Junjo Romantica (Shungiku Nakamura)

[Sujen]

Junjo Romantica

von Shungiku Nakamrura

Serie, bislang 14 Bände, ongoing
auf Deutsch erschienen im Carlsen Verlag



Inhalt:

Um die Aufnahmeprüfung fürs College zu bestehen, braucht Misaki die Hilfe eines Tutors. Dieser heißt Akihiko Usami, ist cool und sexy und bringt Misakis Gefühle ganz schön durcheinander. Außerdem schreibt er Boys Love-Romane...
Nachdem Misaki mitbekommt, dass zwei der Romanfiguren die Namen Akihiko und Takahiro (so heißt Misakis älterer Bruder, der übrigens Usamis Schulfreund ist) tragen, ist er vollends verwirrt und weiß nicht weiter...

Erst ist er verstört und angewidert von dem Gedanken, dass Usami seinen Bruder in solche Fantasien hineinzieht, aber aufgrund seiner Gefühle für den überaus netten und gut aussehenden Usami kann er ihm nicht wirklich böse sein...
Als dann Misakis Bruder seine frisch Verlobte vorstellt, geht die Geschichte erst richtig los...

(Quelle Carlsen)


Junjo Romantica kann man mit Fug und Recht als Phänomen bezeichnen. Sobald ein neuer Band erscheint ist er binnen zwei Tagen bei amazon bereist ausverkauft und muss nachbestellt werden. Woran liegt es, dass diese Serie dermaßen beliebt ist? Dies obwohl der Zeichenstil von Shungiku Nakamura ziemlich gewöhnungsbedürftig und anatomisch idR alles andere als genau ist. Ich selbst habe anfangs aus diesem Grund einen Bogen um Junjo Romantica gemacht. Doch schliesslich habe ich mich durch die Begeisterung, welche diese Serie bei den hiesigen Lesern auslöst, dazu bringen lassen, es einmal zu versuchen, und siehe da, bereits nach wenigen Seiten war ich dem Bann der Geschichte verfallen. Dabei ist sie im Grunde gar nichts Besonderes. Ein wenig Slice of Life mit einer doppelten Kelle Humor gewürt. Doch Letzteres macht den Unterschied und offenbar den einzigartigen Zauber von Junjo Romantica aus. Der Humor ist umwerfend. Er ist nicht billig oder schlüprig, wie man es bei einer Yaoi Serie vielleicht vermuten mag. Er ist köstlich, sehr spizfindig und mit einer göttlichen (Selbts)Ironie versehen. Da bleibt einfach beim Lesen kein Auge trocken - zumindes keines von meinen zwei.

Junjo Romantica ist eine Serie, die ich tatsächlich nicht wegen der Yaoi Sznen lese - obwohl es davon reichlich viele dieselben von durchaus recht expliziter Natur zu bewundern gibt. Nein, ich lese Junjo Romantica vorrangig, weil ich dabei immer wieder herzhaft lachen kann. Diese Serie versprüht die gute Laune geradezu auf jeder Seite. Selbts Situationen, die in anderen Werken dramatisch wirken würden, werden hier mit einem deutlcihenAugenzwinkern und einem breiten Schmunzeln dargestellt, dem man sich nicht entziehen kann. Ein Anti-Depressions-Mittel par excellence sozusagen.

Neben der Hauptstory enthalten die Bände noch zwei weitere fortlaufende Geschichten, Junjo Egoist und Junjo Terrorist, die ebenfalls sehr gut und gelungen sind.

Normalerweise ziehe ich Serien vor, die maximal 10 Bände haben, und die langsame Erscheinungsweise von maximal einem Band pro Jahr ist hier zum Haareraufen. Aber dennoch wünsche ich mir irgendwie, dass diese tolle, witzig-spritzige Serie niemals enden wird, zumindest nicht so schnell.

Zwei Bände wird es auf jeden Fall noch geben, denn diese sind in Japan bereist noch bis Dezember 2012 angekündigt. Wir dürfen uns also noch eine Weile daran erfreuen.

[Minerva X]

Ehrlich gesagt fand ich ja Junjou Romantica interessant und lustig. Zwei verpeilte Charaktere, die sich zusammenraufen über ihre sehr grundverschiedenen Einstellungen und dabei dann in ein Fettnäpfchen nach dem anderen tapsen. Und Usamis Familie mit Kirschen-, oder Bärengeschenken ist schon äusserst wahnwitzig. Aber langsam gehen mir die Unsicherheiten von Misaki (nach wievielen Jahren?) auf den Keks. Er lebt mit Usami schon Jahre zusammen und dann plätschert es bis zum nächsten Konkurenten hin. Sonst fand ich ja die lustigen Szenen gut und es war unterhaltsam, aber eben seit dem Zeitsprung finde ich es nicht mehr so berauschend. Habe so ein wenig das Gefühl, als wären schon alles gesagt und dieselben Probleme werden wieder aufgewärmt (diesmal aber mit der Distanz...). Ich habe den neuesten Band noch nicht gelesen...

Leider kann ich dazu so überhaupt nichts mit dem Egoiste-Pairing anfangen. Die haben sich ja nur missverstanden...

Kam eigentlich noch irgendwas zum Terrorist-Pairing oder ein anderes Pairing?

[Rosenrot]

Ich liebe JR sehr.
Selbst nach dem aktuellen Band ist meine Faszination gegenüber dieser Serie noch nicht gesunken. Ich erwarte jeden Band sehnsüchtig, da die Geschichte immer noch voran geht.
Keine Frage, Shungiku Nakamura weiß mich zu fesseln.

[Minerva X]

@Rosenrot: Es geht noch voran? Hat sich denn irgendwas getan in Richtung glätten oder was passiert so im gerade aktuellen Band? Würde mich interessieren - ich hab den Band hier, aber ich kann mich nicht überwinden ihn zu lesen...und mir würden da gerade spoiler helfen.

Und was fasziniert dich denn? Und welches Pairing magst du am liebsten?

[Rosenrot]

@Rosenrot: Es geht noch voran? Hat sich denn irgendwas getan in Richtung glätten oder was passiert so im gerade aktuellen Band? Würde mich interessieren - ich hab den Band hier, aber ich kann mich nicht überwinden ihn zu lesen...und mir würden da gerade spoiler helfen.

Und was fasziniert dich denn? Und welches Pairing magst du am liebsten?

Gerade bei dem JR-Pairing geht es (meiner Meinung nach) noch sehr voran. Ohne jetzt viel spoilern zu wollen kann ich schreiben, dass Misaki sich sehr entwickelt. Er hat jetzt einen Beruf, den er ausüben wird und damit muss jetzt Usagi klarkommen. Dazu kommt noch, dass Misaki seine Kindlichkeit so langsam aber sicher verliert. Ich warte noch auf den ersehnten Knackpunkt, bei dem er sich dann wirklich im Klaren ist, was er für Usagi empfindet.

Ich bin einfach ein kleines Shungiku Nakamura Fangirlie geworden, da ich einfach alles von ihr toll finde.

Mein Lieblingspairing sind leider immer die, die kaum auftauchen.
Bei JR ist es das Junjo Terrorist Pärchen, obwohl mir mittlerweile alle ans Herz gewachsen sind.

Am Anfang fand ich ja den Zeichenstil von ihr irgendwie... na ja.
Aber mittlerweile finde ich selbst den total toll.
Ich bin einfach von dem gesamten Werk fasziniert.
So richtig kann ich es sonst nicht erklären, verzeih.

[Koriko]

Ich oute mich mal - ich kann Junjo Romantica NICHT ausstehen! Ich habe die Reihe durchaus bis zum 10. Band gelesen, aber irgendwie finde ich sie einfach nur öde, langweilig und die Gags und Comedyelemente abgegriffen und ausgelutscht. Hinzukommt finde ich Shungiku Nakamuras Zeichnungen absolut grottig. Ich kann gar nicht verstehen, warum um ihre Serien so ein extremer Hype veranstaltet wird. Ich habe mehrfach versucht mich in JR reinzudenken, um all das nachvollziehen zu können, doch es will mir einfach nicht gelingen.

Aus diesem Grund lese ich auch ihre anderen Mangas nicht, für mich müssen zumindest die Zeichnungen irgendwie ansprechend sein, wenn mich die Story schon nicht reißt. Aber Shungiku Nakamura hat einen solch fehlerbehafteten Stil, das ich permanent einen Korrekturstift ansetzen will...

[keisuke]

Mir gefällt Junjou Romantica ehrlich gesagt ebenso überhaupt nicht - dafür umso mehr Junjou Egoist und ich finde es echt schade, dass das nicht als eigene Serie läuft. Immer nur ein paar Kapitel pro Band und der Rest ist für mich persönlich Spam. Und seitdem sich nur noch hier und da ein Kapitel von Egoist einschleicht, kaufe ich die Serie auch nicht mehr.
Was den Zeichenstil betrifft, kann ich mich an den gewöhnen, wenn ich die Story gut finde. Das war z.B. bei One Piece so.

[Sujen]

Hm, der Zeichenstil war für mich anfangs auch eine Hemmschwelle, die es zu überwinden galt. Da so schrecklich, dass ich nach und nach darin Schönheit entdecken konnte, fand ich ihn dann eigentlich nie.

Mir gefallen alle drei Stories, wobei ich die Hauptsstory am meisten mag, dicht gefolgt von Junjo Egoist.

Ihre andere Serie, die bei Carlsen läuft, gefällt mir ebenfalls sehr gut. Daran stört mich bislang nur der kaum vorhandene Yaoi Gehalt.

Ein wenig hat es bei mir auch mit dem Setting zu tun. Ich mag einfach alles, was mit dem Verlagswesen zu tun hat. Wobei mit das Setting von Sekaiichi Hatsukoi noch besser gefällt. Irgendwie vermittelt diese Serie dem Leser das Gefühl, die Mangaka würde hier ständig aus dem Nähkästchen plaudern und uns einen exklusiven Einblick in die Welt der Mangaverlage mit allem drum und dran bieten. Das finde ich einfach klasse.

[Koriko]

@ Sujen:
Gut- ich gebe zu der Punkt mit der Verlagswelt ist ein Pluspunkt, aber um ehrlich zu sein lese ich da doch lieber "Bakuman". Da gibt es ebenfalls einen guten Einblick in die japanische Verlagswelt. Sogar Kodaka hat mal einen Manga herausgebracht, der sich um 2 Mangakas dreht, sprich so neu ist das ganze nicht (und ja, ich weiß, dass es bei Shungiku Nakamuras Manga um die Lektoren/ Editoren dreht).

[Sujen]

@Koriko:

Neu ist das sicher nicht, aber es gefällt trotzdem

Wenn ich ein Setting mag, kann ich es immer wieder lesen, ähnlich wie bei Filmen, da bekome ich einfach keine Ermüdungserscheinungen.

Zu den beiden anderen Serien, die du erwähnst, kann ich nichts sagen. Bakuman kenne ich zwar dem Namen nach, aber das war es auch schon. Ich lese ausschliesslich BL-Manga. Nicht weil ich was gegen andere Themen hätte, aber da ziehe ich Romane eben vor. Platz und Budget bedingen bei mir, dass ich Prioritäten setzen muss, und bei Manga sehen diese dann eben nur BL vor und nichts weiter.

[Koriko]

@ Sujen:
Oh, dann entgehen dir aber etliche Perlen, aber gut, du hast eben deine Prioritäten... bei Filmen kann ich ebenfalls einen guten Streifen immer wieder ansehen, bei Büchern und Mangas lese ich das Ganze zumeist einmal, da es soviel gibt, was ich gerne lesen möchte.

Mag auch daran liegen, dass Filme immer irgendwie nebenbei laufen, wenn ich arbeite oder zeichne.

[bettmensch]

Ich gehöre zu denen, die den Anime zuerst gesehen haben. Und ich habe JR zu Beginn wirklich geliebt (auch wenn mich der völlig überflüssige Handjob zu Beginn fast wieder abgeschreckt hätte >_>)
Ich habe eine unglaubliche Schwäche für alles, was leicht abgedreht ist. Skurrile Charaktere? Gerne. Usami hat mir da vom Charakter her unheimlich gelegen. Der Humor ist einfach nur wunderbar. Das Setting mochte ich auch.
ABER.
Schon zum Ende der zweiten Staffel hat sich alles ziemlich gezogen. Ich habe danach dann den Manga gelesen (und habe erst irgendwo in der Mitte angefangen, weil ich den Zeichenstil in den ersten Bänden wirklich nicht ertragen konnte) und es geht einfach nicht voran. So überhaupt gar nicht. Und das gilt nicht nur für das Hauptpairing. Mit Egoist (welches sich - wider Erwarten - mit der Zeit zu meinem Lieblingspairing entwickelt hat) sieht es ganz genauso aus. Wieviele Jahre sind die zwei schon zusammen? Und sie schaffen es immer noch nicht miteinander zu kommunizieren? Okay, ich weiß, das ist einer der Hauptaspekte dieses Pairings. aber zumindest ein kleines bisschen Fortschritt wäre mal ganz nett. Und nicht die immer gleichen Probleme und Unsicherheiten, die ständig in leicht abgeänderter Form recycelt werden :/

Baaah. Mit Sekai Ichi Hatsukoi geht es mir ähnlich. Zwar ist es noch nicht ganz so schlimm wie mit JR, aber mein Interesse ist da auch seit geraumer Zeit wieder erloschen (so sehr, dass ich bis heute noch nicht den Anime geschaut habe). Und dabei liebe ich das Setting ._. Ich liebe die Ausgangssituation. Nakamura hat irgendwie ein Talent dafür Mangas zu schaffen, deren Anfang einen fesselt und die sich dann irgendwie im Nichts verlieren. Zu einem Teil liegt das sicherlich auch darin begründet, dass ihre Serien so unglaublich erfolgreich sind. Und was erfolgreich ist, wird ausgeschlachtet und muss endlos weiter geführt werden

[Sujen]

Wieviele Jahre sind die zwei schon zusammen? Und sie schaffen es immer noch nicht miteinander zu kommunizieren? Okay, ich weiß, das ist einer der Hauptaspekte dieses Pairings. aber zumindest ein kleines bisschen Fortschritt wäre mal ganz nett.

Also ich finde schon, dass die beiden miteinander kommunizieren, nur eben auf ihre eigene Art. Das ist für mich keine Frage der Dauer des Zusammenlebens. Jemand zB, der introvertiert ist, schüchtern oder was auch immer, der bleibt das idR auch, ganz gleich wie lange die Beziehung geht. Das ist einfach eine Eigenschaft, die ihn und seinen Charakter ausmacht. Nur weil so jemand eine längere Beziehung hat, wird aus ihm kein extrovertierter Mensch.

Wenn Misagi nun einmal jemand ist, der sich relativ leicht verunsichern lässt, dann ändert sich das nicht. Zumal er mittlerweile innerhalb der Beziehung keineswegs mehr so unsicher wie am Anfang ist.

Gerade im aktuellen Band in Deutschland ist Misagi vorrangig unsicher in Bezug auf seine Berufswahl, was ich so völlig normal finde, Ich war damals nach meinem Studium auch unsicher und hatte ständig Angst vor Bewerbungsgesprächen etc. Das, obwohl ich ein extrovertierter Mensch bin, der keine Hemmungen hat, den Mund aufzumachen und nicht anfängt zu stammeln oder rot zu werden, wenn er mit einer unvorhergesehen Frage konfrontiert wird. da ist es absolut nachvollziehbar für mich wie Misagi sich fühlt, und ich fand das mal wieder sehr warmherzig und auch witzig umgesetzt.

[bettmensch]

Ich hatte das auf Egoist bezogen
Die Romantica Kapitel lese ich schon geraumer Zeit (2 Jahre... ?) gar nicht mehr. Terrorist hat mich nie interessiert. Insofern ist Egoist das einzige Paar, das ich noch verfolge. Und da stört es mich schon sehr, wenn sich die Beziehung nach 6 (oder 8?) Jahren noch immer gefühlt in ihren Kinderschuhen befindet und ständig nur die immer gleichen Probleme durchgekaut werden. Dass sich der Charakter einer Person nicht verändert, okay (wobei zumindest ein bisschen Charakterentwicklung schon ganz nett ist). Aber eine Beziehung - vor allem über so einen langen Zeitraum - könnte sich doch wenigstens etwas weiterentwickeln. Nur etwas. Wobei Nakamura ja in den neuesten Kapiteln zumindest einige interessante Aspekte aufgeworfen hat (ich schreibe jetzt nichts weiter, weil ich ehrlich gesagt nicht weiß, wie weit die Serie in Dtl. gerade ist und nichts spoilern will)... beim Aufwerfen ist es aber leider auch geblieben.

Für mich persönlich bleibe ich dabei: Nakamura enwirft tolle Szenarios. Tolle Ausgangssituationen. Aber sie schafft es nicht den Storybogen über einen längeren Zeitraum zu halten. Irgendwie verläuft sich das alles im Nichts. Aber okay, meine (Minderheiten-)meinung.

edit: Typo beseitigt.

[Minerva X]

@inuprof: In Deutschland ist Band 14 erschienen.

Aber in Egoist haben sie doch nie vernünftig miteinander geredet. War auch das, was mich an dem Pairing so furchtbar gestört hat und weswegen ich es dann irgendwann nicht mehr gelesen habe. Jaja, völlig ungewöhnlich, ich weiss. Einer redet, der andere hört weg.

Bei Romantica ist es wenigstens mit etwas versuchtem Humor aufgelockert und Verrücktheit der Charaktere. Aber da finde ich halt auch, dass es immer das gleiche ist. Nach so vielen Jahren und Problemen hätte ich eben erwartet, dass Usagi und Misaki sich mal entsprechend zusammenraufen und dann nicht wieder irgendwer zwischenfunkt und die Beziehung sozusagen wieder mal gefährdet. Dass jeder seine eigenen Probleme hat, ist normal....

[Sujen]

In Band 14 funktioniert die Beziehung zwischen Usagi und Misaki doch glänzend. Niemand funkt da irgendwie dazwischen, es gibt auch keine Missverständnisse oder Eifersucht. Alles dreht sich um Misakis Vorstellungsgespräche und seine Ängste und Sorgen, ob er eingestellt werden wird.

Mir gefiel das ziemlich gut.

[Minerva X]

@Sujen: Wirklich? Ich habe mit dem Lesen der Bände gewartet, weil ich die Lust daran verloren habe. Wenn die Beziehung im neuesten Band nicht mehr zur Debatte steht, könnte ich mich mal daran wagen, nachzulesen.

Naja, ich hätte gedacht, Misaki endet beim Verlag - bei dem wie es darauf scheinbar hinauslief.

[Sujen]

Nun ja, das tut er ja auch am Ende, aber er bekommt den Job ja nicht einfach so über Vitamin B, sondern muss sich regulär bewerben und sich dabei u.a. auch einmal darüber im Klaren werden, warum er dort überhaupt arbeiten will.

Für dich wird es vielleicht zu slicig sein, aber ich fand es klasse, zumal mich einiges daran erinnert hat, wie ich mich selbst damals gefühlt habe, als ich auf der Suche nach meiner ersten Anstellung war.