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Thema: Der Patriot

  1. #26
    Dark Magic
    Gast
    @fisti: versuche doch einfach seine fragen genau zu lesen, und zu beantworten!




    Original von L.N. Muhr
    und der titel des films... hat dir da nicht irgendwie 'nern hinweis gegeben?

    was hast du erwartet?

  2. #27
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    Dann sag ich jetzt:
    Ich finde es dämlich einen übertriebenen film zu drehen. Wiso muss alle paar minuten eine flagge kommen? fast jeder amerikaner is ein patriot, aber darum laufen nicht gleich alle mit ner fahne durch die straßen. Der mann wird dagestellt, als wenn er das alles für sein land tun würde. Aber es is doch eigentlich für seine söhne. Darum is das noch merkwürdiger, dass sie den film der patriot nennen..

  3. #28
    Dark Magic
    Gast
    das ist doch nun ein witz von dir...oder???
    du siehst doch die fragen da unten im zitat von muhr, und könntest du so nett sein und genau auf diese fragen einzugehen, da mich deine antworten auch interessieren!




    Original von L.N. Muhr
    und der titel des films... hat dir da nicht irgendwie 'nern hinweis gegeben?

    was hast du erwartet?

  4. #29
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    Ich dachte es wäre nicht so extrem patriotisch. Denn jeder soldat is irgendwo ein patriot. Die Geschichte is einfach total übertrieben. Der mann wirkte ja schon fast wie ein superheld. das macht einen patrioten aber nicht aus.

  5. #30
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    Original von Narcissa

    Ich weiss gar nicht was ihr alle habt, ich fand die Szene mit der Kirche unglaublich genial. Sie war eine konsequente Weiterführung dessen, was zuvor geschehen ist, und zeigte wie weit Menschen gehen, um ihre Ideale zu vertreten. Auch wenn ich glaube, dass es hier vorallem um den Schockmoment gehen sollte, damit die Zuschauer ihre Sympathie eindeutig der Seite Mel Gibsons schenken. Roland Emmerich hat es hier mal wieder geschafft, übertriebenen Patriotismus mit einem Übermaß an Vorurteilen zu paaren. Nun ja, der Film sollte wohl auch nicht authentisch sein.

    Trotzdem muss ich sagen, dass ich den Film mag, allerdings vorallem wegen der dämonischen Handlungen des Colonel (nicht General) William Tavington, dargestellt von meinem absoluten Lieblingsschauspieler.
    Für Colonel Tavington gar es auch ein historisches Vorbild, und zwar Lt. Colonel Banastre Tarleton, der ebenfalls sämtliche Register zog um die amerikanischen Kolonien der britischen Herrschaft zu bewahren. Er wurde allerdings nicht getötet, sondern starb im Alter von 79 Jahren kinderlos.
    Ja, meiner Meinung nach zeigt die Szene in der Kirche, wie weit manche Menschen gehen, um ihre Ziele zu erreichen. Zwar ist es das letzte, auf Zivilisten loszugehen, doch die Zivilbevölkerung wird nie verschont werden und es wird immer Opfer geben (Komisch, das die Amis das in Patriot verurteilen und im Irak viele Häuser in die Luft sprengen und das dann Kollateralschaden nennen :O )

    Meiner Meinung nach ist der Film "etwas" pathetisch angehaucht und entspricht nicht ganz der Realität. Aber was soll man denn von nem Hollywood-film, der Patriot heißt, denn anderes erwarten?

    Ich mag den Film vor allem auch wegen Jason Isaacs. Meiner Meinung nach ist er der beste britische Schauspieler, den es gibt )

  6. #31
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    Die Szene in der Kirche war wirklich sehr brutal. Ich fands traurig, aber das war doch sowiso von anfang an klar! daher wars nicht wirklich überraschend.

  7. #32
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Der Patriot

    Der Film kommt schnell auf den Punkt, und auch wenn erst mal Benjamin Martins Familie vorgestellt wurde (von Susan und Margaret war ich gleich ein Fan), sagte mir das schon mal zu. Und Mel Gibson ist toll, wie immer sehr intensiv und mehr als überzeugend. Vor dem Fenster der Familie Martin spielte sich der Krieg ab – das ist wie Fernsehen *lach* Benjamins Absage an der Mobilmachung hat mich an „Braveheart“ erinnert. Erst als die Familie angegriffen wird und es Tote gibt, kommt er nicht drumherum und macht leidenschaftlich bei der Continental Army mit. Witzig fand ich die Szene, als die 3 Jungs ihn ansahen, nachdem er seine Wut an einem Rotrock ausgelassen hat und voller Blut war – deren Blicke, welche sagten: „Daddy, das ist ja eine ganz neue Seite an Dir, die wir noch gar nicht kannten“ *lach* Die glühende Patriotin Anne gefiel mir echt gut und ebenso die Liebesgeschichte, beide eigentlich.

    Eine war überdeutlich zu sehen, bei der anderen, von Benjamin und Charlotte, der Schwester seiner verstorbenen Frau, da mußte man schon genauer hinschauen ^^ Schöner Familienzusammenhalt übrigens. Auch ne Schau waren die beiden Doggen, denen es bei der Miliz/bei Benjamin viel besser gefiel. Er hat sie halt nicht wie Hunde behandelt, eher wie Freunde und Weggefährten, und wie haben sie es ihm gedankt? Mit gehorsam *lach* Das Gleiche, was die Rotröcke den Kontinentalen angetan haben, das haben die Nordstaatler den Konföderierten angetan. Haargenau dasselbe. Diese Verbrecher. Als hätten sie nicht draus gelernt. Doch eins ist mir ein Trost, und das finde ich ganz besonders toll: Der Süden hat den Krieg entschieden, die South Carolina-Miliz gewinnt praktisch die Schlacht. South Carolina, so scheint es, ist das Zentrum der Welt ^-^

    Nicht weniger cool waren die Kameraeinstellungen- und fahrten, wenn die Briten aufmarschieren und es geflötet und getrommelt wird – konnte sich wahrlich hören und sehen lassen. Herzschmerz gibt es hier aber auch, wenn die kleine Susan hinter ihrem Daddy herrennt und alles sagen will, nur damit er bleibt. Da möchte man am liebsten mitweinen. Und natürlich wenn Anne stirbt, ich hätte echt nicht geglaubt, das man sich das traut, und das habe ich erst auch nicht, wie ich zugeben muß, weil ich immer dachte, das sie einen Weg rausgefunden hat. Aber das man sie einfach so sterben läßt, ich meine, sie hatte gerade geheiratet.... alles war doch so schön. Das zu akzeptieren war selbst für mich nicht einfach. Dankbar bin ich, das der Film 158 Minuten geht. Solch ein Stoff braucht Luft zum atmen und ne ansprechende Laufzeit, keine 90 Minuten. Somit gut gemacht.


    8/10

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