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Thema: Shoko Hidaka

  1. #1
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Shoko Hidaka

    Shoko Hidaka

    ist eine weibliche Mangaka

    sie hat bislang folgende Manga gezeichnet

    Tarinai Jikan - Oneshot (2005)
    Restart - Oneshot (2006)
    Hana wa Saku ka - Serie, bislang 3 Bände ongoing (seit 2007)
    Signal - Oneshot (2007)
    Shiranai Kao - Oneshot (2008)
    Arashi no Ato - Oneshot (2008)
    Double Line - Oneshot / Sequel zu Arashi no Ato (2009)
    Yuutsu na Asa - Serie, bislang 3 Bände ongoing (seit 2009)
    Out - oneshot
    Hatsuki no Atosaki - Oneshot (2011)


    Folgende Manga sind bisher auf Deutsch lizensiert:


    "Not enough Time"
    - Tarinai Jikan
    (Oneshot)
    Verlag: Carlsen
    Status: erhältlich



    Inhalt:

    Mehrere Kurzgeschichten.


    "Restart"
    (Oneshot)
    Verlag: Carlsen
    Status: erhältlich



    Inhalt:

    Drei Kurzgeschichten in der Modellbranche


    "Hidden Flower" - Hana wa Saku ka
    (Serie, bislang 3 Bände ongoing)
    Verlag: Carsten:
    Status: erscheint ab Juli 2012



    Inhalt:

    Der gestresste Marketingexperte Kazuaki hat eine schicksalshafte Begegnung am Bahnhof - dort trifft er den verschlossenen und abweisenden Studenten Yoichi, der eine geheimnisvolle Anziehung auf ihn ausübt. Auf der Suche nach Ruhe und Frieden zieht es ihn immer wieder zu Yoichis Haus... und dort zum bezaubernden Klang der Zikaden!
    (Quelle Carlsen)

    Hinweis:

    Der ursprünglich geplante Titel "Klang der Zikaden" wurde laut Carlsen auf ausdrücklichen Wunsch von Shoko Hida in "Hidden Flower" abgeändert.


    "After a Storm" Arashi no Ato
    (Oneshot)
    Verlag: Carlsen
    Status: derzeit vergriffen, Nachdruck wahrscheinlich



    Inhalt:

    Der Architekt Sakaki fühlt sich immer mehr zu seinem neuen Kunden hingezogen. Doch wie steht der zu den Annäherungen? Und was soll Sakakis bisheriger Partner davon halten? (Quelle Carlsen)


    "Geliebter Freund" - Shiranai Kao
    (Oneshot)
    Verlag: Carlsen
    Status: erhältlich



    Inhalt:

    Mehrere Kurzgeschichten von der die letzte etwas seltsam ist (ein Masochist beim Zahnarzt)


    "Ein melancholischer Morgen"
    - Yuutsu na Asa
    (Serie, bislang 3 Bände ongoing)
    Verlag: Carlsen
    Status: Band 1 und 2 erschienen, Band 3 erscheint Juli 2012
    Achtung: enthält auch Non-Con



    Inhalt:

    Japan zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Nach dem Tod seines Vaters wird der zehnjährige Baron Akihito Kuze in die Obhut des gutaussehenden Familienbutlers Tomoyuki gegeben. Dieser gibt sich kühl und erzieht den jungen Mann mit Strenge - doch der sehnt sich eigentlich nur nach ein wenig Zuneigung. Erst viele Jahre später findet Akihito heraus, dass sein Vater einst Tomoyuki in die Familie holte, um ihn zu adoptieren, bevor er einen eigenen Sohn zeugen konnte. Nun versteht Akihito den Grund für das abweisende Verhalten seines Butlers und stellt ihn zur Rede...! (Quelle Carlsen)


    Teilweise sind die in Deutschland lizensierten Manga auch in anderen Sprachen (Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch lizensiert)

    Es gibt derzeit keine Manga, die nicht in deutsch, dafür jedoch in Englisch lizensiert sind, weswegen ich diese nicht noch einmal aufführe, da man sie in Deutsch ohnehin bekommt.


    Shoko Hidaka erzählt stets Slice of Life Stories. Ihr Zeichenstil ist elegeant und sehr realistisch gehalten. Ihre Bände enthalten explizites Yaoi, das jedoch vom Grad der Deutlichkeit hinter Werken wie Finder zurückbleibt.

    Ihre Weke sind ausnahmslos romantischer Natur und die auf Deutsch erschienenen Manga enthalten - mit Ausnahme von "Ein melancholischer Morgen" kein Non-Con.

    Oftmals tauchen Protagonisten in einzelnen Stories über mehrere Oneshots verteilt immer wieder auf.

    Mir gefallen Shoko Hidakas Manga in der Regel sehr gut. Gelegentlich finde ich einen zu ruhig (wer kein Slice of Life mag würde hier "langweilig" sagen), und ihre Storysammlungen bestehen teilweise nur aus kurzen Momentaufnahmen.

    Am besten gefällt mir bislang ihre Serie "Ein melancholischer Morgen". Zum einen ist es ein historisches Setting, was interessant und auch visuell ein Genuss ist, zum anderen hat die Mangaka hier einfach mehr Raum um die Geschichte zu entfalten und ihren Protagonisten mehr Profil zu geben als es in den Oneshots möglich ist.

    Klang der Zikaden dürfte mir sicher auch gefallen, was ich aber bislang noch nicht beurteilen kann, da die Serie erst ab Juli 2012 auf Deutsch erhältlich sein wird.
    Geändert von Sujen (22.05.2012 um 12:13 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Yllana
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    Ehrlich gesagt, würde ich nicht sagen, dass Yuuutsuna asa slice of life ist. Unter slice of life verstehe ich etwas, was "eine Scheibe vom Leben" eines normalen, in der Jetztzeit lebeneden Menschen wiedergibt. Eben seinen Alltagstrott, von dem dann getan wird, als sei er so unglaublich toll/philosophisch whatever (plus BL). Yuuutsuna asa spielt ja schon mal in der Meiji/Taishou-Zeit, hat also mit unserer Gegenwart nix zu tun. Es gibt Intrigen, Geheimnisse und ziemlich viel Leidenschaft. (Noch was, was mir bei slice auffällt, normalerweise kommt mir der Grad der Gefühle nicht sehr hoch vor, alles ziemlich lau).
    Yuuutsuna asa wird zwar ruhig erzählt, aber ich würde nicht sagen, dass es sich dadurch für slice qualifiziert.

    Ähnliches empfinde ich bei hana ha saku ka. Spielt zwar in der Gegenwart, aber durch die Atmosphäre und das ganze Künstlerische ist es meiner Meinung nach kein slice.

    Bei all ihren anderen mangas kann man glaub ich getrost sagen, dass es slice ist, außer vielleicht bei der Modelstory in Restart.

    Und da hätten wir auch schon die 2 1/2 mangas von ihr die mir gefallen. Yuuutsuna asa ist einer meiner absoluten Lieblinge. Historisches Setting, ein uke, der seinen seme anfangs wie den letzten Dreck behandelt ist auch mal interessant, der Zeichenstil und diese elegante Atmosphäre passen für mich auch super zusammen. Und darunter brodelt dann diese Leidenschaft*muhahah* Und Katsuragi ist im Moment jedenfalls einer meiner Lieblings-BL-Charaktere.

    Hana ha saku ka steht bei mir an zweiter Stelle. Eigentlich schrappt es ja knapp an slice vorbei, aber wie gesagt, ich mag das Künstlerische und die Atmosphäre. Dieses alte japanische Haus in den Wäldern, eine Blumen zeichnende Schönheit und das Biest (Sakurai).

    zuletzt noch Restart im Prinzip eigentlich ziemlich fad ist, aber da gefällt mir dann wieder dieses Modelbusiness und die daraus entstehende Betonung auf Ästhetik.

    Fazit: ihre anderen Einzelbände haben für mich einfach nur normale Alltagsstorys ohne irgendein besonderes flair und wandern deswegen in die slice-kann-ich-nicht-ab-Schublade, aber durch den doch mittlerweile sehr tollen Zeichenstil, verbunden mit einer speziellen Atmosphäre gefallen mir dann ein paar ihrer Werke doch. Und wenn dann wie bei Yuuutsuna asa auch noch tolle Charaktere und ein interessanter Hinergrund dazukommen...

  3. #3
    Mitglied Avatar von Sujen
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    @Yllana:

    Künstler die ihren Alltag leben sind für mich nicht weniger Slice als Büroangestellte, die ihren Alltag leben.

    Für mich bedeutet Slice einfach nur die Darstellung des normalen Lebens von Menschen im Rahmen ihrer persönlichen Lebenssituation. Solange dieses quasi "nur" dahinplätschert ist es für mich Slice, ganz gleich in welchem Setting.

    Deine Ausführungen zu Ein melancholischer Morgen habe ich mal in den dortigen Thread "rübergeholt", um da weiter zu sprechen.

  4. #4
    Mitglied Avatar von Yllana
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    naja, wenn du zB den Alltag eines Auftragskillers darstellst, ist das dann für dich auch noch slice of life?
    Der Otto-Normalbürger ist ja nun mal nicht Model, schon gar keins von Akis (war das der Name?) Kaliber, also denke ich mir irgendwie, dass das doch irgendwie ungewöhnlich ist, auch für den Menschen,der so einen Job hat.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Ein Auftragskiller bewegt sich für mich außerhalb der normalen Gesellschaft. Deshalb fällt das für mich nicht unter Slice of Life.

    Models hingegen gibt es wie Sand am Meer und sie bewegen sich innerhalb der normalen Gesellschaft, deshalb fällt das für mich unter Slice.

    Nehmen wir nur einmal Schauspieler. Angeblich laufen in Kalifornien mehr angehende Schauspieler herum als Büroangestellte, wenn das stimmt, dann könnte man jetzt sagen, es gibt mehr potenzielle Schauspieler, deshalb ist deren Alltag Slice of Life während die Büroangestellten eine Minderheit bilden, deren Alltag deshalb was Besonderes und somit eben nicht slicig ist.

    Jemand, der Verbrechen begeht ist nach meinem Verständnis nicht Teil der normalen Gesellschaft. Menschen zu töten ist kein normaler Alltag.

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