Haine wird in den Schulschwimmbecken gestoßen, ist ja an sich erst mal nichts auszusetzen, ist zwar nicht gerade originell, aber von mir aus. Nur landet sie in diesem riesigen Pool relativ weit in der Mitte. Normalerweise, wenn man reingeschubst wird, ist man vielleicht 1m vom Rand weg und keine 2-3m (oder noch weiter weg). Ist das schon mal sehr unglaubwürdig, dass sie so weit fliegt. Dann sucht sie natürlich nicht den schnellsten Weg zum Beckenrand, nein, sie nimmt den längsten Weg und das in ihrer Schuluniform. Schafft sie natürlich nicht und geht unter, das Schwimmbecken muss auch so ca. 3m tief sein, damit sie so untergehen kann.
Zweiter Punkt ist Maora und der Postbote. Maora ist genauso groß wie Haine, ist ja an sich nichts daran auszusetzen, auch wenn es für einen Jungen halt nicht gerade groß ist. Der Postbote ist hingegen ca. einen Kopf größer als Haine. Im späteren Verlauf der Story entpuppt sich der Postbote aber als Maora. Der Größenunterschied bleibt aber.
Dann natürlich dieses merkwürdige Beziehungswirrwarr, das Tanemura da vom Zaun gebrochen hat bzw. verbrochen hat. Die Protagonistin wird von ihrer Mutter vergessen und von ihrem "Vater" verstoßen, nur dass am Ende sich alle lieb haben. Weil ja die Mutter nur ein schlechtes Gewissen gegenüber Haines leiblichen Vater hatte, weil sie sich in seinen Konkurrenten verliebt hat und dieser wollte Haine ja nur bei ihrem leiblichen Vater aufwachsen lassen. Ähm ja, da frage ich mich, wozu hat man einen Mund und Sprache, wenn man so etwas Jahre(!) nicht klären kann. Aber spielt am Ende alles keine Rolle mehr, weil ja nun jedes Töpfchen auch sein Deckelchen gefunden hat, alle glücklich sind und Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Haine gleich zwei Typen hat, weil sie sich nicht entscheiden kann.
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