Wow, du hast es kapiert, gigantisch. Mord ist also doch nicht gleich Mord. Schön, dass wir da einer Meinung sind.
weil man erstmal beweisen muss, dass es diese person war, ob wiederholungsgefahr besteht, etc. pp. und von egal warum er es getan hat war nie, niiiiiiiemals die rede. nur ob rache auch zu den nieden beweggründen fällt. also muss man erstmal klären, ob es nun unter mord oder totschlag fällt. denn rache ist für mich ein "niederer beweggrund", wie es das deutsche recht sagt.Original von Dragonblood
Ich versuchs halt immer wieder....Original von Arlong
....die diskussion hatten wir schonmal
und ja, das meinte ich damit. das sollte man.
Dann frag ich dich aber, für was wir dann noch Richter und langwierige Verhandlungen brauchen. "Das ist ein Mord? Gut, 15 Jahre Haft, wieso der Mord geschehen ist, ist ja egal."
ich würde keinen menschen zu 15 jahren haft verurteilt, der einen diktator erschießt....
verhandlungen dienen doch nicht nur der erforschung der gründe für eine tat - schön wärs ja.
Wow, du hast es kapiert, gigantisch. Mord ist also doch nicht gleich Mord. Schön, dass wir da einer Meinung sind.
hab ich jemals anderes behauptet? nein. du sprachst nur davon, ob ich rache und habgier als mordgrund gleichsetze. und das tue ich.Original von Dragonblood
Wow, du hast es kapiert, gigantisch. Mord ist also doch nicht gleich Mord. Schön, dass wir da einer Meinung sind.
*seufz*
Lesen ist eine Kunst für sich.Original von Arlong
und ja, das meinte ich damit. das sollte man.Original von Dragonblood
Ich rede nicht davon, ob du jemanden das Recht zum Mord gibst oder nicht, sondern davon, ob für dich Typ A und Typ C auf gleiche Weise zu verurteilen sind.
Aber gut, lassen wir das. Ich hab ja, was ich will.
eh...wtf? hackts? du sagtest typ A ist ein mörder aus habgier und typ C einer aus rache, richtig? und du fragtest ob sie gleich zu verurteilen sind. in diesem vereinfachetn beispiel: ja, sie sind gleich zu verurteilen (andere komponenten hast du ja nicht eingebracht). und mehr habe ich nie gesagt, da kannst du noch so viel seufzen.
(btw. möchte ich erklären, dass der von mir erwähntemörder eines diktators natürlich keine todesstrafe vollzieht, sondern dies tut um die bevölkerung zu retten.)
Ich hab nicht nur "aus Habgier" und "aus Rache" aufgeführt, sondern das Beispiel sogar noch differenziert, hab also durchaus andere Komponenten reingebracht:
Genauso hast du gesagt, du würdest sie auf die gleiche Weise verurteilen. Also, nicht wegen des gleichen Grundes (Mord), sondern auf die gleiche Weise (heißt, beide zB lebenslang). Um das nochmal zu verdeutlichen:Original von Dragonblood
Für dich ist also Typ A, der Typ B getötet hat, weil er dessen Rolex wollte, genauso schlimm wie Typ C, der Typ D getötet hat, weil dieser seine kleine Tochter vergewaltigt hat?
Original von Arlong
und ja, das meinte ich damit. das sollte man.Original von Dragonblood
Ich rede nicht davon, ob du jemanden das Recht zum Mord gibst oder nicht, sondern davon, ob für dich Typ A und Typ C auf gleiche Weise zu verurteilen sind.
Dir ist die Bedeutung von "auf gleiche Weise verurteilen" schon klar, oder? Ich hab nie danach gefragt, ob beide wegen Mordes angeklagt werden müssen, ich habe immer nur gefragt, ob beide die selbe Strafe bekommen sollen, weil sie jemanden ermordet haben.
Aber gut, entweder, du willst es nicht verstehen, oder... uhm, lassen wir es. Die Diskussion ist für mich diesmal beendet.
Ich persönlich finde die Todesstrafe teils richtig, teils falsch.
So werden Kindsmörder und Frauenmörder viel zu gering bestraft, die müssen bloss einen auf Ích bin beklopt´machen , prommt bekmmen die nur ein paar Jahre.
Andererseits ist der Tod auch eine Art erlösung, so is es bloß gut wenn sie lebenslänglich bekommen...
Seh ich anders. ôo Ich glaube nicht, dass sie einfach sagen müssen "Hehe, was bin ich irreeeeee!" und schon bakommen sie einige Jahre weniger... Vielmehr kommen sie in eine psychatrische Anstalt, sofern von Psychologen bestätigt wurde, dass sie überhaupt nicht mehr richtig ticken. Und das wird wohl schwer werden, wenn sie noch voll "okay" sind... Wenn sie dann also in die Klapse kommen, wird's auch nicht unbedingt schöner, da bin ich mir sicher.Original von Titius
So werden Kindsmörder und Frauenmörder viel zu gering bestraft, die müssen bloss einen auf Ích bin beklopt´machen , prommt bekmmen die nur ein paar Jahre.
Und so leicht sind die Psychologen wohl nicht rumzukrigen... Außerdem: Warum ein paar Jahre weniger bakommen, wenn man reif für die Insel ist? Versteh ich nicht. oô
ja wenn es sein muss
und wann muss es sein, wann nicht? und warum?Original von dark_zero
ja wenn es sein muss
Kannst du deine Meinung vielleicht auch mal begründen?
Todesstrafe... es ist ein sehr heikles Thema... es kommt natürlich immer auf den Fall drauf an... hier zu lande ist es ja verboten die todesstrafe zu verhängen... was ich einerseits gut verstehen kann, andererseits mich manche menschen so aufregen, dass man die Todesstrafe eigentlih ein¨führen muss...
natürlich ist es fall zu fall verschieden...
Mal angenommen wir sind in Brasilien... Mann vergewaltigt frau oder Kind oder ermordet sie... wenn der Richter sagt Gefängnis ---> Todesstrafe... denn sobald die Insassen wissen, dass man eine Frau oder Kind vergewaltigt hat wird man umgebracht...
also es ist wie schon gesagt von fall zu fall wie von Land zu Land sehr verschieden...
Naja... also sähst du in diesem Fall die Todesstrafe als "Gnade" an, statt von einem Mob von Mithäftlingen gelyncht zu werden? (Wobei ich sehr stark bezweifle, dass dies die Regel ist in Brasilien)Original von Chidori
denn sobald die Insassen wissen, dass man eine Frau oder Kind vergewaltigt hat wird man umgebracht...
also es ist wie schon gesagt von fall zu fall wie von Land zu Land sehr verschieden...
Oder hälst du es für schlicht überflüssig?
ICh glaube nicht, dass der Tod durch einen Schuss, erhängen oder sonst wo es schnell geht, brutaler ist, als wenn man von seinen Mithäftlingen gelyncht, gequält und bis zum Tod gefoltert wird... also in diesem Punkt hast du es richtig verstanden...Original von Henne
Naja... also sähst du in diesem Fall die Todesstrafe als "Gnade" an, statt von einem Mob von Mithäftlingen gelyncht zu werden? (Wobei ich sehr stark bezweifle, dass dies die Regel ist in Brasilien)Original von Chidori
denn sobald die Insassen wissen, dass man eine Frau oder Kind vergewaltigt hat wird man umgebracht...
also es ist wie schon gesagt von fall zu fall wie von Land zu Land sehr verschieden...
Oder hälst du es für schlicht überflüssig?
ausserdem das aus Brasilien habe ich von einer Freundin, die dort aufgewachsen ist und nun in der Schweiz lebt... auch in anderen Ländern passiert das, wo zum Beispiel der Familiensinn sehr stark ist, denn diese Frau oder dieses Kind hätte genau so gut deine Frau, Schwester oder sonst irgendwie mit dir verwandt sein können, das gleiche gilt beim Kind.. aber sowas ist auch zum Beispiel auf den Philippinen üblich und ich denke nicht, dass meine Mutter mir da was einfach was aufschwatzt... aber natürlich kann man sich dann auch in diesen Ländern, sofern man das Geld hat "freikaufen" und entgeht somit der automatischen Todesstrafe... und wie in meinem ersten Post von vorhin gesagt, es ist von Land zu Land und von Fall zu Fall verschieden...
Todesstrafe ist zum Teil in meinen Augen eine milde Strafe, wenn man bedenkt, was die gemeinten Leute getan haben... also Hussein Tod durch den Strick ist in meinen Augen eine sehr milde strafe... ich weiss ja nicht, was der kerl erlebt hat in der zwischenzeit und möchte es gar nicht wissen, aber die Todesstrafe ist in einer Hinsicht ein Schlusspunkt wo der Täter nicht mehr büsst... natürlich büst er sein Leben ein, aber lieber der Tod als Folter! darum denke ich, war er sehr froh, dass es vorbei war...
Die Todesstrafe.
Ein Thema, über das ich sogar schon mit meiner Oma diskutiert habe XD
Ich bin im ersten Moment klar gegen die Todesstrafe, da der Tod eines Tyrann wie z.B. Saddam Husseins nicht das bereinigt, was er in seiner Amtszeit alles gegen sein Volk getan hat.
Das heißt nicht, dass der Tod durch Strick eine milde Strafe ist, sondern dass er trotz seiner Schandtaten niemals den Tod verdient hätte.
Er war eine Bestie (klingt hart und ich weiß über Tote soll man nicht schlecht reden, aber es ist das einzige Wort, dass es voll trifft), aber niemand auf dieser Welt hat den Tod verdient, hat er auch noch so viele Menschen umgebracht/umbringen lassen.
Bereinigt der Tod eines Menschen die Taten, die er in seinem Leben begannen hat? Kann man die getöteten Menschen durch die Ermordung eines anderen rückgängig machen?! Nein, dass ist das traurige.
In der Bibel heißt es ja, man solle nichs Gleiches mit Gleichen bereinigen. Und genau dagegen verstoßen die Länder, die Menschen das Leben nehmen.
Im Grunde genommen sind sie, auch wenn es hier anderen Falls um Justiz geht, Mörder, die einen Menschen töten, um seine Taten zu begleichen.
Es ist doch eine viel größere Strafe mit seinen Sünden und Schandtaten zu leben, als durch den erlösenden Tod befreit von seinen Qualen zu werden.
Aber natürlich gibt es auch die Fälle, in denen es auf bestimmte Situationen ankommt. Trotzdem finde ich die Todestrafe doof (was für ein Wort @@)
Jede vertritt eine andere Meinung, aber du hast Recht, den schuldigen hussein zum Beispiel, die Menschen die er umbringen gelassen hat, die kehren nicht mehr von den Toten zurück, aber dadurch, dass er nicht mehr lebt, gibt es den angehörigen wenigstens eine Art genugtuung...
wirklich heikel... naja, meiner meinung nach habens kinderschänder, mörder etc verdient. aber in gewissen fällen auch nich. ich leg mich nich fest
Es ist von fall zu fall verschiedne und wenn der täter dann auch noch geisteskrank wirkt, so als ob er nicht mehr wüsste was er tue, dann ist es weider einmal ein komplett anderer fall!Original von Live for Hell
wirklich heikel... naja, meiner meinung nach habens kinderschänder, mörder etc verdient. aber in gewissen fällen auch nich. ich leg mich nich fest
Super, ihr Rachedurst wurde gestillt. Nur mussten sie sich nicht selbst die Finger schmutzig machen, sondern der Staat hat die Drecksarbeit erledigt.Original von Chidori
Jede vertritt eine andere Meinung, aber du hast Recht, den schuldigen hussein zum Beispiel, die Menschen die er umbringen gelassen hat, die kehren nicht mehr von den Toten zurück, aber dadurch, dass er nicht mehr lebt, gibt es den angehörigen wenigstens eine Art genugtuung...
Menschen zu töten ist der letzte Dreck, und das dann zu legitimieren, weil "die Angehörigen der Opfer eine Art Genugtuung haben"... was unterscheidet dann den Mörder von den Henkern oder denjenigen, die das gutheissen? Haben dann nicht beide Seiten grundlegend die gleiche, geringe Meinung vom Wert des Lebens?
Ich weiss ja nicht in welcher lage du bist oder ob du ansatzweise verstehst, was in einem angehörigen, nehmen wir zum beispiel wenn die Mutter durch so einen Menschen ermordert wrid vor sich geht... vllt macht man sich die Hände nicht schmutzig aber man hat nicht den gedanken im hinterkopf, dass der Mörder der eigenen Mutter noch lebt... diese gedanken sind unerträglich und wären etwas meinen Eltern durch einen solchen Menschen zugestossen, ich hätte wohl kein bedenken meine Hànde schmutzig zu machen... und ich bin mir sicher, dass viele Angehörigen von den Menschen die Hussein auf dem gewissen hat, sich sehr gerne selbst am Erhängen beteiligt hätten, sie hätten ihn sogar noch weiter gequält...Original von Henne
Super, ihr Rachedurst wurde gestillt. Nur mussten sie sich nicht selbst die Finger schmutzig machen, sondern der Staat hat die Drecksarbeit erledigt.Original von Chidori
Jede vertritt eine andere Meinung, aber du hast Recht, den schuldigen hussein zum Beispiel, die Menschen die er umbringen gelassen hat, die kehren nicht mehr von den Toten zurück, aber dadurch, dass er nicht mehr lebt, gibt es den angehörigen wenigstens eine Art genugtuung...
Menschen zu töten ist der letzte Dreck, und das dann zu legitimieren, weil "die Angehörigen der Opfer eine Art Genugtuung haben"... was unterscheidet dann den Mörder von den Henkern oder denjenigen, die das gutheissen? Haben dann nicht beide Seiten grundlegend die gleiche, geringe Meinung vom Wert des Lebens?
und wie schon gesagt, es ist von fall zu fall sehr verschieden und die Meinung trennt sich sozusagennnn...
undzu deiner letzten Frage... ja das stimmt... beide seiten haben eine gerine Meinung vom Wer des Lebens, aber wie von fall zu fall wird es schwierig...
Ich glaube, die meisten Menschen würden solche Gefühle hegen. Aber sollte dem nachgegeben werden? Das ist wohl eines der destruktivsten Gefühle die es gibt, Rachsucht, wie willst du das rechtfertigen?Original von Chidori
Ich weiss ja nicht in welcher lage du bist oder ob du ansatzweise verstehst, was in einem angehörigen, nehmen wir zum beispiel wenn die Mutter durch so einen Menschen ermordert wrid vor sich geht... vllt macht man sich die Hände nicht schmutzig aber man hat nicht den gedanken im hinterkopf, dass der Mörder der eigenen Mutter noch lebt... diese gedanken sind unerträglich und wären etwas meinen Eltern durch einen solchen Menschen zugestossen, ich hätte wohl kein bedenken meine Hànde schmutzig zu machen... und ich bin mir sicher, dass viele Angehörigen von den Menschen die Hussein auf dem gewissen hat, sich sehr gerne selbst am Erhängen beteiligt hätten, sie hätten ihn sogar noch weiter gequält...
und wie schon gesagt, es ist von fall zu fall sehr verschieden und die Meinung trennt sich sozusagennnn...
Ne, da wird eigentlich gar nichts schwierig. Wer die Todesstrafe auch nur in Betracht zieht, hält das Recht auf Leben (beinahe hätte ich "die Heiligkeit des Lebens" geschrieben) für verhandelbar und eine verschiebbare Größe in juristischen/politischen/wirtschaftliche/sozialen ect. Prozessen.Original von Chidori
undzu deiner letzten Frage... ja das stimmt... beide seiten haben eine gerine Meinung vom Wer des Lebens, aber wie von fall zu fall wird es schwierig...
Wie gesagt, wer die Todesstrafe befürwortet, teilt meiner Meinung nach die gleichen moralischen (Un-)Werte wie Mörder.
Gut bezeichnen wir es als Rachsucht, genugtuung für den Schmerz, den dieser Mensch verursacht hat... wenn es nun um meine eigene Familie geht vor allem um meine Eltern... so würde ich mich fühlen, wenn ich ein enger angehöriger des opfers wäre...
hingegen als aussenstehender, beurteilt man das komplett anders... aber ja, ich finde die todesstrafe ist verhandelbar... denn es ist von Gerichtsfall zu gerichtsfall immer anders... ich behaupte nicht, dass die todesstrafe überall vollzogen werden soll... und schon zum tausendsten Mal... ein heikles Thema und von Fall zu Fall immer unterschiedlich abgewägt...
weisst du es denn?Original von Chidori
Ich weiss ja nicht in welcher lage du bist oder ob du ansatzweise verstehst, was in einem angehörigen, nehmen wir zum beispiel wenn die Mutter durch so einen Menschen ermordert wrid vor sich geht...
ich meine: WEISST du es? oder nimmst du es nur an?
und was erhebt dich zum fürsprecher für leute, die mühelos selber für sich reden können?
aber die welt dreht sich nicht um dich und funktioniert nicht nach deinen maßstäben. und wie du dich wirklich fühlen würdest, kannst du am ende nur vermuten.Original von Chidori
Gut bezeichnen wir es als Rachsucht, genugtuung für den Schmerz, den dieser Mensch verursacht hat... wenn es nun um meine eigene Familie geht vor allem um meine Eltern... so würde ich mich fühlen, wenn ich ein enger angehöriger des opfers wäre...
Giltet statt Vater oder Mutter, auch Grossvater? Dann ja, dann weiss ich wie man sich fühlt...Original von L.N. Muhr
weisst du es denn?Original von Chidori
Ich weiss ja nicht in welcher lage du bist oder ob du ansatzweise verstehst, was in einem angehörigen, nehmen wir zum beispiel wenn die Mutter durch so einen Menschen ermordert wrid vor sich geht...
ich meine: WEISST du es? oder nimmst du es nur an?
und was erhebt dich zum fürsprecher für leute, die mühelos selber für sich reden können?
ausserdem habe ich nie behauptet, dass sich die Welt ganz allein um mich dreht, ich vertrete nur meine Meinung was nicht verboten ist...
Die Todesstrafe ist in der Tat ein nutzloses Bestrafungsmass, ich wäre eher für Bergwerkarbeit in den Erzminen von Sibirien. Denn der der die Todesstrafe verhängt wird er nicht zum Mörder? auch wenn er sich auf das Gesetzbuch beruft .. bleibt es Mord.
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