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Thema: Patriotismus?

  1. #1
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    Patriotismus?

    Schönen Tach,
    ich wollte euch mal fragen, wie ihr zum Thema Patriotismus/Vaterlandsliebe steht???
    Kommt es mir nur so vor, oder ist Deutschland das einzige Land dieser Welt, indem jeder mit National-Flagge ein Nazi ist???

    Ich persönlich bin eigentlich schon patriotisch, ich bin stolz auf mein Land und froh, darin zu leben! Und ich sehe nicht ein, wieso ich mir das von den Braunen Drecksnazis, die hier 12 Jahre geherrscht haben, versauen lassen sollte....

    Wie steht ihr zu dem Thema?

    MfG,
    DdW )

  2. #2
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    1. Ja

    2. Warum nicht? Es ist nicht verboten zu sagen, ich bin stolz ein Deutscher zusein. Persönlich bin ich stolz ein Sachse zusein aber auch irgentwie ein Deutscher, nur nicht Stolz bin ich auf unsere Politiker und ein paar andere Dinge. Wenn jemmand ein Problem damit hat oder mit der Vergangenheit mit der ich seit 3 Generationen nicht mehr aktiv zutun habe, dann ist das nicht mein Problem bzw. ich lasse mir dadurch nix verbieten.
    (außer in "Klein Istanbul" , wo ich nimmanten rate mit Deutschlandflagge rumzulaufen)

  3. #3
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    RE: Patriotismus?

    Original von Diener des Wyrm
    Wie steht ihr zu dem Thema?

    MfG,
    DdW )
    wenn all die, die stolz darauf sind, deutsche zu sein, auch ihre muttersprache beherrschen würden, dann wäre alles schon viel einfacher.

    nee, das dumme mit dem patriotismus in diesem land ist, dass er leider fast komplett von prolls beherrscht und betrieben wird und das es irgendwie nur "stolz" oder "nicht stolz" gibt, aber nix dazwischen. ich bevorzuge da wenn überhaupt eine eher differenzierte meinung...

    und bevor jemand fragt, eigentlich fidne ich jede form des patriotismus fragwürdig, von afghanistan bis neuseeland, von den usa bis frankreich. da ist man geboren und sollte alles dafür tun, dass die gemeinschaft, in der man lebt, so angenehm wie möglich für jeden einzelnen ist. insofern hat fraglos jeder bürger eine "pflicht" bzw. aufgabe für sein vaterland. aber patriotismus würde ich das nicht unbedingt nennen.

  4. #4
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    Also ich bin eindeutig kein Patriot....kann nicht sagen woran das liegt, aber mir ist echt egal ob ich in BRD bin oder sonstwo....
    Vielleicht liegt es daran, dass ich für 10 Jahre im Ausland gelebt habe, aber ich finde es unwichtig aus welchem Land ein Mensch kommt...

  5. #5
    Mitglied Avatar von Moji
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    Ich bin überhaupt kein Patriot. Ich will doch nicht mein Leben lang in der doofen, kleinen Bonzenschweiz leben!
    Ich bin jedoch immerhin ein viertel Grieche und ein viertel franzose, darauf bin ich schon stolz.

  6. #6
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    Original von Onizuka
    Ich bin überhaupt kein Patriot. Ich will doch nicht mein Leben lang in der doofen, kleinen Bonzenschweiz leben!
    Ich bin jedoch immerhin ein viertel Grieche und ein viertel franzose, darauf bin ich schon stolz.
    Dann bist du aber schon ein Patriot, nur nicht für dein Heimatland!

  7. #7
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Original von püppi
    Also ich bin eindeutig kein Patriot....kann nicht sagen woran das liegt, aber mir ist echt egal ob ich in BRD bin oder sonstwo....
    Vielleicht liegt es daran, dass ich für 10 Jahre im Ausland gelebt habe, aber ich finde es unwichtig aus welchem Land ein Mensch kommt...
    Es geht nicht darum, wo man herkommt, sondern was man für seinen Geburtsort oder besser für seine Heimat empfindet. Wenn z.B. einfach jemmand aus dem Nachbarstaat kommt und dein Heimatort beleidigt oder verwüstet oder oder, wäre dir das dann egal ?

  8. #8
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    wenn ich das richtig verstehe, wäre ihm eine beleidigung schon egal.

    und zur verwüstung: wenn jemand herkommt und mein haus kaputt macht, frage ich ihn auch nicht, wo er wohnt, sondern finde ihn einfach nur scheisse.

    ich persönlich halte patriotismus in zeiten sich auflösender grenzen für ein veraltetes prinzip. früher hat patriotismus als identitätsstsiftender prozess durchaus sinn gemacht, aber ich denke, das ist heute nicht mehr der fall. zwar kann man durchaus die spezifischen eigenarten einer region oder eines alndes mögen und/ oder verehren. von der landesküche bis zur landesliteratur. aber das würde ich dann nicht mehr unbedingt patriotismus nenne, da man ja gleichzeitig auch die eigenarten anderer regionen und länder lieben kann.

    und letztlich kann man einen menschen ja eh nur nach dem beurteilen, wer er ist und nocht, wo er herkommt. wozu mich mit deutschen oder franzosen oder indern verbrüdern, wenn es überall liebe menschen und arschlöcher gibt?

  9. #9
    Mitglied Avatar von Klopfer
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    Lösen sich die Grenzen denn wirklich auf, oder ist das nicht nur ein Wunschtraum von einigen Idealisten?
    Wenn ich mich umgucke, dann wird trotz EU-Osterweiterung das Gefühl bei den Menschen immer stärker, sich an die eigene Nation zu klammern. Ich fühl mich eher als Deutscher als als Europäer, schon wegen der Sprache und so einigen Werten, die andere Kulturen nicht in dieser Form haben. Wir sind nunmal nicht alle gleich, und selbst in der EU setzen die anderen ihren Patriotismus durch (siehe Frankreich, die z.B. in Fragen der Agrarsubventionen ihre nationalen Interessen bewahren, egal was es kostet, weil korsische Bauern eben zu gerne dafür bezahlt werden, keine Wassermelonen anzubauen).

    Außerdem denk ich, dass einige ein etwas falsches Bild von Patriotismus haben. Nur weil jemand patriotisch ist, heißt das ja noch lange nicht, dass er andere Völker herabwürdigt. Und ich denke, dass ein gewisser Patriotismus sogar dringend notwendig ist, um kulturelle Errungenschaften seines Volkes zu bewahren.
    Insofern find ich's eben schon traurig, dass patriotische Gefühle von gesellschaftlich hochstehenden Idealisten in die Proll-Ecke gedrängt wurden. Wer aus den oberen Schichten kann es sich denn noch leisten zu sagen: "Ich find Deutschland toll", ohne dass ihm irgendwelche rechten Gefühle unterstellt werden? Und eins ist klar: Im Ausland versteht das keine Sau, dass wir so wenig von unserer Nation halten.
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  10. #10
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    Original von Masterfly
    Original von püppi
    Also ich bin eindeutig kein Patriot....kann nicht sagen woran das liegt, aber mir ist echt egal ob ich in BRD bin oder sonstwo....
    Vielleicht liegt es daran, dass ich für 10 Jahre im Ausland gelebt habe, aber ich finde es unwichtig aus welchem Land ein Mensch kommt...
    Es geht nicht darum, wo man herkommt, sondern was man für seinen Geburtsort oder besser für seine Heimat empfindet. Wenn z.B. einfach jemmand aus dem Nachbarstaat kommt und dein Heimatort beleidigt oder verwüstet oder oder, wäre dir das dann egal ?

    Also um das Land wäre es mir ehrlich gesagt egal, aber wenn dort Freunde von mir leben, würde ich mir nur sorgen um die machen, aber sonst... :mua:

  11. #11
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Original von Klopfer
    Lösen sich die Grenzen denn wirklich auf, oder ist das nicht nur ein ....
    Hätte es nicht besser sagen können. Ich finde es schlimm das viele Patriotismus, als Nationalstolz ansehen und damit solche Leute sofort in eine rechte Nazistische Ecke abschieben. Wenn man einen Türken in Deutschland fragt, so ist dieser meistens Stolz darauf ein Türke zu sein und das selbe gilt für viele andere Völker. Ich bin stolz das und das zu sagen ist ja auch nicht verboten, erst wenn man es ausweitet und sagt wir sind die besten alle anderen sind minderwertig.
    Patriotismus hat doch nix mit dem Landestypischen Speissen zutun, sondern doch wohl eher, das man seine Heimat liebt und ehrt, in einer Zeit wo alles und jeder sich gern globalisiert finde ich sowas sehr wichtig.

    Ps: @Klopfer die Engländer, sind da noch extremer

  12. #12
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    ähem, patriotismus IST nationalstolz, daran beisst die maus erstmal keinen faden ab.

    übrigens hat IN DIESER debatte noch neimand patriotismus in die rechte ecke geschoben. es wurde nur der sinn von patriotismus in der heutigen zeit hinterfragt.

    im übrigen halte ich das argument "die anderen sind doch auch patrioten" für nicht stuichhaltig. nur weil jemand anders etwas macht, muss man es ja nicht nachmachen. die frage ist also: warum ist die bevölkerung anderer länder so patriotisch.

    das gebrochene, komplizierte verhältnis der deutschen zum nationalstolz klässt sich übrigens viel weiter als nur bis zum 3. reich zurückverfolgen. die wurzel des übels liegt hier tatsächlich in deutschlands etwas eigenwilliger geschichte und der tatsache, dass deutschland über jahrhunderte hinweg schlicht kein staat war.

    ps: landestypisches essen ist imho eine genauso hohe künstlerische errungenschaft wie die einheimische literatur oder sonstige kunst.

  13. #13
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    Trotz der Tatsache, dass seit dem 3. Reich schon eine geraume Zeit vergangen ist scheinen für viele Leute Nationalsozialismus und Patriotismus immernoch irgendwie verknüpft zu sein.
    Auf der Expo in Hannover wurden zum Beispiel ein paar Bekannte von mir gebeten einer Gruppe Ausländer (waren glaube ich Amerikaner, bin da aber nicht sicher) die deutsche Nationalhymne vorzusingen, weil sie nicht wußten wie die geht. Aber die Leute haben sich geweigert ihnen unsere Nationalhymne vorzusingen, weil sie meinten, jeder der das hört würde dann ja gleich denken sie seien rechts orientiert und das könnte Ärger geben.
    Dass wir Deutsche nicht viel mit Patriotismus am Hut haben lässt sich auch daran erkennen, dass die meißten noch nicht einmal wissen was Patriotismus bedeutet.
    Das Argument, dass Deutschland über Jahrhunderte hinweg kein Staat war leuchtet mir nicht so ganz ein. Auf andere Länder trifft das auch zu und die haben das Problem schließlich nicht.
    Auch die USA gibt es ja noch nicht so lange und trotzdem haben die einen übertriebenen Nationalstolz.
    Es lässt sich nicht daran rütteln, dass Deutschland noch immer den ganzen geschichtlichen Müll auszubaden hat. Obwohl unsere Generation sich diesen Schuh ja zum Großteil nicht mehr anziehen will. Aber trotzdem ist unser Nationalstolz nicht besonders ausgeprägt. Allerdings könnte das widerkommen, wer weiss wie unsere Kinder zu dem Thema stehen?

  14. #14
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    Original von püppi
    Also ich bin eindeutig kein Patriot....kann nicht sagen woran das liegt, aber mir ist echt egal ob ich in BRD bin oder sonstwo....
    Vielleicht liegt es daran, dass ich für 10 Jahre im Ausland gelebt habe, aber ich finde es unwichtig aus welchem Land ein Mensch kommt...
    Ich habe zwar nicht im Ausland gelebt, aber ich bin auch kein Patriot.

  15. #15
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    Original von Bittersweet
    Es lässt sich nicht daran rütteln, dass Deutschland noch immer den ganzen geschichtlichen Müll auszubaden hat. Obwohl unsere Generation sich diesen Schuh ja zum Großteil nicht mehr anziehen will. Aber trotzdem ist unser Nationalstolz nicht besonders ausgeprägt. Allerdings könnte das widerkommen, wer weiss wie unsere Kinder zu dem Thema stehen?
    Ich denke, dass es mehrere Generationen braucht, damit sich das wieder ändert. Patriotismus bindet sich auch mit in die Erziehung hinein, wenn auch unterbewusst. So lässt sich auch teilweise erklären, dass soviele der Meinung sind, kein Patriot zu sein.
    Außerdem kann man nicht nur hinsichtlich der Geschichte Deutschlands, der Meinung sein, dass man kein Patriot ist, sondern auch der momentan Lage Deutschlands. Die Neuverschuldung steigt höher, es wird meist nur noch die Neuverschuldung angesprochen (um ein Beispiel zu nennen). Die Politik finde ich persönlich frustierend, was soll mich dann hier noch stolz machen? Vielleicht landesspezifische Dinge, wie Kultur und Literatur.
    Man sollte in dieser Hinsicht Konsequenzen ziehen, ob man momentan noch stolz sein kann, bzw. darf.

  16. #16
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    ich bin eigentlich schon ein patriot. ich bin stolz auf mein land und insbesondere auch auf meine heimatstadt (was wahrscheinlich auch mit der sauerländischen mentalität zu tun hat...). meine freunde sind eigentlich auch alle stolz auf ihr heimatland, egal ob ausländer oder einheimischer^^

  17. #17
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    Original von BittersweetAuch die USA gibt es ja noch nicht so lange und trotzdem haben die einen übertriebenen Nationalstolz.
    weisst du, wann die unabhängigkeitserklärung war?

    die usa als nationalstaat existiert ca. doppelt so lange wie es einen deutschen nationalstaat gibt.

    und nicht vergessen solte man, was in der zwischenzeit passiert ist. die usa hatten zwar einen bürgerkrieg, aber der hat die einwohner letztlich eher zusammengeschweisst als auseinandergebracht. nicht umsonst ist abraham lincoln sowas wie der nationalheilige der amis.

    wir dagegen hatten zwei weltkriege und ein gespaltenes land. und die kleinstaaterei im rücken, den überfall napoleons usw.. das hinterlässt ganz andere spuren im bewußtsein. wo etwa ist die deutsche patriotische literatur, wo ist der deustche "hucklenerry finn" oder etwas von vergleichbarem kaliber, das als werk identität stiftet?

  18. #18
    Mitglied Avatar von Masterfly
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    Original von L.N. Muhr
    ähem, patriotismus IST nationalstolz, daran beisst die maus erstmal keinen faden ab.
    ....
    hab ich was anderes behauptet? ich wollte eigentlich darauf hinaus das viele Patriotisus dem Nationalstolz gleich setzen, das wahr das Schlagwort der Nazis also ist jeder deutsche Patriot = ein Nazi
    habe ich das behauptet? nein es steht nirgens in meiner antwort, nett das du mir irgentwelche Sachen andichtest. Ändert aber nichts an der Tatsache das es leider verbreitet ist Leute so abzustempeln, das selbe Klische wie das jeder weiße mit Glatze ein Nazi ist
    was hat das mit nachmachen zutun ? Nach deiner Logik wieder, müste dann kein Deutscher mehr atmen, weil andere Völker auch machen, keine Deutscher mehr handeln, machen ja andere Völker auch (krass ausgedrückt) ich rede hier davon das andere Völker ihren Nationalstolz frei ausleben, während wir uns selbst durch die Nazis dieses aberkennen. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo z.B. die amerikanische Scientology Sekte, die Deutsche Regierung als Nazis öffentlich beschimpfte nur weil die veranlasste das jedes Mitglied im Beamtenstatus dies angeben muss, wenn dem ausland irgentwas nicht passt in Deutschland oder den was gegen den Strich läuft, werden die Deutschen gleich als Nazis beschimpft, letzter Fall erst vor kurzem und ich finde es gut das die ersten Politiker anfangen sich das nicht mehr gefallen zu lassen , was früher oft der Fall war, das viele Politiker dann klein beigaben oder den Mund nicht aufbekamen bzw. sich nicht wehrten (wenn ich da an die Kohlregierung denke (außer Norbert Blüm)) und damit als Vertreter der Deutschen in der ganzen Welt ein falsches Signal setzten, so wird man das Erbe der Nazis nie los und immer eine Duckmaus bleiben (für L.N.Muhr :ich will damit weder die Greultaten der Nazis herabsetzen noch aussagen, man soll die Taten vergessen)

    Die USA hat aber auch erst nur mit ein paar Staaten angefangen. Sie war nicht von Anfang an mit 52 Staaten (im amerikanischen Bürgerkrieg waren z.B. vor allem die neugegründeten Staaten an der Ost und der Golfküste beteiligt, was aber an der Besiedlung liegt). Deutschland hatte davor auch Staatenbündnise im eignen Land ähnlich zu vergleichen mit den Staatenbündnissen der Amis. Napolion haben wir aber auch am Ende mit besiegt (siehe Völkerdenkmal in Leipzig).
    Deutsche Hyme , öhm ist schlecht die Amerikanischen Patriotischen Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen und mein Kampf kann man schlecht noch als Werk hier angeben, obwohl es eine starke Rolle spielte. Hmm Hermannsdichtungen hmm aber lies selbst http://www.sfn.uni-muenchen.de/rezensionen/rez501.htm

    PS:
    Patriotismus:
    Von lat. patria = Vaterland; Vaterlandsliebe bzw. Heimatliebe, Gefühlslage bzw. Geisteshaltung, die sich in besonderer Treue und Verehrung gegenüber Volk, Nation und Heimat, ihren Traditionen und Werten sowie Bindungen an nationale Symbole ausdrückt. Innerhalb solcher affektiven Bezüge sind die Grenzen zu übersteigertem Nationalstolz fließend. Der Anruf zum "Verfassungspatriotismus" ist der Versuch, den P. auf eine zeitgemäße, rationale und demokratische Grundlage zu stellen.
    Aus: Politik-Lexikon. R. Oldenbourg Verlag.

  19. #19
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    Original von Masterflyhab ich was anderes behauptet?
    was du gemeint hast, ahne ich jetzt - was du geschrieben hast, ist:

    Original von Masterfly Ich finde es schlimm das viele Patriotismus, als Nationalstolz ansehen (...)

  20. #20
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    Original von Masterfly
    hab ich was anderes behauptet? ich wollte eigentlich darauf hinaus das viele Patriotisus dem Nationalstolz gleich setzen, das wahr das Schlagwort der Nazis also ist jeder deutsche Patriot = ein Nazi
    ich habe darauf hingewiesen, dass zumindest in diesem thread bisher noch keiner diese vermutung geäußert hat. also hat wohl zumindest von den hier debattierenden keiner diese meinung.

    habe ich das behauptet? nein es steht nirgens in meiner antwort, nett das du mir irgentwelche Sachen andichtest.
    siehe oben. für deine unverständliche satzbauweise kann ich nun wirklich nix. dein deutsch ist fürchterlich, das provo- und evoziert nun mal notgedrungen mißverständnisse.

    was hat das mit nachmachen zutun ? Nach deiner Logik wieder, müste dann kein Deutscher mehr atmen, weil andere Völker auch machen, keine Deutscher mehr handeln, machen ja andere Völker auch (krass ausgedrückt)
    ach, quark. aber wenn man ein eigenständiges volk sein will (was immer ein volk ist), dann kan man auch selbst entscheiden, was man macht, all i say: es spricht nichts gegend en patriotismus, weil andere ihn ausüben und nix dafür. es IST kein grund, patriotisch zu sein, weil andere es auch sind.

    beim nächsten satz hätte ich auch gerne mal die mit kommas korrekte version:

    Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo z.B. die amerikanische Scientology Sekte, die Deutsche Regierung als Nazis öffentlich beschimpfte nur weil die veranlasste das jedes Mitglied im Beamtenstatus dies angeben muss, wenn dem ausland irgentwas nicht passt in Deutschland oder den was gegen den Strich läuft, werden die Deutschen gleich als Nazis beschimpft, letzter Fall erst vor kurzem und ich finde es gut das die ersten Politiker anfangen sich das nicht mehr gefallen zu lassen , was früher oft der Fall war, das viele Politiker dann klein beigaben oder den Mund nicht aufbekamen bzw. sich nicht wehrten (wenn ich da an die Kohlregierung denke (außer Norbert Blüm)) und damit als Vertreter der Deutschen in der ganzen Welt ein falsches Signal setzten, so wird man das Erbe der Nazis nie los und immer eine Duckmaus bleiben (für L.N.Muhr :ich will damit weder die Greultaten der Nazis herabsetzen noch aussagen, man soll die Taten vergessen)
    das waren jetzt midnestens 3 sätze, die alle was eigenes aussagen - und ehe ich dich mißverstehe, möchte ich das gerne anständig formuliert haben. danke.

    wann ich dir unterstellt habe, den holocaust zu leugnen, möchte ich echt mal wissen, dass du dich so verteidigst.

    Napolion haben wir aber auch am Ende mit besiegt (siehe Völkerdenkmal in Leipzig).
    und natürlich die strasse des 18. oktober. aber: es geht nicht darum, dass NAPOLEON (!!!) besiegt wurde, sondern um den überfall an sich.

    Deutsche Hyme , öhm ist schlecht die Amerikanischen Patriotischen Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen und mein Kampf kann man schlecht noch als Werk hier angeben, obwohl es eine starke Rolle spielte. Hmm Hermannsdichtungen hmm aber lies selbst http://www.sfn.uni-muenchen.de/rezensionen/rez501.htm
    was willst du uns damit sagen, dass du deutsche und us-hymne, hitler und hermannsdichtung in einen satz wirfst?

    PS:
    Patriotismus:
    Von lat. patria = Vaterland; Vaterlandsliebe bzw. Heimatliebe, Gefühlslage bzw. Geisteshaltung, die sich in besonderer Treue und Verehrung gegenüber Volk, Nation und Heimat, ihren Traditionen und Werten sowie Bindungen an nationale Symbole ausdrückt. Innerhalb solcher affektiven Bezüge sind die Grenzen zu übersteigertem Nationalstolz fließend. Der Anruf zum "Verfassungspatriotismus" ist der Versuch, den P. auf eine zeitgemäße, rationale und demokratische Grundlage zu stellen.
    Aus: Politik-Lexikon. R. Oldenbourg Verlag.
    na, neben übersteigertem nationalstolz gibt es ja auch noch den normalen natinalstolz - oder wie sehe ich das?

  21. #21
    Mitglied Avatar von Makoto
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    Ich weiß nicht, ich glaub, ich habe bin nicht patriotistisch, mir ist es egal, wo ich lebe, wenn ich in GB geboren wäre, dann wäre es eben so, mir ist das alles eigentlich ziemlich egal, nur was ich schlimm finde wenn einige immer hgleich Nazi sagen, wenn man sagt, dass man aus Deutschland ist und man das nicht verschweigen will.
    Ich würde nie verleugnen, dass ich aus Deutschland komme, das ist eben so und dagegen kann ich nichts machen, aber das würde ich nicht patriotismus nennen oder?

  22. #22
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    mal überlegen, wie oft ist es mir passiert, im ausland als nazi beschimpft zu werden?

    noch nie. nicht mal in frankreich, wo man die meisten solcher geschichten hört. in der türkei bin ich leider mal auf ein paar türken gestossen, die die nazis verehrt haben und den holocaust als rechtfertigung des völkermords an den kurden sahen. das war eklig.

  23. #23
    Mitglied Avatar von Makoto
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    Original von L.N. Muhr
    mal überlegen, wie oft ist es mir passiert, im ausland als nazi beschimpft zu werden?

    noch nie. nicht mal in frankreich, wo man die meisten solcher geschichten hört. in der türkei bin ich leider mal auf ein paar türken gestossen, die die nazis verehrt haben und den holocaust als rechtfertigung des völkermords an den kurden sahen. das war eklig.
    meine Freundin war in den Ferien mit nem Austausch in GB, die waren da auch in einer Schule, aber sie durften da nicht mit den anderen Schülern in Kontakt kommen, weil das ja "Nazis" sind, das fand ich heftig und eine aus der Gruppe wurde auch von Schülern verprügelt, weil sie auds Deutschland kommt

  24. #24
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    wäre

    a) die frage gewesen, ob sich nicht auch "gründe gefunden hättten, wenn es sich um spanier oder belgier gehandelt hätte, und

    b) hm... die deutschen haben schon nicht zu unrecht einen schlechten ruf in england. (war doch england, oder? oder irland oder schottland? GB ist da etwas unklar...)

  25. #25
    Mitglied Avatar von LOKInst
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    Original von Masterfly
    was hat das mit nachmachen zutun ? Nach deiner Logik wieder, müste dann kein Deutscher mehr atmen, weil andere Völker auch machen, keine Deutscher mehr handeln, machen ja andere Völker auch (krass ausgedrückt) ich rede hier davon das andere Völker ihren Nationalstolz frei ausleben, während wir uns selbst durch die Nazis dieses aberkennen. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern wo z.B. die amerikanische Scientology Sekte, die Deutsche Regierung als Nazis öffentlich beschimpfte nur weil die veranlasste das jedes Mitglied im Beamtenstatus dies angeben muss, wenn dem ausland irgentwas nicht passt in Deutschland oder den was gegen den Strich läuft, werden die Deutschen gleich als Nazis beschimpft, letzter Fall erst vor kurzem und ich finde es gut das die ersten Politiker anfangen sich das nicht mehr gefallen zu lassen , was früher oft der Fall war, das viele Politiker dann klein beigaben oder den Mund nicht aufbekamen bzw. sich nicht wehrten (wenn ich da an die Kohlregierung denke (außer Norbert Blüm)) und damit als Vertreter der Deutschen in der ganzen Welt ein falsches Signal setzten, so wird man das Erbe der Nazis nie los und immer eine Duckmaus bleiben (für L.N.Muhr :ich will damit weder die Greultaten der Nazis herabsetzen noch aussagen, man soll die Taten vergessen)

    Die USA hat aber auch erst nur mit ein paar Staaten angefangen. Sie war nicht von Anfang an mit 52 Staaten (im amerikanischen Bürgerkrieg waren z.B. vor allem die neugegründeten Staaten an der Ost und der Golfküste beteiligt, was aber an der Besiedlung liegt). Deutschland hatte davor auch Staatenbündnise im eignen Land ähnlich zu vergleichen mit den Staatenbündnissen der Amis. Napolion haben wir aber auch am Ende mit besiegt (siehe Völkerdenkmal in Leipzig).
    Deutsche Hyme , öhm ist schlecht die Amerikanischen Patriotischen Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen und mein Kampf kann man schlecht noch als Werk hier angeben, obwohl es eine starke Rolle spielte. Hmm Hermannsdichtungen hmm aber lies selbst http://www.sfn.uni-muenchen.de/rezensionen/rez501.htm
    Was willst du uns damit sagen? (Ich versteh den Text nicht!)
    Der Deutsche Bund is den USA absolut unähnlich. Wer ist Napolion, und weswegen wurde ein Völkerdenkmal erbaut? (Und wo steht dieses Denkmal? Ich wohn zwar in Leipzig, hab aber noch nie davon gehört).....Was soll der Gedankensprung.....deutsche Hym(n)e, ist schlecht, die am. pat. Verhältnisse mit Deutschen zu vergleichen.......und wobei spielte "mein Kampf" ne wichtige rolle?
    Dein Text is absolut verwirrend und unverständlich!


    PS
    bei der FußballWM drück ich Deutschalnd die Daumen, bei anderen sportlichen Großereignissen auch. Es ärgert mich, wenn Deutschland in der EU irgendwie ungerecht behandelt wird (letztes Beispiel die Beleidigung des Deutschen Abgeordneten). Andererseits käme ich nie auf die Idee, am 3. Oktober mit der Deutschen Flagge durch die Straßen zu laufen. Ich eß auch lieber Döner als Bratwurst.......
    Würd also schon sagen, dass ich ein Patriot bin. (Muß ja deswegen nicht alles an Deutschland mögen)

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