Ich zitiere ungern soviel Text, aber ich bin so froh, daß ich doch nicht die einzige bin, die den Film zum Gähnen und Crowe grottig findet (falls diese Meinung da oben auch heute noch aktuell ist). Ich komme jetzt darauf, weil ich mich mit ein paar Bekannten über "A beautiful mind" unterhalten habe und wie blöde als einzige da stand und diesen Streifen langweilig und recht nichtssagend fand. Als ich schließlich mit hochgezogener Augenbraue gefragt wurde, ob ich den Tiefgang des Filmes (ahoi Titanic) überhaupt verstanden habe, erwiderte ich mit freundlicher Miene etwas von pseudointellektuellen Dummschwätzern und klinkte mich aus dem Gespräch aus .Original geschrieben von dr_edgard
[..]Gibts eigentlich ein akurates deutsches Wort für "overacting"? Das dann noch steigern und man hat die Beschreibung für Crowes Darbietung. Mal ehrlich: Hat ihm hier irgend jemand den schüchtern-introvertierten Student abgenommen? (wie alt ist der Mann schon wieder? ) Auch sonst ist spielt er mit wenigen Ausnahmen (die Krankenhausszenen) unglaubwürdig und übertrieben. Ich hab mich mehrmals überwinden müssen, den Film fertig zu schauen... Auf der anderen Seite gehe ich mit dem Plenum konform, dass Jennifer Connelly einfach wunderbar spielt. Auch Harris und der Rest der Nebendarsteller macht seine Sache grösstenteils ordentlich, wäre da nur nicht Crowe...
Eigentlich war ich fast darauf gefasst, hier in der Nachbetrachtung auf genausoviel Unverständnis zu stossen, aber wenigstens ein, zwei Meinungen stimmen mit meiner überein und der Rest klingt nicht arrogant - das reicht, um weiterzuleben.
Lesezeichen