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Thema: Patriotismus?

  1. #726
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    klar ist es okay sich darauf zu konzentrieren. aber mich kotzt ein schäuble hier genauso an, wie ein bush in den USA oder chinesische besatzung in tibet oder sonst was. sicher, bush und schäuble betreffen mehr oder minder direkt mein leben, aber es geht um mehr als mich. genau wie du kenne ich die probleme von deutschland deutlich besser - das hängt auch in gewissem maße mit der nachrichtensituation zusammen, die es mir mit deutschland deutlich leichter macht, die probleme kennenzulernen.

    allerdings bin ich viel lieber in projekten aktiv, die global vernetzt sind, die sich auch auf globale themen beziehen. zwar tragen die auch immer die aktivität ins lokale zurück (wie bei peta2 die schweinezuchtanlage in brandenburg), aber es geht uns auch um tierrechte in europa und der welt.

  2. #727
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    Original von L.N. Muhr
    Original von Oskar
    Deine Meinung, meine Meinung.
    Wenn ich sage: Ich liebe mein Land und du würdest mich fragen wieso, würde ich sagen weil die Menschen und die Gewohnheiten dort einzigartig sind. Ich bin nichtmal hier geboren und finde Deustchland toll, ich kann es mir eigentlich aussuchen , aus welchem Land ich komme, kann beide SPrachen perfekt
    Der selbe Planet, aber mehrere hundert Sprachen, tausende von Bräuchen, tausende verschiedene Kulturen und Lebensweisen.
    Wenn du von Deutschland aus, nach Westen gehen würdest wärst du in Frankreich. Die Leute dort sprechen eine völlig andere Sprache, haben eine andere Kultur etc. Und in Europa ist das ganz besonders der Fall( Ausnahme Deutschland-Österreich, 1866 )
    Ich rede auch nicht von übertriebenen Patriotismus, sondern von gesunden.
    Noch nie Der Patriot gesehen? Das war ein toller Film ^^
    och entdecke in deiner "argumentation" zwar eine begründung, JEDES land zu lieben. aber ich entdecke keine begründung, grade dieses land zu lieben.
    Warum dieses Land? Wo gibt es denn sonst noch so ein gutes Bier?
    In der Eu, jetzt mit 27 Mitgliedstaaten, ist jedes Land etwas besonderes. Wenn man in Deutschland lebt, lernt man von Kind auf andere Traditionen, Essgewohnheiten etc kennen und größtenteil auch lieben. Das macht jedes Land ja so einzigartig und auch die Bewohner dort, die dort entweder geboren worden sind oder sich integriert haben. Man sollte nicht gleich glühender Vaterlandsverfechter sein , aber sich zur Flagge bekennen ist ja nicht so schwer.

  3. #728
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    Original von Oskar
    Warum dieses Land? Wo gibt es denn sonst noch so ein gutes Bier?
    tschechien.

    quote]In der Eu, jetzt mit 27 Mitgliedstaaten, ist jedes Land etwas besonderes. Wenn man in Deutschland lebt, lernt man von Kind auf andere Traditionen, Essgewohnheiten etc kennen und größtenteil auch lieben. [/quote]

    "man"? also jeder?

    Das macht jedes Land ja so einzigartig und auch die Bewohner dort, die dort entweder geboren worden sind oder sich integriert haben. Man sollte nicht gleich glühender Vaterlandsverfechter sein , aber sich zur Flagge bekennen ist ja nicht so schwer.
    sich von der flagge abzuwenden ist auch sehr einfach. zumal man sich nicht zu etwas bekennen sollte, nur weil es einfach ist.

    ich entdecke weiterhin keinerlei argumente, nur floskeln.

  4. #729
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    Original von L.N. Muhr
    sich von der flagge abzuwenden ist auch sehr einfach.
    Eben. Für sein Land und Volk einzustehen ist da schon etwas schwerer, denn dazu braucht man Charakter, Mut und Anstand.
    Wendest du dich auch von den Dingen ab, die dein Land und dein Volk dir geben? Nimmst du keine Stipendien, Sozialhilfe, Schulbildung, demokratische Wahlen, Kunst etc. etc. in Anspruch?

  5. #730
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    Original von Zyklotrop
    Original von L.N. Muhr
    sich von der flagge abzuwenden ist auch sehr einfach.
    Eben. Für sein Land und Volk einzustehen ist da schon etwas schwerer,
    eben wurde noch gesagt, es sei einfach.

    könntet ihr euch da mal privat einigen? SO baut man jedenfalls keine argumentationslinie auf.

    Wendest du dich auch von den Dingen ab, die dein Land und dein Volk dir geben? Nimmst du keine Stipendien, Sozialhilfe, Schulbildung, demokratische Wahlen, Kunst etc. etc. in Anspruch?
    du meinst: gehe ich nicht wählen und zahle ich keine steuern und schaffe ich nicht kultur?

    das kann man durchaus als normalen handel betrachten, einen pakt, den ich stillschweigend mit diesem staat shcliesse. ich muss meinen bäcker auch nicht lieben, um seine brötchen zu kaufen und zu geniessen.

  6. #731
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    Original von L.N. Muhr
    eben wurde noch gesagt, es sei einfach.

    könntet ihr euch da mal privat einigen? SO baut man jedenfalls keine argumentationslinie auf.
    Von mir wurde nichts dergleichen gesagt. Bin ich verantwortlich für die Beiträge anderer? Ich brauche keine "solidarische Argumentationslinie"- bin ich Sozialist? Jeder darf denken und sagen, was er will. Zumindest, wenn es nach mir geht.

    "Dieser Staat"? Manche nennen es Heimat.

  7. #732
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    heimat ist kein politisches gebilde, dessen grenzen in den letzten jahrtausenden willkürlich gesetzt, verschoben, wieder verschoben, neu gesetzt etc. ad inf. wurden. ich brauche keinen staat, um eine heimat zu haben.

    und ansonsten: du weisst genau, dass ich mich auf oskars aussage bezog, es sei leicht, die fahne zu lieben. eine replik auf eine aussage kann nicht dadurch erwidert werden, dass man der aussage widerspricht. simple argumentationslogik.

  8. #733
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    Original von L.N. Muhr
    ich brauche keinen staat, um eine heimat zu haben.
    Wo und was ist dann deine Heimat?

  9. #734
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    selbst wenn meine heimat IN deutschland ist, so muss meine heimat nicht deutschland an sich sein. heimat hört weder bei politischen grenzen auf noch fängt sie dort an. ich kann jederzeit einen ganzen kontinent und einen ganzen planeten als meine heimat betrachten - natürlich gezogene grenzen anstelle politischer.

    kannst du so denken oder brauchst du das konstrukt der roten linie auf der karte?

  10. #735
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    Wo ziehst du die Grenze?

  11. #736
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    hast du mein posting gelesen?

  12. #737
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    Die Grenzen des Konstrukts sind doch sehr wichtig (auch wenn sie sich verschieben - was ist schon in der Welt wirklich eine Konstante?).
    In Deutschland gibt es andere Gesetze als in Frankreich, andere Sozialleisungen, Öffnungszeiten...eine andere Amtssprache.

    Und wenn ich deinen Vergleich zum Bäcker heranziehen darf: Wenn dir der Bäcker nicht zusagt, dann kannst du ihn ja wechseln. Wenn du dort bleibst, obwohl dir die Brötchen nicht schmecken oder dir der Preis zu hoch ist, dann bist du doch selbst schuld dran.
    Ich zumindest habe ein paar Bäcker gesehen und ausprobiert und finde meinen am besten, weil ich mich dort am wohlsten fühle.

    Außerdem ist es für die Menschen einfacher Aussagen zu Leuten zu treffen, die größtenteils Gemeinsamkeiten aufweisen. "Liebe" zum Land interpretiere ich dann eher so, das man mit dem, was im Land vorgeht zufrieden ist (größtenteils) und die Mentalität der Leute mag.


    Und Muhr: Was wären denn deine Argumente, warum Patriotismus (ich rede nicht über den, der andere Länder oder Menschen dann als minderwertig ansieht...nicht den amerikanischen)?
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  13. #738
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    Original von Minerva X
    Die Grenzen des Konstrukts sind doch sehr wichtig
    natürlich - aber, wie du ja aufführst, in einem rein rationalen sinne. du redest selber von gesetzen etc. und hier greift ja auch wieder mein argument mit dem vertrag zwischen bürger und staat. ein vertrag aber ist keine emotionale sache.

    Und wenn ich deinen Vergleich zum Bäcker heranziehen darf: Wenn dir der Bäcker nicht zusagt, dann kannst du ihn ja wechseln. Wenn du dort bleibst, obwohl dir die Brötchen nicht schmecken oder dir der Preis zu hoch ist, dann bist du doch selbst schuld dran.
    kann es sein, dass du meine aussage einfach nicht verstanden hast? ich habe NIE von unzufriedenheit gesprochen. ich habe einfach davon geredet, dass mir die brötchen meines bäckers schmecken, weshalb ich sie bei ihm kaufe. auch das ist ein rein rationaler unsichtbarer vertrag.

    und auch wenn ich den bäcker ( = den staat) wechseln würde, weil mir die brötchen plötzlich nicht mehr schmecken - dann hätte das nichts mit bäckerliebe (=vaterlandsliebe) zu tun, sondern wäre ein ebenso rationaler prozess. allerdings müßte es soweit erstmal kommen, und mein bäcker hat ja nicht nur brötchen, sondern auch andre backwaren.

    insofern scheint mir dein argument wirklich etwas absurd, denn es widerlegt meines nicht, sondern eweitert es nur geringfügig um eine sowieso offensichtliche komponente. dennoch scheinst du mir aber - im sinne einer diskussion - widersprechen zu wollen. nur: ich sehe diesen widerspruch nirgends ...

    Und Muhr: Was wären denn deine Argumente, warum Patriotismus (ich rede nicht über den, der andere Länder oder Menschen dann als minderwertig ansieht...nicht den amerikanischen)?
    wie meinen? satzende?

  14. #739
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    Und wo ziehst du die Grenze deiner Heimat? Die Frage steht noch immer im Raum.

  15. #740
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    Und Muhr: Was wären denn deine Argumente, warum Patriotismus (ich rede nicht über den, der andere Länder oder Menschen dann als minderwertig ansieht...nicht den amerikanischen) etwas schlechtes sein soll? (Sorry, da ging was verloren).

    Also wenn ich mit meinem Bäcker zufrieden bin, dann mag ich ihn irgendwie auch. Und der Bäcker besteht in dem Falle ja nicht nur aus dem Bäcker, sondern auch den anderen Kunden, mit denen ich im Grunde genommen interagieren werde/meistens muß. Die gehören im Falle des Staates mit dazu zum Klima.
    Der Staat besteht im Endeffekt in der Hauptsache aus Menschen - ohne diese funktioniert er nicht oder hat keinen Sinn. Und Menschen gegenüber empfindet man irrationale Gefühle und ich denke das Vaterlandsliebe im Grunde genommen sehr häufig an gerade die, ihre Errungenschaften, ihre derzeitige Einstellung, ihre Mentalität ect. gebunden ist (die, die ich als das verstehe).

    Widersprechen? Nein, ich versuche nur alles etwas genauer zu beleuchten.
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  16. #741
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    Original von Minerva X
    Und Muhr: Was wären denn deine Argumente, warum Patriotismus (ich rede nicht über den, der andere Länder oder Menschen dann als minderwertig ansieht...nicht den amerikanischen) etwas schlechtes sein soll? (Sorry, da ging was verloren).
    habe ich gesagt, daß es etwas schlechtes sei?

    Also wenn ich mit meinem Bäcker zufrieden bin, dann mag ich ihn irgendwie auch.
    eben: du.

    ich verstehe schon die ganzen sozialen netzwerke. aber diese netzwerke sind nicht abhängig von grenzen.

    @zyk: stimmt, und da bleibt sie auch. denn: was geht's dich an? meine argumente beinträchtigt das in keiner weise.

  17. #742
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  18. #743
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    Da frag ich mich ernsthaft, was interessiert dich Muhrs Heimat, um seine Argumentation zu verstehen? Heimat hat rein gar nichts mit einem Staat, einem Land, einer Stadt zu tun, deswegen würde dir seine Heimat wohl auch nicht weiterhelfen.

  19. #744
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    Original von Minerva X
    @BloodyCeo: Wenn du keine Leute kennst, die etwas patriotisch angehaucht sind, wie willst du dann Aussagen über solche Leute treffen können? Und wieso ist es per Definition etwas schlechtes, solange sie nicht ein anderes Land dabei "runtermachen"?
    hmm mit kennen habe ich das unvorteilhaft ausgedrück
    Ich meide solche menschen. (jetzt net persönlich nähmen)
    >.< als "kennen" empfinde ich erst eine sozialebeziehung wenn ich die person halt ein bissel kenne.
    Ich bin halt nur personen, die patriotisch angehaut sind, begegnt die mir total unheimlich waren und deren ansichten ich net teilen konnte deswegen ist es nie zum besagten kennenlehrnen gekommen.

    Mensch, es läuft mir halt einfach etwas kalt den Rücken runter, wenn jemand sagt das er/sie ein land liebt >.<
    Deswegen kenne ich solche leute nicht.
    Ich kann einfach kein land lieben. -.- Ich kann ein land interessant finden aber niemals lieben so bin ich nunmal!

  20. #745
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    Nun, ich denke nicht das es was schlimmes ist Stolz auf sein Land zu sein. Jedes Land hat schöne seiten und wen man sagt ich mag mein Land und bin stolz drauf dann muss es nicht immer was Negatives sein.
    Man kann doch auch stolz auf die Wälder, die Gastronomie, den Sport, die Menschen...was weiss ich sein. Es gibt so viele tolle seiten, die jedes einzelne Land hat, das es nur zu Verständlich ist wen man sein eigenes Heimatland mag.

    Jedoch gibt es gewiss Menschen die es gerne übertreiben und der Ansicht sind besser zu sein als andere. Aber die gibt es ja bekanntlich überall und an die störe ich mich nicht.

  21. #746
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    Stolz [von lat.: stultitia = Torheit] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten/verehrten „Ganzen“.

    Er entspringt der (subjektiven) Gewissheit, etwas Besonderes, Anerkennenswertes oder Zukunftsträchtiges geleistet zu haben oder daran mitzuwirken. (Wikipedia)


    Wieviel trägst du dazu bei, dass die Wälder schön und die Gastronomie gut ist?

    Die lateinische Herkunft ist übrigens auch nicht zu ignorieren. Stolz ist nie wirklich eine positive Eigenschaft. Vor allem nicht der Nationalstolz.

  22. #747
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    @ Shirin :

    Nun, ich denke das ist Ansichtssache. Man kann sich auch an die kleinsten dinge des Landes erfreuen und nicht allem ein wen und aber suchen.

    Warum ist stolz etwas negatives? Ich bin z.B Stolz auf meine Familie oder Freunde. Stolz das sie so sind wie sie sind. Man könnte auch sagen ich bin froh darüber.
    Man kann doch auch Stolz darauf sein in einem Land zu leben wo man halbwegs in Frienden Leben kann.

    Wie gesagt, ich denke das ist wirklich Ansichtssache.
    Vielleicht seh ich es auch nicht so eng. Kann ja auch sein das ich unter Patriotismus was anderes verstehe als du oder es anders auffasse.

  23. #748
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    ich möchte übrigens erwähnen, dass "mögen", "erfreuen" und "schätzen" zwei völlig andere sachen als stolz sind.

    und wieso bist du stolz auf sie? magst du sie nicht viel eher und/oder liebst sie für das, was sie sind? warum ausgerechnet "stolz"? dann würde es bedeuten, dass du dazu beigetragen hast (wie dieser irrationale stolz auf die eigenen kinder - weil man durch erziehung dazu beigetragen hat....), dass sie so sind. hast du aber nicht.

  24. #749
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    Ich finde Patriotismus in gesundem Maße (also nicht unterdrückend oder verminderwertigen anderer Nationen) sogar sehr gut.

    Ich bin der MEinung, dass man das eigene Land, in dem man lebt oder evtl. geboren wurde, mögen/ lieben sollte und sich über seine Herkunft freut.
    Was bringt es bitteschön, wenn einem in der Schule eingetrichtert wird, Deutschland sei schlecht, schlecht und nochmals schlecht? So ging es mir in der neunten Klasse als wir das Thema NS-Zeit in Geschichte hatten. Mein Vater hätte am liebsten meinen Geschichtslehrer zur Sau gemacht.

    Man sollte einfach zu seinem Land stehen. Und damit meine ich NICHT, dass man die Flagge im Vorgarten hängen hat und die Nationalhymne bei jeder Gelegenheit singt. Ich finde es nur gut, dass Deutschland dank der WM wieder zu einer gesunden Liebe zum Land zurückgefunden hat (ganz süß fand ich ja unsere italienischen Nachbarn, die "Deutschland - juchu!" gerufen haben )

  25. #750
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    Ich glaube ich Interpretiere in das Wort "Stolz" wohl nicht so viel wie ihr. Ich bin z.B stolz auf sie wie sie mir z.B in den schlimmsten momenten meines Lebens beigestanden haben.
    Ist das irgendwie schlecht stolz darauf zu sein? :wiry:
    Wen das jetzt nichts positives ist z.B zu sagen "Hey ich bin stolz auf dich das du die Stelle bekommen hast" das weiss ich auch nicht. :wiry:

    Ich glaube Stolz ist wie Eifersucht. Die einen finden es wirklich Negativ und andere Positiv.

    Aber was das Land jetzt angeht...ehm, ich seh irgendwie nichts schlimmes daran zu sagen ich bin Stolz auf mein Land. :wiry: Oder auf meine Herkunft.
    Keine Ahnung, ich bin froh und auch stolz das meine Eltern den schritt gewagt haben und nach Deutschland ausgewandert sind und jetzt auch Deutsch zu können und die Kultur, Menschen und das Land zu kennen als wäre es mein eigenes. Ist das schlimm? :wiry:

    Natürlich gibt es auch Menschen die den Nationalstolz sehr sehr wie soll ich sagen Extrem sehen und voll übertreiben. Aber von dennen hab ich jetzt auch nicht geredet. Eventuell hab ich mich auch falsch ausgedrückt. :wiry:
    Kurz gesagt, ich denke nicht das Stolz Negativ ist sondern das der Mensch es Negativ machen kann.
    Aber vielleicht seht ihr es anders. Ist ja auch okay.

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