Original von Tomomo
Original von Sharen
Ja. In dem Moment urteilst du über den Vater. Du fragst nicht sie wie sie ihren Vater empfindet, sondern bewertest selbst und da es nun einmal ihr Vater ist, will sie ihn trotzdem beschützen - nachvollziehbar. Da ist es egal, ob sie weiß, dass es falsch ist.
Im Übrigen ist das gar nicht so selten. Hatte erst letztens eine Akte aufn Tisch, da wurde dem jungen von Kindheit an Alkohol gegeben, es ging sogar soweit, dass der Vater ihn angriff, wenn er nicht trank. Ende vom Lied war, dass der Sohn seinen Vater mit dem Wohnzimmertisch erschlug.
naja, es war ja selber so, dass sie ihren vater als ar*ch beschimpft hat.sie hat mir ja auch zugestimmt, indem was ich gesagt habe. deswegen hatte es mich umso mehr erschrocken, dass sich ANDERE darüber brüskieren, wie ich meine 9 Wörtchen hintereinander anreihe, anstatt es mal in augenschein zu nehmen, wie schlimm das eigentlich problem ist... denn wenn sie sagt er is ein ar*ch ist es ok und wenn ich ihr daraufhin zustimme, dann sei das völlig "inadequat"
und geht ja auch nich drum, ob es selten ist oder nicht... ich finds nur echt strange, wie man sich drüber aufregen kann, wie jemand pupst, während nebenan jemand anderes zum junkie erzogen wird (nur ums mal überspitzt zu sagen) - Wirkt eher so, als ob man halt die augen vor richtigen problemen schließt, um sich über Scheiß aufzuregen oO ...
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