmal meine Meinung, und ich finde dass sie sehrwohl einen Sinn macht.
    Weiters kann das "man" auch auf mich ausgelegt werden.
    Es gibt eben nicht nur "Schwarz" oder "Weiß"

  3. #1028
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    Originally posted by † Luzifer †
    Das ist nunmal meine Meinung, und ich finde dass sie sehrwohl einen Sinn macht.
    was ist deine meinung? diese unsinnige dreiteilung, die logisch paradox ist?

    behältst du diese meinung, weil du stur bist, oder aus faulheit? denn wenn etwas paradox ist, kann es eigentlich nicht stimmen. widersprüche weisen immer auf fehler im denkgebäude hin.

    ps: oder ich liege daneben und hab keinen plan, worauf du dich beziehst. aber dafür gibt es ja die zitat-funktion.

    Weiters kann das "man" auch auf mich ausgelegt werden.
    ...oder auf jeden anderen menschen auf dieser welt. denn "man" ist unpersönlich. red halt einfach klartext, anstatt dich schwammig auszudrücken. das vermeidet mißverständnisse.

    ps: "weiters" ist nicht wirklich ein wort, sondern eine sprachliche unart.

    Es gibt eben nicht nur "Schwarz" oder "Weiß"
    ach? rate mal, worüber ich hier die ganze zeit rede? ach ja, über zwischentöne, graustufen, ausnahmen von der regel und dinge, die sonst keiner hier explizit erwähnt.

    scheint nur nicht gelesen zu werden. die standardreaktion ist doch hier nur "das ist meine meinung, mir egal, was ihr sagt". eine ernsthafte debatte anhand von FAKTEN scheint nicht unbedingt gewiollt zu werden, lieber urteilt man nach gefühlen, gerüchten, vorurteilen und wilden horror-phantasien, die in der realität kaum eine rolle spielen.

  4. #1029
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    Hm...ok, ich sagte ich werde dir weiterhin deine Fragen beantworten, also tu ich das auch. Selbst wenn ich bezweifele, das wir zwei je auf einen grünen Zweig kommen. Denn entweder verdrehst du das was ich sage, und stellst es in einen völlig falschen Zusammenhang (was weiß ich, ob du das was ich schreibe, wirklich nicht verstehst, oder nur nicht verstehen willst) oder du greifst Vergleiche auf, die im Grunde nichts mit dem eigentlich Thema zu tun haben.
    Unsere Denkensweise ist scheinbar von Grund auf verschieden, aber so wie du sagtest, könne Meinungen sich auch ändern. Mir scheint aber, das du dich selbst auf deine eigene Meinung versteift hast. Das viel schlimmere ist, das du offenbar davon ausgehst das deine die richtige ist. Sag, wenn ich mich irre.

    Der nächste Punkt, ist mein angebliches aufregen. Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber es bleibt mir doch selbst überlassen wie viele Ausrufezeichen ich hinter meine Sätze stelle(mal abgesehen davon, das ich im letzten post, nicht wirklich zig Ausrufezeichen hintereinander an meine Sätze gestellt habe). Wenn ich sage das ich mich nicht aufrege, dann mein ich das so. Tut mir ja leid, dir sagen zu müssen das du falsch liegst, aber das einzige worüber ich mich im Moment aufregen könnte (die Betonung liegt auf -könnte-) ist das du das behauptest. Ich lass mir nicht gern sagen, das ich das und das tue oder so und so bin, wenn es doch nicht stimmt. << Was auch der Grund ist das ich das noch mal anspreche, nicht das du wieder denkst, das ich mich aufrege. ^^

    Vielleicht liegt dein Unverständig in einigen Sachen auch daran, das auch du nicht wirklich meine Sätze genau durchliest (oder vielleicht mal etwas länger als zwei Sekunden darüber nachdenkst wie ich es meine), dann würden sich nämlich ganz schnell ein paar deiner fragen von selbst klären. Denn egal wie oft ich es schreibe, es scheint sinnlos zu sein.

    Genug der Vorrede:


    „demnach sind dann ja doch nicht alle menschen gleich.

    und du hast "töten" gesagt. sind soldaten also für dich weniger wert, oder polizisten oder henker?“


    Sind sie doch, von Geburt an zumindest. Warum ich dann trotzdem unterteile hab ich gesagt, wenn du das nicht verstehen willst oder kannst, dann kann ich auch nichts machen, so denk ich nunmal. Nicht jeder Polizist tötet und dafür sind sie auch nicht da. Und Soldaten tun es nicht immer freiwillig, und das Wort Soldat muss man auch nicht gleich mit Mord in Verbindung bringen. Das z.B. meine ich mit absurden Vergleichen. Wir sind immer noch beim Thema Todesstrafe, bei Mördern, welche Art von Mördern, hab ich dir auch schon mehrmals erläutert. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
    Aber falls es dich dennoch interessiert:

    Für mich sind Soldaten Mörder, Krieg ist nichts wofür sich jemand rühmen sollte. Selbst wenn man „Sein Land verteidigt“ oder aus was für ein Grund auch immer. Anderen Menschen das Leben zu nehmen ist immer unmoralisch, völlig egal in welchen Zusammenhang. Und es mag auch nicht der Moral entsprechen die Todesstrafe durchzuführen, trotzdem wird sie durchgeführt.
    Und auch das Thema Abtreibung gehört nicht hier rein. Um das auszudiskutieren bräuchte es einen extra Thread. Selbst wenn man Mütter die das tun ebenso als Mörder bezeichnen könnte, was ich nicht in jedem Fall tue.

    „weil praktisch kein mensch nur gut oder nur böse ist. und weil gut und böse abhängig sind von kulturellen umfeld und vom eigenen standpunkt, es also kein "gut" oder "böse" im genau definierbaren sinn gibt.“

    Bei dem Anfang des Satzes stimm ich dir zu.
    Aber:
    „Im genau definierbaren Sinne“...genau das ist mein Problem. Wenn du meinst, das man für alle Beteiligten ein gerechtes Urteil bilden muss, dann kann man nicht mit einem Gesetz ALLE Fälle regeln. Wenn man wirklich gerecht sein will, dann muss man das ganze aus mehr, als nur einer Regelbasis sehen . Beide seiten müssen angehört werden (was ich auch von Anfang an nicht ausgeschlossen habe, du aber anscheinend angenommen hast, wenn nicht, dann sag bescheid), und vor allem: JEDER Fall muss INDIVIDUELL betrachtet werden. Du kannst zig Gesetzte bringen, aber keines wird tatsächlich auch allen gerecht werden.

    „oben hast du aber gesagt, dass das nur in bestimmten fällen gilt. jetzt sagst du scheinbar wieder, dass es für alle gilt. wenn ein mensch einen menschen tötet, muss er sterben - demnach muss man alle soldaten, polizisten und henker umbringen - und deren mröder natürlich auch, und deren mörder....“


    Ok, jetzt fängst du an zu übertreiben. Und gelesen hast du auch nicht richtig. Ich sagte: Ich beziehe all meine Aussagen auf diese bestimmten fälle, wie oft muss ich das noch sagen?
    Und dein letzter Satz ist auch weit hergeholt.

    „demnach dürfte man aber einem dieb etwas stehlen?

    sorry, aber "gleiches mit gleichem" ist DEINE immer wieder vertretene theorie. dürfte man entführern dann jemanden entführen?

    ich bin aus exakt diesem grund gegen dieses "gleiches mit gleichem vergelten", weil es bei genauerem hinsehen absurd wird.“


    Ich sagte auch nicht, das der „gleiches mit gleichem -theorie“ anhänge. Ei weiters mal das du etwas von mir behauptest, wovon du gar nicht sicher sagen kannst, das es so ist.
    Einem Dieb etwas stehlen wie du so schön sagst, ist ebenso absurd wie ihm die Hand abzuschlagen, aber das weißt du sicher selbst. Das gleiche gilt Entführern, aber ehrlich gesagt hat auch das nicht wirklich einen Bezug auf unser Thema. Es geht hier darum, einem Menschen für das was er tut zu bestrafen.
    Du sagtest, es ist MEINE Theorie, da das nicht stimmt, verfallen auch deine denkwürdigen Beispiele.

    „nach den gesetzen. dazu sind die da.“ << darauf bin ich oben schon eingegangen. KEIN Gesetzt trifft auf jeden Fall zu, man könnte nie ein Gesetzt finden mit dem alle gerecht und gleich behandelt werden. Demnach ist es, ebenso sinnlos diese Dinge nur nach dem Gesetzt zu beurteilen. (genauso falsch, wie du meinst, wenn man es nach den Gefühlen der Beteiligten beurteilt, beides spielt eine Rolle, nicht nur die eine Seite!)

    „nein, ein richter muss sich alle seiten anhören und dann anhand der gesetze urteilen und nichts sonst. gefühle haben da nichts zu suchen. das würdest du spätestens dann verstehen, wenn du einmal unschuldig angeklagt sein solltest (wovon ich nicht ausgehe, aber ich denke, du verstehst, was ich meine). dann wirst du dir einen objektiven richter wünschen, der sich ERST alles anhört und dann urteilt, statt sofort auf die gefühle zu setzen.

    unterhalte dich mal gelegentlich mit einem juristen darüber. nur wenige dinge sind gefährlicher als richter, die aus dem bauch heraus urteilen.“


    Alle seiten anhören, habe ich doch eben gesagt. Und ob Gefühle da was zu suchen haben, denn wenn nicht, bleibt das ganze wieder nur beim Beurteilen durch das Gesetzt! Und das kann auch nicht richtig sein, dann wird der Mensch als ein Objekt, als ein Ding angesehen. Ich sage ja nicht das man nur nach den Gefühlen der Opfer gehen soll, man kann ja nunmal unzählige Gründe finden warum jemand getötet wurde. Und das mit dem Richter *lach* war hier die Rede von einem Richter der aus dem Bauch heraus urteilt? Nein.
    Zu dem anderen hab ich ja oben schon was gesagt.

    „ja, für dich. bzw. für den betroffenen. aber doch für niemanden sonst.“


    Natürlich für die betroffenen. Für wen denn auch sonst? Jemand der rein gar nichts mit dem Fall zu tun hat, hat sich auch da nicht reinzuhängen. (mal abgesehen von Anwälten und Richter) Derjenige, der damit nichts zu tun hat, um den geht es doch auch nicht.

    „du versteifst dich hier auf gefühle, welche für dich als individuum die ultima ratio zu sein scheinen.“

    Sind sie nicht, jedoch bin ich der Meinung, das dieser Punkt in die Beurteilen mit hinein gehört. Warum, hab ich inzwischen auch schon x-mal erklärt.

    „und das mag so auch stimmen. aber wenn man einen menschen für eine tat verurteilen soll, dann hat dies fair zu geschehen. sonst besteht die riesige gefahr, einen unschuldiogen zu verurteilen. fair kann man aber nur sein, wenn man objektiv ist, objektiv kann man nur sein, wenn man sich nicht von gefühlen leiten lässt.“

    Ja, fair, das mein ich auch. Aber es wäre unfair, sich beide Seiten anzuhören, und trotzdem zu sagen (was ja keine Sinn ergeben würde) das die Seite der Opfer nichtig ist, weil es dabei nur um die Gefühle geht, die ja deiner Meinung nach völlig ausgelassen werden müssen. Wenn das so wäre, dann hätte man sich nicht beide Seiten angehört bzw. hätte die eine Seite völlig außer Beachtung gelassen.


    „immer? und was hat das damit zu tun? ich dachte, wir reden von mord, nicht von tod an sich?“

    Natürlich. Und es hat etwas damit zu tun, denn allein schon der Gedanke, das dein Kind/Mutter/Freunde. Usw. nicht „normal“ gestorben sind, sondern durch die Hand eines Mörders, macht einen riesen Unterschied.


    „ja, und? werden deise durch rache gelindert? nein. nichtmal ansatzweise. der tod eines täters ändert nichts an den schmerzen der hinterbliebenen. egal, wie viele aufregungs-ausrufezeichen du hinter deinen satz setzt. (ja, du regst dich auf. sonst wären deine sätze ruhiger und sachlicher.)“

    Nicht gelindert, aber es würde einem ein Gefühl von Gerechtigkeit geben. Kann sein, das du diese Art von Gefühlen nicht verstehen kannst.
    Und wegen dem Aufregen, steht oben.





    „korrekt. FÜR. und er wird dafür bestraft. das hat doch keiner bestritten. ich weiss nicht, was du damit sagen willst.“

    Er wird bestraft. Und wie? Mit einer „lebenslangen“ Haftstrafe, mit Geldbusen, mit was? Was bitte kann dem was er getan hat gerecht werden? Eine Haftstrafe ist und bleibt eine viel zu weichliche Strafe.


    „nur impliziert die tat "mord" nicht automatisch die strafe "tod". sondern es ist sache des gerichts heruaszufinden, welche strafe bei welcher tat unter welchen umständen angebracht ist.“


    Habe ich auch nicht behauptet. Wie du weißt, nur in bestimmten fällen. Und das diese vom Gericht auch untersucht werden, setzt man voraus, ich jedenfalls.
    Vielleicht hätte ich das dazu schreiben sollen, aber das war für mich wohl zu logisch, um es noch mal extra zu vermerken.

    [I]aber wenn du solche oder ähnliche erfahrungen machen würdest, dann würde deine Meinung ganz sicher auch nicht genau so bleiben wie sie jetzt ist.[quote]

    ich kenne deine erfahrungen nicht. aber rachsucht kann nun einmal nicht grundlage der justiz sein.<<< musst du auch nicht.

    [quote]Es ist nicht immer leicht sachlich zu bleiben, wenn man im Hinterkopf nunmal immer diese Dinge hat.

  5. #1030
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    „du trennst hier irgendwie nicht zwischen dem, wie du handeln würdest und eben einem objektiven handeln und einer objektiven betrachtungsweise.“[/I]
    Nur weil ich sage, das man ebenso auf die Gefühle eingehen sollte, anstatt NUR nach dem Gesetzt zu urteilen?
    Ich glaube wirklich langsam, das du mein Geschriebenes nur überfliegst. Denn hättest du wirklich richtig gelesen, wäre dir aufgefallen das ich meine Meinung darüber nicht aus Rachegefühlen gebildet habe. Nur scheint es wohl wirklich so zu sein, ich kann es sagen so oft ich will, du verdrehst es oder willst es einfach nicht verstehen.

    „wie kommst du darauf? natürlich hat meine betrachtungsweise mit den menschen zu tun. mörder sind auch menschen.“


    Ja, aber du beziehst das alles NUR auf die Sicht des Mörders. Denn selbst wenn du behauptest, das du die Gefühle verstehen kannst, wie kann man sie dann dabei auslassen?

    „sonst würden wahrscheinlich sehr viele unschuldige menschen hingerichtet werden. und DAS ist auf jeden fall mord. bist du bereit, den tod auch nur eines einzigen usnchuldigen menschen auf dich zu nehmen, wenn du 99 mörder damit umbringen kannst? würdest du damit leben können, dass ein unschuldiger wegen dir zu tode kam?“

    Und noch einmal nicht aufgepasst, du hättest recht, wenn ich gesagt hätte, das, das Urteil NUR über die Gefühle der Betroffenen gefällt werden soll. Aber das sagte ich nicht.
    Und das ein unschuldiger Mensch verurteilt wird, liegt nicht daran das sich der Richter von den Gefühlen der Angehörigen hat leiten lassen, sonder daran, das in Ermittlungen, oder anderen Dingen, gewaltig was schief lief.

    Und zu deine letzten Post:

    WER von uns hier Recht hat, oder nicht, und von welchen Dingen wir ausgehen...DU, ja selbst DU kannst nicht sagen was richtig und falsch ist, selbst wenn du derjenige bist, der seiner Verion für die richtige hält.

  6. #1031
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    Originally posted by Resi
    Der nächste Punkt, ist mein angebliches aufregen. Ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber es bleibt mir doch selbst überlassen wie viele Ausrufezeichen ich hinter meine Sätze stelle(mal abgesehen davon, das ich im letzten post, nicht wirklich zig Ausrufezeichen hintereinander an meine Sätze gestellt habe). Wenn ich sage das ich mich nicht aufrege, dann mein ich das so. Tut mir ja leid, dir sagen zu müssen das du falsch liegst, aber das einzige worüber ich mich im Moment aufregen könnte (die Betonung liegt auf -könnte-) ist das du das behauptest. Ich lass mir nicht gern sagen, das ich das und das tue oder so und so bin, wenn es doch nicht stimmt. << Was auch der Grund ist das ich das noch mal anspreche, nicht das du wieder denkst, das ich mich aufrege. ^^
    dann benutz bitte die schriftsprache so, wie sie gemeint ist. ausrufezeichen sind zeichen besonderer betonung, viele ausrufezeichen extremer betonung bzw. der aufregung.

    oder was denkst du, wozu satzzeichen da sind? richtig, zum besseren verständnis eines satzes in der schriftlichen kommunikation.

    Sind sie doch, von Geburt an zumindest. Warum ich dann trotzdem unterteile hab ich gesagt, wenn du das nicht verstehen willst oder kannst, dann kann ich auch nichts machen, so denk ich nunmal. Nicht jeder Polizist tötet und dafür sind sie auch nicht da. Und Soldaten tun es nicht immer freiwillig, und das Wort Soldat muss man auch nicht gleich mit Mord in Verbindung bringen. Das z.B. meine ich mit absurden Vergleichen. Wir sind immer noch beim Thema Todesstrafe, bei Mördern, welche Art von Mördern, hab ich dir auch schon mehrmals erläutert. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
    1. daraus lässt sich ableiten, dass bei geburt alle menschen gleich sind, sie sich danach aber unterschiedliche wertigkeiten erarbeiten. das ist wie im 3. reich: wer als arier einen juden heiratete, war kein vollwertiger arier mehr. so in etwa.

    2. ich habe weder polizisten noch soldaten mit mord in verbindung gebracht - lediglich mit tötungen. und vom "töten" hast du gesprochen. jeder mord ist eine tötung - aber nicht jede tötung ein mord. wenn du von töten sprichst, meinst du also automatisch mehr als nur mord. wenn du etwas anderes als töten meinst, dann sag auch etwas anderes als töten.

    Für mich sind Soldaten Mörder, Krieg ist nichts wofür sich jemand rühmen sollte. Selbst wenn man „Sein Land verteidigt“ oder aus was für ein Grund auch immer. Anderen Menschen das Leben zu nehmen ist immer unmoralisch, völlig egal in welchen Zusammenhang. Und es mag auch nicht der Moral entsprechen die Todesstrafe durchzuführen, trotzdem wird sie durchgeführt.
    darus lässt sich ableiten:

    1. soldaten gleich mörder. mörder sind laut deiner aussage aber keine vollwertigen menschen mehr. bzw. sie sind "nicht lebenswertes leben". und, ja, du hast diesen satz in bezug auf alle mörder gebraucht.

    2. das etwa durchgeführt wird, heisst natürlich nich, dass es richtig ist. mord ist auch nicht richtig. du bist aber für die todesstrafe, obwohl sie dir moralisch fragwürdig erscheint. jetzt MUSS der umkehrschluss gelten: wieso kannst du die moralisch fragwürdige todesstrafe gutheissen, den moralisch ebenso fragwürdigen mord aber nicht? im umkehrschluss bedeutet nämlich deine anerkennung der unmoral, dass unmoral immer gelten kann bzw. darf, was bedeutet, dass mord zwar unmoralisch ist, aber für dich ok geht.

    du siehst, ein paradoxon.

    Und auch das Thema Abtreibung gehört nicht hier rein.
    warum nicht? es gibt viele menschen, die abtreibung als mord betrachten. und hier geht es ja um todesstrafe für mörder. sollen diese menschen, die abtreibung als mord betrachten, denn nicht gehört werden? und warum nicht?

    Um das auszudiskutieren bräuchte es einen extra Thread. Selbst wenn man Mütter die das tun ebenso als Mörder bezeichnen könnte, was ich nicht in jedem Fall tue.
    aber du tust es, hin und wieder. und mörder sind "nicht lebenswertes leben". demnach sind abtreibende mütter "nicht lebenswertes leben".

    Bei dem Anfang des Satzes stimm ich dir zu.
    Aber:
    „Im genau definierbaren Sinne“...genau das ist mein Problem. Wenn du meinst, das man für alle Beteiligten ein gerechtes Urteil bilden muss, dann kann man nicht mit einem Gesetz ALLE Fälle regeln.
    nein. es gibt aber mehr als nur ein gesetz. praktisch, oder?

    Wenn man wirklich gerecht sein will, dann muss man das ganze aus mehr, als nur einer Regelbasis sehen . Beide seiten müssen angehört werden (was ich auch von Anfang an nicht ausgeschlossen habe, du aber anscheinend angenommen hast, wenn nicht, dann sag bescheid), und vor allem: JEDER Fall muss INDIVIDUELL betrachtet werden. Du kannst zig Gesetzte bringen, aber keines wird tatsächlich auch allen gerecht werden.
    eben. BEIDE seiten MÜSSEN angehört werden. fair angehört. was nicht geht, wenn man sich von vornherein auf die seite der opfer schlägt. daher mein objektivitätsanspruch, der eben gefühle so weit wie möglich auszuschliessen hat. denn gefühle sind nicht fair.

    Ok, jetzt fängst du an zu übertreiben. Und gelesen hast du auch nicht richtig. Ich sagte: Ich beziehe all meine Aussagen auf diese bestimmten fälle, wie oft muss ich das noch sagen?
    Und dein letzter Satz ist auch weit hergeholt.
    inwiefern? du sagst nie konkret, worauf du dich beziehst, auf welche fälle. insofern kann ic nur raten, welche fälle du meinst. du bist schlicht nicht konkret, sondern schwammig.

    Ich sagte auch nicht, das der „gleiches mit gleichem -theorie“ anhänge.
    du sagtest, dass man einen mörder umbringen darf. das IST "gleiches mit gleichem". in reinkultur. nun, die sachlage ist die: sobald der rechtsgrundsatz "gleiches mit gleichem" im deutschen recht verankert wäre, würde er de fakto für alle straftaten gelten. das leitet sich aus dem gleichheitsanspruch des gesetzes ab. du siehst, der mord an einem mörder würde juristisch sehr weite kreise ziehen und könnte z.b. nach sich führen, dass leute, die andere mit dem auto überfahren, selbst überfahren werden dürfen. klingt seltsam, ist aber so.

    Ei weiters mal das du etwas von mir behauptest, wovon du gar nicht sicher sagen kannst, das es so ist.
    gibt es den satz auch auf deutsch?

    Einem Dieb etwas stehlen wie du so schön sagst, ist ebenso absurd wie ihm die Hand abzuschlagen, aber das weißt du sicher selbst.
    eben. und ebenso absurd ist der mord an einem mörder. aus genau solchen gründen gibt es auch keinen gleiches-mit-gleichem-grundsatz im deutschen recht. ihn, und sei es nur partiell, nur für bestimmte mordstraftaten, einzuführen, hätte unabsehbare konsequnzen für das gesamte rechtssystem.

    sorry, aber so siehts nun mal aus.

  7. #1032
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    „nach den gesetzen. dazu sind die da.“ << darauf bin ich oben schon eingegangen. KEIN Gesetzt trifft auf jeden Fall zu, man könnte nie ein Gesetzt finden mit dem alle gerecht und gleich behandelt werden.
    so what? siehe oben: deshalb gibt es mehr als ein gesetz, normalerweise mit unterkapiteln und im konkreten juristsichen fall grade bei komplexen gesetzen auch mit handlungsspielraum für die richter, um im konkreten fall so exakt wie möglich auszutarieren. DAS gesetz ist eben nicht EIN gesetz, sondern ein fetter ballen von gesetzen.

    ich hab deshalb übrigens oben ganz bewusst im plural gesprochen. gelesen?

    Demnach ist es, ebenso sinnlos diese Dinge nur nach dem Gesetzt zu beurteilen. (genauso falsch, wie du meinst, wenn man es nach den Gefühlen der Beteiligten beurteilt, beides spielt eine Rolle, nicht nur die eine Seite!)
    wieso sollte es demnach sinnlos sein, nach den gesetzen zu urteilen? das gilt nur, sofern kein gesetz für die straftat vorliegt, was aber eher selten der fall sein dürfte.

    Alle seiten anhören, habe ich doch eben gesagt. Und ob Gefühle da was zu suchen haben, denn wenn nicht, bleibt das ganze wieder nur beim Beurteilen durch das Gesetzt!
    ein richter soll also emotional urteilen? du wünschst dir quasi einen befangenen richter? tja, ganz simpler fall: der richter hat eine schreckliche ehe und vor gericht steht ein ehemörder. rein emotional wird er sich also auf seite des mörders schlagen, dessen tat er dem gefühl nach nachvollziehen kann. tja..... du willst also einen richter, der aus emotionalen gründen die strafe für einen mörder mildert, weil er ihn sehr gut versteht? willst du das wirklich? oder doch lieber einen richter, der im gesetzbuch blättert, guckt, was auf geplanten mord steht und dann danach urteilt? was ist dir lieber?

    nein, deine gefühlssache haut vorn und hinten nicht hin, weil sie ein zweischneidiges schwert ist. du gehst nämlich davon aus, dass alle mesnchen mord immer verurteilen. was aber rein emotional nicht der fall ist. wie oft haben wir schonmal in gedanken jemanden umgebracht, aus wut oder hass? ja, wir alle haben gelegentlich emotionales verständnis für mord. aber ist das ein grund, mord gutzuheissen? eben nicht. DESHALB müssen unsere gefühle aussen vor bleiben. damit justiz nicht zu einer emotionalen willkürjustiz verkommt.

    Und das kann auch nicht richtig sein, dann wird der Mensch als ein Objekt, als ein Ding angesehen.
    wieso sollte er? wenn du einen strafzettel wegen geschwindigkeitsübertretung bekommst, bist du trotzdem ein mensch und kein ding. nein, sorry, du malst dir da etwas aus und überttreibst masslos. gesetze nehmen dem menschen nichts von seiner menschlichkeit. beurteilt wird nämlich nicht der mensch, sondern seine TAT.

    Ich sage ja nicht das man nur nach den Gefühlen der Opfer gehen soll, man kann ja nunmal unzählige Gründe finden warum jemand getötet wurde. Und das mit dem Richter *lach* war hier die Rede von einem Richter der aus dem Bauch heraus urteilt? Nein.
    sofern der richter AUCH emotional zu urteilen hat, muss er wohl auch aus dem bauch heraus urteilen, oder?

    Natürlich für die betroffenen. Für wen denn auch sonst? Jemand der rein gar nichts mit dem Fall zu tun hat, hat sich auch da nicht reinzuhängen. (mal abgesehen von Anwälten und Richter) Derjenige, der damit nichts zu tun hat, um den geht es doch auch nicht.
    doch. um den täter.

    Sind sie nicht, jedoch bin ich der Meinung, das dieser Punkt in die Beurteilen mit hinein gehört. Warum, hab ich inzwischen auch schon x-mal erklärt.
    weiter oben steht sehr deutlich die gefahr solcher gefühle zu lesen. grade leute wie du als richter würden mir angst machen. das wäre pure willkürjustiz.

    Ja, fair, das mein ich auch. Aber es wäre unfair, sich beide Seiten anzuhören, und trotzdem zu sagen (was ja keine Sinn ergeben würde) das die Seite der Opfer nichtig ist, weil es dabei nur um die Gefühle geht, die ja deiner Meinung nach völlig ausgelassen werden müssen.
    hallo? lesen lernen.

    die seite der opfer ist nicht nichtig - das habe ich auch nie behauptet. denn be- bzw. verurteilt wird die TAT. und das geht natürlich die opfer etwas an. sie sind die leidtragenden. was ich aber EINZIG UND ALLEIN gesagt habe, ist, dass das strafmass nicht nach dem leid der opfer gehen darf. sondern es muss nach der schwere der tat gehen, welche wiederum anhand diverser gesetze beurteilt werden kann. warum? nun, z.b. weil menschen auch lügen können. es gab mehr als genug fälle von "armen opfern" vor gericht, die ihr leid doch sehr übertrieben dargestellt haben.

    du malst dir hier wieder opfer als arme opfer aus. was leider absolut nicht real ist in dieser vereinfachung.

    gott, lies doch bitte mal, was ich schreibe.

    Wenn das so wäre, dann hätte man sich nicht beide Seiten angehört bzw. hätte die eine Seite völlig außer Beachtung gelassen.
    ich schrieb es schon mehrfach: sich beide seiten anhören, heisst eben nicht, sich auf die seite der opfer zu schlagen. das beinhaltet aber an keiner stelle ein ausser-acht-lassen der opfer.

    Nicht gelindert, aber es würde einem ein Gefühl von Gerechtigkeit geben.
    aha. das kannst du mal eben so für den rest der menschheit sagen?

    nein, du redest nur von deinen eigenen gefühlen. denn ich glaube kaum, dass du die gefühle aller menschen vorhersagen kannst. formulier das bitte auch so.

    Kann sein, das du diese Art von Gefühlen nicht verstehen kannst.
    rache? subjektiv schon, ich bin auch nur ein mensch. aber rache ist in meinen augen ein verabscheuungswürdiges gefühl, dass bereits extrem viel leid über die menschheit gebracht hat. ich glaube, dass die ganze menschheit ohne diesen rachegedanken besser dran wäre.

    Er wird bestraft. Und wie? Mit einer „lebenslangen“ Haftstrafe, mit Geldbusen, mit was? Was bitte kann dem was er getan hat gerecht werden? Eine Haftstrafe ist und bleibt eine viel zu weichliche Strafe.
    das ist aber nur deine meinung, keine tatsache. es "ist und bleibt" nicht, sondern wird von dir so angesehen. nicht wahr?

    Habe ich auch nicht behauptet. Wie du weißt, nur in bestimmten fällen. Und das diese vom Gericht auch untersucht werden, setzt man voraus, ich jedenfalls.
    Vielleicht hätte ich das dazu schreiben sollen, aber das war für mich wohl zu logisch, um es noch mal extra zu vermerken.
    angesichts deiner unklaren ausdrucksweise solltest du tatsächlich mehr sorgfalt in deine formulierungen stecken, ja.

    Es ist nicht immer leicht sachlich zu bleiben, wenn man im Hinterkopf nunmal immer diese Dinge hat.
    subjektiv verständlich. aber eben keine grundlage für objektives handeln.

    mal davon abgesehen, dass deine gefühle für aussenstehende in dieser debatte nicht im ansatz verständlich sind, da niemand ausser dir hier weiss, um was es geht.

    im übrigen ist dir auch meine vorgeschichte nicht bekannt. insofern ist es durchaus denkbar, dass deine opferperspektive sehr selbstgerecht ist, behauptest du doch, dass dieses opferdasein eine bestimmte denkweise nach sich zieht, die nur opfer verstehen können.

    persönlich glaube ich, dass du schlicht dinge kompensierst durch dein denken. d.h. du kannst nicht (mehr) objektiv dieses thema betrachten. diese kompensation ist nichts weiter als ein fortdauernder rachegedanke, mit dem du dein eigenes schicksal irgendwie wieder ins lot rücken willst. du beurteilst also das funktionieren der welt nach dem, was du dir für dich wünschst.

    was schlicht nicht funktioniert.

  8. #1033
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    Original von L.N. Muhr
    Originally posted by † Luzifer †
    Das ist nunmal meine Meinung, und ich finde dass sie sehrwohl einen Sinn macht.
    was ist deine meinung? diese unsinnige dreiteilung, die logisch paradox ist?

    behältst du diese meinung, weil du stur bist, oder aus faulheit? denn wenn etwas paradox ist, kann es eigentlich nicht stimmen. widersprüche weisen immer auf fehler im denkgebäude hin.

    ps: oder ich liege daneben und hab keinen plan, worauf du dich beziehst. aber dafür gibt es ja die zitat-funktion.
    Also ich sage die Todesstrafe muss nicht abgeschafft werden, sie muss aber auch ned wieder eingeführt werden. Ich weiß nicht worauf du hinauswillst, aber da erkenne ich kein Paradox.

    Weiters kann das "man" auch auf mich ausgelegt werden.
    ...oder auf jeden anderen menschen auf dieser welt. denn "man" ist unpersönlich. red halt einfach klartext, anstatt dich schwammig auszudrücken. das vermeidet mißverständnisse.

    ps: "weiters" ist nicht wirklich ein wort, sondern eine sprachliche unart.
    Gratuliere zu deinen Deutschkenntnissen, aber ich glaube jeder hier kann mich und meine Aussprache verstehen. Wenn dich das stört musst du dir ähnlich gebildete Leute suchen.

    Es gibt eben nicht nur "Schwarz" oder "Weiß"
    ach? rate mal, worüber ich hier die ganze zeit rede? ach ja, über zwischentöne, graustufen, ausnahmen von der regel und dinge, die sonst keiner hier explizit erwähnt.

    scheint nur nicht gelesen zu werden. die standardreaktion ist doch hier nur "das ist meine meinung, mir egal, was ihr sagt". eine ernsthafte debatte anhand von FAKTEN scheint nicht unbedingt gewiollt zu werden, lieber urteilt man nach gefühlen, gerüchten, vorurteilen und wilden horror-phantasien, die in der realität kaum eine rolle spielen.
    Also, du sagst zuerst mich nicht 100%ig für oder gegen die Todesstrafe zu entscheiden sei paradox, dann meinst du hier würde keinem etwas zwischen den beiden Seiten interessieren, augenommen dir. DAS ist paradox.

  9. #1034
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    Originally posted by † Luzifer †
    Also ich sage die Todesstrafe muss nicht abgeschafft werden, sie muss aber auch ned wieder eingeführt werden. Ich weiß nicht worauf du hinauswillst, aber da erkenne ich kein Paradox.
    das paradox besteht in deiner unterteilung der drei verschiedenen ansichten zur todesstrafe, die de fakto nur eine einzige ansicht ist.

    hab ich doch wirklich ausführlich genug geschrieben.

    Also, du sagst zuerst mich nicht 100%ig für oder gegen die Todesstrafe zu entscheiden sei paradox, dann meinst du hier würde keinem etwas zwischen den beiden Seiten interessieren, augenommen dir. DAS ist paradox.
    1. eine halbe todesstrafe geht nicht. ebenso wenig wie "ein bisschen schwanger". insofern, ja, kann man nur dafür oder dagegen sein - oder gar keine ansicht haben.

    2. als grauzone bezeichne ich die be- bzw- verurteilung der täter, die sich eben nicht so einfach kategorisieren lassen, wie hier öfter angedeutet wurde. hier würde ich mir mehr feinspiel wünschen.

  10. #1035
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    Man kann wirklich sagen was man will -___-
    DU bist hier derjenige, der tatsächlich der Meinung ist, seine Aussagen wären ALLE richtig, oder? Du hats recht, sitmmts?

    Und warum du Luzifers Meinung nicht verstehen kannst is damit ja wohl auch klar, du WILLST sie einfach nicht verstehen, da du ja so von deiner ach-so-herrlichen-Theorie überzeugt bist.

    Egal, ich kann leider erst später was zu den anderen Sachen sagen..ich muss zurück nach Leipzig, mach das Lehre und hab da kein I-net. << ich weiß das das keinen interressiert, aber könnte ja sein, das du , wenn ich nicht schreibe, was anders darüber denkst. z.B. das ich mehr Zeit brauche um zu antworten ^.- was ich wirklich jetzt gleich gern tun würde, aber naja, man hört sich...

    cia..

    Ps: du hast mich immernoch nicht verstanden!

  11. #1036
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    Original von L.N. Muhr
    Originally posted by † Luzifer †
    Also ich sage die Todesstrafe muss nicht abgeschafft werden, sie muss aber auch ned wieder eingeführt werden. Ich weiß nicht worauf du hinauswillst, aber da erkenne ich kein Paradox.
    das paradox besteht in deiner unterteilung der drei verschiedenen ansichten zur todesstrafe, die de fakto nur eine einzige ansicht ist.

    hab ich doch wirklich ausführlich genug geschrieben.
    ich habe nie von 3 verschiedenen Ansichen gesprochen, es gibt sicher noch viel mehr.

    Also, du sagst zuerst mich nicht 100%ig für oder gegen die Todesstrafe zu entscheiden sei paradox, dann meinst du hier würde keinem etwas zwischen den beiden Seiten interessieren, augenommen dir. DAS ist paradox.
    1. eine halbe todesstrafe geht nicht. ebenso wenig wie "ein bisschen schwanger". insofern, ja, kann man nur dafür oder dagegen sein - oder gar keine ansicht haben
    Eben doch nur schwarz und weiß.

  12. #1037
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    nenn mir mal eine zwischenform zwischen todesstrafe und nicht-todesstrafe.

  13. #1038
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    Originally posted by † Luzifer †
    ich habe nie von 3 verschiedenen Ansichen gesprochen, es gibt sicher noch viel mehr.
    ach?

    das hier ist von dir:

    "Weiters ist es ein Unterschied zu sagen dass man die Todesstrafe befürwortet und der Meinung ist man solle sie durchführen und zu sagen dass man die Todesstrafe nicht etra abschaffen muss."

    das sind scheinbar 3 ansichten:

    1. todesstrafe befürworten.
    2. todesstrafe durchführen
    3. todesstrafe nicht extra abschaffen

    du hast also scheinbar 3 ansichten wiedergegeben - wobei das in wirklichkeit nur eine ist, wie weiter vorn gesagt.

    manchmal sollte man sich einfach merken, was man schreibt. ode rechtzeitig editieren - aber DAS fällt auch auf.

    manchmal sollte man aber auch einfach vor dem posten denken.

  14. #1039
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    Original von L.N. Muhr
    Originally posted by † Luzifer †
    ich habe nie von 3 verschiedenen Ansichen gesprochen, es gibt sicher noch viel mehr.
    ach?

    das hier ist von dir:

    "Weiters ist es ein Unterschied zu sagen dass man die Todesstrafe befürwortet und der Meinung ist man solle sie durchführen und zu sagen dass man die Todesstrafe nicht etra abschaffen muss."

    das sind scheinbar 3 ansichten:

    1. todesstrafe befürworten.
    2. todesstrafe durchführen
    3. todesstrafe nicht extra abschaffen

    du hast also scheinbar 3 ansichten wiedergegeben - wobei das in wirklichkeit nur eine ist, wie weiter vorn gesagt.

    manchmal sollte man sich einfach merken, was man schreibt. ode rechtzeitig editieren - aber DAS fällt auch auf.

    manchmal sollte man aber auch einfach vor dem posten denken.
    Du magst zwar sprachlich gewandt sein, aber bis 3 Zählen kannst du nicht.

    1. die Todesstrafe befürworten und durchführen
    2. die Todesstrafe nicht extra abschaffen

  15. #1040
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    Originally posted by † Luzifer †

    Du magst zwar sprachlich gewandt sein, aber bis 3 Zählen kannst du nicht.

    1. die Todesstrafe befürworten und durchführen
    2. die Todesstrafe nicht extra abschaffen
    ging aus deiner formulierung so nicht hervor. könnte daran liegen, dass du einfach nur einen satz mit zwei uns gebaut hast.

    deutsche sprache ist schwer. scheinbar vor allem für deutsche.

    im übrigen ist es weitgehend sinnlos, in D für oder gegen die abschaffung der todesstrafe zu sein.

    und die frage nach dem mittelding hast du auch nicht beantwortet.

  16. #1041
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    Original von L.N. Muhr
    Originally posted by † Luzifer †

    Du magst zwar sprachlich gewandt sein, aber bis 3 Zählen kannst du nicht.

    1. die Todesstrafe befürworten und durchführen
    2. die Todesstrafe nicht extra abschaffen
    ging aus deiner formulierung so nicht hervor. könnte daran liegen, dass du einfach nur einen satz mit zwei uns gebaut hast.

    deutsche sprache ist schwer. scheinbar vor allem für deutsche.

    im übrigen ist es weitgehend sinnlos, in D für oder gegen die abschaffung der todesstrafe zu sein.

    und die frage nach dem mittelding hast du auch nicht beantwortet.
    Es geht doch nicht um die Formulierung, es geht darum dass du behauptest es gäbe laut meiner Aussage nur drei meinungen, die alle Falsch wären.

    P.S.: ich bin kein Deutscher. ^.~

    Warum ist es Sinnlos für oder gegen die Abschaffung der Todesstrafe zu sein?
    Dann wäre ja auch dieser Thread sinnlos.

  17. #1042
    Koji
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    Original von † Luzifer †
    Warum ist es Sinnlos für oder gegen die Abschaffung der Todesstrafe zu sein?
    Dann wäre ja auch dieser Thread sinnlos.
    Luzi.. *am Ärmel zupf* Es ist sinnlos in Deutschland über die Abschaffung zu debattieren, weil man die Todesstrafe da nicht abschaffen kann, weil sie in Deutschland ja nicht existiert. (Weil sie nicht durchgeführt wird.) Man kann nur über die Wiedereinführung der Todesstrafe in Deutschland diskutieren.

  18. #1043
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    Original von Koji Nanjo
    Original von † Luzifer †
    Warum ist es Sinnlos für oder gegen die Abschaffung der Todesstrafe zu sein?
    Dann wäre ja auch dieser Thread sinnlos.
    Luzi.. *am Ärmel zupf* Es ist sinnlos in Deutschland über die Abschaffung zu debattieren, weil man die Todesstrafe da nicht abschaffen kann, weil sie in Deutschland ja nicht existiert. (Weil sie nicht durchgeführt wird.) Man kann nur über die Wiedereinführung der Todesstrafe in Deutschland diskutieren.
    Tja, keine Ahnung wie Ellen drauf kommt, hab aber nie von der Abschaffung der Todesstrafe in Deutschland geredet.
    Ich würde Deutschland auch nie erwähnen, weil ich nicht aus Deutschland bin.

  19. #1044
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    Originally posted by † Luzifer †

    Es geht doch nicht um die Formulierung, es geht darum dass du behauptest es gäbe laut meiner Aussage nur drei meinungen, die alle Falsch wären.
    nö. von "nur" war NIE die rede.

    Warum ist es Sinnlos für oder gegen die Abschaffung der Todesstrafe zu sein?
    Dann wäre ja auch dieser Thread sinnlos.
    ich sagte, dass es "in deutschland" EHER sinnlos sei. schlicht aus dem grund, weil man die todesstrafe in deutschland nicht abschaffen kann.

  20. #1045
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    Originally posted by † Luzifer †
    Tja, keine Ahnung wie Ellen drauf kommt, hab aber nie von der Abschaffung der Todesstrafe in Deutschland geredet.
    ...und ich habe nie explizit dich angesprochen.

    das war eine allgemeine feststellung.

    wie schon mehrmals gesagt, muss man nicht gleich alles persönlich nehmen. "man" heisst nun einmal "man" und nicht "du". sonst hiess es "du".

  21. #1046
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    Originally posted by Koji Nanjo
    Luzi.. *am Ärmel zupf* Es ist sinnlos in Deutschland über die Abschaffung zu debattieren, weil man die Todesstrafe da nicht abschaffen kann, weil sie in Deutschland ja nicht existiert. (Weil sie nicht durchgeführt wird.)
    weil sie nicht existiert. über die durchführung muss man sich also erst recht keinen kopf machen.

    und es ist natürlich ein unterschied, ob eine regel nicht existiert oder ob sie nicht durchgeführt wird.

  22. #1047
    Koji
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    Original von L.N. Muhr
    weil sie nicht existiert. über die durchführung muss man sich also erst recht keinen kopf machen.

    und es ist natürlich ein unterschied, ob eine regel nicht existiert oder ob sie nicht durchgeführt wird.
    Original von L.N. Muhr
    nun, in deutschland existiert die todesstrafe nicht. wer sie hierzulande befürwortet, ist demnach für deren wiedereinführung.

    und wer für die todesstrafe ist, ist automatisch auch für deren durchführung. eine strafe, die nicht durchgeführt wird, ist de fakto nicht existent.
    Also. Ich sagte, die Todesstrafe existiert in Deutschland nicht, weil sie in Deutschland nicht durchgeführt wird.
    Ist doch eigentlich die Wiederholung des Fettgedruckten.

    Was kommst du jetzt mit Regeln? Eigentlich hab ich ja sowieso nur dein ersteres Posting repetiert. Möchtest du mir bitte den Zusammenhang erklären, weil ich seh da jetzt nur noch wirres Zusammenwürfeln von Buchstaben in deinem Beitrag, 'tschuldige. Aber deshalb wär ich um Erläuterung froh.

  23. #1048
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    Originally posted by Koji Nanjo
    Also. Ich sagte, die Todesstrafe existiert in Deutschland nicht, weil sie in Deutschland nicht durchgeführt wird.
    andersrum wird ein schuh draus.

    sie wird nicht durchgeführt, weil sie nicht existiert. d.h. es gibt keinen todesstrafen-paragraphen in den deutschen gesetzen.

    während eine strafe, die lediglich nicht durchgeführt wird, bedeutet, dass es einen entsprechenden paragraphen gibt, der nur nicht umgesetzt wird. (das ist z.b. in einigen us-bundesstaaten der fall.)

    der unterschied ist essentiell. eine nicht durchgeführte strafe bedeutet doch, dass sie jederzeit wieder durchgeführt werden kann. ein nicht existentes gesetz kann dagegen nicht umgesetzt werden - und es ist sehr sehr schwer, gesetze zu ändern, einzufügen oder aus dem gesetzestext herauszunehmen.

  24. #1049
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    Original von L.N. Muhr
    Originally posted by † Luzifer †

    Es geht doch nicht um die Formulierung, es geht darum dass du behauptest es gäbe laut meiner Aussage nur drei meinungen, die alle Falsch wären.
    nö. von "nur" war NIE die rede.
    So wie du dich Ausgedrückt hast, war zu verstehen dass es nur diese 3 gäbe. Ich erkenn den Sinn nicht.

    Warum ist es Sinnlos für oder gegen die Abschaffung der Todesstrafe zu sein?
    Dann wäre ja auch dieser Thread sinnlos.
    ich sagte, dass es "in deutschland" EHER sinnlos sei. schlicht aus dem grund, weil man die todesstrafe in deutschland nicht abschaffen kann.
    Du hast mir gesagt:

    im übrigen ist es weitgehend sinnlos, in D für oder gegen die abschaffung der todesstrafe zu sein.
    Da du mich dabei Zitiert hast musst du dass doch auf was beziehen, nur erkenne ich den Bezug nicht.

  25. #1050
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    Original von L.N. Muhr
    Originally posted by † Luzifer †
    Tja, keine Ahnung wie Ellen drauf kommt, hab aber nie von der Abschaffung der Todesstrafe in Deutschland geredet.
    ...und ich habe nie explizit dich angesprochen.

    das war eine allgemeine feststellung.

    wie schon mehrmals gesagt, muss man nicht gleich alles persönlich nehmen. "man" heisst nun einmal "man" und nicht "du". sonst hiess es "du".

    Du hast mich Zitiert, dein Post war auf meine Aussage bezogen.

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