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  1. #51
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von Sujen
    Das sehe ich genauso. Hinzu kommt die seltsame Praxis von US Verlagen, Serien nicht komplett, sondern nur Band für Band einzeln zu lizensieren.
    Ich würde nicht sagen, dass dies allgemeine Verlagspraxis ist, sondern wahrscheinlich eher von kleineren Verlagen so gehandhabt wird. YenPress, VIZ, Kodansha USA und früher TP USA haben immer einen ganzen Pack lizenziert (komplett lizenziert kaum ein Verlag, außer die Serie ist relativ kurz), ähnlich wie bei uns. Bei DMP ist es aber eh lästig, da warte ich meist ewig bis ein neuer Band angekündigt wird (wann kommt endlich Taimashin 3?), ich finde es nervig, wenn sie für ihre Sublabels zig neue BLs ankündigen, aber bei ihrem Hauptlabel die Serien schleifen lassen.

    Zitat Zitat von Sujen
    Der US Markt ist für mich einfach nur ein zusätzlicher Bonus, da sich dadurch die Menge der verfügbaren Manga in einer lesbaren Sprache für mich erweitert, trotzdem würde ich stets einer deutschen Ausgabe den Vorzug geben bzw. wenn mir ein Manga gefällt, kaufe ich ihn auch auf Deutsch, selbst wenn ich ihn schon auf Englisch habe, denn ich habe ein Interesse daran, dass unser Mangamarkt hier wächst, blüht und gedeiht.
    Es kommt immer drauf an, was mir geboten wird. In der Regel kaufe ich auch lieber die deutsche Version, da diese doch noch etwas billiger ist. Aber wenn die Ausstattung auf dem US-Markt besser ist, überlege ich da schon mal, ob ich mir die Serie nicht lieber dort hole. Aber ich habe kein Problem mir Serien doppelt oder dreifach zu kaufen, wenn sie mich derartig überzeugt.

    Mangawünsche:
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  2. #52
    Moderator Fireangels Verlag Avatar von M.D. Engelbrecht
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    Zitat Zitat von Sujen Beitrag anzeigen
    Das sehe ich genauso. Hinzu kommt die seltsame Praxis von US Verlagen, Serien nicht komplett, sondern nur Band für Band einzeln zu lizensieren.
    Klar für die Fans ist das ärgerlich, aber andererseits ist es für die Verlage praktischer, weil sie im schlimmsten Fall - nämlich dem, dass es keiner haben will - nicht eine ganze Serie rumliegen haben, sondern beispielsweise nur den ersten Band. Und sowas kann leider immer mal passieren.
    Bei uns war es so, dass wir Winter Demon auch Band für Band lizensiert haben - der kommt ja auch aus den USA und dort scheint das eine ziemlich gängige Praxis zu sein. In dem Fall kam uns das Zugute, da wir ja auch keine Ahnung hatten, wie er sich in Deutschland verkaufen würde.

    Aber wie gesagt, von Seiten der Fans kann ich den Groll verstehen, wenn Serien abgebrochen werden :/ und auch die Vorsicht, dann erstmal nicht zu kaufen, bevor es nicht abgeschlossen ist.
    Was für die Verlage widerum aber auch schlecht ist, weil sie dann ja nichts verkaufen, und sich dann die Wahrscheinlichkeit, dass Serien abgebrochen werden, erhöht .... Teufelskreis.
    In den Panini mit ihrem Planet Manga Label ja auch schon geraten ist. Vor ein paar Jahren wurden so viele Serien abgebrochen, dass die Fans keine angefangenen Serien mehr gekauft haben, was dann wiedrum zu Einstellungen führte. Woraufhin die Fans natürlich im Prinzip gleichermaßen mit der Vorsicht Recht hatten, als auch dran schuld waren, dass es eintrat.
    ... ein sehr schweischneidiges Schwert

    Schlussendlich trägt der Verlag aber nie alleine die Schuld daran, dass Serien abgebrochen werden müssen. Ärgerlich bleibts aber trotzdem für beide Seiten, keine Frage.
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  3. #53
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    @M.D. Engelbrecht:

    Ich verstehe die Gründe eines Verlags da durchaus, und ich gehöre zu den Ersten, wenn es darum geht, die Interessen eines Verlags anzuerkennen, zB betreffend Preisgestaltung/Erhöhung, Erscheinungsrhytmus etc.

    Aber in diesem einen Punkt sehe ich es anders. Es ist die Aufgabe eines Verlags, so gut wie möglich im Vorfeld herauszufinden, welcher Titel sich auf dem Markt verkaufen wird. Ist ein Verlag zu neu und/oder zu klein, um das abschätzen zu könenn oder im Fall eines Irrtums den Verlust abzufangen, dann sollte er zunächst einmal keine Serien lizensieren. Es gibt genügend Oneshots. Die meisten Mangakas haben eine Fülle von Oneshots gemacht bevor sie eine Serie gemacht haben - aus genau demselben Grund, dass der japanische Verlag sich eben auch vorher halbwegs sicher sein wollte, ob eine Serie dieser Mangaka sich verkauft. Sprich als deutscher Verlag muss man in so einem Fall mit Oneshots anfangen, oder eben mit einer Serie, die nur zwei Bände umfasst, und wenn man dann sieht, dass eine Mangaka ankommt, kann man aufstocken, anderenfalls bringt man halt von ihr nichts Neues. Wenn ein Verlag klein bleibt, muss er dauerhaft so verfahren, wenn er wächst und vielleicht schon einige Hits im Programm hat, kann er anfangen, gewisse Riskien einzugehen. Dann muss man schauen, was man hat, das gut läuft und versuchen, Mangakas aufzubauen, die in eine ähnliche Richtung gehen - so wie Tokyopop es im BL Bereich macht.

    Ich möchte wirklich niemandem zunahe treten, aber aus meiner Sicht ist es nicht in Ordnung, längere Serien zu lizensieren, wenn man als Verlag einen möglichen Verlust nicht abfangen kann. Das ist das unternehmerische Risiko eines Verlags, das kann er nicht auf die Kunden abwälzen, indem er eine Serie nur bandweise lizensiert.

    Das ist in den USA nicht in Ordnung, und hier ist es das genausowenig. Damit schafft man bei den Kunden kein Vertrauen und das führt zu Zurückhaltung beim Kauf und schon fängt eine Spirale an zu drehen
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  4. #54
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von M.D. Engelbrecht
    Klar für die Fans ist das ärgerlich, aber andererseits ist es für die Verlage praktischer, weil sie im schlimmsten Fall - nämlich dem, dass es keiner haben will - nicht eine ganze Serie rumliegen haben, sondern beispielsweise nur den ersten Band. Und sowas kann leider immer mal passieren.
    Ich würde nicht sagen, dass ein Band über die ganze Serie entscheiden sollte. Das ist wirtschaftlich recht kurz gedacht. Manche Mangas verkaufen sich erst mit den Folgebänden besser, aber wenn nie mehr als nur ein Band erscheint, kann man das nie wissen. Kurze Serien sollten komplett lizenziert werden. Ich kaufe bei DMP z.B. Replica und Countdown 7 Days, da erschienen Band 1 im März 2011, Band 2 kamen dann erst im März 2012 - so etwas sollte man echt nicht machen, denn die Serien haben gerade mal lächerliche je 4 Bände und sind schon längst abgeschlossen. Weil man als Fan da nicht weiß, ob der Manga nun abgebrochen ist oder doch noch irgendwann mal die Fortsetzung kommt. Man kann da den Leuten nicht verübeln, wenn sie dadurch verunsichert werden und zögern. Die vielen Verlagspleiten bestätigen im Grunde auch, dass es in den USA durchaus einige Probleme gibt. Das lustige ist ja, dass YenPress sehr weit vorausplant und das kann man nur, wenn man die Lizenzen für die Bände bereits hat und sie fahren gut damit.

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  5. #55
    Moderator Fireangels Verlag Avatar von M.D. Engelbrecht
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    Hm, da hast du auch wieder Recht, aber offenbar geht das nicht so einfach. Man kann z.b. den japanischen Markt nicht auf den deutschen ummünzen. Scheinbar floppen hier auch Serien (welche Gründe das hat, steht in den Sternen) die in Japan sehr erfolgreich waren.
    Nun die Frage: wie kann der Verlag das vorher wissen?

    Ich stimme dir aber zu, dass ein Verlag, wenn er schon lange Serien lizensiert, auch den Arsch in der Hose haben sollte, dass dann durchzuziehen und die Kosten wenn nötig anderweitig zu kompensieren.

    Alleine schon, weil ihm sonst - wie in meinem Beispiel oben beschrieben - für etwaige zukünftige Serien dann die Leser flöten gehen.

    In dem Zusammenhang fand ich es lobenswert, dass Heyne angefangene Serien zu Ende gebracht hat, als sie die Manga-Abteilung eingestellt haben. Ich glaub sogar fast alle (zumindest die, wo nur noch 2-3 Bände fehlten) - sicher bin ich mir aber grade nicht.
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  6. #56
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Was den "Arsch in der Hose haben" angeht, ja das meine ich auch.

    Und klar kann man den japanischen Markt nicht 1:1 auf den Deutschen ummünzen - aber das ist doch genau der Job eines deutschen Verlags, sich gerade nicht (zu sehr) vom japanischen Markt beeinflussen zu lassen, sondern zu schauen, was HIER Aussicht auf Erfolg hat. Und da gibt es durchaus bestimmte allgemein gültige Kriterien. Ich bleibe mal bei BL. ZB ist es doch wohl so, dass in Japan dieses "halb zog er ihn halb sank er hin" - sprich die im Graubereich zu Non-Con angesiedelte "Überredung" eines Uke sehr beliebt ist. Keine Ahnung, was für kulturelle oder traditionelle oder sonstige Gründe das hat. Doch in Deutschland ist so etwas allgemein bei der Masse eher "verpönt". Das gilt nicht nur für Manga, sondern allgemein. Erotische Bücher, in denen so etwas romantisiert wird, finden idR sehr viele harsche Kritiker, da muss man nur einmal einen Blick auf Rezis werfen.

    Damit sollte ein Verlag vielleicht nicht unbedingt im ersten Schritt auf solche Sachen setzen. Diese soll er auch machen, aber eben erst zu einem Zeitpunkt, indem er sich bei der Masse etabliert hat und den erforderlichen Ruf + finanziellen Rückhalt hat, um Experimente einzugehen.

    Gleiches gilt für die in Japan sehr beliebte "Stilrichtung", einen Uke trotz angeblich 18 Jahren wie einen Vierzehnjährigen ausschauen zu lassen, oftmals sogar dazu noch wie ein Mädel (ich sage nur die typische Augenform, da bekommen Ukes Augen, wie sie normalerweise nur Mädels in Shojos haben). Da muss man jetzt aber nicht internationales Verlagswesen studiert haben, um sich denken zu können, dass so etwas bei der Masse in Deutschland nicht gut ankommt. Solche Manga kann man hier einfach nicht oder nur sehr eingeschränkt für den kleinen Teil der Leser bringen, der so etwas gut findet. Aber das sind keine Sachen, von denen man erwarten kann, dass sie sich in Deutschland en masse verkaufen.

    Gleiches gilt für Inzest - ob nun echter oder nur diese Stiefbrüdernummer - oder gar Stiefvater + Stiefsohn - so etwas ist nicht nur im Hinblick auf die Bundesprüfstelle riskant, nein, ein Verlag muss sich da klar sein, dass solche Beziehungen in Deutschland nicht ansatzweise so beliebt beim Leser sind wie sie es offenbar in Japan zu sein scheinen. Wie gesagt, auch dafür gibt es Leser, aber eben nicht die Masse, und die Masse ist es, die Geld einspielt, das ein Verlag dann natürlich irgendwann auch nutzen kann und sollte, um kleinere Gruppen zu erfreuen. Wobei es da Grenzen gibt, die dennoch nicht überschritten werden sollten. Sex mit Kindern oder Tieren oder Inzest zwischen Vater und Sohn, all das ist meiner Meinung nach ein absolutes No-Go, das kein Verlag machen sollte.

    Ich kann nur wiederholt auf Tokyopop zeigen.

    Anfangs haben sie im BL Bereich das Zugpferd Hinako Takanaga gehabt, und da haben sie auch erst mit kurzen Sachen angefangen, und dann sind sie in die Vollen gegangen und haben sich damit ein gewisses finanzielles Budget verdient. Paralle dazu haben sie immer wieder auch mal eine andere Mangaka angetestet, aber stets mit kurzen Sachen, zB CJ Michalski mit Maid Boy (2 Bände). Wenn da eine nicht ankam, wie eben CJ Michalski, haben sie es dabei bewenden lassen. Daneben haben sie offenbar genau beobachtet, wo Bedarf auf dem Markt besteht und haben Mut zum Risiko gehabt - und sie haben nicht aufgegeben, obwohl ihnen Finder anfangs bei der Bundesprüfstelle um die Ohren geschlagen wurde - sie haben den Kurs fortgesetzt und das dürfte sich bezahlt gemacht haben. Sie haben sich mittlerweile einen Ruf diesbezüglich aufgebaut und ihre BL Titel laufen ausweislich der Rankings ziemlich gut.

    Natürlich darf man sich als Verlag auch nicht selbst ins Knie schießen.

    Ich nenne mal "Beware of the Dog" von Schwarzer Turm.

    Das Teil hat relativ wenig Seiten und ist dafür sehr teuer. Soweit so gut, bei einer Eigenproduktion eines kleinen Verlags m.E. nach vertretbar und kein Hinderungsgrund.

    Aber da der Verlag sich dem Jugendschutz verpflichtet fühlt, kann man diesen Yaoi Manga lediglich bei ihnen auf der Seite bestellen (mit horrenden Versandkosten von EUR 10 für Österreich) oder in einem einzigen Laden in Berlin kaufen. Das Teil hat keine ISBN Nummer und kann somit sonst nirgends im Handel erstanden werden.

    Was ist das denn bitte für ein Geschäftsprinzip? Es ist ja nicht so als ginge es darin brutal zu, es ist halt eben ein teil voller explizitert Szenen zwischen zwei Kerlen. Wenn man etwas macht, das man eigentlich nicht verkaufen will - denn so eine Selbstbeschniedung beim Verkauf schaut nicht danach aus, als solle der Manga reichlich verkauft werden, dann soll man es lassen und sein Geld besser anderweitig investieren.


    Soviel dazu.

    Daneben hole ich das mal aus der allgemeinen Diskussion hier rüber ...

    Zitat Zitat von M.D. Engelbrecht Beitrag anzeigen
    TP-US ist pleite gegangen, ja. Das muss aber keine Auswirkungen auf TP in Deutschland gehabt haben, weil es ja schlussendlich trotzdem ein eigenständiges Unternehmen ist. Aber wie gesagt: ich nix Insider. Alles nur Spekulationen
    Da muss ich dir leider widersprechen. Eine Muttergesellschaft zu sein bedeutet, dass diese Konzernmutter zu 100% die Gesellschaftsanteile ihrer Konzerntochter hält. Diese Gesellschaftsanteile gehören wirtschaftlich UND rechtlich zum Vermögen der Konzernmutter.

    Das heisst, wenn die Konzernmutter insolvent wird, fallen sämtliche ihrer Vermögenswerte einschliesslich der Anteile, die sie an der Tochtergesellschaft hält, automatisch in die sogenannte Insolvenzmasse und sind im Interesse der Gläubiger zu verwerten. Das muss nicht zwangsläufig dazu führen, dass auch das Tochterunternehmen pleite geht, auch wenn dies normalerweise der Fall ist. Das hängt davon ab, wie ein Insolvenzverwalter das dann ggfs. mit den Gläubigern regelt, aber es hat in jedem Fall definitiv Auswirkungen.

    Eine GmbH, deren Anteile von einer Muttergesellschaft gehalten werden ist faktisch kein eigenständiges Unternehmen, sondern Teil des Vermögens der Muttergesellschaft. Zudem werden zwischen Konzernmüttern und ihren Töchtern in der Regel sogenannte Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge geschlossen und in den meisten Fällen wird der Gewinn oder Verlust am Ende in der Konzernmutter konsolidiert.

    Die Pleite einer Konzernmutter zieht daher zumeist die Tochter mit in den Abgrund. Umgekehrt ist es etwas ganz anderes. Wenn ein Tochterunternehmen pleite wird, wirkt sich das zwar schon wirtschaftlich auf die Konzernmutter aus, da sie dadurch einen Teil ihres Vermögens - nämlich die Anteile an der Tochter an die Insolvenzmasse "verliert", aber damit hat es sich dann auch schon.

    Natürlich kenne ich jetzt die rechtlichen Interna von Tokyopop nicht, aber spontan sieht es für mich so aus, als ob Tokyopop USA und Tokyopo Deutschland beide Tochtergesellschaften des japanischen Mutterkonzerns sind. Die USA Tochter ist pleite gegangen, aber das hat den japanischen Mutterkonzern nur in der o.g. Weise "berührt" und die deutsche Tochtergesellschaft berührt es gar nicht, da die US Gesellschaft lediglich eine Schwestergesellschaft gewesen sein dürfte.

    Ich kann es mir wirklich nur so erklären, dass der Zusammenbruch von Tokyopop USA keinerlei Auswirkungen auf Tokyopop Deutschland hatte.
    Geändert von Sujen (10.06.2012 um 15:59 Uhr)
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  7. #57
    Mitglied Avatar von Aya-tan
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    Zitat Zitat von M.D. Engelbrecht
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    Das kommt ganz darauf an, wie die Verträge zwischen TP Japan und TP USA aussahen. Sprich ob TP USA nur Rechte für die englischen Lizenzen hatte, oder auch die Rechte, sie weiterzuverkaufen. Das gibt es nämlich auch und nicht gerade selten.

    Und ich glaube diesen Teil der Diskussion könnte man fast ins allgemeine Verlags-Diskussions-Thema verschieben ...
    Nur hat Jo Kaps bereits gesagt, dass sie bis auf die Eigenproduktionen von TP USA nichts mit ihnen zutun haben und sie eigenständig sind. Auch die Verhandlungen führen sie mit den jeweiligen japanischen Verlägen selbst, sind somit recht autonom und entscheiden auch selber, was in ihr Programm kommt. Man merkt es ja schon, dass sie viele Titel brachten, die TP USA gar nicht hatte und TP USA Titel brachte, die es bei uns nicht gab.

    Die Sache mit Tokyopop K.K. ist eh seltsam, denn irgendwie gibt es da keinen wirklichen Verlag, scheint nur als Name herzuhalten. Zumal die Gründung sowieso in den USA stattfand und dort auch der Hauptsitz war. Tokyopop K.K. ist nur offiziell und rechtlich der Mutterkonzern, aber eigentlich ging alles von den USA aus, da es ein US-Verlag ist.

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  8. #58
    Mitglied Avatar von Sujen
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    Zitat Zitat von Aya-tan Beitrag anzeigen
    Die Sache mit Tokyopop K.K. ist eh seltsam, denn irgendwie gibt es da keinen wirklichen Verlag, scheint nur als Name herzuhalten. Zumal die Gründung sowieso in den USA stattfand und dort auch der Hauptsitz war. Tokyopop K.K. ist nur offiziell und rechtlich der Mutterkonzern, aber eigentlich ging alles von den USA aus, da es ein US-Verlag ist.
    Laut Tokyopop Website ist der Mutterkonzern in Japan eine Medien Gesellschaft, die in vielen Bereichen der Unterhaltung tätig ist, ob direkt oder über Tochtergesellschaften ist unklar, aber auch unwichtig.

    Diese hatte einen Verlag in den USA gegründet, der später in Tokyopo Ltd. umbenannt wurde.

    Später wurde dann Tokyopop Deutschland als deutsche Niederlassung der japanischen Muttergesellschaft gegründet. Auf der Tokyopo Webseite wird klar von einer Niederlassung geredet, die 2004 gegründet wurde. Bereits aus diesem Begriff ergibt sich, dass Tokyopop Deutschland gesellschaftsrechtlich zu einer Konzernmutter gehört

    Kann schon sein, dass der ursprüngliche Anstoss, sprich die Idee für Tokyopop Deutschland von den USA ausging, aber für die Frage von Auswirkungen spielt eben nur die gesellschaftsrechtliche Seite eine Rolle, und diesbezüglich gab es offenbar (glücklicherweise) keine Verbindung zwischen Deutschland und den USA.

    Nur weil die japanische Muttergesellschaft kein Verlag ist, heisst das nicht, dass sie nicht zu 100% die Anteile an einer Tochtergesellschaft halten kann, die ein Verlag ist. Gerade in großen Mischkonzernen ist das Gang und Gebe, dort beschränkt sich das Geschäftsfeld einer Konzernmutter sogar oftmals darauf, lediglich die Anteile an ihren diversen Töchtern zu halten und Gewinne und Verluste zu konsolidieren.

    Die Namensgebung Tokyopop dürfte sich daraus erklären, dass die US Tochter eben diesen Namen hatte, sprich unter diesem Namen als Mangaverlag bekannt war. Da wäre es dumm gewesen, wenn die GmbH in Deutschland nicht denselben Namen bekommen hätte, der ja in der Branche schon eingeführt war. Denn deutsche Leser kannten ja Tokyopop als Markennamen zu dem Zeitpunkt schon.


    Was die Eigenständigkeit angeht, so ist natürlich eine GmbH betreffend ihres operativen Geschäfstbetriebs immer ein eigenständiges Unternehmen, ganz gleich wer die Anteile hält. Sprich alle geschäftlichen Entscheidungen, insbesondere eben auch über Lizenzen, die man erwirbt, werden ausschliesslich durch die Geschäftsleitung von Tokyopop Deutschland bzw. die dort zuständige Abteilung getroffen.

    Aber das geht jetzt wirklich viel zu sehr ins rechtliche Detail, und ist zugleich auch recht spekulativ - und für alle stillen Mitleser sicher trocken und gähnend langweilig


    Letztlich ist das hier alles auch nicht wirklich wichtig. Hauptsache Tokyopop Deutschland wächst blüht und gedeiht und beschert uns weiterhin ein tolles, abwechslungsreiches BL Programm


    Apropos Programm, ich habe einen Manga aus dem Fireangelsverlag entdeckt - ich hatte ja schon richtig ein schlechtes gewissen, weil das der einzige Verlag ist (Kaze mal außen vor, da die kein BL machen), von dem ich bislang noch nichts hatte.

    Das wird sich dann mit

    The Aluria Chronicles

    ändern. Bin schon gespannt, aber wegen aktueller massiver Budgetüberschreitung steht der Titel erst für Juli auf meiner Einkaufsliste.


    @M.D. Engelbrecht:

    Der ist doch hoffentlich abgeschlossen und kein erster Band, wo es nicht weiterging?
    Geändert von Sujen (10.06.2012 um 17:08 Uhr)
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  9. #59
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    @Sujen: Danke für die kleinen wirtschaftlichen Ausführungen. Ich konnte mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass TP Deutschland derart unberührt von der US-Pleite geblieben wäre, wenn sie direkt abhängig gewesen wären.
    Die Frage wäre dann natürlich, was passieren würde, würde in Japan eine Pleite der Muttergesellschaft entstehen. Alle Mangaverlage hier hängen an Mutterkonzernen. Bei PM sogar einem in Italien...*murmel*

    Aber gerade das Beispiel von TP mit Hinako Takanaga finde ich wieder nicht ideal. Da kam wirklich so gut wie nichts anderes nebenher...und danach war eine gefühlte Windstille (also entweder Hinako Takanaga oder nichts).

    Ich weiss auch ehrlich gesagt nicht, warum die Verlage teilweise die Mangas als Erstteile aussuchen, die sie tun. Maid Boy von CJ Michalski war jetzt wirklich nicht ideal und ist quasi der Sargnagel für die Mangaka (wobei natürlich eine Menge Titel weit zu shotaig sind...urgs). Prince of Monster wurde erwähnt etc.
    Bei Youka Nitta haben Carlsen mit WAMLAM angefangen, anstatt sich bei Haru wo zu bedienen.

    Liegt das dann an Paketdeals oder bekommen die Verlage vielleicht zu Hitserien erst Zugang, wenn sie sich "bewiesen" haben?
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    PKT=Persönliche Knallertitel (=was man subjektiv grandios fände, aber nicht unbedingt die Riesenmasse)

    Titelwünsche: Ai no Kusabi (ein BL-Klassiker), Aijin Incubus, Deadlock (Novel), Ilegenes, Kiseiju (Parasyte), Lucky Dog, S, Togainu no Chi, Zone-00; etwas von Akira Norikazu

  10. #60
    Moderator Fireangels Verlag Avatar von M.D. Engelbrecht
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    Zitat Zitat von Sujen Beitrag anzeigen
    Apropos Programm, ich habe einen Manga aus dem Fireangelsverlag entdeckt - ich hatte ja schon richtig ein schlechtes gewissen, weil das der einzige Verlag ist (Kaze mal außen vor, da die kein BL machen), von dem ich bislang noch nichts hatte.

    Das wird sich dann mit

    The Aluria Chronicles

    ändern. Bin schon gespannt, aber wegen aktueller massiver Budgetüberschreitung steht der Titel erst für Juli auf meiner Einkaufsliste.


    @M.D. Engelbrecht:

    Der ist doch hoffentlich abgeschlossen und kein erster Band, wo es nicht weiterging?
    Schäm dich ;D

    Und um die Frage zu beantworten: sowas würden wir niemals tun! :O

    Nein, im Ernst. Darüber haben wir ja schon zur Genüge diskutiert *g* Und in die Hall of Shame der Verlage, die Serien abbrechen, gedenken wir uns nicht einzureihen

    Also kauft schön fleißig Bücher von uns, damit wir nicht auch noch Pleite gehen, wie DramaQueen ...


    Zitat Zitat von Minerva X Beitrag anzeigen
    Liegt das dann an Paketdeals oder bekommen die Verlage vielleicht zu Hitserien erst Zugang, wenn sie sich "bewiesen" haben?
    Sehr gut möglich. Die japanischen Verlage sind da mitunter sehr Eigen, wie ich gehört hab ...
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  11. #61
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    @ Myriam:
    Na da kannst du ja froh sein, dich nicht mit japanischen Lizenzen rumschlagen zu müssen.
    Take a look:



    Wünsche:
    BL: Super Lovers, Honto Yajuu, Rutta to Kodama, Hidoku Shinaide, Kuroneko Kareshi no Asobikata, Warui Series, Maiden Rose, Aijin Incubus, Puchitto Hajiketa, Sex Therapist, Tight Rope, Asterisk, Koori no Mamono no Monogatari
    Allgemein: 1/2 Prince, Hell's Kitchen, Sougiya Riddle, Tenkyuugi - Sephirahnatus, Number, Lucky Dog, Durarara!, Togainu no Chi

  12. #62
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    Ich kann auch kein japanisch und soweit ich weiß braucht man japanische Lizenzgeber gar nicht erst auf englisch anzuschreiben, weil man dann sowieso keine Antwort bekommt. Zumindest ist das ein sich hartnäckig über Wasser haltendes Gerücht.

    Andererseits hätte ich auch gerne mal wieder einen stressreduzierten Titel, bei dem ich keinen Zeichner treten muss, endlich mal fertig zu werden
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  13. #63
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    @M.D. Engelbrecht.

    Ich werde mich bemühen - promised

    @Minerva X:

    CJ Michalski ist eh eine Sache für sich - da gibt es sehr wenig Sachen, bei denen bei der Masse hier in Deutschland Aussicht auf Erfolg bestehen würde. Sie hat nun einmal ein Faible für Shota - und selbst wenn ein Uke mal nicht wie 12 ausschaut, sondern einen Tick älter (ja, Maid Boy ist schon "älter" gemessen an ihren Sachen), kommt dann halt das Submissive Thema dazu, auf das sie ebenfalls steht.

    Sie liebt die Kombination Herr & Diener UND dazu eben ganz junge Ukes oder zumindest sehr jung ausschauende Ukes und sie hat eine Schwäche für Non-Con, sexuelle Versklavung etc. etc.

    Da was Passendes für den deutschen Markt zu finden ist fast ein Ding der Unmöglichkeit - Maid Boy ist schon eins ihrer eher tauglichen Sachen gewsen, und der ist gnadenlos durchgefallen (obwohl ich gestehen muss, dass ich ihn durchaus mag, weil ich ja auch auf diese Dominanzgefälle stehe - nur schaut der Uke mir auch zu jung aus).

    CJ Michalski taugt ganz einfach nur sehr begrenzt für den deutschen Markt.

    Prince of Monsters - no comment

    WAMLAM hingegen finde ich nachvollziehbar, denn zum einen ist die Serie deutlich kürzer als Haru, zum anderen war sie damals glaube ich schon abgeschlossen oder stand kurz davor und dann ist sie halt auch nicht ganz so explizit wie Haru bzw. die Story um zwei Pornodarsteller bei Carlsen? Selbst wenn, hätte Carlsen die Serie nicht zuende führen können, denn der japanische Verlag hatte doch wegen der Plagiatsvorwürfe, die eben diese Serie massiv betrafen, Haru komplett gestoppt und die Lizensen widerrufen.

    Hinako Takanaga hingegen war bei TP eben dafür da, Geld in die Kassen zu spülen - eine sichere Sache sozusagen - okay, ich bin hier nicht wirklich objektiv, da ich Hinako Takanaga sehr mag
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  14. #64
    Moderator Like a Dream Avatar von Koriko
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    Zitat Zitat von M.D. Engelbrecht Beitrag anzeigen
    Andererseits hätte ich auch gerne mal wieder einen stressreduzierten Titel, bei dem ich keinen Zeichner treten muss, endlich mal fertig zu werden
    Macht einen Roman, auch wenn ihr da eventuell Autoren treten müsst (wobei ja die meisten Bücher fertig sein dürften, wenn man sich bei euch bewirbt). Ich warte eh seit einer Weile auf einen richtig guten BL-Roman... in letzter zeit bietet der Markt eigentlich nichts Gutes mehr.
    Take a look:



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  15. #65
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    @Naja, selbst bei CJ Michalski liesse sich was finden, denke ich (war nicht das eine mit dem Cafe von ihr, das nicht so unbeliebt war?)

    Bezüglich Prince of Monster kann ich noch immer nur den Kopf schütteln. Völlig, völlig unverständlich. So weit weg von Fisch und Fleisch, lauter banane-Kurzgeschichten dazu...

    WAMLAM hat was? 8 oder 9 Bände (haru hängt bei 14), war auch im Fandom eher mittelbeliebt. Haru war zu meiner Anfangszeit der zweite Fixpunkt neben Finder (die stritten sich quasi in er Beliebtheitsskala). Und die Plagiatsgeschichte zu Haru wo kam erst auf, als WAMLAM schon liefer. Also sicher kein Grund für die Lizensierung. Gut, nach der Geschichte wäre es blöd gewesen, aber das konnte man vorher nicht wissen.

    Hinako Takanaga...sie ging mir erst auf die Nerven, als TP das gefühlt 100.ste Werk von ihr brachte und nichts anderes mehr. Wobei mir ihre Geschichten einen zu hohen "ist doch so süss" (dass er vergewohltätigt wird)-Faktor hat. Gegen non-con habe ich nicht wirklich was...aber...sie war einfach zu präsent.

    In der Hinsicht verwirren mich die Verlage schon öfter etwas mit ihrer Auswahl (bei Prince of Monster wäre für mich die einzige Entschuldigung ein paketdeal für einen wahnsinnig tollen anderen Titel).
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  16. #66
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    Thema Roman: Ich warte auch seit einer Weile auf eine richtig gute Bewerbung ... Oder auf eine Bewerbung, aus der dann auch mal was wird. Diverse Autoren der letzten Jahre haben sich einfach trotz Zusage nie wieder gemeldet ...
    Und Autoren treten macht auch nicht mehr Spaß, als Zeichner treten - und zwingend schneller sind die auch nicht.

    1-2 Sachen liegen noch auf Halde - hier hängts tatsächlich wieder am Zeichner.
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  17. #67
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    @M.D.: Naja, bei Autoren muss man aber wenigstens immer nur einen treten. Und passend kann man gleich Schreibmaschinen statt Federn werfen - hat mehr Impact.

    Aber Romane sind für mich noch kritischer (jetzt wird mich jeder für verrückt erklären) - da reichen die Leseproben für mich nicht aus, um immer zu erkennen, wer zusammenkommt. Falls das dann nämlich die falschen sind, kriege ich nach den mehreren hundert Seiten einen Anfall.

    Wie gesagt: Ich denke, so wie ihr es derzeit macht, ist es am vernünftigsten: Ankündigen, wenn es wirklich absehbar ist. Nachdem die anderen Verlage das anderes gehandhabt haben und in letzter Zeit dann eine Menge Absagen kamen...hat sich das wohl durchgesetzt.
    Eine stärkere Einbindung zum Teil in der Form, dass man das Werk vorher über andere Kanäle bekannt macht, scheint auch gut zu funktionieren. Stupid Story ist ja eigentlich auch so ein Beispiel.
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  18. #68
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    Bei Zeichnern muss man auch immer nur einen treten - oder meinst du weil bei Anthologien mehrere Zeichner drin sind?
    Alternativ könnte man auch Tuschefässchen werfen ... oder Zeichenfedern wie Dartpfeile. Aber das könnte kontraproduktiv sein aufgrund erhöhter Verletzungsgefähr *g*

    Hmm... ich seh schon. Du bräuchtest zur Leseprobe, die klar stellt, ob dir der Stil gefällt, auch noch eine Übersicht, wer mit wem und wann und warum XD
    Für In maiorem dei gloriam hab ich tatsächlich mal so ein Chart gemacht - im Zuge des Fanart-Wettbewerbs.
    Geändert von M.D. Engelbrecht (11.06.2012 um 14:09 Uhr)
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  19. #69
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    Zitat Zitat von Minerva X Beitrag anzeigen
    @Naja, selbst bei CJ Michalski liesse sich was finden, denke ich (war nicht das eine mit dem Cafe von ihr, das nicht so unbeliebt war?)
    Der Titel ist klasse - und mal kein minderjährig aussehender Chara. Der kommt übrigens irgendwann so im August/September bei DM June raus - Titel "The man I picked up"

    Zitat Zitat von Minerva X Beitrag anzeigen
    WAMLAM hat was? 8 oder 9 Bände (haru hängt bei 14), war auch im Fandom eher mittelbeliebt. Haru war zu meiner Anfangszeit der zweite Fixpunkt neben Finder (die stritten sich quasi in er Beliebtheitsskala). Und die Plagiatsgeschichte zu Haru wo kam erst auf, als WAMLAM schon liefer. Also sicher kein Grund für die Lizensierung. Gut, nach der Geschichte wäre es blöd gewesen, aber das konnte man vorher nicht wissen.
    Da bin ich zu spät eingestiegen, um das hautnah zu erleben. Aber 14 Bände sind schon deutlich mehr als 9 zumal Haru damals glaube ich noch nicht agbeschlossen war - und eigentlich waren mehr als 14 Bände geplant, es wurde doch wegen der Plagiatsvorwürfe faktisch eher beendet (?) Denn momentan geht es damit ja in Japan in einem Magazin weiter.

    Zitat Zitat von Minerva X Beitrag anzeigen
    Hinako Takanaga...sie ging mir erst auf die Nerven, als TP das gefühlt 100.ste Werk von ihr brachte und nichts anderes mehr. Wobei mir ihre Geschichten einen zu hohen "ist doch so süss" (dass er vergewohltätigt wird)-Faktor hat. Gegen non-con habe ich nicht wirklich was...aber...sie war einfach zu präsent.
    Da gestehe ich gerne zu und ein, dass ich das nicht so stark mitbekommen habe, da ich erst zu einem Zeitpunkt eingestiegen bin, in dem TP angefangen hatte, mehr als Hinako Takanaga zu bringen.

    @M.D. Engelbrecht:

    Autoren sind in Sachen eigenes Zeitmanagement nicht besser als Zeichner - und ständig treten ist bestimmt nervig.
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  20. #70
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    @M.D.: Och, so ein paar Zeichenfedern tun sicher nicht sooo weh. Naja, schon. Anthologien einerseits, Zusammenarbeit von x Leuten auf der anderen.

    Zitat Zitat von M.D. Engelbrecht Beitrag anzeigen
    Hmm... ich seh schon. Du bräuchtest zur Leseprobe, die klar stellt, ob dir der Stil gefällt, auch noch eine Übersicht, wer mit wem und wann und warum XD
    Bei Büchern auf jeden Fall, ja. Da für mich ja das Pairing sehr wichtig ist und ich nicht auf Gefahr hin kaufe (und mich eher umstimmen lasse durch entsprechende Infos). Wenn ich schon einen BL lese, entscheidet das eben auch mit. Das liefert man mir aber so gut wie nie. Bei Majorem Dei... war es für mich dann durch die Aussagen (promiskuitiver Hauptcharakter gefallener Engel mit Beziehung zu einem Dämon oder so, Rest scheint nicht zu existieren etc.) schon schnell streichbar.

    Also wenn man mich überzeugen will, muss ich auf die ein oder andere Weise die notwendigen Infos bekommen (sieht man vielleicht auch im Bücher-thread hier...Nekomi kennt mich gut *lach*)

    Und ich denke, ich bin nicht die einzige, die von Verlagen gerne die Infos hätten. Ich brauche nicht ein "wie", ich brauche kein "wann" - ich brauche nur die Sicherheit, dass eben die "richtigen" zusammenkommen. Wobei ich sicher ein Extrem bin mit teilweise nicht ganz "marktnormalen" Geschmacksrichtungen.

    @Sujen: Ja, das gibt's auch. Dann war aber noch ein Manga von ihr (Noodle Shop Affair) recht beliebt - aber der Verlag in Amiland ist wohl eingegangen. Und der Chara wohl wieder an der Grenze.
    Da wären wir wieder bei Verlagen. Ich frage mich noch immer, wie das tolle Amerika so untoll sein kann, wenn man sich die Politik der Verlage anschaut.

    Naja, ich bin eben damals noch in der "heissen" Phase eingestiegen. Als TP gegründet wurde, als sie nur Hinako Takanaga brachten, trotz flehen, trotz Kritik, trotz allem. Danach war windstille bei BL, bis sie sich langsam aufrappelten und doch was machten. So gefühlt.

    Und Haru und Finder waren die zwei grossen Fixsterne. Das war so zu meiner Anfangszeit (2005), wo Finder ziemlich dazugewann...und war noch einige Zeit so.
    Geändert von Minerva X (11.06.2012 um 14:25 Uhr)
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  21. #71
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    Zitat Zitat von Minerva X Beitrag anzeigen
    Und ich denke, ich bin nicht die einzige, die von Verlagen gerne die Infos hätten. Ich brauche nicht ein "wie", ich brauche kein "wann" - ich brauche nur die Sicherheit, dass eben die "richtigen" zusammenkommen. Wobei ich sicher ein Extrem bin mit teilweise nicht ganz "marktnormalen" Geschmacksrichtungen.
    Und dazu addiert man dann noch das Problem, dass "der Richtige" total subjektiv ist, und sicher nicht für jeden der Gleiche, sofern denn überhaupt mehrere zur Auswahl stehen
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  22. #72
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    @M.D.: Deswegen wählt man das ja auch selbst aus, was man von wem liest... Mir ist schon klar, dass der richtige (sehr bewusst in Anführungszeichen) eben für mich passt, für andere nicht. Deswegen hätte ich gerne die Information wer zusammenkommt. Dann passts für einen, für den anderen nicht.

    Ich erwarte von den Verlagen nämlich erstaunlicherweise noch immer nicht, dass sie Dinge produzieren, die mir gefallen. Ich will aber möglichst gut informiert werden. Nicht, um Geld zu sparen, sondern meine Nerven (denn nach 300 Seiten zu lesen, wie dann xy mit yz zusammenkommt, während einem beide völlig auf den Geist gehen...ist suboptimal. Bei einem Manga hängt da weniger Zeit dran als bei einem Buch). Eigentlich erwarte ich eher, dass für mich wenig abfällt. Das meiste bewegt sich in recht "normalen" Bahnen.

    Die Auswahl ist ja gerade das schwere - eben auch für Verlage. Sieht man ja an unserer Aufstellung der Ersttitel von gewissen Autoren, die rausgekommen sind. Ich bewundere sie ja dafür, wenn sie den Riecher haben - eine sichere Bank ist aber nie etwas. Was auf dem einen Markt funktioniert, kann auf dem anderen scheitern. Und wahrscheinlich kann man auch dadurch, dass man nicht mit der Zeit geht bzw. sich langsam anpasst, den Anschluss verlieren.
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  23. #73
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    @MinervaX:

    Noodle Shop Affair - da ist der Uke nicht mehr nur grenzwertig, sondern bereits drüber - der schaut aus wie ein Zehnjähriger und dazu ein erwachsen aussehender Yakuza-Seme - das geht gar nicht.

    Der US Verlag, der es lizensiert hatte, ist Pleite, aber bei dem Titel ist mir das egal - ich könnte CJ Michalski wirklich treten, weil sie ihre Ukes immer so extrem kindlich macht - das verdirbt mir idR den Spaß an ihren Sachen. Selbst bei Maid Boy, wo es "nur" grenzwertig ist, fand ich es sehr störend.


    @M.D. Engelbrecht:

    Stell dir eine große Zielscheibe vor und der kleine schwarze Punkt in der Mitte, das ist der Minerva X Spot, den man mit viel Glück trifft *duckt sich mal rasch weg ...

    Wobei ich bei Romanen auch mäkeliger bin. Bei einem Manga können ein tolles Artwork und/oder eben viele explizite Yaoi Szenen für mich eine schwache Story noch retten, weil es dann wenigstens was fürs Auge gibt. Da verkrafte ich dann auch mal Sätze wie "Ich steck ihn jetzt rein", die überlese ich dann einfach und konzentriere mich auf die Zeichnungen.

    Bei einem Roman hingegen muss alles stimmen - wenn mir da ein Setting oder irgendwas am Stil nicht gefällt - ganz übel, und gerade bei Sexszenen kann man sprachlich für mich sehr viel falsch machen - Begriffe wie Pfahl oder Lustströpfchen - da kriege ich Lachanfälle und wenn es ordinär wird und von Schwänzen und ****** - oder gar nageln etc. geschrieben wird, ist das absolut nicht meins.

    Hinzu kommt, dass seltsamerweise die meisten Autoren meinen, BL müsse entweder ein gesellschaftskritisches Coming-Out Drama oder in irgendeiner Fantasywelt mit Vampiren, Werwölfen, Dämonen etc. angesiedelt sein. Oftmals habe ich da das Gefühl, dass die Autoren es einfacher und bequemer finden, eine Story in einer eigenen Fantasywelt spielen zu lassen, weil bei einem Real Setting ja eben schon vielleicht ein wenig Recherche erforderlich wäre, um das authentisch zu beschreiben. Da ist es natürlich leichter, sich einfach nur eine fremde Wewlt auszudenken.

    Persönlich lese ich aber BL Stories in realen Settings, bevorzugt im Gangster Millieu sehr viel lieber als Fantasy.
    Geändert von Sujen (11.06.2012 um 15:14 Uhr)
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  24. #74
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    Zitat Zitat von Sujen Beitrag anzeigen
    Stell dir eine große Zielscheibe vor und der kleine schwarze Punkt in der Mitte, das ist der Minerva X Spot, den man mit viel Glück trifft
    Den sieht man aber auch nur mit Weitwinkel-Objektiv, was?
    (Bitte nich haun xD)

    Oh, jetzt packt Sujen die -Sprache aus.
    Ich weiß was du meinst - und du hast keine Vorstellung davon, was wir schon an Bewerbungen dieser Art bekommen haben.
    Der einzige passende Ausdruck dafür ist:

    Wir achten daher schon immer darauf, dass die Sprache ansprechend und ästhetisch ist. Vor allem bei Romanen (in Comics aber auch), auch wenn das nicht immer ganz einfach ist. Beim, oder über Sex zu reden ist halt oft einfach nur ...
    Muss man beherrschen und ist wirklich eine Kunst für sich.
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  25. #75
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    Wie ich sehe wurde das F**** Wort von moderater Seite fremd-retuschiert

    Dabei ist das doch mittlerweile schon fast allgemeiner Sprachgebrauch ...

    @M.D. Engelbrecht:

    Weitwinkel - boah, und ich dachte ICH bin fies

    Was die Sprache angeht, oh, wenn du wüsstest, wie weitreichend meine Fantasy und meine (negativen) Erfahrungen da sind - ich sag nur Slash Fanfiction im Internet, was habe ich da schon lesen müssen

    Wobei es wohl schon so ist, dass es einen gewaltigen Unterschied macht, ob es eine Autorin oder ein Autor ist - letztere verwenden oftmals eine viel härtere Sprache. Da frage ich mich immer, ob männliche Leser vielleicht auch härtere Begriffe toller finden - diese Bara Manga für Männer sind ja auch ein ganz anderes Kaliber als BL, das vorrangig für Frauen gemacht wird.
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