Kommt ganz drauf an, welchen Musikgeschack du hast.
Wenn du auf tiefe Growls und einen sehr harten aber auch gleichzeitig düsteren und leicht orientalisch anghauchten Sound stehst, wird es wohl das Richtige für dich sein.
Mir persönlich gefallen die anderen Diru Alben besser, mir war da zu wenig klarer Gesang von kyo und auch mit dem Growlen haben sie's meiner Meinung nach etwas übertrieben, ich stehe da mehr so auf das aggressieve Geschreie wie bei Withering to death.
Mein Lieblingsalbum ist dieses (also withering to death) nach wie vor, dicht gefolgt von Gauze.
Und ich kann mitreden, denn ich habe alle Diru Alben.
Auch Macabre und Kisou fand ich sehr gut, sind empfehlenswerte Alben.
Macabre ist vielfältig und düster, aber nicht alzu hart (zumindest musikalisch- textlich geht es da schon mehr zur Sache).
Kisou war um einiges härter und flippiger. Trotzdem hat das Album auch viele schöne Balladen zu bieten und Kyo's Stimme ist herzzereißender denn je.
Vulgar ist auch klasse, das Album würde ich dir auch sofort empfehlen, da es wohl das abwechslungsreichste ist.
Mal düster, mal hart, mal etwas fröhlicher und mitreißend, mal ruhig und gefühlvoll.
The marrow of a bone ist sehr metallastig und wollte mir beim ersten Mal Hören nicht so recht gefallen.
Aber wenn man sich mal reingehört hat, ist es auch echt super, nur sollte man es nicht mit den älteren Alben vergleichen, ansonsten schneidet es wohl zu schlecht ab.
Erinnert oft an amerikanischen New metal und kyo singt viel in Englisch, was er, unter uns gesagt, lassen sollte. Die Aussprache hätte cih im Kindergarten besser hinbekommen.
Auch passen die Texte in dem Falle zur Musik: Grob und hart.
Kyo ist wütend. Warum? Das erklärt er uns leider bei dem Album eher selten. Viel mehr erfahren wir wie Leute abgemurkst werden oder wie er sie abmurksen will etc.
Nicht besonders anspruchsvoll. Für eine normale Metalband annehmbare Texte, aber wenn man sie mit Kyos vorherigen Werken vergleicht, sind sie einfach nur lachhaft.
Wobei diese doch teilweise, zwar einfach aber doch aggressiven Zeilen, in mir so eine Wut ausgelöst haben, das diese Musik für mich wieder eine Art Befreiung war. Du hättest mich mal sehen sollen mittags beim Mathelernen. Und dann Diru aufem Kopf mit Grief ("Fuck off...fuck off, fuck off, FUCK OFF! SHUT UP! THE FUCKING BULLSHIT!"). Wirklich erholsam mal alles so rauszulassen. und da ich eh Metalfan bin, hat mri das Album nach wiederholtem Hören dann doch gefallen, da es zwar teils primitiv ist, aber man soetwas auch eben manchmal zur Entspannung braucht.
Wobei das hohe Geschrei mich teilweise etwas genervt hat. Kyo ist immerhin Sänger und kein Chipmunk, dem man den Hals gerade umdreht.
Wobei die Balladen sehr schön sind. Und da ist auch der Text wunderschön.
Also, wenn du auf Metal stehst, ist das Album echt empfehlenswert.
Withering to death steckt auch voller Aggressionen wobei diese doch etwas kontrollierbarer erschienen.
Ich mag besonders die düstere Atmosphäre. Und diese screams von Kyo sind einfach klasse: Aggressiv, frech, verzweifelt, wütend.
Sie sind überall. Ein Schrei hier, ein Schrei dort. Das mag auf manche eher überladen wirken, ich fand diese Überschneidung der Stimmen jedoch klasse.
Und auch schöne Balladen sind auf dem Album zu finden.
Außerdem auch etwa chilligere Songs wie Jesus Christ R'n'R.
Kodou mag ich allerdings immernoch am liebsten.
Kyos Gesang ist der Hammer auf dem Album.
Zu Gauze kann ich nur sagen:
Textlich gesehen einfach nur toll und vielfälltig.
Größstenteils werden Problemthemen behandelt wie Vergewaltigung, unerwiderte Liebe, Abtreibung und vorallem auch der Tod.
Teilweise sehr sanft oder poppig, trotzdem finden sich auch sehr harte Stücke wie z.B Tsumi to batsu (Song aus der Sicht eines Vergewaltigers) und Schwein no isu (Kyo versucht sich an deutsch- und scheitert XD) auf dem Album.
Und Kyos Stimme klingt auch noch anders als sie heutzutage klingt. Sie ist noch nicht ganz so reif und klingt etwas frecher und hat somit ihren ganz eigenen Charm.
Zu Uroboros habe ich ja schon was gesagt.
Mir ist etwas zu viel Englisch auf dem Album, aber ansonsten mag ich es.
Es ist nicht so aggressiv oder metallastig wie marrow, sondern hat doch seinen ganz eigenen Charm, was auch daran liegen mag, dass sich Kyo bei manchen Songs in eine Art Trance singt.
Trotzdem ist das Album hart.
Und die Texte sind anspruchsvoller.
Ich würde die aber die limited Edition empfehlen, da dort die japanischen Versionen von Dozing green und Glass skin enthalten sind.
Besonders Glass skin kann man sich auf englisch kaum anhören, zumindest ich kann es nicht ertragen, wie der arme Kyo sich mit seinem katastrophalen Englisch abmüht.
Das Album bietet einige sehr schöne und sanfte Songs, die es sich einach lohnt anzuhören.
Fazit: Wirklich jedes Diru Album ist komplett anders udn in sich einzigartig.
Für deinen Geschmack wird auch ein richtiges dabei sein, ich hoffe du entscheidest dich für das richtige!
So, jetzt , da ich das schnell runtergeschrieben habe, gehe ich mal was essen, ich sitzte hier schon seit stunden und habe Hunger XD
Habe heute kaum was gegessen, das wird jetzt nachts nachgeholt XD
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