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Thema: Neue Rezensionen auf Splashbooks

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  1. #1
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    Neue Rezensionen auf Splashbooks

    Um das Forum und das "eigentliche" Online-Magazin Splashbooks besser miteinander zu verbinden, weisen wir in diesem Sammelthread auf die täglich neu erscheinende Rezension hin.

    Ihr seid natürlich herzlich eingeladen, im jeweils passenden Unterforum des Splashbooks-Bereichs über die Rezension und das besprochene Buch zu diskutieren. Teilt Ihr unsere Meinung, oder seht ihr das Buch ganz anders?

    Den Anfang macht Midas von Wolfgang Jeschke. Mit rund 30 Jahren als Lektor und Herausgeber des Science Fiction-Programms im Heyne Verlag hatte Jeschke enormen Einfluss auf die Entwicklung der SF in Deutschland. Über diese Arbeit hinaus hat aber auch sein eigenes schriftstellerisches Werk Bedeutung.

    "Midas" ist jedoch nicht unbedngt leicht zugänglich. So manche Qualität des Romans erschließt sich einem erst, wenn man über die Geschichte und die darin aufgeworfenen Fragen etwas nachgedacht hat. Und es sind durchaus aktuelle Fragen, auch wenn das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Was macht einen Menschen aus, was macht eine bestimmte Person aus? Wo liegen die Grenzen dessen, was Biotechnologie aus ethischer Sicht dürfen sollte?

    Mehr über "Midas" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    If you have enough book space, I don't want to talk to you - Terry Pratchett

    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  2. #2
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    Vorsicht, bei der heutigen Rezension kann man schon mal mit den Realitätsebenen durcheinanderkommen. In der TV-Serie "Castle" begleitet ein Autor einige Mordermittler der New Yorker Polizei, um für seine Romane zu recherchieren. Und genau von diesen Romanen, genauer gesagt vom ersten davon, reden wir. Der Autor Richard Castle ist also nicht weniger fiktiv als die Geschichte, die er erzählt...

    Das klappt gar nicht mal schlecht. Die Krimihandlung nimmt wiederholt unerwartete Schwenks. Die beiden Hauptpersonen machen gleich mal Nägel mit Köpfen und landen miteinander im Bett. Diese frühe Klarstellung, anstatt wie in manch anderer Reihe über lange Zeit "Kriegen sie sich, oder kriegen sie sich nicht" zu spielen, tut dem Buch gut.

    Auf der anderen Seite wird das vorhandene Potential nicht ausgenutzt. Der Kriminalfall bleibt am Ende doch zu vorhersehbar, trotz aller Wendungen. Und bei den Figuren stört, dass sie praktisch 1:1 aus der TV-Serie durchgepaust sind.

    Mehr über "Castle 1: Heat Wave - Hitzewelle" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  3. #3
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    Man kann nun wirklich nicht behaupten, dass es im Star Trek-Universum zu wenig Material gäbe. Es gibt allein 5 TV-Serien und 11 Kinofilme. Trotzdem bleiben noch genügend weiße Flecken auf der erzählerischen Landkarte, die in anderen Medien gefüllt werden können, unter anderem auch in Büchern.

    Der zweite Band der Romanserie "Doppelhelix" greift dabei eine Figur auf, die in "The Next Generation" nur eine Staffel mit von der Partie war, in der kurzen Zeit aber viele Fans gewinnen konnte: Dr. Katherine Pulaski. Außerdem spielt sie auf der Raumstation Terek Nor, als diese noch unter dem Kommando der Kardassianer stand und noch nicht Deep Space 9 hieß.

    Potential für eine gute Geschichte sollte "Überträger" also eigentlich genug haben. Aber leider schöpft der Roman es nicht aus. Insbesondere die gefährliche Krankheit, gegen die Dr. Pulaski (natürlich höchst inoffiziell) zu Hilfe gerufen wird, hat auf den Leser praktisch keinen Effekt.

    Mehr über "Star Trek - The Nex Generation: Doppelhelix Band 2: Überträger" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  4. #4
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    Satz mit X, das war wohl nix. Damit ist eigentlich zum ersten Band der neuen Serie "Starfleet Academy" schon alles gesagt. Die Geschichte spielt im "rebooteten" Star Trek-Universum noch vor dem letzten Kinofilm von 2009. Kirk, Uhura und McCoy sind noch auf der Akademy und machen sich auf die Jagd nach einem geheimnisvollen Angreifer, der Kadetten ihre Organe klaut.

    Irgendwer hat auch den Charakteren dieses Romans ihre Vielschichtigkeit geklaut, denn sie sind bis ins Klischee überzeichnet. Nicht mehr aufzufinden ist auch der Sinn der Auflösung, die eher an den Haaren herbeigezogen ist. Mehr oder weniger das einzig Positive an diesem Buch ist, dass man es schnell durchgelesen hat.

    Mehr über "Star Trek - Starfleet Academy 1: Die Delta-Anomalie" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.
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  5. #5
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    Die zweite Staffel des Perry Rhodan-Neustarts Perry Rhodan Neo ist demnächst abgeschlossen, und die dritte ist angekündigt. Im aktuellen 14. Band tritt die Geschichte aber doch ziemlich auf der Stelle, was zu Frust beim Leser führen kann. "Die Giganten von Pigeil" ist kein schlechtes Abenteuer, aber so langsam sollte die Gesamthandlung wieder in die Puschen kommen.

    Mehr über "Perry Rhodan Neo 14: Die Giganten von Pigell" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.
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  6. #6
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    "101 Action Filme: Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist" ist nicht gerade ein handlicher Titel, aber das Buch dahinter kann wie das letzte Woche vorgestellte Gegenstück zu Science Fiction-Filmen überzeugen. Man merkt, dass die 16 beteiligten Filmkritiker die Vorstellungen der Movies mit Herzblut geschrieben haben. Positiv fällt auch die Bandbreite der ausgewählten Filme ins Auge. Aus jedem Streifen einen One-Liner zu zitieren, ist eine sehr nette Idee.

    Mehr über "101 Action Filme: Die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist." und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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  7. #7
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    Gut gegen Böse. Das ist die Grundsituation in "Angelfire - Meine Seele gehört Dir". Die Autorin strickt daraus ein interessantes Buch, bei dem sie den Konflikt und die Protagonistin Ellie hervorragend darstellt. Leider wirkt der Versuch, das Teenagerleben der Figur glaubwürdig wirken zu lassen, nicht sehr überzeugend.

    Mehr über "Angelfire - Meine Seele gehört Dir" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

  8. #8
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    Und damit sind wir wieder in der Gegenwart. Der achte Band von "Das Lied von Eis und Feuer", "Die dunkle Königin", ist jedoch eine recht frustriende Lektüre. Das Intrigennetz von Cersei Lennister ist zu Beginn faszinierend, aber mit der Zeit nervt ihre Darstellung nur noch. Denn Cersei wird so eindeutig negativ als Antagonistin gezeichnet wie zuvor nur Nebenfiguren. Außerdem fällt in diesem Band auf, dass der Winter sich immer noch nähert, und der Krieg in Westeros keine Anstalten macht abzuflauen.

    Mehr über "Das Lied von Eis und Feuer 08: Die dunkle Königin" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  9. #9
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    Im zweiten Band des dritten "Perry Rhodan Neo"-Zyklus feiert ein weiteres neues Gesicht seinen Einstand: "Der erste Thort" von Michelle Sterne überzeugt, solange sich die Geschichte um Gucky und Julian dreht. Beim Titelhelden kann der Plot den verheißungsvollen Beginn nicht halten, was insbesondere an dem Klischee-Antagonisten liegt.

    Mehr über "Perry Rhodan Neo 18: Der erste Thort" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  10. #10
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    Obacht, jetzt wird's Porno (also die Kinder bitte mal kurz weghören). Sasha Grey demonstriert in ihrem Bildband, dass Porno-Darstellerinnen sich nicht immer unter dem Klischee "Viel in der Bluse, nichts im Kopf und macht alles, was der Regisseur ansagt" zusammenzufassen lassen. Die ehemalige Darstellerin ist zwar auch in "Neü Sex" am besten mit "offenherzig" zu umschreiben, aber dazu kommen Texte, die interessante Denkanstöße zu Sexualität und Gesellschaft bieten.

    Mehr über "Neü Sex - Sasha Grey" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  11. #11
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    Hey Comicforum, let's party! Brewster ist tagsüber dafür zuständig, dass der Großrechner einer Versicherung korrekt arbeitet. In seiner Freizeit arbeitet er an einem kleinen Hobbyprojekt: Lingo ist ein Programm, das natürliche Sprache auswerten und sinnvoll darauf reagieren kann. Je mehr Input und je mehr Rechenpower ihm zur Verfügung stehen, um so besser funktionert das. Und als Brewster seiner Schöpfung nicht nur Fernsehen, sondern auch Modem und Telefonnetz zeigt, beginnt Lingo sehr, sehr viel zu lernen. Bald hat Lingo in praktischem jedem Computer des Landes seine virtuellen Finger - was nicht unbemerkt bleibt...

    "Lingo" stammt aus den 1990ern, funktioniert aber heute noch fast genauso gut als Komödie. Und mehr will der Roman auch erkennbar nicht sein. Die durchaus interessanten und auch erschreckenden Ideen, die hinter der Geschichte stecken - man stelle sich ein Programm wie Lingo im Jahr 2012 vor, mit der Bedeutung des Internets für unsere Gesellschaft - werden kaum tiefer verfolgt. Die Charaktere bleiben im Wesentlichen auf ihre Rolle beschränkt. Aber für gute Unterhaltung an einem entspannten Nachmittag reicht es allemal, und mehr erwartet man auch nicht.

    Mehr über "Lingo" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  12. #12
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    "K" ist ein Bildungsroman. Und ein Text, der geschickt mit Worten und Buchstaben spielt. Und eine Geschichte, in der sich hinter bestimmten Ereignissen eine zweite und dritte Bedeutung verbirgt. Der vielschichtige Roman ist mit Sicherheit nicht leicht zu lesen. Aber wer ihn, am besten mehrere Male, liest, kommt auf seine Kosten.

    Mehr über "K" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  13. #13
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    Andrea Schacht, die man eigentlich eher von historischen oder Fantasy-Romanen her kennt, erzählt in "Kyria & Reb" eine Dystopie für Jugendliche. Europa hat sich nach einer Katastrophe zum Überwachungsstaat entwickelt, aus dem zwei Jugendliche auszubrechen versuchen. Die soziale Seite der Welt, die Andrea Schacht beschreibt, ist überzeugend, die technischen Aspekte allerdings weniger. Und bis man mit den Charakteren so richtig warm wird, ist das Buch schon fast zur Hälfte gelesen. "Kyria & Reb" ist eine gute Lektüre für Zwischendurch.

    Mehr über "Kyria & Reb: Bis ans Ende der Welt" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr unserer Rezension.

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  14. #14
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    Das Setting von "Dark Queen: Schwarze Seele, Schneeweisses Herz" erinnert stark an eine Fantasy-Welt. Das ist allerdings auch das einzige positive an diesem Roman, der insgesamt eher enttäuscht. So gibt die Autorin Kimberly Derting beispielsweise absolut keine Erklärung für bestimmte Dinge, die sie erwähnt, was das Leseerlebniss stark frustrierend macht.

    Mehr über "Dark Queen: Schwarze Seele, Schneeweisses Herz" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt ihr unserer Rezension.

  15. #15
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    Mit der Idee einer falschen Identität in einem virtuellem Raum war Hubert Haensel in "Taringa sehen und und sterben" seiner Zeit damals vorraus. Doch ansonsten ist seine Geschichte eine Aneinanderreihung von Klischees und außerdem sehr spannungsarm.

    Mehr über das "Perry Rhodan Taschenheft 18: Tariga sehen und sterben" und unsere Meinung zum dem Buch erfahrt ihr unserer Rezension.

  16. #16
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    In "110: Ein Bulle hört zu" erhält man einen Blick hinter die Kulissen einer Telefonzentrale der Polizei. Die Fälle werden frei von der Leber erzählt, weshalb sie einem auch teilweise besonders nahegehen. Allerdings neigt der Autor Cid Jonas Gutenrath zur ausschweifenden Erzählung aus seinem durchaus interessantem Leben.

    Mehr über "110: Ein Bulle hört zu - Aus der Notrufzentrale der Polizeit" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt ihr in unserer Rezension.

  17. #17
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    "Star Wars" ist aktuell sehr beliebt. Und so erscheint dazu jede Menge Material. Doch "Das Buch der Jedi" ist dabei etwas besonders. Das wunderschön designte Werk bietet nicht nur interessante Infos über Aspekte, die man zuvor nur am Rande wahrnahm. Auch animiert es einen dazu, sich die Filme und Serie nochmal neu anzuschauen, dieses Mal allerdings, um alles bewusst mitzukriegen.

    Mehr über "Star Wars: Das Buch der Jedi" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt in unserer Rezension.

  18. #18
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    "Das Schwarze Auge - Basisregelwerk" bietet umfassende Informationen, um einen Einstieg in diese Rollenspielwelt zu erleichtern. Alle wichtigen Aspekte werden angesprochen, und erzählende Texte sowie wunderschöne Illustrationen lockern alles auf. Trotzdem fehlt unter anderem ein Einstiegsabenteuer.

    Mehr über "Das Schwarze Auge - Basisregelwerk" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

  19. #19
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    Eoin Colfer hat schon bei "Artemis Fowl" seinen Humor bewiesen: Auch ernste Situationen kann er mit reichlich Witz schildern. Über seinen Beitrag zum "Per Anhalter durch das Universum"-Universum gibt es unterschiedliche Meinungen. "Der Tod ist ein bleibender Schaden" ist der Titel seines Ausflugs in die Welt der Hard Boiled-Krimis.

    Auch in diesem Buch findet sich der Colfer-tyische Humor in großzügiger Dosis. Der Kriminalfall als solcher kann jedoch nicht überzeugen, und viele Storywendungen kommen zu plötzlich und werden nicht aufgebaut.

    Mehr über "Der Tod ist ein bleibender Schaden" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.
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  20. #20
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    Er war ein erfolgreicher Rapper, er arbeitete in einem Call Center. Aber eigentlich wollte er ein erfolgreicher Comedian werden. Um diesen Traum zu verwirklichen, verkaufte er praktisch seine gesamte Habe, kündigte seine Wohnung und besorgte sich eine Bahncard. In der Folge fuhr er mit der Bahn von Auftrittsort zu Auftrittsort und lebte dazwischen praktisch in den Zügen.

    Man mus MC Rene einfach bewundern für seine Chuzpe, "alles auf eine Karte" zu setzen. Seine Zielstrebigkeit und sein Durchhaltevermögen ringen dem Leser Respekt ab. Allerdings sind seine Texte für einen professionellen Comedian erstaunlich unwitzig.

    Mehr über "MC Rene. Alles auf eine Karte: Wir sehen uns im Zug" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Der neunzehte Teil von Perry Rhodan Neo, "Unter zwei Monden", erzählt auch eine zweigeteilte Geschichte. Wenn der Leser Tatana, Crest und Trker-Hon folgt, kann der Roman überzeugen. Es gehört zu den Stärken von Perry Rhodan insgesamt, dass Charaktere mit unterschiedlichen Hintergründen einfach zusammenarbeiten können, ohne dass diese Kooperation ständig thematisiert wird. Im zweiten Handlungsstrang versucht sich Sid Gonzales als Held zu beweisen, was deutlich weniger interessant ist. Das liegt vor allem daran, dass er dabei auf den zweiten Klischeeschurken nacheinander trifft. Der Gesamtfortschritt der Handlung ist, wie inzwischen gewohnt, auch mehr als bescheiden.

    Mehr über "Perry Rhodan Neo 19: Unter zwei Monden" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

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    Tough alleine reicht nicht. Die neue Serie "Das dunkle Volk" mit dem ersten Band "Mondschein" ist typische Urban Fantasy: Eine toughe Heldin muss sich in einer Welt beweisen, in der mythische Wesen existieren, am besten Vampire und Werwesen.

    In "Das dunkle Volk" gibt es davon reichlich - so viele, dass man den Überblick verliert, wer jetzt wieder welche Fähigkeit hat. Das ist schade, denn einige Figuren hätte man gerne näher betrachtet. Die Heldin Cicely Waters ist ausgesprochen tough, aber gleichzeitig sehr unselbständig. Ihr Windelementar sagt, traue diesem oder jenem? Tut sie ohne den leisesten Widerspruch. Ihre Motivation bleibt schwammig, und es fehlt ihr als Charakter an Tiefe. Die Atmosphäre ist Autorin Yasmine Galenorn dagegen gut gelungen. Die Geschichte fühlt sich passend düster an, und der Leser bekommt das Gefühl, dass mehr auf die Protagonisten zurollt als sie bewältigen können.

    Mehr über "Das dunkle Volk: Mondschein" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft


  23. #23
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    Hic sunt dracones. Als die frühen Weltkarten entstanden, siedelten die Kartographen außerhalb der bekannten Gefilde die unterschiedlichsten Monster an: Drachen, Seeungeheuer, Menschen ohne Kopf mit dem Mund auf der Brust und so weiter. Was wäre, wenn es diese Wesen tatsächlich gäbe?

    Das ist de Ausgangsidee von "Der Monstrumologe". Will Henry ist ein Waisenkind, der beim Monsterforscher und -jäger Dr. Warthrop unterkommt. Autor Rick Yancey erzählt eine spannende Geschichte, in der er die Schraube Stückchen für Stückchen weiter anzieht. Auch die vielschichtigen Charaktere, insbesonder Dr. Warthrop, sind ein Pluspunkt. Die Illustrationen von Jürgen "Geier" Speh ergänzen die Geschichte gut und geben den Figuren ein Gesicht. Für junge Leser ist die Geschichte allerdings an einigen Stellen zu heftig, mit Manchem könnten sogar Erwachsene ihre Probleme haben.

    Mehr über "Der Monstrumologe" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  24. #24
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    Was fängt man mit einer großen Erbschaft an? Benjamin Mee kauft einen maroden Zoo und bringt ihn wieder auf Vordermann. Seine Erlebnisse hat er in einem Buch erzählt, das inzwischen auch als TV-Serie und als Kinofilm umgesetzt wurde. Der Erfolg in den verschiedenen Version liegt nicht zuletzt an Mees Erzähltalent. Der Leser folgt fasziniert den Geschehnissen, die er offen und ehrlich schildert. Dabei spart er auch die negativen Seiten nicht aus, von Problemen mit dem Zoo bis zum Krebstod seiner Ehefrau.

    Mehr über "Wir kaufen einen Zoo" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Populistische Vereinfachungen und autokratische Durchgriffsideologien verheißen, den Zumutungen der modernen Welt schadlos entkommen zu können.
    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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  25. #25
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    "Das große Buch der Backrezepte" ist kein Hochglanz-Kochbuch für den Kaffeetisch oder als optische Zierde des Bücherregals. Dafür hat es gute Chancen, ein treuer Begleiter in der Küche zu werden. Ohne nachgezählt zu haben, aber die Verlagsangabe von 1.000 Rezepten ist plausibel, und die Bandbreite reicht von Waffeln bis zur Sahnetorte. Mit diesem Buch kann man so manche Geburtstagsfeier für Tante Ilse bestreiten, ohne einen Kuchen zu wiederholen.

    Mehr über "Das große Buch der Backrezepte" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

    Bis dann,

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    Deswegen machen sie den sachlichen Diskurs ebenso verächtlich wie die methodische Wahrheitssuche und die Begründungsbedürftigkeit von Geltungsansprüchen.

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