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Thema: Social Networks

  1. #26
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    @Sheep: Sicher - mit den Daten, die der Nutzer einstellt, den Kontakten die er hat und die Sachen, die er "liked", bestimmt er, was man über ihn weiss. Aber es geht nicht nur um öffentlich, sondern auch um die privat eingestellten Dinge.
    Wie oben erwähnt, ist Facebook ein Unternehmen, das auf Gewinn ausgerichtet ist (oder auf Machtfantasien von Zuckerberg...das er alle unter einem Hut versammelt). Und dazu noch die anderen Beteiligten mit vielleicht anderen Vorstellungen. In der Hinsicht sind die privaten Daten also nicht gerade "sicher".
    Sie könnten auch auf die Idee kommen, die Daten quasi zu verkaufen - über Hintertürchen...an Staaten für Steuerfahndung etc.
    Gefahren von Hackern oder undichten Stellen wurden doch gerade dank mehrerer anderer Netzwerke demonstriert (Sony Netzwerk...das dadurch extreme Verluste gemacht hat; die eine Armee-Partnerbörse, Likelnd (war das das)). Und Hintertürchen gibt es in jedem Programm.

    Wenn man sich natürlich beherrscht, ist man relativ sicher. Aber das kann halt nicht jeder...


    Wobei ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, dass Facebook extrem lang so gross bleibt. Bisher kam immer etwas nach - angeschlichen, ohne dass man es erst merkt. Vielleicht auch nicht, aber spätestens wenn es einen grösseren Technologiewandel gibt (oder anderweitige Probleme).
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  2. #27
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Zitat Zitat von Zauberland Beitrag anzeigen
    Nein. Natürlich nicht direkt. Es ist nur ein (weiteres) Beispiel dafür, wie die bei Facebook eingestellten Daten zum Problem für den Nutzer werden können. Und in dieser Entwicklung befinden wir uns ja noch am Anfang.
    Du hast es im Grunde schon richtig erkannt. Facebook ist nur ein Beispiel von vielen. Aber deswegen jetzt auf Facebook rumzuhacken finde ich nicht fair.
    Wie ich bereits erwähnte: Es braucht nicht zwingend Facebook, ja, noch nicht mal das Internet, um Schindluder mit irgendwelchen Daten zu betreiben. Denn, wo sind persönliche Daten überhaupt sicher? Die Frage richte ich auch gleich mal an dich, Minerva.

  3. #28
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Minerva X
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    @Sheep: Was heisst hier rumhacken? Facebook steht ja schon länger von Datenschützern unter Beschuss. Facebook ist weit davon entfernt, rasend Nutzerfreundlich zu sein - schon allein, wenn bei einer Umstellung der Einstellungen automatisch auf öffentlich gestellt wird. Da muss der Nutzer up to date sein undnachgehen. Und wie gesagt: Facebook hat bei der Wikileaks-Affaire wohl Auskunft gegeben und geschwiegen...wurde ja alles nur bekannt, weil Twitter gegen die Sperre, die betroffenen zu informieren, prozessiert hat.

    Sicher braucht es Facebook nicht, um Schindluder mit Daten zu treiben. Facebook ist aber deswegen gefährlich, weil die Leute da freiwillig was von sich ausplaudern. Persönliches, was sonst zum Teil eben nicht in Daten erfasst wird. Das ist natürlich auch die Möglichkeit, Missbrauch zu verhindern...

    Persönliche Daten sind nie sicher. Aber bei anderen Netzen bedarf es eines grösseren Aufwandes die ganzen Sachen zu verknüpfen. Und man kann sich theoretisch abschirmen. Mit IP-Verschleierungen, mit Blockern etc. Bei Facebook bleibt nur das "nicht-machen" und immer up-to-date sein.
    Wenn du auf staatliche Stellen anspielst oder anderes: Da gibt es theoretisch Regulatorien...sicher ist man nie. Facebook

    Man muss halt immer abwägen, was einem wichtig ist. Facebook ist eben bequem - auf der anderen Seite ist es natürlich ein Unternehmen, dass mit irgendwas verdienen muss. Das muss einem bewusst sein (so wie die Bonuskarten von Laden xy auch nicht aus reiner Herzensgüte eingeführt werden). Und Aktienunternehmen sind sie jetzt auch...
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  4. #29
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    Da stimme ich auch zu. FB ist nicht gerade nutzerfreundlich, aber es ist halt jeder in diesem Netzwerk. Vielleicht wird ein negativer Börsenkurs und weiterer Protest der Nutzer über die Datenschutzrichtlinien FB hoffentlich iwann zum Einlenken zwingen.

    Aber zum eigentlichen Thema: Ich nutze Twitter und YouTube, FB bin ich zwar angemeldet, aber nutze es eigentlich nicht.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Zitat Zitat von Minerva X Beitrag anzeigen
    @Sheep: Was heisst hier rumhacken? Facebook steht ja schon länger von Datenschützern unter Beschuss. Facebook ist weit davon entfernt, rasend Nutzerfreundlich zu sein - schon allein, wenn bei einer Umstellung der Einstellungen automatisch auf öffentlich gestellt wird. Da muss der Nutzer up to date sein undnachgehen. Und wie gesagt: Facebook hat bei der Wikileaks-Affaire wohl Auskunft gegeben und geschwiegen...wurde ja alles nur bekannt, weil Twitter gegen die Sperre, die betroffenen zu informieren, prozessiert hat.
    Ob Facebook Nutzerfreundlich ist oder nicht, ist wieder eine andere Geschichte und hat mit Datenschutz nur wenig zu tun. Ich bleib dabei: Demjenigen, der sich bei Facebook anmeldet, sollte bewusst sein, was er von sich preis gibt und was nicht. Das gilt aber auch für andere Plattformen.

    Sicher braucht es Facebook nicht, um Schindluder mit Daten zu treiben. Facebook ist aber deswegen gefährlich, weil die Leute da freiwillig was von sich ausplaudern. Persönliches, was sonst zum Teil eben nicht in Daten erfasst wird. Das ist natürlich auch die Möglichkeit, Missbrauch zu verhindern...
    Dann ist aber so gut wie jede Platform "gefährlich", wo du persönliches preis geben kannst.

    Wenn du auf staatliche Stellen anspielst oder anderes: Da gibt es theoretisch Regulatorien...sicher ist man nie. Facebook
    Ja, darauf spiele ich auch u.a. an. Wenn man bedenkt, was bei der Bundesagentur für Arbeit, Krankenkassen etc. schon passiert ist, dann ist die Diskussion über Facebook schlichtweg ein Witz.

  6. #31
    Mitglied Avatar von Niva Nimue
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    Ich bin kein großer Fan von solchen Social Networks. Bin auch weder bei Facebook noch sonst wo angemeldet. Natürlich ist jeder selbst dafür verantwortlich was er auf solchen Seiten preisgibt, aber manchmal frage ich mich wirklich, wie dumm ein Mensch sein kann, wenn er diverse Fotos oder Kommentare auf solchen Seiten veröffentlicht, sich dabei auch noch "cool" vorkommt und am Ende im schlimmsten Fall gekündigt wird. Bei solchen Menschen weiß ich dann nie, ob ich Mitleid haben oder sie einfach auslachen soll. Ich denke auch, dass solche Plattformen nur dazu beitragen, dass alles noch unpersönlicher wird, als es eh schon ist. Na klar ist es praktisch mal schnell eine kurze Nachricht dem besten Freund oder der besten Freundin mitzuteilen, aber wofür hat man denn ein Telefon, ein Handy oder weiß ich was?!

    Da stimme ich auch zu. FB ist nicht gerade nutzerfreundlich, aber es ist halt jeder in diesem Netzwerk.
    Und das ist ein Grund, um sich da auch anzumelden? Wenn man immer nur mitläuft, hört das nie auf :/

  7. #32
    Mitglied Avatar von Sush
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    Ich bin jetzt bei Diaspora. Wenn Facebook weiter so macht, dann wird es in spätestens 10 Jahren tot sein, denn dann haben andere Netzwerke gleiche innovative Ideen an den Mann gebracht ohne Datenverschleuderung.

    http://netzpolitik.org/2011/das-neue...wie-raus-hier/


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