der ersatz-mächtige am ende der 1700er war auf jeden fall so eine an den haaren herbeigezerrte lösung ohne wirkliche substanz. ein eindeutiger deus-ex-machina.
die bände ab 1700 habe ich eigentlich nicht so als bruch empfunden, allerdings ist ja bekannt, dass man sich entschieden hat, den abruse-komplex radikal zu verkürzen und darum den gomasch-endredde-zyklus schnell dranhängte. geplant war das jedenfalls anders - der ersatz-mächtige würde als idee auch viel besser zu den alternativen sporenschiffen des parresum passen.
die informationen sind da widersprüchlich. einerseits heisst es, vlcek habe den ganzen großzyklus allein gestartet, andererseits sei mahr angeblich damals noch expo-redakteur gewesen. aber so oder so: es werden auf jeden fall schriftliche niederlegungen existiert haben. sooo radikal kann sich der tod mahrs nicht ausgewirkt haben.
eher ist eben das grundproblem gewesen, wie man in einem fast lebensfreien universum überhaupt abwechslungsreiche geschichten erzählt. aber so gesehen haben mir die 50 bände eigentlich sehr gut gefallen, weil sie recht komprimiert waren und die handlung nicht endlos in die länge gezogen wurde (im gegensatz zu den 50 bänden davor).
Lesezeichen