Die meisten kennen ihn bestimmt nicht aber ich finde seine Bücher großartig.Die Bücher sind auch eher an Ältere gerichtet.Wenn es jemand bemerkt hat ZDF hat letztens die verfilmung von "Die fünfte Frau" und "Die falsche Fährte" ausgestrahlt.
Nur ein paar Zitate...
"Wallander-Krimis zu lesen bedeutet, in eine wohlbekannte, wohlige Welt des Schreckens einzutauchen." (Der SPIEGEL)
"Der echte Mankell-Leser interessiert sich natürlich wie der Autor selbst vor allem für die Seele und das, was im Leben zählt." (Die Zeit)
"Henning Mankell schreibt besonders lebenskluge und vielschichtige Krimis, von denen man einfach nicht genug bekommen kann." (Westdeutscher Rundfunk)
"Mankell ist ein Meister des inszenierten Todesfalls." (Die Welt)
So bald ich 'nen Mankell in die Finger kriege kann ich einfach nicht mehr davon ablassen:rolling:
Die im ZDF ausgestrahlte Verfilmung zu 'Die Fünfte Frau ' war recht gut.
Bei 'Auf falscher Fährte' dagegen haben die Produzenten zuviel rausgechnitten (-> Logiklöcher) und man wußte fasst gleich von Anfang an wer der Mörder war.
Hoffentlich sendet das ZDF bald auch noch die anderen Adaptionen.
Ich habe zuerst die Filme gesehen und dann die Bücher gelesen. Das war sehr unbefriedigend. Die Besonderheit an Mankells Büchern ist, dass sie spannend sind, obwohl man den Mörder von Anfang an kennt.
Ich find die Bücher toll und die Verfilmungen waren auch nicht schlecht.
Wenn er schreibt, schreibt er auch sehr detailliert finde ich.
Also, das ist mehr Insider Tipp.
Eigentlich bin ich ja auch ein Freund von detailierten Beschreibungen, aber Henning Mankell übertreibt es damit doch ein bisschen. Bei "Die fünfte Frau" hatte ich zum Beispiel das Gefühl, dass er eine unwichtige Aspekte erst anschnitt und dann einfach wieder fallen lies. Und die Verfilmung dazu präsentierte das Geschehen dann auf einmal ganz anders... Ich hasse es wenn sie die Handlung in Filmen verändern. Als Autor würde ich sowas nie zulassen...
Manchmal bezweifle ich, dass die Autorin/ der Autor da noch soviel zu bestimmen hat.Original von Bittersweet
Eigentlich bin ich ja auch ein Freund von detailierten Beschreibungen, aber Henning Mankell übertreibt es damit doch ein bisschen. Bei "Die fünfte Frau" hatte ich zum Beispiel das Gefühl, dass er eine unwichtige Aspekte erst anschnitt und dann einfach wieder fallen lies. Und die Verfilmung dazu präsentierte das Geschehen dann auf einmal ganz anders... Ich hasse es wenn sie die Handlung in Filmen verändern. Als Autor würde ich sowas nie zulassen...
Die Filme werden dann etwas nach dem Allgemeinen verändert, für den "0815-Zuschauer", und die Autorin/der Autor bekommen ihr Geld.
@Susi
Dann sollte man als Autor aber auch seinen Stolz haben und seine Geschichte unter solchen Bedingungen nicht verkaufen. Vielleicht steigere ich mich in solche Sachen zu sehr rein, aber wenn ich etwas schreibe, steckt mein Schweiß und Blut in der Geschichte, ich habe mir Gedanken darüber gemacht... Ich würde diese Verunstaltung nicht zulassen.
Der Ansicht bin ich auch, aber manche sind eben käuflich, es macht traurig...Original von Bittersweet
@Susi
Dann sollte man als Autor aber auch seinen Stolz haben und seine Geschichte unter solchen Bedingungen nicht verkaufen. Vielleicht steigere ich mich in solche Sachen zu sehr rein, aber wenn ich etwas schreibe, steckt mein Schweiß und Blut in der Geschichte, ich habe mir Gedanken darüber gemacht... Ich würde diese Verunstaltung nicht zulassen.
Geld spielt oft (Quatsch, immer) eine hohe Rolle...
ich habe vor kurzem (gestern
Ich lese von Mankell nur die Krimis, er schreibt ja auch noch Geschichten über Afrika, soweit ich weiß, lebt er dort.
Bis jetzt hab ich allerdings erst zwei Bücher gelesen: Die fünfte Frau und Mörder ohne Gesicht.
Die Verfilmung von "Die falsche Fährte" hab ich leider nur teilweise gesehen und "Die fünfte Frau" gar nicht, weil das ZDF nicht gerade mein Lieblingssender ist und ich habs echt voll verschwitzt (gelesen und vergessen). Außerdem fand ich, dass das ZDF die Filme ruhig um 20.15 Uhr hätte laufen lassen können, denn der "Tatort" ist von der Brutalität vergleichbar und ich gucke da lieber eine Mankell-Verfilmung.
Ich habe bisher nur "Mittsommermord" von Mankell gelesen.
Ist mir schon lange nicht mehr passiert - aber in diesem Buch gab es eine Stelle/Szene, wo mir vor Spannung fast der Atem stockte und ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Das war die Stelle, an der Wallander während seiner fieberhaften Ermittlungen in seinem Büro übernachtet hat und eine Kollegin in seine Wohnung schickte, damit sie ihm frische Klamotten holt. Und sie betritt seine Wohnung und dort lauert der gesuchte Mörder (auf Wallander)... Waaaah!!!!! :angst:
Mankell hat's echt drauf - die Geschichte war stimmungsvoll und spannend, die Figuren glaubhaft.
Insgesamt hat mich die Story aber total deprimiert. Wieviele Tote hatte es am Ende - 8 oder 9, glaube ich. Das war richtig traurig, besonders krass fand ich die Szene mit dem Brautpaar am Strand. :bigeek:
Ich hab sämtliche Krimis bis auf 2 von Mankell gelesen und bin gerade bei "Vor dem Frost"
Mir persönlich gefallen die Krimis sehr gut... (Afrika-Romanen hingegen kann ich wenig abgewinnen) Vor allem die fünfte Frau, Mittsommermord und Die Brandmauer ^^
ZUdem habe ich den 2. Teil der Verfilmung zu "die falsche Fährte" gesehen... und es kam mir relativ durcheinander vor und das Ende unabgeschlossen... der Roman dazu hat hingegen eine ganz andere Handlung, könnte man meinen °_° zumindest hat das Buch ein vernünftiges Ende... und morgen wird ja auch der 1. Teil von "Der Rückkehr des Tanzlehrers" gezeigt ^^ *freu*
*henning mankel hasst* Also bin gerade wegén der schule am lesen von >Chronist der Winde< eigentlich ganz gutes buch nur viel zu detaiert geschrieben ich finde da übertreibt es mankel zu sehr, mal so ein zwei kleine infos am rande anber doch nicht ein ganzen kapitel das von einer nebenrolle handelt....
Also Henning Mankel ist ein Autor, der Romane mit Krimis verbindet^^
Mittsomermord:
Es handelt in diesem Fall von Kurt Wallander, um einen Mörder, dem es immer wieder gelingt die Polizei in Angst und Schrecken zu versetzten. Es ist ein zerreisendes Buch, mit vielen spannenden und ebenso psychischen Passagen, die das Buch immer interessanter machen...... also wer das Buch kennt oder andere schreibt einfach hier mal etwas herein und ja wir werden sehen.........
Original von L.N. Muhr
"mittsommermord" heisst das.
hab versucht, es zu lesen, bin aber genau wie bei meinem anderen mankell an der extremen geschwätzigkeit des autors gescheitert. ich lese sehr gern krimis, halte mankell aber wirklich für den überschätztesten der modernen autoren.
Aber diese Geschwätzigkeit des Autoren Henning Mankell macht diese Bücher oder dieses Buch so interessan. Ich würde auch das Wort Geschwätzigkeit anderst interpretertieren. Er versucht durch diese Abschweifung, durch diese von dir genannte Geschwätzigkeit seine Bücher spannender zu gestalten, und jedes Buch sollte doch einen Eigengeschmack des Autors haben oder nicht??
hm? also ich empfinde geschwätzigkeit immer als langweilig. mit verlaub, es gibt viele autoren, die wirklich gut und prägnant, sinn- und stilvoll abschweifen können bzw. die einfach viel zu sagen haben. mankell gehört für mich nicht dazu.Originally posted by LeeChalion
Aber diese Geschwätzigkeit des Autoren Henning Mankell macht diese Bücher oder dieses Buch so interessan. Ich würde auch das Wort Geschwätzigkeit anderst interpretertieren. Er versucht durch diese Abschweifung, durch diese von dir genannte Geschwätzigkeit seine Bücher spannender zu gestalten, und jedes Buch sollte doch einen Eigengeschmack des Autors haben oder nicht??
ps: ich empfehle immer noch die anschaffung eines dudens.
Also ich hab "Mörder ohne Gesicht" gelesen... es war schon brutal. Aber auch nciht so großartig fesselnd. Es war ok, aber nciht atemberaubend.
Im Moment lese ich "Der Chronist der Winde" und das ist bis jetzt schon ganz schön, vielleicht deswegen weil mich Afrika so interessiert.
Kennt das jemand, oder andere "Afrikabücher" ?
Ich lese immoment "Die Hunde von Riga" für den Deutschunterricht (wollte ich aber immer schonmal lesen das Buch) und muss sagen, dass er wirklich einen sehr sehr guten Schreibstil hat. Ich werde auch weitere Werke von ihm lesen!
Ich kenn von ihm bisher nur ein paar Kinderbücher u.a. Ein Kater schwarz wie die Nacht und Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war.
Erst einmal muss ich sagen, dass Mankell einer der besten Krimiautoren für mich persönlich ist!! Sein schreibstil lässt einen das Blut in den Abern gefrieren!!!Und die Hauptpersonen/ Mörder kommen sehr realistisch rüber!!!Die Verfilmungen waren meiner Meinung nach nicht so gut wie die Bücher..ich war ein wenig enttäuscht!:wiry: "Die Rückkehr des Tanzlehrers" war ja wohl von der Spannung her sehr schlecht aufgebaut! Und ich glaube nicht, dass Die Tatorte brutaler sind!!!! Bloß spannender!!!!Die Afrikaromane interessieren mich auch nicht besonders...wie's nur kommt...ist wohl eher etwas für Ältere?!!!!!
ich habe "Die roten Antilope" (heißt doch so?!) gelesen ^^ und es dafür, dass Afrika mich nicht weiter interessiert, wirklich gut ^^Original von Jay
Also ich hab "Mörder ohne Gesicht" gelesen... es war schon brutal. Aber auch nciht so großartig fesselnd. Es war ok, aber nciht atemberaubend.
Im Moment lese ich "Der Chronist der Winde" und das ist bis jetzt schon ganz schön, vielleicht deswegen weil mich Afrika so interessiert.
Kennt das jemand, oder andere "Afrikabücher" ?
Aber ich lese Mankell allgemein sehr gern und auch gern immer wieder. Ich habe an seinem Stil nichts zu kritisieren und so finde ich es toll, dass das lesen ist wie pralinenessen ^^
Am besten gefielen mir seine Krimis zugegeben, aber ich habe auch die neueren Bücher und Teabag gelesen... Kennedys Hirn hat mich schon irritiert, auf mich wirkt es vollkommen abgebrochen oô Tiefe fand ich faszinierend in Hinblick auf den Einblick in die menschliche Psyche. Teabag fand ich einfach net, ist schon amüsant, wie alle den Lyriker dazu bewegen möchten, Krimis zu schreiben ^^
Zum Geburtstag habe ich ein von ihm signiertes Buch bekommen *__*
aber ich finde es erstaunlich, wenn seine Bücher im Unterricht gelesen werden... beneidenswert oô
Ich finde Mankell gut, obwohl ich die Wallandererzählungen bis jetzt nicht so mag - allerdings habe ich bisher davon nur die fünfte Frau geglesen und dieses Buch war mir zu langgezogen.
Tiefe hingegen finde ich, ist ein sehr gutes Buch von ihm, was mich auch bewogen hat mir jetzt doch noch weitere anzuschaffen. Kennedys Hirn vielleicht ^^
hat jemand von euch "der chinese" gelesen?? wie fandet ihr ihn??? der geht bei usn auch weg, wie warme semmel, obwohl ich nicht unbedingt hundertpro von ihm begeistert bin... er ist mir zu... verwirrt.....
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